Beitrag von Oliver Kelch

Liebe Linkedin-Freunde, Wer sich durch den heutigen Post kämpft, wird im Vergleich zu meinen anderen Posts hoffentlich eine (leichte) Verbesserung der Lesequalität feststellen. Wenn das so sein sollte - dann geht dafür der Dank ausschließlich an meine Kollegin Laura Lagershausen (Hamburger Abendblatt), die diese Woche wegen irgendeiner Frage in meinem Büro auftauchte und beim Rausgehen sich ganz lässig noch mal umdrehte und mit einem Grinsen sagte: „Und mach ruhig mal ein paar Absätze“. Und zack, hier ist schon ein Absatz. Weitere werden folgen. Danke Laura! Am Donnerstag hatten wir die 100. Folge von Becker am Morgen. Wäre natürlich ein bisschen albern, so was kleines groß zu feiern. Aber ein „Geschenk“ gab’s an dem Tag tatsächlich. Unsere „Oberste-at-the-Top-und-überhaupt“-Chefin #juliabecker hatte netterweise eine Grußbotschaft geschickt. Ich glaube, sie ist nicht bei Linkedin, aber vielleicht liest das ja jemand, der direkten Kontakt zu ihr hat und richtet unseren herzlichsten Dank aus. Ebenfalls cool: Ich hatte ihr über unsere Pressestelle einen Textvorschlag geschickt, ABER: Den hat sie geflissentlich in die Tonne getreten und sich selbst etwas ausgedacht. Und DAS finde ich extrem nett. Also, nicht nur 15 Sekunden zum Einsprechen geopfert, sondern sich auch ein paar zusätzliche Momente genommen, um dem ganzen den persönlichen Stempel aufzudrücken. Alles keine Selbstverständlichkeit! Wer mal reinhören möchte - keine Angst, Ihr müsste nicht die ganze Folge hören. Wirklich nur den Anfang (hoffe, der Link funktioniert:)) https://lnkd.in/eMAi66zi So, wieder Zeit für einen Absatz. Ansonsten bei Becker am Morgen: - Heute (Freitag) mit Joachim Mischke den Finnischen Schreichor abgefeiert - Morgen (Samstag) mit Stefan Walther (Hamburger Abendblatt Sport-Reporter und HSV-Experte) und Matthias Iken (Hamburger Abendblatt stellvertr. Chefredakteur UND St. Pauli - Dauerkartenbesitzer, lebenslang!) Debatte, ob Ultras beim Fussball nicht einfach nur überflüssig sind (meine Meinung) Außerdem: - Ist Radiomoderator noch immer ein cooler Job? Deep Talk mit #horsthoof von NDR Welle Nord und Michael Trautmann (Danke, meine Herren, für Eure Zeit) Morgen, am Sonntag, dann Lars Haider und ich über #peterkloeppel, #thomasrabe, AirFryer!!!!!, #clausweselsky und #jamieoliver und…über ein Interview mit Le Figaro Schönes Wochenende für alle und zum Schluss noch ein spezieller Dank an Sabine Hilgenstock-Steinbiß, Hardy Hiestermann und Ina Tenz. Es geht dabei um…..Francis:) Endlich habe ich einen Grund, in Zukunft noch mehr Katzenphotos zu Posten. Weitere Infos folgen. Marzel Becker 

Die vorerst letzte Podcast-Folge von "Labor Zukunft" ist erschienen und zeigt nochmal einen tollen Einblick in das KAT l Karlsruher Transformationszentrum. Ich stelle in 20 Sekunden das Handlungsfeld Reflexion & Kontemplation des KAT vor. 😀  Welche anderen Handlungsfelder es gibt, was es überhaupt mit Reallaboren auf sich hat und wie wir und unsere Hiwis arbeiten... all das erfährst du hier. Klicken und reinhören. :-)

❓Gab es wirklich mal eine „gute alte Zeit“ in der deutschen #Außenpolitik? 🎧 Das habe ich Joerg Lau unter anderem in dieser ersten Folge unseres neuen Podcasts „Pod und die Welt“ von der Internationale Politik gefragt. Seine Antwort und das ganze Gespräch fand ich sehr spannend und anregend. Zum Beispiel ging es darum, warum die deutsche Außenpolitik gerade scheinbar nur auf externe Schocks reagiert und keine eigenen Impulse setzt. 👀

Nachdem erfolgreichen Piloten am 15.05.2024 wird gerade redaktionell nicht nur die Themen-Sammlung bis zum Ende des Jahres sondern auch die entsprechende Talkgast Liste erarbeitet. Teilnahme an dem Format ist derzeit so begehrt, dass einige Talkblöcke eine über 250 Auslastung der verfügbaren möglichen Plätze für Talkgäste haben. Themen der kommenden Sendungen sind nach derzeitiger Planung: 19.06.2024   a.) Zu alt, zu gay, zu dick … Diskriminierung in der DJ und Veranstaltungsszene b.) Alles nur gekauft? Sichtbarkeit nur gegen Geld?   17.07.2024   a.) Techno, so FOMO - Sei dabei, oder du bist raus. b.) Musik von der Stange - Zwischen Vinyl, Streams und Free Downloads   21.08.2024   a.) Club-Kultur im Wandel - Awareness und Safer Nightlife erobern die Clubs b.) Fake it till you make it - hat Social Media die Kunst des DJings ersetzt?   18.09.2024   a.) Hat die Szene Platz für Newcomer und Quereinsteiger? b.) Wie viel Platz für Kultur hat die kommerzialisierte Szene noch? 

Schade um den Deutschen Podcast Preis! Zeichnet sich damit ein Ende des Podcast-Hypes ab? Ist der Markt gesättigt? Fängt die „echte“ Konkurrenz jetzt erst an? Vielleicht braucht es nun eine Zäsur: Weniger Masse, mehr Qualität? Die Lage der Wissenschaftspodcasts untersuchen wir am GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften und können bald ein Fazit ziehen, was auf den Hype während der COVID-19 Pandemie folgt.

Der Deutsche Podcast Preis ist Geschichte – was bedeutet das für die Branche? Als Teil des Ecosystems bin ich täglich hautnah dabei und sehe, wie unglaublich viel Potenzial in unserem Markt steckt. Daher kommt das Ende des Preises sehr überraschend. Und wir können jetzt mal wieder darüber diskutieren, ob der (deutsche) Podcast Markt nun endgültig am Ende ist. Ich bin ich fest davon überzeugt: Der deutsche Podcast-Markt steht nicht vor dem Ende, sondern an der Schwelle zu einer neuen, spannenden Phase. Was denke ich persönlich darüber? Wir müssen jetzt mehr denn je bereit sein, über den Tellerrand zu schauen und konsequent in Talente, Formate und Technologien zu investieren – anstatt nur auf die immer gleichen Spitzenreiter zu setzen. Aus meiner Perspektive heißt das konkret: 𝗠𝗲𝗵𝗿 𝗩𝗶𝗲𝗹𝗳𝗮𝗹𝘁 𝘄𝗮𝗴𝗲𝗻: Es wird Zeit, dass wir über die immer gleichen Top-Podcasts hinausdenken. Neue Stimmen, frische Ideen, mehr Special-Interest-Formate – wir dürfen uns nicht immer nur um die Spitze des Eisbergs drängeln, sondern müssen den gesamten Markt stärken. 𝗧𝗮𝗹𝗲𝗻𝘁𝗲 𝗳ö𝗿𝗱𝗲𝗿𝗻: Es braucht gezielte Investments und Initiativen, um junge Creator*innen zu unterstützen. Unser Team hat es schon oft erlebt, wie inspirierend es sein kann, neue Stimmen zu finden und gemeinsam an ihrem Erfolg zu arbeiten. 𝗠𝘂𝘁 𝘇𝘂 𝗜𝗻𝗻𝗼𝘃𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻: Was hindert uns daran, neue Technologien einzuführen, mit interaktiven Features zu experimentieren oder auch über neue Ausspielkanäle nachzudenken und neue Wege zu gehen? Wir sollten uns nicht von den dominanten Plattformen treiben lassen, sondern kreative Lösungen schaffen. 𝗠𝗼𝗻𝗲𝘁𝗮𝗿𝗶𝘀𝗶𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴 𝗻𝗲𝘂 𝗱𝗲𝗻𝗸𝗲𝗻: Anstatt uns auf klassische Werbemodelle zu beschränken, sollten wir mit neuen Ideen experimentieren – von Format- bzw. Reichweitenbundling, Monetarisierung von Inhalten für LLM Trainings, bis hin zu maßgeschneiderten Special-Interest-Programmen für Werbepartner. 𝗢𝗳𝗳𝗲𝗻𝗲 𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 & 𝗧𝗿𝗮𝗻𝘀𝗽𝗮𝗿𝗲𝗻𝘇: Wir brauchen mehr Austausch zwischen Podcasterinnen, Vermarkterinnen und Werbetreibenden. Nur wenn wir Zahlen, Erfahrungswerte und Best Practices teilen, wird das neue Partner und Werbekunden gewinnen. 𝗦𝘁𝗮𝗿𝗸𝗲 𝗖𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝘁𝘆: Mehr Möglichkeit für Austausch und Kooperation macht den Markt stärker. Groß unterstützt klein, Podcast-OGs supporten Newbies. Gemeinsam sind wir stark! Wir stehen an einem Wendepunkt – und genau jetzt ist die Zeit, den deutschen Podcast-Markt auf das nächste Level zu heben. Ich habe richtig Bock! Du auch?

„Darf man heute noch auf Kreuzfahrt gehen?“ Der Titel ist etwas provokant gewählt für die aktuelle Folge vom „Feel Hamburg“-Podcast von NDR 90,3 mit Daniel Kaiser. Wir sprechen über die Kreuzfahrt in Hamburg, über die Nachhaltigkeitsbemühungen der Industrie - aber es geht auch ganz allgemein um mein Leben in Hamburg und um meinen Job. Auf jeden Fall eine sehr abwechslungsreiche knappe Stunde! Der Link zum Podcast ist in den Kommentaren.

𝐖𝐞𝐧𝐧 𝐞𝐬 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭...     Vorletzte Woche hatte ich die Ehre, an der SWR-Sendung „Nachtcafé“ teilzunehmen. In einer Runde beeindruckender Persönlichkeiten durfte ich ein sehr persönliches und schmerzhaftes Kapitel meines Lebens teilen (ab Minute 38:27). Der Entschluss, mich so verletzlich vor der „Welt“ zu zeigen, war alles andere als einfach. Die Unsicherheit begleitete mich bis zum Sendestart. Doch dann kam die Ausstrahlung, eine überwältigende Flut positiver Rückmeldungen und schliesslich die Gewissheit, genau das Richtige getan zu haben.   Die vielen positiven Reaktionen haben mir gezeigt, dass das Teilen der eigenen Geschichte auf vielen Ebenen wirken kann. Einerseits gibt es von Schicksalsschlägen betroffenen Menschen Mut, Stärke und Hoffnung, aus eigener Kraft dunkle Kapitel zu überwinden. 𝐄𝐬 𝐳𝐞𝐢𝐠𝐭 𝐚𝐮𝐟, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐞𝐬 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 „𝐭𝐲𝐩𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧“ 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐥𝐢𝐧𝐞𝐚𝐫𝐞𝐧 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐮𝐧𝐠𝐬𝐩𝐫𝐨𝐳𝐞𝐬𝐬 𝐠𝐢𝐛𝐭. Dies verringert nicht nur den Druck und die Scham, sondern stärkt auch die Akzeptanz für die eigene Situation sowie die notwendige Selbstliebe und den Glauben daran, dass man wieder glücklich werden darf. ✨ 💖 💪   Das Hören persönlicher Geschichten ist auch für das direkte Umfeld von Betroffenen wichtig. Der erste Berührungspunkt mit solchen Themen ist oft der „𝐄𝐫𝐧𝐬𝐭𝐟𝐚𝐥𝐥“, was Überforderung und Befangenheit zur Folge hat. Wer jedoch bereits einmal den Erlebnissen einer betroffenen Person zugehört und deren Heilungsprozess kennengelernt hat, verliert die 𝐁𝐞𝐫ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬ä𝐧𝐠𝐬𝐭𝐞 und kann eine solche Situation intuitiver und mit weniger Unbehagen und Überforderung meistern. Dies entlastet nicht nur einen selbst, sondern hilft auch den Betroffenen. 🙏❤️🩹🫶   Auf einer übergeordneten Ebene tragen die Erzählungen individueller Geschichten in ihrer Summe dazu bei, das 𝐒𝐭𝐢𝐠𝐦𝐚 um Themen wie 𝐩𝐬𝐲𝐜𝐡𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐡𝐞𝐢𝐭 und 𝐓𝐫𝐚𝐮𝐦𝐚𝐭𝐚 abzubauen. Sie fördern eine Kultur der Offenheit, des Verständnisses und der Heilung. Dadurch erreichen wir ein grösseres Verständnis und mehr Empathie füreinander, schonen Ressourcen und wachsen als Gesellschaft und als Welt näher zusammen. Davon bin ich fest überzeugt. 🙏 🌏   Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber dies sind die wichtigsten Erkenntnisse, die mich in meinem Handeln bestätigt haben. Diese wollte ich hier teilen, um andere Menschen dazu zu ermutigen, ihre Geschichte zu erzählen. Lasst uns nicht mit unseren schmerzhaften Erlebnissen koexistieren, sondern sie in etwas Positives umwandeln.   Danke an dieser Stelle an den SWR für die Einladung und die Möglichkeit, meine Erfahrung in etwas Gutes umwandeln zu können. Ein besonderer Dank gilt der Würth Finance International B.V., die es mir ermöglicht hat, die Zeit und Unterstützung zu bekommen, die es damals brauchte.💖   #thoughts #personalstory #lifechange #motivation #resilience  #courage #growth #culture #zusammenwachsen

Bühne ist nicht = Bühne. Es gibt 3 Arten von Bühnen: 🎙️ Bühnen, für die bekommst du Geld. 🎙️ Bühnen, für die bekommst du kein Geld. 🎙️ Bühnen, für die bezahlst du Geld. Letzteres ist nicht empfehlenswert. Es gibt Bühnen für die bekommst du 500€. Bühnen, für die bekommst du 2.500-5000€. Bühnen, für die bekommst du weit mehr als 5.000€. Seit 2017 stehe ich auf unterschiedlichen Bühnen. Hochschulen, Clubs, Netzwerkveranstaltungen, Messen, Firmenevents, Onlineevents, Kongresse, Summits. Vor 20 Teilnehmenden bis 1.500 Teilnehmende, alles dabei. Auch Podcasts, Interviews, Presse, Fernsehen und Social Media sind Bühnen. Meine Erfahrung: Bühne braucht Bühne. Aber nicht um jeden Preis. Bühne ist nicht = Bühne. Ja, die Bühne wartet auf dich. Nur der Markt nicht. 🔥Werde zum Leuchtturm und lerne dich zu verkaufen. Damit du mit einem Vortag mehr Umsatz machst, als das höchste Honorar, welches du bekommen würdest. PS: In meinem „FAN-omenal REDEN“ Seminar lernst du, wie du deine Rede so aufbaust, dass sie die Menschen inspiriert, begeistert und natürlich auch verkauft. Link in den Kommentaren. #KeynoteSpeaker #Kundengewinnung #Sichtbarkeit

Die FDP hat leider unter Lindner den Fokus auf Ihre Stammwählerschaft komplett verloren. DIE FAMILIENUNTERNEHMER und #Handwerker stehen ohne Beistand einer Ampelregierung gegenüber, die den Freiraum für #Unternehmertum und die Verlässlichkeit der Rahmenbedingungen völlig ignorieren. Auch die staatlichen Hilfen für Meyerwerft, VW, Intel etc. zeigen eindeutig, dass Branchen mit hoher Aufmerksamkeit völlig überzogene Aufmerksamkeit bekommen, während andere Branchen ( Hochbau, Maschinenbau etc. ) durch hohe Vorgaben, Bürokratie etc. einfach ihrem Schicksal überlassen werden von der #FDP. Die One-Man-Show von Christian Lindner führt zusätzlich zu großem Wählerverdruss, da sehr viele ( mittlerweile) ehemalige FDP-Wähler mit seiner Person fremdeln und es keine Persönlichkeiten innerhalb der FDP Freie Demokraten mehr gibt, die dieses Dilemma auffangen können. Wenn sich in der Spitze nicht schnellstmöglich neue Persönlichkeiten durchsetzen, wird die FDP bundesweit in allen Wahlen an der 5% Hürde scheitern. Eine neue Liberale Partei wäre dann die logische Konsequenz dieser Entwicklung. Dass zur Zeit aus Frust zunehmend der #Mittelstand und das Handwerk die AfD wählen, und wir argumentativ keinen Zugriff mehr finden, macht mich sehr betroffen. Leider ist das ein Effekt, der durch obengenannte Probleme immer stärker wird.