Beitrag von WWF Switzerland

Die Volksinitiative „Für einen nachhaltigen und zukunftsgerichteten Finanzplatz Schweiz“ wird weder Projekte zur Ausbeutung fossiler Energien noch interessierte Investoren daran hindern, diese zu unterstützen. Aber einige Schweizer werden ihr Gewissen beruhigen können - um den Preis, dass der Finanzplatz Schweiz geschwächt wird! Es wäre mutiger gewesen, sich auf internationaler Ebene für ein Verbot bestimmter Projekte einzusetzen, anstatt deren Finanzierung und Versicherung in einem einzigen Land zu verbieten... #ABPS #sustainablefinance #finanzplatzschweiz https://lnkd.in/dVh8iaeE

39.5 Milliarden Franken – dieses Anlagevermögen verwaltet die BVK 💰💰 . Sie ist damit die grösste Pensionskasse der Schweiz, 40% ihrer Kund*innen sind Angestellte des Kantons Zürich. Also Lehrpersonen, Pflegepersonal und viele mehr. Was passiert mit diesem, mit unserem Geld (auch als Kantonsrat zahle ich in die BVK ein)? Die BVK bleibt eine Antwort schuldig. Transparenz sieht anders aus... Was fehlt: - ein konkretes Ziel bezüglich der Reduktion der Anzahl klimarelevanter Unternehmen im Portfolio, - ein konkretes Ziel bezüglich der Erhöhung von Investitionen in erneuerbare Energien ☀️ , - eine detaillierte Strategie zum Umgang mit Klimarisiken, die Kapitalanlagen betreffen. Wir haben den Regierungsrat darum gefragt: - was er tut, damit die Anlagestrategie der BVK im Einklang mit den Klima- und Biodiversitätszielen gemäss der Zürcher Kantonsverfassung steht, - wieso die BVK keine Auskunft über ihre Investitionen gibt, obwohl sie mit der Erfüllung öffentlicher Aufgaben betraut und damit dem Öffentlichkeitsprinzip verpflichtet ist. https://lnkd.in/eh343S6P Grüne Zürich SP Kanton Zürich Alternative Liste Judith Anna Stofer

📈 Bund und Finanzinstitute stehen in der Schweiz vor der Aufgabe, #Investitionen verstärkt nach dem Gebot nachhaltiger Finanzen zu tätigen. Dies mit dem Ziel, Wirtschaft und Sozialsysteme so zu fördern, dass sie im Einklang mit den Grenzen unseres Planeten stehen. Und zugleich das allgemeine Wohlbefinden fördern. Doch welche Charakteristika muss ein progressives #Finanzwesen aufweisen, damit es – gewissermassen als Motor – weitere Akteure ermutigt und motiviert, auf nachhaltige Investitionen zu setzen? Unser neuer Artikel auf #businesssustainabilitytoday zeigt auf Basis aktueller Forschungsresultate des NFP73 einen gangbaren Weg für die Schweiz in eine Zukunft mit einem der Nachhaltigkeit verpflichteten Finanzsystem. 📰 Link zum Artikel in den Kommentaren 👇

Die grünen Finanzierungen🌿der Republik Österreich 🇦🇹 wurden im Rahmen des Austrian SDG-Awards vom Senat der Wirtschaft anerkennend gewürdigt 🏆 Ein toller Erfolg und ein herzliches Dankeschön 🙏 an das herausragende ESG-Team der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur! Schon gewusst? Als erster und bisher einzige Staat der Welt bietet Österreich sämtliche Finanzierungsinstrumente - sowohl im kurzfristigen als auch langfristigen Laufzeitbereich - in grüner Form an. Seit April 2024 ist Österreich zudem der erste Staat weltweit der es Privaten ermöglicht, kurzfristig und ganz ohne Spesen via www.bundesschatz.at Geld zu veranlagen und gleichzeitig einen ökologischen Beitrag zu leisten. Dabei leisten die Grünen Bundesschätze - wie alle übrigen grünen Finanzierungen der Republik Österreich - einen entscheidenden Beitrag zur Erreichung der UN SDG Ziele. #weworkforaustria

Unser heutiger Kommentar in der #Gastwirtschaft der #FR beschäftigt sich mit den aktuellen Vorschlägen des Sustainable Finance Beirats der Bundesregierung, den Bürgerinnen und Bürgern über einen #Klimasparplan und einen Nationalen #Transformationsfonds Investitionen in den #Klimaschutz zu ermöglichen. Diese Vorschläge sind nach unserer Einschätzung in doppelter Hinsicht klug. Zum einen benötigen wir zur Finanzierung der #Transformation der Wirtschaft auch das Kapital privater Haushalte, deren Geldvermögen derzeit auf mehr als 7,5 Billionen Euro geschätzt wird. Wenn hiervon nur wenige Prozent in die vorgeschlagenen Anlagemöglichkeiten fließen, ist dem Klimaschutz sehr geholfen. Zum anderen können Klimasparplan und Transformationsfonds die Wahrnehmung des Klimaschutzes verändern, der heute vor allem mit Kosten und Verboten verknüpft wird. Dies kann sich ändern, wenn den Bürgerinnen und Bürgern eine Möglichkeit eröffnet wird, sich finanziell am Klimaschutz zu beteiligen und an den Erträgen zu partizipieren. Mehr: https://lnkd.in/eTywtNGJ

Europa muss Kapital für soziale Investitionen mobilisieren Am 10. Oktober 2024 haben wir als BIB gemeinsam mit weiteren Sonderinstituten den Appell „Europa muss Kapital für soziale Investitionen mobilisieren“ unterzeichnet und an die EU-Kommission gerichtet. Als sozial-ökologische Bank mit vielen Kunden aus dem sozialen Sektor liegt uns die Förderung der sozialen Nachhaltigkeit besonders am Herzen – eine Dimension, die aktuell vernachlässigt wird. Der offene Brief, initiiert vom Arbeitskreis Kirchlicher Investoren (AKI), setzt sich genau dafür ein: Er fordert, dass soziale Wirtschaftstätigkeiten an Bedeutung bei der Bewertung nachhaltiger Investitionen gewinnen. Worum geht’s konkret? Ab 2025 tritt nun auch für viele Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft die EU-Taxonomie in Kraft, die aktuell nur wirtschaftliche Aktivitäten auf Basis ökologischer Faktoren als nachhaltig klassifiziert. Ursprünglich war eine separate Sozialtaxonomie geplant, um auch soziale Tätigkeiten zu berücksichtigen. Diese Pläne sind jedoch ins Stocken geraten. Für soziale Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Pflegeeinrichtungen bedeutet das, dass ihr Beitrag zur Gesellschaft nicht ausreichend in die Bewertung eines nachhaltigen Geschäftsmodells einfließt. Dieser Ungerechtigkeit soll der Appell entgegenwirken. Der offene Brief fordert, den Dialog wieder aufzunehmen und ein freiwilliges Rahmenwerk für soziale Investitionen auf europäischer Ebene zu schaffen. Es ist an der Zeit, dass ökologische und soziale Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen. #nachhaltigkeit #sozialinvestitionen #eutaxonomie #sozialeinrichtungen #bankimbistumessen #sozialeNachhaltigkeit

🤝 𝐒𝐨𝐳𝐢𝐚𝐥𝐞 𝐈𝐧𝐯𝐞𝐬𝐭𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧 𝐟ü𝐫 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐧𝐚𝐜𝐡𝐡𝐚𝐥𝐭𝐢𝐠𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 🌎 ➡️ Metzler Asset Management ist stolz darauf, gemeinsam mit 23 europäischen Organisationen die EU-Kommission aufzufordern, ein umfassendes Rahmenwerk für soziale Investitionen zu entwickeln. Dieses Framework soll dringend benötigtes Kapital in die soziale Infrastruktur, wie Gesundheitsversorgung, Bildung und sozialen Wohnungsbau, lenken. Der Investitionsbedarf beträgt rund 1,5 Billionen Euro. ➡️ Durch die laufende Überarbeitung der SFDR bietet sich eine einzigartige Gelegenheit, nachhaltigen Investoren eine klare Orientierung im Bereich sozialer Investitionen zu geben. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, diese Lücke zu schließen und soziale Projekte durch ein Rahmenwerk auf Basis von bewährten Standards wie den Social Bond Principles zu fördern. ➡️ Link zum Presseartikel in den Kommentaren. #SozialeInvestitionen #Sustainability #ESG #Infrastruktur #SFDR

🇪🇺 #EUWahl2024: Europäische Antworten auf globale Krisen 🌏 3️⃣ Kohärent und glaubwürdig nachhaltige Entwicklung ermöglichen Gegenwärtig werden die Bemühungen anderer Länder, die #Agenda2030 und ihre #17Ziele für nachhaltige Entwicklung (#SDGs) zu erreichen, durch erhebliche negative Auswirkungen europäischer Politiken auf diese Länder (#Spillover-Effekte) untergraben. Dieses inkohärente Vorgehen führt dazu, dass diese die Glaubwürdigkeit der #EU infrage stellen, die sich öffentlich als Verfechterin von #Demokratie, #Rechtstaatlichkeit und #Menschenrechten positioniert. 📣 Um die nachhaltige Entwicklung anderer Länder nicht zu untergraben, ist die EU gefordert, ihre (politischen) Aktivitäten in anderen Weltregionen konsequent an Demokratie, Menschenrechten und Rechtstaatlichkeit auszurichten. Was die künftigen österreichischen Abgeordneten zum Europäischen Parlament (#MEPs) konkret tun können, um dieses und unsere weiteren Anliegen umzusetzen, haben wir in unseren entwicklungspolitischen Forderungen zur EU-Wahl 2024 zusammengefasst ➡️ https://lnkd.in/dD4QMaCR 📝 Damit die EU eine richtungsweisende Kraft für Demokratie, Menschenrechte und #Stabilität bleibt, sind wir alle gefragt, am 9. Juni 2024 unsere Stimme abzugeben.

Entwicklungsländer brauchen Schuldenerleichterungen und neues Geld – nicht zuletzt, um sich an Klimaänderungen anpassen und bei den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung vorankommen zu können. Was ist dazu nötig? Die meisten Rezepte aus dem Norden laufen darauf hinaus, dass Entwicklungsbanken mehr Kredite vergeben sollen und privates Kapital eingeworben wird. Die UN haben zusätzlich unter anderem globale Regeln für Steuern bessere Vorkehrungen gegen Finanzkrisen vorgeschlagen. Eine Gruppe von Fachleuten aus Nord und Süd, zusammengerufen von der Brookings Institution, hat nun diese Vorschläge geprüft. Ihr Bericht unterstützt viele davon, geht über andere hinaus und sieht einige kritisch – besonders, dass Entwicklungsbanken wie die Weltbank sich auf Klimaschutz konzentrieren sollen: Das widerspreche den Prioritäten armer Länder, die lägen bei Gesundheit und Bildung. Die Studie kommt teils finanztechnisch daher, gibt aber einen guten Überblick über die Lösungsansätze und macht Sichtweisen aus dem Süden besser deutlich als üblich. Ich fasse sie hier zusammen: https://lnkd.in/dg76tPGV

Die Langfristperspektiven zeigen, dass die öffentlichen Haushalte bis 2060 durch den Klimaschutz zum Erreichen des Netto-Null-Ziels unter Druck geraten werden. Die Zusammensetzung der Klimaschutzmassnahmen ist dabei von Bedeutung.   In einem Artikel der Volkswirtschaft analysieren Benjamin Lerch, Thomas Brändle, Martin Baur von der EFV und Roman Elbel von Ecoplan die Auswirkungen des Kampfs gegen den Klimawandel auf die öffentlichen Finanzen in der langen Frist. 👉https://lnkd.in/d4M29W3e #Schweiz #ÖffentlicheFinanzen #Langfristperspektiven