Vier Wochen Fußball! Endlich startet die EM 2024 im eigenen Land. Wie weit kommt die deutsche Mannschaft? Wer sind die Favoriten? Was wird die kommenden Wochen noch alles rund um die EM 2024 passieren? Wir haben 13 Finanz- und Fußballexperten zum Gespräch gebeten. #podcast #assetmanagement #vermögensverwaltung
Beitrag von private banking magazin
Relevantere Beiträge
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Fehler passieren, kein Thema. Ich bin aber überrascht, dass die Ergebnis-Seite im Sportteil der Sueddeutsche Zeitung offenbar nicht automatisiert erstellt wird. Oder wie ist es möglich, dass vor der erstplatzierten Eintracht aus Frankfurt in der Tabelle der Frauen-Fußball-Bundesliga eine 3 steht?! Wissen Stefan Dimitrov, Cosima Kopfinger oder Anna Dreher vielleicht mehr dazu? (Wenn das nicht öffentlich erzählt werden soll, freue ich mich über eine Direktnachricht, die natürlich vertraulich behandelt wird.) #Publishing #Automatisierung
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Der #Brettspiele-Boom geht auch 2024 weiter. Während der gesamte Spielwarenmarkt in #Deutschland von Januar bis einschließlich August um fast 5% eingebrochen ist, liegen die Verkäufe von analogen Gesellschaftsspielen knapp 1% im Plus, zeigen Zahlen von Marktforscher Circana. „Wir gewinnen stetig neue Spieler“, sagt Hermann Hutter, Vorsitzender des Verbands Spieleverlage eV und im Hauptberuf geschäftsführender Gesellschafter von Huch und Hutter Trade. Dahinter steht dem Manager zufolge das „Bedürfnis nach Gemeinschaft und Geselligkeit“, befeuert nicht zuletzt durch die Erfahrungen in der #Corona-Krise. In Umfragen werden aber auch Stressabbau, das Trainieren von Soft Skills, Gehirn-Jogging oder einfach nur der Spaßfaktor als Triebfedern genannt. Mittlerweile nähert sich der Markt hierzulande der Milliardenmarke, beschreibt Hutter. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren lagen die Umsätze noch bei rund 400 Millionen Euro. Profiteure sind aber nicht nur die bekannten und etablierten deutschen Verlage wie Ravensburger, KOSMOS, Huch, Amigo, Pegasus Spiele oder Schmidt Spiele. Auch ausländische Anbieter drängen zunehmend auf den hiesigen Markt. „Es ist wettbewerbsintensiver geworden in der Branche“, beschreibt Verbandschef Hutter. Das zeigt auch die SPIEL Essen, die als weltgrößte Brettspielmesse gilt. 923 Aussteller aus 52 Nationen von fünf verschiedenen Kontinenten haben in der vergangenen Woche Neuheiten präsentiert, meldet Messechefin Carol Rapp. „Brettspiele sind mittlerweile überall ein Thema. Weltweit entstehen Verlage, gibt es immer mehr Autoren, entwickeln sich Messen und Conventions und bilden sich Communitys.“ Welt Matthias Kienzle Silke Ruoff Spielwarenmesse eG https://lnkd.in/ezWNC9PB
Brettspiele: Der unaufhaltsame Siegeszug der deutschen Gesellschaftsspiele - WELT
welt.de
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Die Fußball-EM begeistert gerade Millionen von Fans weltweit. Doch neben den spannenden Spielen fällt vielen Zuschauern eine besondere Einblendung auf: „𝗗𝗶𝗲 𝗦𝗲𝗻𝗱𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗻𝘁𝗵ä𝗹𝘁 𝘃𝗶𝗿𝘁𝘂𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗪𝗲𝗿𝗯𝘂𝗻𝗴“. Was verbirgt sich dahinter? Dank modernster KI-Technologie werden die Werbebanden im Stadion digital verändert, sodass in den TV-Übertragungen andere Werbungen zu sehen sind als vor Ort im Stadion. Dies ermöglicht es, die Werbung je nach Übertragungsland individuell anzupassen und in der jeweiligen Landessprache zu präsentieren. Was denkt Ihr über diese innovative Werbetechnologie? Lasst es uns in den Kommentaren wissen! #Buschkommunikation #EM #unternehmenskommunikation #socialmedia
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Droht uns in Zukunft weniger Sport im Öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Aktuell könnt ihr für umgerechnet 66 Cent pro Monat bei ARD und ZDF die Olympischen und Paralympischen Spiele, Fußball WM und EM, Wintersport, European Championships, die Finals, u.v.m. schauen. So viel Sport für so wenig Geld gibt es sonst nirgends 📺 Der Öffentlich-rechtliche Rundfunk ist verlässlicher Partner des Sports und berichtet über seine ganze Vielfalt von der Breite bis in die Spitze. Damit ermöglicht er Millionen von Menschen den Zugang zu qualitativ hochwertiger Sportberichterstattung und erreicht mit Sportübertragungen insbesondere bei jüngeren Zielgruppen regelmäßig Markanteile jenseits der 20% 💪 Dieses Modell könnte in Gefahr sein ⚡ Aktuell wird über den Reformstaatsvertrag verhandelt. Dieser sieht vor, die Ausgaben von ARD und ZDF für Sportrechte zu deckeln. Aus unserer Sicht ein völlig falsches Signal 🚫 Bereits jetzt wird der Erwerb von Sportrechten im ÖRR nach sehr klaren Vorschriften geregelt und kontrolliert. Der für Sport ermittelte Finanzbedarf wird bei der ARD durch die Finanzkommission und die Intendant*innen geprüft und genehmigt. Es fließt kein Euro in Sportrechte, der nicht vorher freigegeben wurde. Warum nun also im Reformstaatsvertrag ausschließlich der Sport gesondert behandelt werden soll, ist für uns unklar. Kein anderer Programmbereich soll einer strengeren Kontrolle oder Deckelung unterliegen. Würden diese Regeln eingeführt, dürften ARD und ZDF in Zukunft weniger Geld in die Hand nehmen für Sportrechte und liefen Gefahr, im Bieterverfahren insbesondere bei beliebten Sportevents gegen andere Sender den Kürzeren zu ziehen ❌ Die Konsequenz: Weniger Sport im Free TV, keine Top-Events mehr und insgesamt weniger sportliche Vielfalt und weniger Sichtbarkeit für den Sport 🚨 ➡ Wird das dem Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen gerecht? ➡ Welches Event würdet ihr besonders vermissen? _____ #ÖRR #Rundfunk #FreeTV #DOSB 📸 Team Deutschland / Philipp Reinhard
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Spannendes Thema zur EM und vor Olympia: 🔹 Verkommt der Sportjournalismus zur Hofberichterstattung? 🔹 Ist er vielerorts längst dahin mutiert? 🔹 Wie können unabhängige Redaktionen gegensteuern? Die Digitalisierung hat den Sportjournalismus rasant verändert. Vereinsinterne Sender werden als scheinbar objektive Quelle von Nachrichten aufgebaut. Der Autorisierungs-Wahn nimmt groteske Züge an, um nur zwei Dinge zu nennen. Tatsächlich stelle ich auch fest, dass mir Artikel und Zitate vor Veröffentlichung zugesendet werden, obwohl ich nicht darum gebeten habe. Wenn ich live vor einer TV-Kamera oder in ein Radiomikrofon spreche, kann ich auch nicht hinterher sagen: "Das würde ich gern nochmal neu formulieren." Man stelle sich vor, Rudi Völler hätte sich seine Weißbier-Wutrede erst nochmal vorspielen lassen. Was wäre uns entgangen? Im Spitzensport werden Milliarden umgesetzt und Millionen verdient. Man muss von den verantwortlichen Menschen, die regelmäßig mit Medien zu tun haben, ein Mindestmaß an Medien-Professionalität erwarten können. Dazu gehört einerseits, sich vorher zu überlegen, was man sagt. Dazu gehört aber auch, mit Kritik umgehen zu können. Oder ist das von ehemaligen Fußballern zu viel verlangt? Zudem stellt sich die Frage: Welche Befähigungen sollten leitende Angestellte von Vereinen oder Verbänden mit Millionenumsätzen - also Großunternehmen - eigentlich mitbringen? https://lnkd.in/drjxvcT3 Zeitspiel Magazin kicker WDR ZDF DFB Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH Fever Pit'ch ZEIT Verlagsgruppe Fabian Scheler Oliver Fritsch Sueddeutsche Zeitung Jan Christian Müller Dietrich Schulze-Marmeling Benni Hofmann Maximilian Rieger Marina Schweizer Tom Wheeler
Der Sportjournalismus und die Frage der Pressefreiheit
web.de
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Von Strohmännern und Bierkrügen Am Freitag findet eine Konferenz der Innenminister mit Vertretern von DFB und DFL in München statt. Es geht im Wesentlichen um die Sicherheit im professionellen Fußball. Jetzt könnte man denken, dass Minister des Inneren in der Regel eher wenig Wissen von "Fankultur" besitzen und besseres zu tun haben, als im professionellen Fußball Micromanagement zu betreiben. Aber, das Gegenteil scheint der Fall. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann legt schon einmal vor und stellt fest, dass das Abbrennen von Pyrotechnik eine "Lebensgefahr" für das Publikum sei.(1) Dass seit 25plus Jahren noch niemand ernsthaft verletzt wurde, sei eben "Glück". Deshalb fordert Herrmann die Wiedereinführung von Kollektivstrafen, Geisterspiele und "Schnellgerichte zur Bestrafung"(2) delinquinter Fans. Damit meint er im Übrigen wohl keine Zwangsernährung bei Fast-Food-Ketten, sondern das "beschleunigte Verfahren". Warum also diese Runden? Dass hier Symbolpolitik gegen die "aktive Fanszene" betrieben wird, ist offen sichtlich. Dass wirkliche Probleme des Fußballs, bspw. eine zunehmende Hooliganisierung und politische Ideologisierung einiger Fanteile oder Sexismus, Rassismus und Anti-Semitismus bei Teilen des breiten Publikums so angesprochen werden können, darf ebenso bezweifelt werden. Auch mangelt es an einer realitischen Lageeinschätzung. Bei 22.8 Millionen Besuchern sind 1.176 verletzte Personen praktisch nicht mehr messbar. Vielleicht hilft ein Vergleich: Auf dem Oktoberfest 2024 gab es 5.346 Verletzte, 701 Straftaten, davon 56 Sexualdelikte und 212 Körperverletzungen, bei im Vergleich zu einer Bundesligasaison bescheidenen 6,7 Millionen Besuchern. Es handelte sich also um ein "sicheres und friedliches Oktoberfest"(3) und nicht um ein massives Sicherheitsproblem. Wer sich ein wenig mit der Geschichte des professionellen Fußballs auskennt, kann sich politische Runden wie am kommenden Freitag in München natürlich erklären. Aber verändern werden sie nichts. Der Fußball hat kein homogenes Publikum. Der Allerweltsfan und die "aktive Fanszene" unterscheiden sich komparativ und sind selbst keine homogenen Gebilde. Mehr Fanarbeit kann bestimmt nicht schaden. Und darüber hinaus wäre ein Blick in die soziologische Grundlageliteratur gut: Risiko ist Teil der Moderne. Es ist nur abzuschaffen, wenn zwei der Grundfesten der Moderne (persönliche und soziale Freiheit) durch vollständige Kontrolle ausgesetzt werden würden. Ansonsten ist es konstitutiv auszuhalten und in Kauf zu nehmen. Aber es ist im Fußball eben auch verschwindend gering. (1) https://lnkd.in/ePR-et97 (2) https://lnkd.in/eZ7ZESGi (3) https://lnkd.in/eVaNG64h
Sicherheit im Stadion: Innenpolitik und Verbände - Positionierung vor dem Gipfeltreffen
sportschau.de
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Wie hoch ist wohl der Anteil der Boulder-Fans unter uns? Naja, wir haben jetzt ein Hangboard in unserem Sportraum, also zumindest eine Person aus der Geschäftsleitung ist offensichtlich dabei 😄 Mit dem Board kann man neben Klimmzug-Varianten vor allem auch Fingerkraft an den unterschiedlich tiefen Einkerbungen trainieren 💪 #byteleaf #itberatung #itconsulting #softwareentwicklung #softwareentwicklungmuenchen #techexperts
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Cui bono? Wem nutzt diese EM? ➡ Das EM-Event ist von A bis Z durchgeplant und lockt die Massen auch jenseits der klassischen Fußballfans an. ➡ Überteuerte Eintrittskarten, der Becher Bier für sieben Euro, Werbepartner aus China und satte Einnahmen über die vielen Medienpartner lassen die Kasse klingeln. ➡ Das ist alles gut für den Umsatz und – dank staatlich zugesicherter Steuervorteile für die Veranstalter – ein gigantisches Fest für die UEFA. Je nach Schätzung dürfte der Reingewinn auf mehr als 1,1 Milliarden Euro hinauslaufen. Eine gigantische Zahl, die die Frage nahelegt: Was machen die bloß mit all der Kohle? ➡ Doch wem nutzt diese Fußball-Europameisterschaft wirklich? Wer profitiert? Und auf wessen Schultern wird der Gewinn erwirtschaftet? ➡ Die erste und wichtigste Personengruppe in diesem Geschäft sind die Spieler. Ohne sie wäre ein Fußballfest dieser sportlichen Qualität schlichtweg nicht möglich! Ihr Einsatz, Können, Teamgeist, Kampf und Wille beschert uns in den allermeisten Spielen spannende Duelle und außergewöhnliche Szenen. ➡ Diese Wertschätzung schaut bei den vielen Geschäftemachern und Profiteuren ganz anders aus. Berater, Influencer, Politiker, Fußballfunktionäre oder Wirtschaftsexperten, die die EM als Bühne nutzen, um ihre Netzwerke zu pflegen, Follower zu bedienen oder ihren persönlichen Profit zu steigern, sind in den Augen der Fans vollends überflüssig. ➡ Wer der Welt mit einem Selfie zeigen muss, dass er dabei ist, kratzt an seinem Image als Fan. ➡ Das Event wird zusehends bedeutsamer als das eigentliche Spiel und die dahinter stehende Dramatik. Letzteres ist derart wertvoll, sodass Influencer und Eventfans damit Reichweite generieren und Kohle machen. Der Sport wird für andere Zwecke ausgenutzt. ➡ In diesem Schatten leuchtet eine ganz andere Gruppe erfreulich hell. Die 16.000 Volunteers, die ihren Urlaub opfern, um an Bahnhöfen, vor Stadien, auf den Fanmeilen oder an anderen Orten denjenigen zu helfen, die als Fans und Zuschauer ganz nahe ran wollen an das Spiel und Ereignis. Diese freiwilligen Helfer werden von der UEFA unter Vertrag genommen, arbeiten für diese milliardenschwere Organisation und bekommen – abgesehen von einigen Ausrüstungsgegenständen, Verpflegung und kleinen Aufmerksamkeiten – praktisch keine Gegenleistung. Sie dürfen noch nicht einmal die Spiele kostenfrei besuchen und bekommen auch kein Vorkaufsrecht für die teuren Tickets. ➡ Ich meine, das ist aller Ehren wert. Zugleich aber auch hochgradig ambivalent. Brauchen und wollen wir als Gesellschaft solche Formen des Ehrenamts? ❇ Mehr hierzu i der aktuellen Torgranate Kolumne https://lnkd.in/ey9YvM3c
Influenencer, UEFA, Jugendarbeit: Wem nützt die EM?
torgranate.de
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𝗗𝗲𝗮𝗹 𝗱𝗲𝗿 𝗪𝗼𝗰𝗵𝗲 Sky Sports und BBC haben einen Rekordvertrag über die nationalen Übertragungsrechte der Women's Super League im Wert von 65 Millionen Pfund abgeschlossen! Der neue Fünfjahresvertrag startet ab der Saison 2025/26 und ermöglicht Fans, alle Spiele der höchsten Frauenfußball-Liga Englands live im TV oder online zu erleben. Dieser Vertrag übertrifft den bisherigen Deal aus 2021 um ein Vielfaches und ist ein großer Schritt für die Zukunft des Frauenfußballs. 💰 Sky Sports übernimmt dabei den Großteil und sichert sich bis zu 118 Live-Spiele pro Saison – davon 78 exklusiv. BBC zeigt bis zu 21 Spiele pro Saison, von denen 14 exklusiv übertragen werden. Außerdem werden alle nicht im TV übertragenen Spiele über eine Streaming-Plattform auf YouTube verfügbar sein. 📲🎥 Mit der Vereinbarung festigt Sky Sports seine Position als führender Anbieter im Frauenfußball, und BBC stärkt ihre Sportpräsenz über mehrere Kanäle. Mit einem Gesamtwert von mehr als 100 Millionen Pfund inklusive Produktionskosten setzt dieser Deal neue Maßstäbe und unterstreicht das international wachsende Interesse am Frauenfußball.⚽
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Hm. Klare Ansage! Aber leider den Punkt vergessen, dass die 2/3 Mehrheit in der 1. Abstimmung zunächst mal eindeutig scheiterte…….dann auf ‚weiter so und jetzt erst recht‘ zu schalten? Ein Fehler !!! Dammbruch? Naja. Ich glaube, dass die DFL sich der Stärke ihres Produktes klar werden muss. Teil dieser Stärke ist die Vielseitigkeit der Vereine und die Lautstärke und Kreativität der Fans. Nur top zahlende Business Fans sind langweilig. Wie wäre der Gedanke: Umdenken! Warum kann man nicht die gewünschte Verbesserung der Vermarktung in normalen Deals mit Partnern vereinbaren? Es soll keinen Dienstleister geben, der erfolgsabhängige Preise vereinbart? Der zB an jedem einzelnen Verkauf von Rechten im Ausland mitverdient? Oder bei jedem Einzelverkauf wie Apple im App Store? Oder Apple Music? Es gibt so viele Modelle des revenue share ohne Abtritt von Rechten auf lange Jahre und extrem viel Geld im Voraus. Und warum sollten eigentlich die Vereine ‚up front‘ Geld bekommen? Was ist da die Logik? Eine ‚bessere‘ Liga? Oder liegt hier das Kernproblem? Wie wäre es einfach zu investieren statt den Vereinen Geld zu geben ? Ist das unmöglich? Wie wäre es zB die digitale Struktur in Stufen zu entwickeln? Oder die Fanstrukturen massiv in die Contentproduktion einzubinden? Die moderne Social Media Welt lebt von kreativem, dezentralen Content - nicht von High End Hochglanz Produktion. Ist es wirklich unmöglich einen solchen Weg zu testen? Stück für Stück? MVPs? Joint Content Creation? PoCs statt Riesenstart? In der modernen Welt sind holistische Riesenprojekte gar nicht mehr so modern……. . To be fair: ich kenne den detaillierten Plan der DFL für die geplante Verwendung des Investorengeldes nicht. Ich bin kein Experte für die Vermarktung von Sportrechten. Aber ich bin sicher: Vermarktungsziele kann man durch schlaue Stück für Stück Investitionen erreichen ohne ‚front up‘ Geld zu verteilen. Vielleicht wären sogar zuverlässige Jahreserträge gesünder für die Vereine? Also: DFL. Nicht ärgern. Starten. Mit IT und Vermarktungsprofis. Ohne Cash vorher zu verteilen. Unmöglich? Versuchen! Schlechter als bisher kann es nicht werden. Gerd Thomas Harald Lange
SPOBIS – HOME OF SPORTSBUSINESS Wir verbinden Menschen und teilen Wissen, um das Beste aus jedem im Sportsbusiness herauszuholen. CONTENT / CLUB / CONFERENCE / CAREER
Der Dammbruch Die #Fußballbundesliga hat die mögliche Aufnahme eines Investors erneut abgebrochen. Art und Weise, die zu dieser Entscheidung geführt haben, verdeutlichen die Unvereinbarkeit von unterschiedlichen Club-Interessen und die daraus resultierende Handlungsunfähigkeit des Ligaverbands. Die #Bundesliga ist an einem Punkt angekommen, an dem Vereine, die die Stimmenmehrheit bei den Bundesligisten halten, in Entscheidungen und Einschätzungen ihrer Kapitalgesellschaften rein regieren und Mehrheitsbeschlüsse nicht mehr akzeptieren. Im Gegenteil: Werden Entscheidungen getroffen, die einigen Vereinen nicht nutzen oder deren Fans nicht gefallen, wird mit allen Mitteln opponiert. Natürlich bieten geheime Abstimmungen und undurchsichtiges Verhalten wie von Martin Kind dankbare Angriffspunkte, um Fehler bei Abstimmungen zu finden. Es ist jedoch auch festzustellen, dass Mehrheiten über 50 Prozent grundsätzlich sehr eindeutig sind. Aber als die ersten Gegenstimmen aufkamen, sprachen viele Vereinsvertreter schnell "der Kurve" nach. Das ist unsolidarisch und unprofessionell. Hätten alle Vereinsvertreter, die für den #Investorenprozess gestimmt haben, sich besser erklärt, wäre es nicht zu diesem Dammbruch gekommen. Der Ligaverband läuft jetzt große Gefahr, dass er nicht mehr uneingeschränkt als verlässlicher Partner wahrgenommen wird. Medien, Sponsoren und Dienstleister können nicht mehr darauf vertrauen, dass Beschlüsse oder Verträge in der #DFL eingehalten werden. Eine unliebsame Anstoßzeit? Ein nicht gewollter Sponsor? Ein schlecht befundener Vermarktungsvertrag? Kapuzen auf, Tennisbälle raus und ein Rückzieher von allen Seiten. Dabei ist erstaunlich, wie viel Verständnis die Ultras in dieser Angelegenheit erhalten. Medien- und Vereinsvertreter loben eine friedliche, kreative Gruppe. Sie hätten das "reine Spiel" gerettet, das "wir alle so lieben". Es steht dieser Fan-Gruppe zu, wie jedem anderen auch, Kritik an Entscheidungen und Vorgängen zu äußern. Doch dieselbe Gruppe (mindestens Teile von ihr) maskiert sich vorzugsweise, wirft Feuerwerkskörper und verwüstet gerne mal Städte. Es darf daher bezweifelt werden, ob ausgerechnet diese Gruppierung sich als oberste Instanz für Gespräche qualifiziert, um über Kapitalaufnahmen abzustimmen. Ein Schatten liegt ab jetzt über der Liga. Es sei denn, die #Clubs nehmen diesen Vorfall endlich zum Anlass, sich ehrlich zu machen und nehmen zukunftsweisende Veränderungen vor. Es ist offensichtlich, dass die 36 Clubs so weit auseinander liegen, dass es weder sinnvoll noch realistisch ist, sie weiterhin zu vereinen. Zumindest dann nicht, wenn genügend Clubs noch daran interessiert sind, den deutschen #Profifußball an internationalen Benchmarks zu orientieren. Eine derartige Unzuverlässigkeit und mangelnde Professionalität, wie sie jetzt gezeigt wurde, darf nicht weiterhin das Verständnis eines Ligaverbands prägen, der sich selbst als eine führende Profisportliga der Welt betrachtet. SPOBIS GmbH
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