Unsere 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗜𝗻𝘀𝗶𝗴𝗵𝘁𝘀 beschäftigen sich diesen Monat mit einer neuen spannenden Logistikregion. Dürfen wir heute vorstellen: „𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗪𝗲𝘀𝘁𝗳𝗮𝗹𝗲𝗻 – 𝟮 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗹ä𝗻𝗱𝗲𝗿, 𝟯 𝗦𝘁ä𝗱𝘁𝗲, 𝟰 𝗔𝘂𝘁𝗼𝗯𝗮𝗵𝗻𝗲𝗻“ Die Städte Münster, Osnabrück und Bielefeld bilden zusammen die Logistikregion „Westfalen“, welche im bundesweiten Vergleich dennoch eine eher kleinere #Logistikregion darstellt. Sie erstreckt sich über die beiden Bundesländer Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen und liegt verkehrsgünstig an der A1 (Hamburg-Ruhrgebiet), welche auf Höhe von Osnabrück von der A30 (Amsterdam-Hannover) und der A33 (Bielefeld-Paderborn) geschnitten wird. Mit dem Flughafen Münster-Osnabrück und dem Güterverkehrszentrum nördlich von Osnabrück verfügt die Region über einen trimodalen Zugang zum Verkehrsnetz. Aufgrund der Nähe zu den Niederlanden und dem bevölkerungsreichen Ruhrgebiet sowie zu den Seehäfen profitieren vor allem Nutzer aus den Segmenten #Handel und #Logistik von den Standortvorteilen. Darüber hinaus sind in der Region einige bekannte #Industrieunternehmen aus der #Nahrungsmittelherstellung und dem #Maschinenbau vertreten. Die #Automotive Branche spielt in der Region eine untergeordnete Rolle. Gewerbliche Hotspots der Region sind derzeit unter anderem Greven, Ibbenbüren, Bielefeld, Rieste, Rheine sowie Gütersloh. ~ 𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗲𝘆 𝗙𝗮𝗰𝘁𝘀 𝗶𝗺 Ü𝗯𝗲𝗿𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 ~ ➡ Städtedreieck Münster, Osnabrück und Bielefeld bilden die Logistikregion und somit einen strategischen Knotenpunkt zwischen bedeutenden Wirtschaftsräumen in Deutschland ➡ Nachfrage definiert sich vor allem über die Versorgung der umliegenden Absatzmärkte ➡ Die Spitzenmiete für Neubauflächen bewegt sich aktuell zwischen ca. 5,80 €/m² bis ca. 6,50 €/m² ➡ Moderate Flächenverfügbarkeit für Grundstücke ab 40.000 m² ➡ Günstiges Flächenniveau im bundesweiten Vergleich ➡ Bedeutende Ansiedlungen/Unternehmen: Dr. Oetker, Miele, DMG Mori, Kühne+ Nagel, ThyssenKrupp, Aldi, HSE, DHL, Fiege, Saertex, Delticom, Hermes, Garant Maschinen, Lidl, DSV, Bohnenkamp, Heinrich Koch International, DB Schenker, Adidas, Apetito, Conditorei Koppenrath und Wiese, uvm. 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗠ü𝗻𝘀𝘁𝗲𝗿/𝗢𝘀𝗻𝗮𝗯𝗿ü𝗰𝗸: Regional Performer statt National Champion – Die Region zeichnet sich zwar durch eine starke Verkehrsanbindung aus, wird jedoch im nationalen und erst recht im internationalen Vergleich aktuell noch zu wenig wahrgenommen, sodass sie von dynamischeren Regionen wie Hannover, Erfurt, Nürnberg oder Bremen überholt wird. Der #Vermietungsmarkt verzeichnet derzeit weiterhin eine spürbare Zurückhaltung, große Entwicklungen ab 20.000 m² Mietfläche können aktuell nur wenige registriert werden. Vermietungen im Bestand finden tendenziell eher in den kleineren Segmenten in den Kernlagen statt. Mit einem Mieter im Gepäck wäre die Region für uns durchaus von Interesse.
Beitrag von Palmira Development
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Unsere Reihe Region Insights beleuchtet heute die 𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐛𝐫𝐨𝐧𝐧-𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧 - oft unterschätzt und im Schatten großer Metropolen wie Stuttgart stehend, ist eine dynamische und vielseitige Industrieregion in Baden-Württemberg. Trotz ihrer zentralen Rolle in der #Automobil-, #Maschinenbau-, #Elektrotechnik- sowie #Lebensmittelindustrie ist sie vielen noch unbekannt: Die Region liegt im Norden Baden-Württembergs und umfasst die Stadt Heilbronn sowie die drei Landkreise Heilbronn, Hohenlohekreis, Main-Tauber-Kreis und Schwäbisch Hall. Sie ist Teil der europäischen Metropolregion Stuttgart und eine der wirtschaftlich bedeutendsten Regionen des Landes. Die Region ist infrastrukturell gut an das nationale Verkehrsnetz angeschlossen. Die A6, eine der wichtigsten Autobahnen in Süddeutschland, verläuft durch Heilbronn und verbindet die Region mit den Ballungsräumen Stuttgart, Nürnberg und Mannheim. Heilbronn-Franken ist stark von Industrie und Mittelstand geprägt. Besonders hervorzuheben ist die Automobilindustrie, die in Heilbronn ansässig ist, mit Unternehmen wie Audi und Bosch sowie die Lebensmittelindustrie mit dem Hauptsitz von Lidl in Neckarsulm. Zu den logistischen Hotspots zählen unter anderem Heilbronn, Öhringen, Kupferzell, Blaufelden, Crailsheim und Schwäbisch Hall 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐞𝐲 𝐅𝐚𝐜𝐭𝐬 𝐢𝐦 Ü𝐛𝐞𝐫𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤: ➡️ Logistische Hotspots verteilen sich hauptsächlich entlang der A6 zwischen Heilbronn und dem Kreuz Feuchtwangen/Crailsheim ➡️ Hohe Nachfrage trifft auf stark begrenztes Flächenangebot ➡️ Eigennutzer-Aktivitäten aufgrund der regionalen wirtschaftlichen Verwurzelung stark präsent ➡️ Die Angebotsmiete für Neubauflächen liegt durchschnittlich bei bis zu 6,90 €/m² - in Einzelfällen wird die 7-Euro-Marke bereits überschritten ➡️ Nachfrage fokussiert sich auf Hallenflächen zwischen 10.000 m² und 20.000 m² ➡️ Bedeutende Unternehmen vor Ort sind: Audi, Bosch, Lidl, Procter & Gamble, Kärcher, Würth, Ebm-Pabst, Thyssen Krupp, Edeka, Rhenus, Raben, DB Schenker, Fressnapf, Loxxess, Hermes, Lila Logistik, Dachser, uvm. 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐇𝐞𝐢𝐥𝐛𝐫𝐨𝐧𝐧-𝐅𝐫𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧: Hat was zu bieten! Die Region bietet eine sehr interessante Mischung aus Industriekultur, ländlichem Charme und einer tief verwurzelten Weinbau-Tradition. Eine latent hohe Nachfrage von lokalen, regionalen Unternehmen sowie internationalen Konzernen prägen die Region und deren industrielle Ansiedlungsstruktur. Wer sich mit diesem Standort beschäftigt, wird schnell merken, dass geeignete Grundstücksflächen äußerst rar sind und Kommunen sich bei der Ausweisung von Gewerbeflächen äußerst zurückhaltend zeigen. Wir gehen davon aus, dass der geplante 6-spurige Ausbau zwischen dem Weinsberger Kreuz und der bayerischen/baden-württembergische Landesgrenze die Attraktivität der West-Ost Achse weiter stärken wird und sich die Region mittelfristig zu einem etablierten Logistikmarkt entwickeln wird.
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🤔 "Für reine Logistiker, die nur Waren umschlagen, haben wir einfach keine Flächen mehr“ 🤔 Soll wohl heißen, selbst wenn wir welche hätten, würden wir sie nicht bereitstellen. Es zeigt mal wieder, dass viele wirtschaftliche Zusammenhänge in Wertschöpfungsketten nicht verstehen. Ja, Logistik ist vor- oder nachgelagert und doch geht es ohne Warenumschlag nicht. Warenumschlag ist weder banal noch Spaß. Aufgabe der Logistik ist zu optimieren, um Kosten zu sparen. D.h. Ware möglichst wenig anfassen, also wenig umzuschlagen, Transport zu reduzieren und Leerfahrten zu vermeiden. Wenn es noch mehr Gründe braucht, warum Logistik wertvoll ist, voilà: 📈 *Wertschöpfungsketten sichern* 📈 : Logistik ist das Rückgrat der meisten Wertschöpfungsketten. Ohne geeignete Flächen zur Lagerung und Verteilung von Waren wird es für viele Unternehmen schwierig, ihre Produkte rechtzeitig und kosteneffizient auf den Markt zu bringen. 📈 *Wirtschaftlicher Motor* 📈 : Logistikzentren schaffen Arbeitsplätze und fördern die lokale Wirtschaft. TRANSCO GmbH ist ein gutes Beispiel dafür, wie Investitionen in Logistikflächen dazu beitragen können, ein Unternehmen zum zweitgrößten Arbeitgeber in einer Region zu machen. ♻ *Nachhaltigkeit und Effizienz* ♻ : Moderne Logistikflächen sind oft mit nachhaltigen Technologien wie Photovoltaikanlagen ausgestattet. Dies zeigt, dass Logistik nicht nur Warenumschlag bedeutet, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leisten kann. 🛍 *Erfüllung der Konsumentenerwartungen* 🛒 : Für den Handel -und das gilt nicht nur für den Online-Handel- ist eine effiziente Logistik unerlässlich, um die hohen Erwartungen der Konsumenten an schnelle Lieferungen zu erfüllen. Ohne ausreichende Logistikflächen kann dieses Ziel nicht erreicht werden. **Wirtschaftlicher Faktor** Der Anteil des Logistiksektors am BIP wird bei ca. 8% angesetzt. Natürlich gibt es eine Flächen Konkurrenz und es ist sicher nicht immer leicht Interessen abzuwägen, doch Logistik per se, als nachranging anzusehen verkennt den Wert, den Logistikflächen für eine funktionierende Wirtschaft und Gesellschaft haben. Es ist wichtig, das Bewusstsein für diese Bedeutung zu schärfen und die Bereitstellung von Flächen für die Logistik zu fördern. Doch Flächen sind knapp und Logistik Player sollten den Flächeneinkauf strategisch angehen und nicht mit -eventuell unzureichenden- Bordmitteln angehen. Andreas Löwe here it is 🤓
🤔 Sind Logistikflächen nicht wertvoll? 📦😡 Allein in den vergangenen fünf Jahren haben wir mit TRANSCO GmbH rund 25 Millionen Euro in den Aufbau des Standorts Gottmadingen investiert, Immobilien gekauft und eine eigene Lagerhalle gebaut. Gottmadingen ist das Herzstück unserer Logistikkompetenz. Hier haben wir innerhalb weniger Jahre das E-Fulfillment aufgebaut, das heute erfolgreich läuft und wächst. Alle Gebäude sind nachhaltig mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die Investitionen haben mit dazu geführt, dass wir inzwischen der zweitgrößte Arbeitgeber in Gottmadingen sind. 📈 Jetzt gelingt es uns nicht mehr, an geeignete Flächen für die weitere Expansion zu kommen. Warum? Logistik wird einfach nicht gern gesehen. Die Wertschätzung fehlt. Ich zitiere aus dem Südkurier: „Für reine Logistiker, die nur Waren umschlagen, haben wir einfach keine Flächen mehr“, sagt ein Lokalpolitiker auf Anfrage der Redaktion. „Dafür sind unsere Flächen zu wertvoll.“ 😡 Hindert uns diese Aussage an der Expansion, obwohl der Zitierte unseren Standort kennt und weiß, dass wir vom reinem Warenumschlag weit entfernt sind? Möglich. Aussagen wie diese machen mich nachdenklich und auch ein bisschen traurig. 🔦 Sind Flächen für Logistik wirklich nicht wertvoll? Niemand will sie, aber jeder braucht sie? Wie würdet Ihr die Aussagen interpretieren? Teilt gerne eure Ansichten dazu mit mir. #transco #logistik #expansion #unternehmertum #gottmadingen #singen
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🤔 "Für reine Logistiker, die nur Waren umschlagen, haben wir einfach keine Flächen mehr“ 🤔 Soll wohl heißen, selbst wenn wir welche hätten, würden wir sie nicht bereitstellen. Es zeigt mal wieder, dass viele wirtschaftliche Zusammenhänge in Wertschöpfungsketten nicht verstehen. Ja, Logistik ist vor- oder nachgelagert und doch geht es ohne Warenumschlag nicht. Warenumschlag ist weder banal noch Spaß. Aufgabe der Logistik ist zu optimieren, um Kosten zu sparen. D.h. Ware möglichst wenig anfassen, also wenig umzuschlagen, Transport zu reduzieren und Leerfahrten zu vermeiden. Wenn es noch mehr Gründe braucht, warum das Logistik wertvoll ist, voilà: 📈 *Wertschöpfungsketten sichern* 📈 : Logistik ist das Rückgrat der meisten Wertschöpfungsketten. Ohne geeignete Flächen zur Lagerung und Verteilung von Waren wird es für viele Unternehmen schwierig, ihre Produkte rechtzeitig und kosteneffizient auf den Markt zu bringen. 📈 *Wirtschaftlicher Motor* 📈 : Logistikzentren schaffen Arbeitsplätze und fördern die lokale Wirtschaft. TRANSCO GmbH ist ein gutes Beispiel dafür, wie Investitionen in Logistikflächen dazu beitragen können, ein Unternehmen zum zweitgrößten Arbeitgeber in einer Region zu machen. ♻ *Nachhaltigkeit und Effizienz* ♻ : Moderne Logistikflächen sind oft mit nachhaltigen Technologien wie Photovoltaikanlagen ausgestattet. Dies zeigt, dass Logistik nicht nur Warenumschlag bedeutet, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leisten kann. 🛍 *Erfüllung der Konsumentenerwartungen* 🛒 : Für den Handel -und das gilt nicht nur für den Online-Handel- ist eine effiziente Logistik unerlässlich, um die hohen Erwartungen der Konsumenten an schnelle Lieferungen zu e
🤔 Sind Logistikflächen nicht wertvoll? 📦😡 Allein in den vergangenen fünf Jahren haben wir mit TRANSCO GmbH rund 25 Millionen Euro in den Aufbau des Standorts Gottmadingen investiert, Immobilien gekauft und eine eigene Lagerhalle gebaut. Gottmadingen ist das Herzstück unserer Logistikkompetenz. Hier haben wir innerhalb weniger Jahre das E-Fulfillment aufgebaut, das heute erfolgreich läuft und wächst. Alle Gebäude sind nachhaltig mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die Investitionen haben mit dazu geführt, dass wir inzwischen der zweitgrößte Arbeitgeber in Gottmadingen sind. 📈 Jetzt gelingt es uns nicht mehr, an geeignete Flächen für die weitere Expansion zu kommen. Warum? Logistik wird einfach nicht gern gesehen. Die Wertschätzung fehlt. Ich zitiere aus dem Südkurier: „Für reine Logistiker, die nur Waren umschlagen, haben wir einfach keine Flächen mehr“, sagt ein Lokalpolitiker auf Anfrage der Redaktion. „Dafür sind unsere Flächen zu wertvoll.“ 😡 Hindert uns diese Aussage an der Expansion, obwohl der Zitierte unseren Standort kennt und weiß, dass wir vom reinem Warenumschlag weit entfernt sind? Möglich. Aussagen wie diese machen mich nachdenklich und auch ein bisschen traurig. 🔦 Sind Flächen für Logistik wirklich nicht wertvoll? Niemand will sie, aber jeder braucht sie? Wie würdet Ihr die Aussagen interpretieren? Teilt gerne eure Ansichten dazu mit mir. #transco #logistik #expansion #unternehmertum #gottmadingen #singen
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🤔 Sind Logistikflächen nicht wertvoll? 📦😡 Allein in den vergangenen fünf Jahren haben wir mit TRANSCO GmbH rund 25 Millionen Euro in den Aufbau des Standorts Gottmadingen investiert, Immobilien gekauft und eine eigene Lagerhalle gebaut. Gottmadingen ist das Herzstück unserer Logistikkompetenz. Hier haben wir innerhalb weniger Jahre das E-Fulfillment aufgebaut, das heute erfolgreich läuft und wächst. Alle Gebäude sind nachhaltig mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Die Investitionen haben mit dazu geführt, dass wir inzwischen der zweitgrößte Arbeitgeber in Gottmadingen sind. 📈 Jetzt gelingt es uns nicht mehr, an geeignete Flächen für die weitere Expansion zu kommen. Warum? Logistik wird einfach nicht gern gesehen. Die Wertschätzung fehlt. Ich zitiere aus dem Südkurier: „Für reine Logistiker, die nur Waren umschlagen, haben wir einfach keine Flächen mehr“, sagt ein Lokalpolitiker auf Anfrage der Redaktion. „Dafür sind unsere Flächen zu wertvoll.“ 😡 Hindert uns diese Aussage an der Expansion, obwohl der Zitierte unseren Standort kennt und weiß, dass wir vom reinem Warenumschlag weit entfernt sind? Möglich. Aussagen wie diese machen mich nachdenklich und auch ein bisschen traurig. 🔦 Sind Flächen für Logistik wirklich nicht wertvoll? Niemand will sie, aber jeder braucht sie? Wie würdet Ihr die Aussagen interpretieren? Teilt gerne eure Ansichten dazu mit mir. #transco #logistik #expansion #unternehmertum #gottmadingen #singen
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Unsere „𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐈𝐧𝐬𝐢𝐠𝐡𝐭𝐬“ gehen in die nächste Runde! Diesmal werfen wir einen Blick in den Norden: „𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐋ü𝐧𝐞𝐛𝐮𝐫𝐠𝐞𝐫 𝐇𝐞𝐢𝐝𝐞 – 𝐈𝐦 𝐙𝐞𝐧𝐭𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐬 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐒𝐭ä𝐝𝐭𝐞𝐝𝐫𝐞𝐢𝐞𝐜𝐤𝐬 𝐍𝐨𝐫𝐝𝐝𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡𝐥𝐚𝐧𝐝𝐬“ Die Region wird durch das Städtedreieck #Hannover, #Bremen und #Hamburg definiert. Auf Höhe der Stadt Walsrode befindet sich das Autobahndreieck „Walsrode“ der Nord-Süd-Achse A7 (mit fast 1000 km Deutschlands längste Autobahn!), welche für die Region den wichtigsten Verkehrsknotenpunkt darstellt. Von hier aus verläuft die A27 weiter in Richtung Bremen, während die Hauptachse der A7 die beiden Metropolen Hannover und Hamburg über einen Streckenabschnitt von insgesamt ca. 150 km miteinander verbindet. Genau an diesem Verkehrsknotenpunkt haben sich in den letzten Jahren einige (Online-)Handels- und Logistikunternehmen angesiedelt und den Standort für überregionale Distributionszwecke geprägt. Diverse #Zentrallager versorgen von hier aus die Ballungsräume Bremen (ca. 77 km), Hamburg (ca. 95 km) und Hannover (ca. 53 km). Zudem sind auch einige bekannte #Lebensmittelhersteller vertreten. Zu den gewerblichen Hotspots gehören vor allem die Standorte entlang der Autobahn wie Hodenhagen, Soltau, Walsrode, Bad Fallingbostel und Verden. 𝐇𝐢𝐞𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐊𝐞𝐲 𝐅𝐚𝐜𝐭𝐬 𝐢𝐦 Ü𝐛𝐞𝐫𝐛𝐥𝐢𝐜𝐤: ➡ Das Städtedreieck Hannover, Hamburg und Bremen bildet die Region Lüneburger Heide ➡ Nur noch wenige für logistische Zwecke geeignete Grundstücke größer 40.000 m² verfügbar ➡ Spitzenmiete in der Region bewegt sich aktuell bei ca. 5,50 €/m² bis ca. 6,20 €/m² ➡ Bautätigkeit aktuell überschaubar ➡ Bedeutende Ansiedlungen/Unternehmen: Home24, Smith Toys, Hagebau Zentrallager, Bundeswehr Zentrallager, Netto Zentrallager, Schenker, BMW, Michelin Reifenwerke, Schnellecke, Schenker, Kühne & Nagel, Dachser, Harry Brot, Eckes-Granini, Mondelez (ehemals Kraft), Dow Wolff Cellulosics 𝐔𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐳𝐮𝐫 𝐑𝐞𝐠𝐢𝐨𝐧 𝐋ü𝐧𝐞𝐛𝐮𝐫𝐠𝐞𝐫 𝐇𝐞𝐢𝐝𝐞: Solide! Hier kann man eigentlich nichts falsch machen, denn gleich 3 Metropolen und zwei bedeutende #Seehäfen befinden sich in einem äußerst attraktiven Einzugsgebiet von gerade einmal 1,5 Stunden Fahrzeit. Ein überwiegender Teil der #Containerimporte, welcher entweder in Bremerhaven oder in Hamburg ankommt, wird früher oder später über die A27 bzw. A7 weitertransportiert. Aufgrund der Lage und der Infrastruktur bietet dieser Standort somit beste Voraussetzungen für viele national ausgerichtete #Distributionsunternehmen. Zwar sind hier auch einige Produktionsunternehmen vertreten, doch sind diese größtenteils aus dem Lebensmittelbereich und demnach nicht auf Zulieferbetriebe im näheren Umkreis angewiesen. Die Haupt-Zielgruppen für Neubau-Hallenflächen sind aus unserer Sicht #Logistikdienstleister und #Handelsunternehmen. Da aktuelle Wachstumsprognosen vor allem im #Onlinehandel positiv stehen, gehen wir von einer soliden Nachfragesituation aus.
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Wachstum um jeden Preis? Keine gute Idee. Deshalb schauen wir bei Firmenübernahmen ganz genau hin. Wie gut passen Menschen, Dienstleistungen und Unternehmenskultur zusammen? Wie sinnvoll lassen sich vorhandene Marktangebote und Branchenlösungen ausbauen und ergänzen? Welche Kapazitäten und Kompetenzen erweitern den eigenen Aktionsradius? Bei der Übernahme von ExpoTrans GmbH, die wir in den vergangenen Tagen rückwirkend zum 1. Januar 2024 vollzogen haben, ging es mir genau darum. Die 2010 gegründete und von Thomas Bormann geführte Fachspedition aus Nordrhein-Westfalen ergänzt das Portfolio von REBER Logistik in den Bereichen Baustofflogistik, Messelogistik und Automotive perfekt. Mit dem Schritt stärken wir unsere Marktposition in wichtigen Schlüsselindustrien. Wir bauen Standortnetz, Internationalität und Kapazitäten aus. Wir gewinnen talentierte und engagierte Mitarbeiter hinzu. Und wir behalten mit Thomas Bormann nicht nur den Macher, sondern auch einen leidenschaftlichen Logistiker an Bord. Was mir aber genauso wichtig war: Wir hatten auf beiden Seiten von Anfang das gute Gefühl, den richtigen Partner gefunden zu haben. Für mich eine Entscheidungsgrundlage, die sich jeder Due Diligence entzieht. Wachstum, ja! Aber unter einem Vorzeichen, das unsere Mission ist: Gemeinsam Großes zu leisten. #transport #logistik #mittelstand #automotive
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„Lage, Lage, Lage“ ist 𝗱𝗮𝘀 Motto der Logistikimmobilienbranche. Zentralität und attraktive Einzugsbereiche spielen bei der Wahl eines Standortes eine wesentliche Rolle. Damit glänzt unter anderem die nächste Region, die wir im Rahmen unserer 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗜𝗻𝘀𝗶𝗴𝗵𝘁𝘀 heute vorstellen wollen: „𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗗𝗲𝘂𝘁𝘀𝗰𝗵𝗹𝗮𝗻𝗱“ - 𝗗𝗮𝘀 𝗹𝗼𝗴𝗶𝘀𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗛𝗲𝗿𝘇 𝗱𝗲𝗿 𝗕𝘂𝗻𝗱𝗲𝘀𝗿𝗲𝗽𝘂𝗯𝗹𝗶𝗸!" Die Region befindet sich in Osthessen und Thüringen, in der Mitte Deutschlands gelegen. Von hier aus sind alle wichtigen deutschen Metropolen innerhalb von 5 LKW-Stunden erreichbar. Die Region profitiert vor allem von einem sehr gut ausgebauten Autobahn-Netz mit wichtigen Verbindungen durch die A9 (München - Berlin) und die A4 (niederländische Grenze - Polen) Viele definieren den Logistikmarkt hauptsächlich mit „Erfurt plus Umgebung“. Zu Unrecht, denn die gesamte A4-Achse zwischen Bad Hersfeld und Gera verzeichnet seit Jahren bedeutende Ansiedlungen. Neben Erfurt und dem Erfurter Kreuz (A71/A4) sind wichtige gewerbliche Hotspots der Region vor allem das Hermsdorfer Kreuz (A9/A4) sowie Jena, Gera, Gotha, Eisenach und Friedewald. Die „Mitte von Deutschland“ wird zudem geprägt von einem sehr breit gefächerten Branchenmix: #Automotive, #Optik und #Technologie, #Maschinenbau, E-Commerce und seit neustem Batterieherstellung für die #Elektromobilität. ~ 𝗛𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗶𝗲 𝗞𝗲𝘆 𝗙𝗮𝗰𝘁𝘀 𝗶𝗺 Ü𝗯𝗲𝗿𝗯𝗹𝗶𝗰𝗸 ~ ➡ Zentrale Lage, zwischen den zwei großen Logistikmärkten Frankfurt und Leipzig gelegen ➡ BAB A4 – wichtigste Ost-West-Verkehrsachse Deutschlands ➡Derzeitige Spitzenmiete Logistikflächen > 10.000 m²: 5,65 €/m² ➡ Neubau Angebotsmieten: 5,50 €/m² bis 6,30 €/m² ➡ Nachfrage konzentriert sich auf Flächen größer 10.000 m² ➡ Bedeutende Ansiedlungen/Unternehmen: Carl Zeiss AG, Jenoptik, Zalando, Amazon, Bosch, CATL, BMW, Siemens, Stellantis (OPEL), Rhenus, BLG uvm. 𝗨𝗻𝘀𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴 𝘇𝘂𝗿 „𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼𝗻 𝗠𝗶𝘁𝘁𝗲“: Hidden Champion – hier wird in den nächsten Jahren sehr viel passieren. Die Kombination aus (relativ) günstigen Grundstücken und der zentralen Lage in Deutschland wird zukünftig noch mehr Unternehmen anziehen – erst recht, weil die Ballungsräume schon jetzt kaum noch Platz für großflächige Ansiedlungen bieten. Zugegeben - aktuell gibt es einige Projekte in dieser Region, die in Planung sind. Diese werden jedoch den mittel- und langfristigen Flächenbedarf auch nicht decken, sodass wir hier viel Potential sehen.
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Habt ihr schon von 𝗪𝗶𝗲𝘀𝗮𝘂 gehört? Vermutlich nicht, es sei denn ihr fahrt regelmäßig die A93 von Regensburg bis Hof 😅. Letzte Woche haben wir veröffentlicht, dass unser Münchner Industrie & Logistik Team, allen voran Philipp und Oliver gemeinsam mit dem lieben Daniel, die Vermarktung eines Projektes von Accolade in der Oberpfalz übernimmt. Die Frage ist nun: Warum baut man eine ca. 40.000 qm Logistik-/Industrieimmobilie im ländlichen Raum? Die Antwort ist einfach und komplex zugleich: Weil dort die Kunden sind 🤷♂️ Wir beobachten nicht erst seit gestern, dass die Lager- und Logistikflächennachfrage deutschlandweit stagniert, in einzelnen Regionen sogar stark rückläufig ist. Im Windschatten der klassischen Logistiker hat in den letzten Jahren eine weitere Gruppe an Bedeutung gewonnen: Die Produktions- und Industrieunternehmen, insbesondere aus dem Mittelstand. Viele Jahre galt bei Mittelständlern: Eigentum first. Mietobjekte, hier insbesondere standardisierte "Multi-User"-Objekte, waren diesen Unternehmen schwer zu vermitteln. Das veränderte Zinsumfeld, wirtschaftliche Unsicherheit und ein trübes Sentiment führen nun vereinzelt dazu, dass Mittelständler sich fragen: Investiere ich selber Millionen in einen Neubau bzw. eine Erweiterung oder miete ich erstmal 5 Jahre an und schaue, wie sich bis dahin die wirtschaftliche Lage entwickelt. Genau diese Flexibilität in Verbindung mit der Bereitschaft der Projektentwickler, auch auf "Sonderwünsche" der Industrieunternehmen einzugehen (Bodenbelastung, Kranbahnen, Tore, Bereitstellung von Prozessmedien etc.) bieten Neubau-Mietimmobilien. Und nun ratet mal, wo im Umkreis von 50 km mehr als 2.000 Unternehmen aus den Bereichen Fertigung-, Produktion- und Herstellung von Industrieerzeugnissen ansässig sind... Die Frage ist daher nicht "Warum Wiesau?" sondern eher "Warum nicht mal Wiesau?"
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Viele Kommunen stehen Logistikansiedlungen nach wie vor skeptisch gegenüber. Bedenken hinsichtlich Verkehr, Lärm und vermeintlich zu wenig Arbeitsplätzen sind einige der Gründe. Doch was spricht für Logistikansiedlungen und warum sollten Kommunen sie fördern? Mit dieser Frage beschäftigte sich vergangene Woche eine Podiumsdiskussion im Rahmen des Heuer Dialog GmbH Logistikimmobilien-Kongresses. Unsere Leiterin der Region Nord, Christin Schulz, war dabei und plädierte dafür, Logistik als wichtigen Wirtschaftsfaktor anzuerkennen und den Dialog mit den Kommunen zu suchen. Uwe Hehn, Bürgermeister von Creglingen, repräsentierte die kommunale Perspektive in der Diskussion. Darüber hinaus bereicherten PETER KUNZ FRICS (Vorstand Lang & Cie. Real Estate AG) und Alexander Schmid (Head of Development Logistics bei Swiss Life Asset Managers) die Runde. Spannende Einblicke aus kommunaler Sicht lieferte zudem eine Case Study aus Geiselwind, wo Bürgermeister Ernst Nickel für ein Gewerbegebiet gekämpft und dabei zahlreiche Hürden überwunden hat. Erfolgreiche Beispiele wie dieses zeigen, dass sich Engagement lohnt. Immerhin arbeiten in Deutschland über 3 Millionen Menschen in der Logistikbranche, die im Jahr 2023 ein Umsatzvolumen von über 300 Milliarden Euro erzielte. #Aurelis #Logistik #Logistikimmobilie
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Wie sich DACHSER Linz weiterentwickelt! 🚀 Wie schafft man es, trotz wirtschaftlicher Herausforderungen auf Vollgas zu bleiben? In einem exklusiven Interview für die Zeitschrift DIE MACHER - Wirtschafts- & Lifestylemagazin erzählt unser Niederlassungsleiter am Standort Hörsching Michael Rauhofer, wie wir uns im Logistikzentrum Linz auf künftige Herausforderungen vorbereiten und welche Maßnahmen wir für das Wohl unserer Mitarbeitenden ergreifen. Ein spannender Einblick in die Erfolgsstrategie von DACHSER. 👉 Jetzt die ganze Story lesen! #WeAreDACHSER #erweiterung #supplychain #careeropportunities
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