Anknüpfend an unsere Diskussionsrunde auf der FEMWORX zum Thema „She starts – Frauen können Gründung“ stellen wir unser neues Projekt im Fokus vor: 📢 InnoGründerinnen. Das Projekt fördert gründerinnenfreundliche Strukturen an Hochschulen, indem es Best Practices identifiziert, Handlungsempfehlungen für die universitäre Praxis entwickelt und die Innovationspotenziale von Gründerinnen sichtbar macht.
Projektleiterin Dr. Andrea Schirmacher gibt uns spannende Einblicke in die bisherigen Projektergebnisse und die Bedeutung gründerinnenfreundlicher Strukturen an Hochschulen. Das komplette Interview finden Sie hier: https://lnkd.in/eZGY9YNS
Hier einige der wichtigsten Aussagen:
▶ Geschlechterverteilung bei Gründungen: Nur an jedem dritten Gründungsvorhaben an Hochschulen in Deutschland sind Frauen beteiligt (36,3 %). Aber: Für mehr als 50 % der Hochschulen steht die Verbesserung der Strukturen für Gründerinnen im Mittelpunkt ihrer zukünftigen Maßnahmen im Gründungsbereich.
▶ Bedeutung gründerinnenfreundlicher Strukturen: Die Förderung von Frauen als Gründerinnen leistet einen wichtigen Beitrag für Wirtschaft und Gesellschaft, denn Geschlechtervielfalt am Arbeitsplatz führt zu mehr Kreativität und effizienteren Problemlösungsstrategien.
▶ Hindernisse für Gründerinnen: Vorurteile und stereotype Vorstellungen hindern Frauen oft daran, ihre Gründungsideen umzusetzen. Um diese Barrieren zu überwinden ist ein gründerinnenfreundliches Umfeld notwendig. Dazu gehört auch, Gründerinnen mit ihren Ideen ernst zu nehmen und zu unterstützen.
▶ Erfolgsfaktoren für Gründerinnen: Hochschulen können durch gezielte Angebote und Unterstützung dazu beitragen, dass mehr Frauen erfolgreich gründen. Dazu gehören beispielsweise die Vorstellung des Gründungsservice in Lehrveranstaltungen, auf die Bedarfe von Frauen spezialisierte Formate des Gründungsservice, die Begleitung von Gründerinnen durch Mentorinnen, Coaching-Angebote und Netzwerkformate speziell für Gründerinnen.
▶ Must-have für gründerinnenfreundliche Hochschulen: Eine gründerinnenfreundliche Hochschule braucht eine umfassende Strategie und eine institutionelle Verankerung derselben, um Frauen als Gründerinnen zu unterstützen und ihr Potenzial zu fördern.
Die im Projekt entstandenen Handlungsempfehlungen werden auf der Abschlusskonferenz am 7. Juni in Berlin vorgestellt. Programm und Anmeldung finden Sie hier: https://lnkd.in/eqHfyf9P
Melanie Slavici, Dr. Kira Marrs, Westfälische Erfinderinnen, #InnovativeFrauen, #InnovativeFrauenSichtbarMachen