Beitrag von Serkan Antmen

😅 Seit Wochen ein Top-Thema in der Postbranche: Die Portopreise ab dem 1. Januar 2025. Heute hat die Bundesnetzagentur bekanntgegeben, dass die Maßgrößenentscheidung für die Porti 2025 getroffen wurde. Somit geht eine wochenlange Diskussion zu Ende und die Versender können aufatmen! Aus der Pressemitteilung der BNetzA: „Wir ermöglichen der Post eine deutliche Steigerung der Porti. Grund hierfür sind die erheblichen Rückgänge bei den Briefsendungsmengen und die von den regulierten Produkten zu tragenden sogenannten Lasten,“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die Forderung der Post nach einem noch stärkeren Anstieg kann ich nicht nachvollziehen. Die Kosten, die die Post uns vorgelegt hat, geben das nicht her. Wenn wir den Forderungen folgen würden, würden Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen doppelt belastet.“ Für die einzelnen Bereiche (oder „Körbe“) ergeben sich die folgenden durchschnittlichen Erhöhungsmöglichkeiten: Privatkunden Brief: 10,48 Prozent Teilleistungen (Geschäftspost): 10,48 Prozent Privatkunden Paket: 7,21 Prozent Weiteres Verfahren: Die Deutsche Post AG kann auf Grundlage der Maßgrößenentscheidung die Preise für die einzelnen Produkte beantragen – wie z. B. für den Standardbrief oder das Privatkundenpaket. Soweit der Entgeltgenehmigungsantrag die Maßgrößen einhält, spricht die Bundesnetzagentur grundsätzlich binnen vier Wochen die Genehmigung aus. Die Post kann Rechtsmittel gegen die Entscheidung einlegen, über die in erster Instanz das VG Köln entscheiden würde. Eine Klage hätte keine aufschiebende Wirkung. #deutschepost #porto #bnetza

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