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Der Krankenstand hat im Jahr 2023 einen neuen Rekord erreicht: Laut einer aktuellen Auswertung der DAK waren Arbeitnehmende im Durchschnitt 20 Tage krankgeschrieben – so viel wie noch nie. Neben Grippewellen und psychischen Erkrankungen gehört auch die steigende physische Belastung im Arbeitsalltag zu den Hauptursachen. Ob schweres Heben oder langes Sitzen – die körperlichen Anforderungen am Arbeitsplatz haben Auswirkungen auf jeden Körper. Und im Büro sitzen Arbeitnehmende jeden Alters. Alleine deshalb ist es unabdinglich, betriebliches Gesundheitsmanagement generationsübergreifend zu denken und umzusetzen. Die große Frage ist also: Wie und mit welchen Maßnahmen können Sie als Führungskraft wirklich alle Mitarbeitenden im Unternehmen erreichen und so viele verschiedene Bedürfnisse wie möglich berücksichtigen? Einblicke von Roland Reinheimer. So funktioniert generationsübergreifendes Gesundheitsmanagement: https://lnkd.in/ehfmpjDN #hrwissen #bgm #gesundesarbeiten #krankenstand

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Dr. Ralf Stahlberg

Krankenstand- und Abwesenheitsmanagement für Ihr Unternehmen | Geschäftsführender Gesellschafter | Director Plant / Werkleiter bei Donaldson

2 Wochen

BGM ist Chefsache. Das kann ich zu 100% unterschreiben. Die Zahlen der DAK, oder aller anderen Krankenkassen decken nur einen %-Satz der eigenen Belegschaft ab, dass auch nur, wenn man bei einer Krankenkasse um eine Auswertung seiner Daten bittet. Selbst diese sind wenig brauchbar. Haben sie keine unternehmensspezifischen Auswertungen einer Krankenkasse können sie Reporte wie den erwähnten im Grunde vergessen. Die machen primär schlechte Laune, in der Führung und der Belegschaft. Sie belasten die Führung neben den psychischen Job-, und Privatbelastungen nochmal zusätzlich psychisch. Das Einzige das tatsächlich hilft, ist eine eigene unternehmensspezifische Analyse des Krankenmanagements. Eine softwareunterstützte Auswertung aller Krankheits-, und diesbezüglichen Wirtschaftlichen Kennzahlen, die helfen Entscheidungen zu treffen, Handlungsempfehlungen abzuleiten, Mitarbeiter zu fördern, gezielt Gespräche zu führen, … Das Stochern im Dunkeln hört auf, man muss nicht mehr auf seinen Bauch hören, da man Zahlen, Daten, Fakten kennt und man kann neben der Reduzierung des Krankenstandes die Mitarbeiterzufriedenheit verbessern, die bei dem Thema Krankenstand viel zu kurz kommt.

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