Beitrag von Stephan Fischer

📢 **Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement: Ein Muss für alle, auch für kleine Kommunen!** Nachhaltigkeit ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit – auch und besonders für kleine Kommunen. Ein effektives Nachhaltigkeitsmanagement umfasst drei zentrale Dimensionen: 🌱 **Ökologische Dimension**: Kleine Kommunen spielen eine entscheidende Rolle im Umweltschutz. Durch nachhaltige Stadtplanung, Förderung von erneuerbaren Energien und Schutz natürlicher Ressourcen können sie einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten. Jede lokal getroffene Entscheidung hat eine globale Auswirkung! 💼 **Ökonomische Dimension**: Nachhaltigkeitsmanagement hilft kleinen Kommunen, wirtschaftlich widerstandsfähiger zu werden. Investitionen in nachhaltige Projekte können langfristige Einsparungen und neue Arbeitsplätze schaffen. Zudem steigern sie die Attraktivität der Kommune für Unternehmen und Fachkräfte. 🤝 **Soziale Dimension**: Eine nachhaltige Entwicklung fördert das soziale Wohlbefinden. Durch die Schaffung von Gemeinschaftsräumen, Verbesserung der Lebensqualität und Förderung von sozialem Zusammenhalt tragen kleine Kommunen zu einem lebenswerten Umfeld bei, das alle Bürgerinnen und Bürger einbezieht. Hierzu ist die Eltviller Erklärung entwickelt worden. #Nachhaltigkeit #Kommunalmanagement #Ökologie #Ökonomie #Soziales #Klimaschutz #ZukunftGestalten

Europas größtes Gründerinnen- und Unternehmerinnenzentrum WeiberWirtschaft eG ist jetzt beim Regenial-Wettbewerb von Berliner Regenwasseragentur dabei, bei dem die besten Vorbilder für eine #Schwammstadt ausgewählt werden. Die sogenannte #Regenwende hat 2018 in Berlin begonnen. Seitdem wird die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung gefordert und gefördert, wobei zahlreiche Projekte entstanden sind. Die WeiberWirtschaft eG ist hier eine klare Vorreiterin, denn die erste ökologische Gewerbehofsanierung in Berlin wurde als Modellprojekt im feministischen Gründerinnenzentrum durchgeführt. Nachhaltige Standards sind nach wie vor das Markenzeichen und einer der Schwerpunkte der Genossenschaft. Der feministische und der ökologische Gedanke sind nur schwer voneinander zu trennen, denn beide Ideen setzten ein Zeichen für ein gerechtes Miteinanderleben. Was gemacht wurde: - trinkwassersparende Installationen und Armaturen - Regenwasserspeicherung für Toiletten - getrennte Regen- und Trinkwasserleitungen - Entsiegelung der Hofflächen - Freiflächen-, Dach- und Fassadenbegrünung Damit erreicht: - Verbesserung des Mikroklimas - Reduktion des Verbrauchs von Trinkwasser - günstige Nebenkosten für die Nutzerinnen - Unterstützung der Artenvielfalt Und das bereits seit 28 Jahren! Neben dem Baustein „Wasser“ gibt es noch modellhafte Maßnahmen bei Energieversorgung, Grün, Baustoffen, Abfallkonzept, Verkehr und Kommunikation. Aber davon ein anderes Mal. #Gründerinnen #Nachhaltigkeit #Energiewende

🌿 Biodiversität fördern – ein gemeinsames Engagement! 🌿 Der kürzlich erschienene Biodiversitätsbericht 2024 des Bundesamt für Strassen ASTRA zeigt eindrücklich, wie wichtig der Erhalt und die Förderung unserer natürlichen Lebensräume sind. Auch wir bei der B+S AG sind stolz darauf, regelmässig im Auftrag des ASTRA zu diesem Ziel beizutragen. Ob durch die Vernetzung von Lebensräumen für Tiere, die Aufwertung von Grünflächen oder andere Massnahmen zur Förderung der Biodiversität – unsere Projekte verbinden ökologische Verantwortung mit innovativen Lösungen. Dieser Bericht unterstreicht, wie wichtig es ist, Biodiversität in der Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten aktiv zu berücksichtigen. Gemeinsam können wir ein Umfeld schaffen, in dem Menschen, Tiere und Pflanzen nachhaltig koexistieren. 📘 Mehr über den Biodiversitätsbericht 2024: https://lnkd.in/dai-_s87 #Biodiversität #ASTRA #Nachhaltigkeit #Umwelt #Teamwork

Im Rahmen der europäischen Regionalförderung (EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027) startete im Januar der Förderaufruf „Nachhaltige städtische Mobilität für alle“. Die Initiative des Ministeriums für #Umwelt, #Naturschutz und #Verkehr des Landes #Nordrhein-Westfalen hat zum Ziel, nachhaltige Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer:innen sicher, attraktiv und verfügbar zu gestalten sowie eine umwelt- und klimafreundliche #Verkehrswende voranzutreiben. Konkret geht es darum, städtische und regionale Mobilitätsangebote zu vernetzen, sichere Wege für alle (#VisionZero) zu ermöglichen, vorhandene Infrastruktur und Flächen besser zu nutzen und Mobilität umwelt- und stadtverträglich zu gestalten. Der Aufruf richtet sich an ⏺️Gemeinden und Kommunalverbände ⏺️Kommunale Unternehmen und Körperschaften des öffentlichen Rechts ⏺️Kommunale Unternehmen und Einrichtungen des privaten Rechts (mit mehrheitlicher Beteiligung der beteiligten Kommunen oder Kommunalverbände). Im Verbund mit den oben genannten Teilnahmeberechtigten können sich auch Forschungs- und Bildungseinrichtungen, kleine und mittlere Unternehmen, Vereine, Stiftungen und Kammern beteiligen.

Wow, great news on #urban #agroecology in #zurich! Die Stadtlandwirtschaft Zürich beschäftigt sich vertieft mit dem Tool von der Regionalwert Leistungen GmbH und möchte dieses auf den städtischen Pachtbetrieben einsetzen! Ein wichtiger Schritt, der hoffentlich weitere Städte und Gemeinden motivieren wird. Vielleicht folgt bald schon die Nutzung vom F-ACT (Farm Agroecology Criteria Tool) von Stiftung Biovision , um zu schärfen, was es bedeutet von einer #agrarökologischen #Stadtlandwirtschaft zu sprechen, siehe Landwirtschaftsbericht der Stadt Zürich? https://lnkd.in/dagN63Xq

Gemeinsam die Flächennutzung von morgen gestalten! Auf dem 2. Bundeskongress "Tag der Regionen" in Pforzheim geht es heute um die Fragen zum Thema „Flächen“, die mich als #Wirtschaftsförderer im KUS Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm täglich beschäftigen. Das sind die steigenden Nutzungsansprüche und der intensivere Wettbewerb um Flächen, der sich aus Platzbedarf für Natur, für Landwirtschaft, für erneuerbare Energie, für Wohnen sowie Gewerbe und Industrie ergibt. ‼️Deutlich wurde bereits, dass der Transformationsprozess, in dem wir uns gerade befinden, kluge Raumplanung und Raumordnung benötigt. ‼️Deutlich wurde, dass die Transformation der Wirtschaft Fläche und vor allem aber auch Zeit benötigt. ‼️ Deutlich wurde, dass interkommunale Zusammenarbeit und Zusammenarbeit auf Landkreisebende notwendiger denn je ist und dass sie die Akzeptanz für Projekte erhöhen kann. ‼️ Deutlich wurde, dass Innenentwicklung ein ganz zentrales Thema ist. Allerdings auch, dass der Immissionsschutz der Innenentwicklung oft im Weg steht. Auch auf andere Gesetze trifft das zu. ‼️ Deutlich wurde, dass Artenschutz selbstverständlich wichtig ist, dass jedoch die derzeit gültigen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen im Hinblick auf deren Verhältnismäßigkeit und Sinnhaftigkeit geprüft werden sollten. ‼️ Deutlich wurde, dass Bürokratie und Hürden des Datenschutzes abgebaut werden müssen (auch wenn es schwer fällt, hier wirklich an merkliche und zeitnahe Verbesserungen zu glauben). 💡(Mein) Fazit des gestrigen und heutigen Tages bislang: Klimaschutz, Transformation, soziale Gerechtigkeit und unsere Lebensgrundlage können nur erhalten und erreicht werden, wenn die Wirtschaft weiterhin Luft zum Atmen und Raum für Entwicklung und Innovation erhält. Die Bedeutung der Wirtschaft neuerdings immer wieder klein zu reden, kann nicht die Lösung sein - vielen Dank hier auch an den Kollegen Jochen Protzer für das klare Statement aus dem Publikum. Danke an das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen für die Einladung und die Vorträge, Podien sowie Diskussionsrunden. Christian Burgart Josef Rother Oliver Reitz Markus Epple Klara Geywitz Nicole Razavi Andrea Thilo Dorothee Eisenlohr Udo Recktenwald Sabine Wosche Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie #bundeskongress #tagderregionen #raumplanung #raumordnung #transformation #TALärm #TALuft

Neu: Praxisleitfaden für Umweltgerechtigkeit mit Projekten von LIFE Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat in Zusammenarbeit mit UfU e.V. und dem BUND Landesverband Berlin einen Praxisleitfaden für Umweltgerechtigkeit in Berliner Quartieren vorgelegt. LIFE ist mit den Projekten „Gesundheitskarte Neukölln“ und „Grüner Donaukiez“ als Beispiele für gute Praxis dabei. Wo wir wohnen, bestimmt auch, welchen gesundheitsrelevanten Umweltbelastungen wir ausgesetzt sind. Wo die Luft schlecht ist, der Lärm auch nachts nicht aufhört und Grünflächen fehlen, sind Menschen häufiger krank. Mit dem neuen Praxisleitfaden für Quartiersmanager*innen soll die Lebens- und Umweltqualität in den Berliner Quartieren verbessert werden. Der Praxisleitfaden Umweltgerechtigkeit in Berliner Quartieren – Vernetzt und partizipativ Zukunft gestalten soll eine Hilfestellung für Quartiersmanager*innen und andere Akteur*innen sein, die das Thema Umweltgerechtigkeit zukünftig verstärkt in ihre lokale Arbeit einbringen möchten. https://lnkd.in/ePV42aSf

51 neue Trinkbrunnen – feiert ihr das mit uns? 🥳 +++ 🩵-liche Einladung zum Online-Event +++ Am Donnerstag, 21. November um 9:30 Uhr feiern wir den offiziellen Abschluss der #eurotrinkbrunnen Kampagne und die neu gebauten Trinkbrunnen. Seid ihr dabei? Ob Vertreter*innen von Wasserversorgern oder Kommunen, Klimaschutz- oder Klimaanpassungsmanager*innen – euch erwartet ein spannendes und informatives Programm: ➡️ Grußbotschaft durch die Parlamentarische Staatssekretärin Bettina Hoffmann ➡️ Podiumsdiskussion mit Best Practice-Beispielen und Vorstellung des Trinkbrunnen-Booklets ➡️ 3 spannende Themensessions: Refill in der Kommune, Klimaanpassung und Trinkwasser, rechtlichen Fragen zu Trinkbrunnen      ➡️ Zeit und Raum für Networking          +++ Die Veranstaltung findet über Plattform Zoom statt und ist kostenlos. Hier könnt ihr euch anmelden: https://lnkd.in/dBgTHki5 +++ 💡 Ein kurzer Überblick für alle, die die Kampagne noch nicht kennen: Die Kampagne „EURO 2024 NACHHALTIG: EIN SPIEL – EIN TRINKBRUNNEN“ wurde anlässlich der Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024 vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Die Umsetzung des Projekts erfolgte durch a tip: tap Für jedes Spiel des Turniers wurde ein Trinkbrunnen gebaut – insgesamt also 51. Die Mission: Trinkbrunnen spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, wie wir uns dem sich verändernden Klima anpassen. Ziel der Kampagne war es, sowohl einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit zur Europameisterschaft zu leisten als auch langfristig den Zugang zu Trinkwasser im öffentlichen Raum zu verbessern. Die Offensive:  Städte, Gemeinden und Wasserversorger konnten sich auf 1 von 51 Trinkbrunnen bewerben. Jeder neue Standort erhielt vom BMUV pauschal 15.000 Euro für Anschaffung, Bau, Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens. Der Erfolg:  Knapp 700 Bewerbungen für 51 Trinkbrunnen!!! Das spiegelt den großen Wunsch und Bedarf der Kommunen und Wasserversorger wider, Trinkwasser im öffentlichen Raum zur Verfügung zu stellen. Sofern alle Kriterien erfüllt waren, qualifizierten sich die Host Cities – die Städte, in denen EM-Spiele stattfanden – automatisch für einen Trinkbrunnen. Die übrigen Brunnen wurden entsprechend der Einwohnerzahl auf die Bundesländer aufgeteilt und verlost. Unterstützt wurde die Kampagne durch Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, VKU - Verband kommunaler Unternehmen e.V. und Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft e.V. (AöW). #leitungswasser #trinkwasser #trinkbrunnen #wasserwende #atiptap

Neben der Anpassung an die Folgen des Klimawandels stehen Städte vor weiteren Herausforderungen, etwa in den Bereichen Mobilität, Wärme und Wohnen. Während der Ringvorlesung „Klimakrise und Nachhaltigkeit“ vom 16. April bis 2. Juli 2024 beleuchten zahlreiche Referent:innen verschiedene Dimensionen urbaner Transformationsprozesse und stellen die Praxisperspektive vor.

Wie wollen wir die #Mobilität in der Zukunft gestalten? Wie können wir nachhaltigen #Wohnraum etablieren? Wie können wir regionaler und #nachhaltiger wirtschaften? Diese zentralen Fragen adressiert die 6. #Ringvorlesung der Bergische Universität Wuppertal und des Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH seit dieser Woche unter dem Titel "Krise und Nachhaltigkeit". Spannende Themen, bedeutende Fragen! Seid dabei 📅📌