Zwei Tage auf der #learntec in Karlsruhe lässt uns Sachaufwandsträger und vor allem auch mein Pädagogenherz von dem Träumen, was die professionelle und konsequente Verbindung von Pädagogik und Digitalisierung im Rahmen der Schultransformation bewirken könnte. Der Wille und die Motivation sind bei allen, die mit der Umsetzung betraut sind, da, mein Team Digitale Schule hat für Nürnberg hervorragende Konzepte erarbeitet und hat tolle Visionen für die digitale Schultransformation der Zukunft. Allein...die bürokratischen Hürden und wirtschaftlichen Herausforderungen sind für uns Kommunen, die wir zum Teil ein straffes Haushaltskonsolidierungsprogramm fahren, nicht mehr stemmbar. 30% finanzielle Beteiligung der Kommunen am #startchancenprogramm, keine Einigung beim Digitalpakt 2.0 in Sicht, Beginn der 1:1 Ausstattung aller Schülerinnen und Schüler ab Schuljahr 2024/25 ohne vorherige Anhörung der Kommunen: der Dialog mit den Kommunen und nachhaltige, sichere Finanzierungszusagen und -modelle fehlen. Auch auf der #learntec geht das Gespenst des Scheiterns einer nachhaltigen, chancengleichen und auch integrativen und inklusiven Schultransformation um und trübt die Stimmung. Die offene Frage steht im Raum, ob bald wieder eher Rückschritt als Fortschritt erfolgt. #learntec #lernendigital #DigitalesLernen
Beitrag von Sonja Bauhus
Relevantere Beiträge
-
🔍 Tutoring for All bei den Weimarer Gesprächen 2024 Ekkehard Thümler, Gründer von Tutoring for All, ist Leiter der Weimarer Gespräche 2024. Das innovative Tagungsformat bringt vom 20. bis 23. August herausragende Expert:innen aus dem Bildungsbereich zusammen, um neue Strategien für ein zukunftsfähiges und international führendes Schulsystem zu entwickeln. 📅 Thema 2024: Schule als Plattform Unsere Schulen stammen aus dem Industriezeitalter und haben den Schritt in unsere heutige digitale Welt noch nicht vollzogen. Im Fokus der diesjährigen #WeimarerGespräche steht deshalb die Frage, wie Schulen von Fabriken zu Plattformen transformiert werden können. Ziel ist es, eine innovative und anpassungsfähige Organisationsform für die Schule der Zukunft zu entwerfen, die sich am Vorbild der innovativsten Unternehmen unserer Zeit orientiert – den digitalen Plattformen. Warum ist das wichtig? 🌟 Innovationsblockaden abbauen: Herkömmliche Methoden reichen nicht aus, um die jahrzehntelange Stagnation des Schulsystems zu durchbrechen. Dafür müssen ganz neue Wege her. 🌟 Plattformdenken: Schulen müssen sich künftig als offene Plattformen begreifen, die auch externen Anbietern zur Verfügung gestellt werden, um ein viel umfangreicheres, diverseres und anpassungsfähigeres Lernangebot zu schaffen. In einer solchen Plattformschule könnte High-Impact #Tutoring zu einem wichtigen Baustein für ein sehr viel leistungsfähigeres Schulsystem werden, davon sind wir überzeugt. Wir freuen uns auf spannende Diskussionen und wegweisende Ideen! #Bildung #Chancengleichheit #TurboTeam
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Monatelanger Streit um den Digitalpakt 2.0, Mängel in Infrastruktur und Ausstattung – und die Ausbildung digitaler Kompetenzen von Schülern und Lehrern bleibt derweil auf der Strecke. Um endlich schneller voranzukommen, schlägt das Hasso Plattner Institute in einem Positionspapier einen ganz neuen Ansatz vor: „Digitalschulen“ nach dem Vorbild der Musikschulen. 🚀 Die Digitalschulen sollten „Schülerinnen und Schülern ein umfassendes und praxisnahes Lernumfeld bieten, das sie auf die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt vorbereitet“, 🚀 staatlich anerkannt und gefördert werden – um einen hohen Qualitätsstandard zu bieten und die Elternbeiträge niedrig zu halten, damit das Angebot allen Schülerinnen und Schülern offensteht. 🚀 Der Unterricht an den Digitalschulen wird dabei als komplementäres Angebot zum regulären Schulunterricht verstanden und als „Brückentechnologie“ – bis Reformen der Lehrerausbildung und flächendeckende Bildungsinfrastruktur umgesetzt sind. ➡ https://lnkd.in/d9RAcM2k #Digitalschule #Positionspapier #Digitalpakt #Digitalkompetenz Patrick Baudisch
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Eine Vision für den Digitalpakt 2.0 Wenn es um die Digitalisierung unserer Schulen geht, wird immer darauf verwiesen, dass es vor allem darum gehe, den Lernenden digitale Kompetenzen zu vermitteln und Sie auf das Leben in der digitalen Welt vorzubereiten. Diese Sichtweise ist zwar richtig, aber deutlich zu kurz gegriffen. Denn mit einer konsequenten Digitalisierung unseres Schulsystems könnte es auch gelingen, einge der drängendsten Probleme in unseren Schulen, nämlich -Lehrkräftemangel -Schulplatzmangel deutlich abzumildern. Deshalb ist es verwunderlich, dass um den Digitalpakt 2.0 immer noch (halbherzig) gerungen wird, statt die Digitalisierung unseres Bildungssystems dynamisch anzugehen. Wie dies gelingen könnte, zeige ich in meinem Artikel auf, der in der Ausgabe 8-9/2024 in SchulweltNRW erschienen ist und den ich in vollständiger Version hier anhänge.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der #Digitalpakt 2.0 muss nach dem #Startchancen-Programm der zweite große Beitrag zu einer bildungspolitischen Trendwende sein. Wir müssen aber aus dem ersten Digitalpakt lernen, um nachhaltige Fortschritte für die digitale Bildung in Deutschland zu erreichen. 👇 #Lesetipp
Bildungsministerin Stark-Watzinger: So wird der Digitalpakt Schule 2.0 zum Erfolg
t-online.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir konnten in Markkleeberg mit dem Digitalpakt 1.0 bereits einiges bewegen. Allerdings muss die Ausfinanzierung dringend beleuchtet werden. Das gewählte Pauschalenmodell in Sachsen hat größere Lücken gezeigt. Auch muss geschaut werden, ob Beschaffung von Hardware nicht auch mittels Leasing, Miete etc. gefördert werden kann. In Sachsen wäre es auch schön, wenn die Finanzierung der Lehrerendgeräte direkt über den Arbeitgeber (Freistaat) erfolgen könnte. Es ist ein bürokratischer Irrsinn, dass hierfür aktuell die Schulträger verantwortlich sind, mittels Beantragung von Fördermitteln. Aber schauen wir positiv in die Zukunft 😉.
Der #Digitalpakt 2.0 muss nach dem #Startchancen-Programm der zweite große Beitrag zu einer bildungspolitischen Trendwende sein. Wir müssen aber aus dem ersten Digitalpakt lernen, um nachhaltige Fortschritte für die digitale Bildung in Deutschland zu erreichen. 👇 #Lesetipp
Bildungsministerin Stark-Watzinger: So wird der Digitalpakt Schule 2.0 zum Erfolg
t-online.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
In den letzten zwei Tagen hatte ich die Gelegenheit, an der Statuskonferenz zum Digitalpakt Schule in Berlin teilzunehmen – zwei Tage des Austauschs, die aber auch zeigen, wir haben alle noch einen gemeinsamen Weg vor uns und brauchen gemeinsame kontinuierliche Anstrengungen und Finanzmittel für eine dauerhafte Digitalisierung der Bildungslandschaft. In den vergangenen Jahren durfte ich durch meine Arbeit als Projektleiter in Oberhausen und im Zuge meiner Master-Thesis über Oberhausen hinaus, bereits selbst erleben, wie viel durch den Digitalpakt Schule erreicht werden kann: Unsere Schulen sind mittlerweile mit moderner Technik ausgestattet, Lehrkräfte wurden geschult und digitale Lernplattformen haben Einzug gehalten. Die positiven Effekte dieser Veränderungen sind im Schulalltag deutlich spürbar, und es freut mich, zu hören und zu sehen, wie unsere Schüler*innen davon profitieren. Dennoch wurde auf der Konferenz auch klar, dass die Reise noch längst nicht abgeschlossen ist. Zwar haben alle Landkreise und kreisfreie Städte Mittel aus dem Digitalpakt abgerufen, die Digitalisierung verläuft dennoch teils sehr unterschiedlich – während manche Schulen auf einem hohen Niveau arbeiten, fehlt es in anderen Regionen noch an der grundlegenden Ausstattung oder an einer stabilen digitalen Infrastruktur. Deshalb ist es an der Zeit, über einen Digitalpakt Schule 2.0 zu sprechen. Ein zweiter Pakt, der nicht nur die technische Ausstattung weiterentwickelt, sondern auch die Themen IT-Support und nachhaltige Wartung der Infrastruktur mitdenkt. Vor allem aber müssen die Fortbildungsangebote für Lehrkräfte langfristig gesichert und ausgebaut werden, damit die Technik nicht ungenutzt bleibt, sondern sinnvoll in den Unterricht integriert wird. Der Fortschritt ist da – jetzt gilt es, dranzubleiben und gemeinsam den Weg in eine nachhaltige digitale Bildungslandschaft zu gestalten. #DigitalpaktSchule #Digitalpakt2.0 #BildungDerZukunft #StatuskonferenzBerlin #SchulDigitalisierung #BFBF
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wir werden oft gefragt, wie wir sicherstellen, dass unsere Lernenden individuell unterstützt werden: Die Bildungslandschaft in Deutschland ist föderal geprägt, was zu unterschiedlichen Lehrplänen und Anforderungen in den Bundesländern führt. Schüler:innen im gleichen Jahrgang haben oft verschiedene Lerninhalte, was Herausforderungen bei Schulwechseln oder Nachhilfe impliziert. ubiMaster bietet hier eine große Chance: durch 1:1-Online-Nachhilfe gehen unsere Tutoren gezielt auf die Bedürfnisse der Schüler:innen ein, berücksichtigen spezifische Lehrplananforderungen und bieten maßgeschneiderte Unterstützung. Diese Individualisierung ist besonders wertvoll, da Bildungswege immer differenzierter werden. Schüler:innen in Bayern haben beispielsweise andere Schwerpunktsetzungen als in Nordrhein-Westfalen. ubiMaster hilft, diese Unterschiede zu überbrücken und gezielte Unterstützung zu bieten. Zudem ermöglicht die digitale Struktur unserer Plattform eine flexible Lernumgebung. Lernende können jederzeit und überall auf Tutor:innen zugreifen. Eltern müssen sich keine Sorgen machen, ob die Nachhilfe passt. Unsere Lehrkräfte besitzen die Fähigkeit, den Unterricht, anhand von didaktischen Lehrmethoden und einer klaren Kommunikation, an die individuellen Bedürfnisse des Lernenden anzupassen. Wir legen ebenso großen Wert auf Datenschutz. Deshalb wird nur die Postleitzahl des Schülers abgefragt, bevor die Lernsession beginnt. So kann sich der Tutor optimal vorbereiten und der Unterricht kann jederzeit gezielt starten. #ubiMaster #IndividuelleOnlinennachhilfe #Lernplattform #Nachhilfe #Ondemand #Tutor #BildungFürAlle
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
👌 Teile ich gerne! Vor allem fände ich wichtig, dass die Schulen von der Antragsstellung bis zum Einsatz der Endgeräte unterstützt werden. Viele Lehrkräfte machen das nebenbei, viele scheuen vor dem Aufwand zurück. Sie brauchen ganz praktische Hilfestellungen vor Ort, um alles richtig und optimal umzusetzen. Nur so kann das Gap geschlossen werden und alle Schulen flächendeckend in die Lage versetzt werden, die Leistungen in Anspruch zu nehmen und umzusetzen. #digitalpakt #schule #digitalisierung #bildungssystem
SPIEGEL-Bestseller-Autor “Warum noch lernen?” Blogger des Jahres/ Tedx Speaker/ Moderator/ Lehrer/ Young Thinker
Ein offener Brief als Videoformat an den neuen Bundesbildungsminister Cem Özdemir Lieber Cem Özdemir Digitalpakt 1.0: Milliarden sind geflossen, aber der Fortschritt blieb aus. Langsame Mittelvergabe, komplizierte Bürokratie und fehlender technischer Support führten dazu, dass viele Schulen kaum profitieren konnten. Besonders sozial schwächere Schulen hatten es schwer, die Gelder sinnvoll einzusetzen. Die digitalen Kompetenzen in den Schulformen unterhalb des Gymnasiums sind besorgniserregend stark zurückgegangen. Für den Digitalpakt 2.0 muss das anders werde: Herr Özdemir, Schulen brauchen vereinfachte Verfahren, Konzepte für langfristige Wartung und Administration und vor allem den Einsatz für Chancengerechtigkeit, damit wirklich alle profitieren. Aber Digitalisierung ist mehr als Technik – beziehen Sie auch pädagogische Konzepte, die digitales Lernen sinnvoll machen, ein. Tauschen Sie sich mit den Praktikern vor Ort aus! Selbstverständlich stehe auch ich zur Verfügung. Jetzt ist die Chance, echte Fortschritte für die Bildung zu schaffen! 🚀📱 Ihr Lieben, wenn ihr auch diese Hoffnung habt; wenn auch ihr diesen Wunsch teilt: Teilt den Aufruf und tut, was man so tut, damit diejenigen (und derjenige), den es betrifft, es mitbekommt.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Der Bildungskongress #excitingedu wirft einen Blick in die Schule der Zukunft. Expertinnen und Experten aus Forschung, Schule und EdTech-Unternehmen kommen in Berlin zusammenkommen, um sich über die Schulen von morgen austauschen. Im Fokus der Diskussionen stehen innovative Ansätze, der Einsatz von künstlicher Intelligenz sowie zentrale Themen wie Unterrichtsqualität, Schulentwicklung und Digitalisierung. „Indem wir digitale Kompetenzen in den Unterricht integrieren, bereiten wir unsere Schüler/-innen auf eine zunehmend digitalisierte Lebens- und Berufswelt vor. Wir machen sie fit für die Zukunft! Künstliche Intelligenz und digitale Technologien sind dabei wichtige Bestandteile eines modernen Bildungssystems, die neue Lernmöglichkeiten eröffnen“, betont Senatorin und Schirmherrin Katharina Günther-Wünsch. #excitingedu #schule #digitalisierung #digitalität #ki #künstlicheintelligenz #kiinbildung #vernetzung #schulsystem #schulentwicklung #bildungskongress #bildungsgerechtigkeit #digitalebildung #gemeinsamschuleinnovativgestalten #schulederzukunft #senbildjugfam #senbjf
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Zwei Dinge hierzu: 1: Genau das ist ein zentrales Anliegen von Friedrich Verlag GmbH: Neue Erkenntnisse und Ergebnisse aus Studien oder Schulversuchen zu verbreiten, sodass Schulen und Lehrkräfte deutschlandweit (und gerne auch in Österreich und der Schweiz) davon erfahren und es in die Praxis bringen. 2: Allein das Setting dieses Schulversuchs sollte Mode machen. Richard Heinen (u.a.) schreibt dazu: "Der Gedanke des Ausprobierens und Experimentierens stand im Mittelpunkt. Bewusst nahm die ministerielle Verwaltung in Kauf, dass ein Ausprobieren keine Ergebnisse vorwegnehmen kann ... Letztlich bedeutete das, die sonst üblichen schulaufsichtlichen Steuerungsfunktionen deutlich zurückzunehmen und sich unterstützend an die Seite der experimentierenden Schulen zu stellen. " Den Beitrag haben wir bis Mitte Januar nochmal freigeschaltet: https://lnkd.in/dZq_6YG4 Danke Stefan Grzesikowski, learninglab gGmbH und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie allen anderen Autoren für diese Einblicke. #Bildung #VUCA #Digitalisierung #Schule #Unterricht #HybridesLernen
Wir leben in einer #VUCA-Welt. Und die erfordert, dass wir unsere Schüler:innen befähigen, selbst #problemlösend tätig zu werden. Die Berliner Heinz-Brandt-Schule hat dafür #Lernpfade und #Lernbüros eingerichtet. 👉 Der Beitrag von Stefan Grzesikowski ist Teil der Projektdokumentation des Schulversuchs "Hybride Formen des Lehrens und Lernens" der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, den das learninglab drei Jahre gestaltet und moderiert hat. Viele weitere Einblicke in die Erfahrungen von 22 Schulen finden sich im neuen 📰 Heft "on - Lernen in der digitalen Welt" der Friedrich Verlag GmbH. 🔎 Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://lnkd.in/e4N9a3tn
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen