Anleihen: Was Staatsanleihen jetzt attraktiv macht
Staats- und Unternehmensanleihen

Anleihen: Was Staatsanleihen jetzt attraktiv macht

Das erwartet Dich in diesem Artikel

  1. Was sind Anleihen?
  2. Was sind Staatsanleihen?
  3. Was sind Unternehmensanleihen?
  4. Green Bonds: Was sind nachhaltige Anleihen?
  5. Wie werden Anleihen gehandelt und verzinst?
  6. Wie kann ich Anleihen kaufen?
  7. Welche Alternativen zu Anleihen gibt es?
  8. Fazit: Was sind die Vor- und Nachteile von Anleihen?


Der venezianische Doge Vitale Michiel II. bot im Jahr 1156 seinen Bürgern vier Prozent Zinsen, wenn sie ihm Geld für seine Kriegspläne liehen. Dies war eine frühe Form der Staatsanleihe. Heutzutage bieten Anleihen ähnlich attraktive Zinsen. Wenn du einem Staat oder einem Unternehmen durch den Kauf einer Anleihe Geld leihst, kannst du Renditen von zwei, drei oder mehr Prozent erzielen. Es kann daher klug sein, Anleihen in dein Depot aufzunehmen. Wie du das am besten machst, für wen Anleihen geeignet sind und wie du Risiken und Kosten beim Anleihenkauf minimieren kannst, erklären wir in diesem Ratgeber.


Was sind Anleihen?

Eine Anleihe ist eine Art Darlehen, das du einem Unternehmen oder einem Staat gibst. Im Gegensatz zum Kauf von Aktien, wo du Anteile an einem Unternehmen erwirbst und Miteigentümer wirst, leihst du bei einer Anleihe nur Geld. Dieses Geld sollst du am Ende der Laufzeit der Anleihe vollständig zurückbekommen. Als Gegenleistung für dein verliehenes Geld erhältst du eine feste jährliche Zinszahlung, den sogenannten Kupon, der meist einmal jährlich ausgezahlt wird. Am Ende der Laufzeit bekommst du zusätzlich zur letzten Zinszahlung dein eingesetztes Kapital zurück.

So funktionieren Anleihen:

So funktionieren Anleihen

Wovon hängt der Zins einer Anleihe ab? Anleihen sind unterschiedlich hoch verzinst. Für die Zinshöhe gilt dabei:

  • Je besser ein Unternehmen oder ein Staat wirtschaftet und je sicherer es ist, dass das Unternehmen oder der Staat das geliehene Geld zurückzahlen kann, desto geringer ist das Risiko der Anleihe – und desto niedriger ist auch der Zins.
  • Je länger die Laufzeit der Anleihe ist, desto mehr Zinsen bekommst Du bei einer Anleihe. Schließlich verzichtest Du ja länger auf Dein Geld. Und: Mit zunehmender Laufzeit erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen oder ein Staat in finanzielle Nöte gerät. Dies wird über die höhere Zinszahlung honoriert.

Die Höhe des Zinssatzes einer Anleihe ist in der Tat ein Indikator für die Bonität des Schuldners und das damit verbundene Ausfallrisiko. Ein junges Unternehmen, das noch keine stabilen Gewinne vorweisen kann und daher als riskanter eingestuft wird, muss Investoren in der Regel höhere Zinsen bieten, um sie zum Kauf der Anleihen zu bewegen. Dies kompensiert für das höhere Risiko eines möglichen Zahlungsausfalls. Im Gegensatz dazu kann ein etablierter Konzern wie Volkswagen, der als wirtschaftlich stabil gilt und Teil des Deutschen Aktienindex (DAX) ist, Anleihen mit niedrigeren Zinsen ausgeben, da Investoren das Risiko eines Ausfalls als geringer einschätzen.

Anleihen können eine wichtige Rolle in deinem Wertpapierdepot spielen, insbesondere als Sicherheitspuffer. In Zeiten niedriger Zinsen, wie sie über ein Jahrzehnt angedauert haben, waren Anleihen für Privatanleger weniger attraktiv, da sie nur geringe oder keine Zinsen abwarfen. Dies hat sich jedoch geändert, da die Zinsen in den vergangenen Monaten gestiegen sind, was die Renditen von Anleihen erhöht hat und sie somit wieder für private Sparer attraktiver macht.

Anleihen bieten eine gewisse Stabilität in einem Portfolio, vor allem in unsicheren oder volatilen Marktphasen. Wenn Aktienkurse fallen, steigen oft die Kurse von Anleihen, da Anleger in schwierigen Zeiten zu sichereren Investitionen tendieren. Dies macht Anleihen zu einem guten Risikopuffer.

Experten empfehlen daher, das Depot je nach individueller Risikobereitschaft mit einer Mischung aus Anleihen und Aktien zu gestalten. Anleihen, besonders solche mit hoher Bonität wie deutsche Staatsanleihen, können eine gute Alternative zu anderen risikoarmen Anlagen wie Festgeld oder Tagesgeld sein. Dadurch kannst du ein ausgewogeneres und risikoadjustiertes Portfolio aufbauen.


Was sind Staatsanleihen?

Staaten benötigen stetig Finanzmittel, um Aufgaben wie Militärausgaben, Straßenbau oder die Bezahlung von Beamten zu finanzieren. Oft reichen die Steuereinnahmen nicht aus, um diese Kosten zu decken, weshalb Staaten sich über die Ausgabe von Staatsanleihen Geld leihen. Diese Anleihen werden an der Börse gehandelt und sind bei großen Investoren wie Versicherungen und Fonds sehr beliebt. Doch auch du als Privatanleger kannst Staatsanleihen an der Börse kaufen und verkaufen.

In Deutschland sind besonders die deutschen Staatsanleihen gefragt. Sie haben je nach Laufzeit verschiedene Bezeichnungen:

  • Bundesanleihen haben Laufzeiten von sieben, zehn, 15 oder 30 Jahren.
  • Bundesobligationen sind mit einer Laufzeit von fünf Jahren ausgestattet.
  • Bundesschatzanweisungen sind kurzfristiger und gewähren dem deutschen Staat einen Kredit für zwei Jahre.

Diese Anleihen sind eine Möglichkeit für dich, in die Stabilität und Kreditwürdigkeit des deutschen Staates zu investieren und dabei von festen Zinserträgen zu profitieren. Die Zinsen, die deutsche Staatsanleihen bieten, variieren je nach Laufzeit der Anleihe. Aktuell, wie aus den Emissionsterminen für das zweite Quartal 2024 ersichtlich, liegen die Zinskupons für neue Ausgaben deutscher Staatsanleihen zwischen 2,10% und 2,50%. Dies bedeutet, dass Anleger je nach gewählter Anleihe jährlich diese Zinsen auf ihr investiertes Kapital erhalten. Diese festen Zinssätze bieten eine verlässliche Einnahmequelle bis zum Ende der Laufzeit der Anleihe. Laufzeit und Zinskupons aktueller deutscher Staatsanleihen sind:

¹Schatz – Bundesschatzanweisungen, Bund – Bundesanleihen, Bobl – Bundesobligationen; Quelle: Deutsche Finanzagentur, Stand 19. März 2024

Auffällig dabei: Eine inverse Zinsstruktur bei Staatsanleihen liegt vor, wenn kurzfristige Anleihen höhere Zinsen bieten als langfristige Anleihen, was ungewöhnlich ist, da normalerweise längere Laufzeiten höhere Zinsen zur Kompensation des höheren Risikos bieten. Dass eine kurzlaufende Schatzanweisung dieselben oder sogar höhere Zinsen als eine 30-jährige Bundesanleihe aufweist, ist ein Zeichen für eine solche inverse Zinsstruktur.

Die Zinsen, die eine Anleihe bietet, entsprechen jedoch nicht direkt der Rendite, die Anleger erhalten. Die Rendite einer Anleihe wird nicht nur durch den festgelegten Zinskupon und die Laufzeit bestimmt, sondern auch durch den Marktpreis der Anleihe. Wenn der Kurs einer Anleihe über ihrem Nennwert liegt, verringert sich die Rendite im Verhältnis zum Zinskupon, da der Anleger mehr für die Anleihe bezahlt hat. Umgekehrt steigt die Rendite, wenn die Anleihe unter ihrem Nennwert gehandelt wird.

Dieses Phänomen und weitere Details zur Berechnung von Anleiherenditen und der Bedeutung einer inversen Zinsstruktur erläutern wir in unserem speziellen Ratgebern und tiefergehenden Analysen auf biallo.de

Wie sicher sind Staatsanleihen?

Die Sicherheit von Staatsanleihen hängt in der Tat stark von der Kreditwürdigkeit des ausgebenden Landes ab. Die Kreditwürdigkeit eines Landes wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, darunter politische Stabilität, Wirtschaftskraft und Schuldenstand. Ratingagenturen bewerten diese Faktoren und ordnen jedem Land ein Kreditrating zu, das Aufschluss über dessen Bonität gibt.

Länder mit hoher Bonität, wie Deutschland, werden als sehr sicher eingestuft. Sie haben typischerweise stabile politische und wirtschaftliche Systeme und eine nachhaltige Verschuldungspolitik. Deshalb können sie Anleihen mit niedrigeren Zinsen ausgeben, weil das Risiko eines Zahlungsausfalls als gering betrachtet wird.

Italien, das als höher verschuldet gilt, muss Investoren höhere Zinsen bieten, um das höhere Risiko eines möglichen Zahlungsausfalls auszugleichen. Das spiegelt sich in den aktuellen Renditen wider, wie du erwähnt hast: Italienische Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren bieten eine Rendite von 3,70 Prozent, während deutsche Bundesanleihen mit der gleichen Laufzeit 2,45 Prozent bieten.

Es ist wichtig zu beachten, dass höhere Renditen auch ein höheres Risiko signalisieren. Anleger, die in Staatsanleihen von Ländern mit geringerer Kreditwürdigkeit investieren, müssen daher sorgfältig abwägen, ob die höheren Zinsen das zusätzliche Risiko wert sind. In Krisenzeiten oder bei sich verschlechternden wirtschaftlichen Bedingungen könnten solche Länder Schwierigkeiten haben, ihre Schulden zurückzuzahlen, was das Risiko von Zahlungsausfällen erhöht.

Biallo Tipp: Um das Risiko einer Anleihe einschätzen zu können, hilft ein Blick auf die Bonitätsnoten, die Ratingagenturen vergeben. Die drei bekanntesten Agenturen sind Moody’s, Fitch sowie Standard and Poor’s (S&P). Das S&P-Länderrating finden Sie auch bei den Vergleichen für Tagesgeld und Festgeld von biallo.de. Die beste Bonitätsnote, die ein Land erhalten kann, ist AAA, die schlechteste D. Deutsche Staatsanleihen haben in der Regel AAA, italienische je nach Ratingagentur gerade noch B-Noten.

Das Währungsrisiko ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den Anleger beim Kauf von Staatsanleihen aus Ländern außerhalb ihres Währungsraumes berücksichtigen sollten. Wenn du beispielsweise als Anleger im Euroraum US-Staatsanleihen kaufst, die in US-Dollar gehandelt werden, hängt der Wert deiner Investition nicht nur von den Zinszahlungen und der Bonität der USA ab, sondern auch vom Wechselkurs zwischen dem Euro und dem US-Dollar.

Fällt der US-Dollar im Vergleich zum Euro, sinkt der Wert der Anleihe und der Zinszahlungen in Euro. Dies kann die erwartete Rendite schmälern, selbst wenn die Anleihe selbst stabil und sicher ist. Umgekehrt kann ein Anstieg des US-Dollar gegenüber dem Euro den Wert der Anleihe und der Zinszahlungen in Euro erhöhen, was zusätzliche Gewinne bedeutet.

Für Anleger, die in Anleihen in Fremdwährung investieren, gibt es verschiedene Strategien, um das Währungsrisiko zu managen. Dazu gehören beispielsweise Währungsabsicherungen, bei denen durch Finanzinstrumente wie Futures oder Optionen das Risiko von Wechselkursschwankungen reduziert wird. Allerdings sind solche Absicherungen oft mit Kosten verbunden, die gegen die potenziellen Vorteile abgewogen werden müssen.


Was sind Unternehmensanleihen?

Wenn du in eine neue Chipfabrik, ein Forschungsprojekt oder den Bau einer Stromtrasse investieren möchtest, aber nicht genug eigene Mittel hast, kannst du über Unternehmensanleihen, auch Corporate Bonds genannt, Geld von Anlegern einsammeln. Diese Anleihen funktionieren ähnlich wie Aktien, wobei „Corporate“ für Unternehmen und „Bond“ für Anleihe steht. Beim Kauf dieser Anleihen gehst du jedoch meist ein höheres Risiko ein als bei Staatsanleihen, da Unternehmen im Gegensatz zu Staaten weder Geld drucken noch Steuern erhöhen können, um ihre Schulden zu bezahlen. Allerdings sind die Renditen von Unternehmensanleihen oft höher als die von Staatsanleihen. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie die stabilen Anleihen von finanzstarken Unternehmen wie Apple, oder auch hochriskante Staatsanleihen, wie die aus Argentinien oder Griechenland.

Wie sicher sind Unternehmensanleihen?

Wenn du planst, dein Anlageportfolio mit Unternehmensanleihen zu erweitern, ist es wichtig, dass du das höhere Risiko im Vergleich zu Staatsanleihen beachtest. Hier sind einige Punkte, auf die du besonders achten solltest:

  • Unternehmensanleihen gibt es oft nur ab einer bestimmten Mindestanlagesumme, die mit 50.000 oder 100.000 Euro recht hoch sein kann. 
  • Checke bei Unternehmensanleihen immer erst die Bonität anhand der Bewertungen der Ratingagenturen. Grundsätzlich gilt dabei: Die Note „BBB“, das entspricht in Schulnoten einer 3-, beziehungsweise „Baa“ gilt noch als „anlagewürdig“ (Investment Grade). Bei Anleihen mit schlechteren Noten spricht man von Schrottanleihen oder Junk Bonds. Für Anleihen mit einer BBB-Note etwa liegt die Ausfallwahrscheinlichkeit bei unter fünf Prozent. Bei Firmen mit C-Noten sind es schon um die 40 Prozent.
  • Pass besonders auf bei Mittelstandsanleihen von kleinen Unternehmen oder auch von Fußballvereinen. Hier ist das Risiko hoch, kein Geld zurückzubekommen, verspätet nur einen Teil des Geldes zu erhalten oder die Zinsen nicht pünktlich ausgezahlt zu bekommen.
  • Bedenke, dass der Zins eine „Risikoprämie“ ist. Je höher der Zins, desto größer die Gefahr, dass Du Geld verlierst. Deshalb lieber auf ein oder zwei Prozentpunkte Zinsen verzichten und dafür auf der sicheren Seite sein, soweit dies mit Anleihen eben möglich ist.

Indem du diese Faktoren sorgfältig prüfst, kannst du besser entscheiden, welche Unternehmensanleihen eine sinnvolle Ergänzung für dein Portfolio darstellen.


Green Bonds / Nachhaltige Anleihen

Green Bonds: Was sind nachhaltige Anleihen?

Green Bonds, oder nachhaltige Anleihen, haben in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen. Sie werden von nachhaltigen Banken, spezialisierten Vermittlern und den emittierenden Unternehmen selbst angeboten. Diese Anleihen funktionieren grundsätzlich wie konventionelle Anleihen, allerdings mit einem wichtigen Unterschied: Das von den Anlegern zur Verfügung gestellte Kapital wird ausschließlich für nachhaltige Projekte eingesetzt, wie etwa den Bau von Wind- und Solaranlagen oder die Sanierung von Immobilien zur Steigerung der Energieeffizienz.

Als Privatanleger kannst du mit dem Kauf von Green Bonds nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine ökologische Rendite erzielen. Allerdings solltest du aufpassen, denn nicht alle ökologisch beworbenen Anleihen halten, was sie versprechen. Manchmal wird das Geld nicht direkt in nachhaltige Projekte investiert, sondern ersetzt lediglich konventionelle Anleihen. Echte „grüne“ Anleihen können durch entsprechende Nachweise über die Verwendung der Mittel identifiziert werden.

Seit 2020 bietet auch die Bundesrepublik Deutschland grüne Staatsanleihen an, deren Erlöse in klimafreundliche Projekte wie Verkehr, Elektromobilität und Recycling fließen. Auf dem Markt gibt es aber auch Anbieter von Mittelstandsanleihen, die mit hohen Zinsen locken, jedoch ein erhöhtes Risiko von Zahlungsausfällen bergen, ähnlich wie andere Mittelstandsanleihen.


Wie werden Anleihen gehandelt und verzinst?

Anleihen sind Finanzinstrumente, die ähnlich wie Aktien an Börsen gehandelt werden. Dabei wird durch das ständige Spiel von Angebot und Nachfrage der Preis, oder Kurs, der Anleihen bestimmt. Der Kurs einer Anleihe wird in Prozent des Nennwerts ausgedrückt.

Wenn eine neue Anleihe aufgelegt wird, erfolgt die Ausgabe oft zu einem Kurs, der nahe bei 100 Prozent des Nennwerts liegt. Über die Laufzeit der Anleihe kann der Kurs variieren, abhängig von Veränderungen im Zinsniveau, der Bonität des Emittenten und anderen Marktfaktoren. Am Ende der Laufzeit, also bei der Fälligkeit der Anleihe, wird der Schuldschein unabhängig vom aktuellen Börsenkurs zum vollen Nennwert (100 Prozent) zurückgezahlt. Das bedeutet, wenn du die Anleihe bis zur Fälligkeit hältst, bekommst du den vollen Nennwert zurück, unabhängig davon, zu welchem Preis du die Anleihe gekauft hast.

Bei deutschen Bundesanleihen, auch Bundespapiere genannt, gibt es im Gegensatz zu vielen Unternehmensanleihen keine Mindestanlagesummen. Das macht sie auch für kleinere Anleger zugänglich. Bundesanleihen gelten als besonders sicher, da sie von der deutschen Regierung emittiert werden und diese als sehr kreditwürdig gilt.

Welche Bedeutung haben die Anleihekurse?

Die Kurse von Anleihen sind abhängig von ihrer Nachfrage und den Zinsentwicklungen am Markt. Wenn die Zentralbanken, wie im Jahr 2022 geschehen, die Leitzinsen erhöhen, werden bereits vorhandene Anleihen mit niedrigeren Zinssätzen weniger attraktiv, da neu emittierte Anleihen höhere Zinsen bieten. Das führt dazu, dass die Kurse der älteren, niedriger verzinsten Anleihen fallen. Umgekehrt können die Kurse steigen, wenn die Zinsen sinken oder die Nachfrage nach Anleihen zunimmt, da die älteren, höher verzinsten Anleihen attraktiver werden.

Wenn du Bundeswertpapiere kaufst, die nicht direkt am Ausgabetermin erworben werden, kann der Kaufpreis je nach Marktlage über oder unter 100 Prozent des Nennwerts liegen. Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg weist darauf hin, dass Anleger, die ihre Anleihen bis zur Fälligkeit halten, durch diese Kursschwankungen nicht beeinträchtigt werden. Bei Fälligkeit wird der Nennwert des Kredits – beispielsweise 5.000 Euro oder 10.000 Euro – vom Staat zu 100 Prozent zurückbezahlt. Wenn du also Anleihen zu einem Kurs unter 100 Prozent gekauft hast, erzielst du am Ende der Laufzeit neben den Zinserträgen auch Kursgewinne. Kaufst du jedoch über 100 Prozent, musst du bei Fälligkeit Kursverluste in Kauf nehmen. Diese Dynamik macht Anleihen sowohl zu einer interessanten Investitionsmöglichkeit als auch zu einer Herausforderung, was die Timing-Strategie beim Kauf oder Verkauf betrifft.

Biallo Tipp: Es ist jederzeit möglich, viel gehandelte Staatsanleihen wie Bundesanleihen vor dem Ende ihrer Laufzeit zu verkaufen, etwa, wenn Sie unerwartet Geld benötigen. „Anlegerinnen und Anleger sind mit den Schuldtiteln des Bundes deshalb flexibler als mit Festgeld, an das man nicht vorzeitig herankommt“, sagt Nauhauser.

Wovon hängt die Rendite einer Anleihe ab?

Die Höhe einer Anleiherendite, also die effektive Verzinsung, hängt von drei Faktoren ab:

  • dem Kaufkurs der Anleihe,  
  • der Restlaufzeit des Papiers und  
  • der Höhe des Zinskupons.

Beim Kauf einer Anleihe erhältst du regelmäßig Zinszahlungen, die auf dem festgelegten Zinskupon basieren. Allerdings ist es wichtig, zwischen dem Zinskupon und der Rendite der Anleihe zu unterscheiden. Die Rendite ist ein umfassenderer Maßstab, der die Gesamteffektivität deiner Investition reflektiert, und sie kann sich von dem nominellen Zinssatz unterscheiden.

Die Rendite einer Anleihe wird durch den Kaufpreis beeinflusst, den du bezahlst. Anleihen können zu Kursen gehandelt werden, die über oder unter 100 Prozent des Nennwerts liegen:

Wenn der Kaufkurs unter 100 Prozent liegt: Du kaufst die Anleihe zu einem Preis, der unter ihrem Nennwert liegt. Bei der Rückzahlung zum Nennwert von 100 Prozent am Ende der Laufzeit realisierst du einen Gewinn über die regelmäßigen Zinskuponzahlungen hinaus, was die Rendite über den nominellen Zinssatz hinaus erhöht.

Wenn der Kaufkurs über 100 Prozent liegt: Du zahlst mehr als den Nennwert. Auch wenn du regelmäßige Zinskuponzahlungen erhältst, wird die Gesamtrendite durch den Verlust gemindert, den du erleidest, wenn die Anleihe am Ende der Laufzeit zu 100 Prozent zurückgezahlt wird, da du ursprünglich mehr für die Anleihe bezahlt hast.

In beiden Fällen bezieht sich der Zinssatz des Kupons stets auf den Nennwert der Anleihe, unabhängig vom Kaufpreis. Dies kann dazu führen, dass die tatsächliche Rendite entweder höher oder niedriger als der Zinskupon ist, je nachdem, wie der Marktpreis der Anleihe im Verhältnis zum Nennwert steht. Weitere Einzelheiten zum Unterschied zwischen Zins und Rendite erläutern wir in unseren speziellen Finanzratgebern auf biallo.de

Beispiel: Die zehnjährige Bundesanleihe, ausgegeben am 13. Januar 2016 (ISIN DE000110239), wird am 15. Februar 2026 fällig. Die Restlaufzeit beträgt somit noch knapp zwei Jahre. Der Zinskupon beläuft sich auf gerade einmal 0,5 Prozent. Der Kurs jedoch lag am 20. März bei 95,58 Prozent – also deutlich unter 100 Prozent. Die Rendite betrug damit trotz der mageren 0,5 Prozent Zinsen 2,88 Prozent. Die folgende Tabelle zeigt die Renditen deutscher Staatsanleihen mit unterschiedlichen Restlaufzeiten.

Aktuelle Renditen deutscher Staatanleihen. Quelle: Investing.com Stand 20. März 2024

Auch in dieser Tabelle ist die inverse Zinsstruktur zu erkennen, die derzeit am Anleihemarkt herrscht: Kurzlaufende Anleihen bringen im Moment meist höhere Renditen als die sogenannten Langläufer – etwa die 10-jährige Bundesanleihe.

Biallo Tipp: Was ist die sicherste Anleihe? Klar ist: Renditen weit über dem aktuellen Zinsniveau sind immer ein Warnzeichen für ein erhöhtes Anlagerisiko. Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, kaufe am besten deutsche Bundesanleihen. Sie haben die besten Ratingnoten. Dies gilt auch für EU-Anleihen, hier ist die Rendite ein paar Zehntelprozentpunkte höher. 

Was muss ich bei der Laufzeit von Anleihen beachten?

Die Auswahl der passenden Laufzeit für eine Anleihe ist stark von deinen persönlichen Finanzzielen und deiner Lebensplanung abhängig. Dies wird deutlich durch den Rat von Finanzexperte Niels Nauhauser, der empfiehlt, Laufzeiten nach deinem persönlichen Bedarf auszurichten. Das bedeutet, dass du je nach deinem Investitionshorizont und deiner Risikobereitschaft die Laufzeit deiner Anleihen wählen solltest.

Derzeit sind die Renditen für kurzfristige Bundeswertpapiere ungewöhnlich höher als die für mittel- und langfristige Laufzeiten. Dies könnte dafür sprechen, kurzfristige Anleihen zu bevorzugen, um von den höheren Renditen zu profitieren. Jedoch ist die Zinsentwicklung unvorhersehbar, und Niels Nauhauser weist darauf hin, dass niemand die Zinszukunft genau kennen kann.

Wenn du die Erwartung hast, dass die Zinsen möglicherweise fallen werden, könnte es eine Überlegung wert sein, jetzt Anleihen mit längeren Laufzeiten zu kaufen. Auf diese Weise könntest du dir die aktuellen höheren Renditen von etwa 2,5 Prozent für die Zukunft sichern, unabhängig davon, wie die Zinsen sich mittel- bis langfristig entwickeln. Das bietet eine gewisse Sicherheit in Bezug auf die zukünftigen Einkünfte aus deinen Investitionen.


Wie kann ich Anleihen kaufen? 

Du kannst Anleihen ähnlich wie Aktien über deine Bank oder deinen Broker erwerben, dafür benötigst du allerdings ein Wertpapierdepot. In einem Depotvergleich kannst du verschiedene Anbieter für solche Depots finden und den für dich günstigsten auswählen. Anleihen werden an verschiedenen Handelsplätzen gekauft, darunter die Börse Stuttgart, die Frankfurter Wertpapierbörse oder elektronische Handelsplattformen wie Tradegate.

Früher war es möglich, Anleihen kostenfrei bei der Bundeschuldenverwaltung zu verwahren, doch dies ist mittlerweile nicht mehr der Fall. Daher ist es wichtig, bei der Auswahl eines Depots auch die Kosten für die Verwahrung der Wertpapiere zu berücksichtigen. Der Kauf und die Verwahrung von Anleihen über ein Depot bei einer Bank oder einem Broker ermöglicht es dir, direkt am Handel teilzunehmen und flexibel auf Marktbewegungen zu reagieren.

Welche Kosten habe ich beim Kauf von Anleihen?

Beim Kauf von Anleihen entstehen verschiedene Kosten, die sich je nach Bank oder Broker unterscheiden können. Hier sind die wesentlichen Kostenpunkte:

  1. Grundgebühr: Viele Banken erheben eine feste Grundgebühr pro Transaktion. Diese Gebühr kann besonders bei kleineren Anlagesummen signifikant ins Gewicht fallen. Bei einem Anlagebetrag von 1.000 Euro und einer Grundgebühr von 20 Euro beträgt die Belastung beispielsweise 2% des investierten Kapitals.
  2. Orderprovision: Zusätzlich zur Grundgebühr wird häufig eine prozentuale Provision vom Kurswert der Anleihe berechnet. Diese liegt oft bei etwa 0,5%. Diese Gebühr reduziert ebenfalls deine Rendite, vor allem bei geringeren Investitionssummen.
  3. Spread zwischen An- und Verkaufskurs: Dies ist die Differenz zwischen dem Kaufpreis (Briefkurs) und dem Verkaufspreis (Geldkurs) einer Anleihe. Bei liquiden Wertpapieren, wie Bundeswertpapieren, ist dieser Spread oft gering, was zu geringeren Kosten beim Kauf und Verkauf führt. Bei Unternehmensanleihen, insbesondere wenn diese weniger liquide sind, kann der Spread jedoch erheblich sein. Dies kann die Kosten beim Handel erhöhen und deine Rendite schmälern.
  4. Kurslimit setzen: Um nicht zu hohe Preise zu zahlen, ist es ratsam, beim Kauf von weniger liquiden Anleihen ein Kurslimit zu setzen. Dies verhindert den Kauf zu überhöhten Preisen und hilft, die Kosten zu kontrollieren.

Zusammengefasst, bei kleineren Investitionssummen können die Kosten einen erheblichen Teil der Rendite aufzehren, während bei größeren Summen der prozentuale Anteil der Kosten an der Gesamtinvestition geringer ist. Es ist daher wichtig, vor dem Kauf die genauen Gebührenstrukturen deines Anbieters zu überprüfen und gegebenenfalls Vergleiche anzustellen, um die für dich günstigste Option zu finden.

Was macht den Kauf von Anleihen-ETFs derzeit interessant?

Wenn die Notenbanken die Leitzinsen senken, wie es von Anlagestrategen für dieses Jahr erwartet wird, kann das tatsächlich zu einem Anstieg der Anleihekurse führen. Dies liegt daran, dass Anleihen, die zu Zeiten höherer Zinsen emittiert wurden und dementsprechend höhere Zinskupons bieten, attraktiver werden, sobald die aktuellen Zinssätze sinken. In diesem Fall steigt die Nachfrage nach diesen höher verzinslichen Anleihen, was wiederum die Kurse treibt.

Für Anleger bedeutet dies eine doppelte Gewinnchance: Zum einen sichern sie sich die vergleichsweise hohen Zinsen, die von diesen Anleihen jährlich ausgezahlt werden, und zum anderen profitieren sie von potenziell steigenden Kursen der Anleihen, falls die Zinssenkungen wie erwartet eintreten.

Das Investieren in Anleihen oder in Anleihen-ETFs könnte also unter diesen Umständen eine lohnende Strategie sein, um sowohl regelmäßige Zinseinnahmen zu generieren als auch Kapitalgewinne durch Kurssteigerungen zu erzielen. Es bleibt jedoch wichtig, die Entwicklungen am Markt genau zu beobachten und die Investitionen entsprechend anzupassen, um das beste Ergebnis aus dieser Situation zu erzielen.


Welche Alternativen zu Anleihen gibt es?

Anleihen sind nur eine Möglichkeit, Sicherheit in ein Investmentportfolio zu bringen. Hier sind einige Alternativen und Überlegungen, insbesondere im Vergleich zu Festgeld:

  1. Festgeld: Festgeldkonten bieten in der Regel eine feste Rendite für die Dauer der Anlage. Wie der Vergleich zeigt, können aktuell höhere Zinsen als bei kurzen Bundesanleihen erreicht werden, z.B. 4,10 Prozent für ein Jahr und 4,20 Prozent für zwei Jahre bei der Frankfurter SBI Bank. Der Vorteil von Festgeld ist die Abwesenheit von Kursschwankungen, was es zu einer sehr sicheren Anlage macht. Allerdings ist Festgeld weniger flexibel als Anleihen, da das Geld für die vereinbarte Laufzeit festgelegt ist und vorzeitige Abhebungen oft mit Strafgebühren verbunden oder gar nicht möglich sind.
  2. Tagesgeld: Ähnlich sicher wie Festgeld, aber mit täglichem Zugriff auf das Kapital. Die Zinsen sind meist niedriger als bei Festgeld und können variieren, bieten jedoch mehr Flexibilität.
  3. Aktien und Aktienfonds/ETFs: Für höhere potenzielle Renditen, aber mit erhöhtem Risiko. Aktien bieten die Möglichkeit von Kursgewinnen und Dividenden, sind aber volatiler als Anleihen.
  4. Immobilien oder Immobilienfonds: Diese können eine gute Wertstabilität bieten und generieren regelmäßige Einkünfte durch Mieten. Jedoch sind sie kapitalintensiver und weniger liquide als Wertpapiere.
  5. Edelmetalle wie Gold oder Silber: Oft als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten betrachtet, jedoch ohne Zinsertrag und ebenfalls anfällig für Preisschwankungen.
  6. Alternative Investments wie Kunst, Antiquitäten oder Kryptowährungen: Diese sind spekulativer und oft weniger liquide, können aber unter bestimmten Umständen hohe Renditen bieten.

Die Wahl der passenden Anlageklasse hängt stark von deinen individuellen Finanzzielen, deinem Risikoprofil und deinem Investitionshorizont ab. Bei der Entscheidung, ob Festgeld eine bessere Option als Anleihen ist, sollten die aktuellen Zinssätze, die Laufzeit der Investition und deine Bereitschaft, Banken zu wechseln, um von höheren Zinsen zu profitieren, berücksichtigt werden.

Anleihefonds und Anleihen-ETFs

Investieren in Anleihefonds oder Anleihen-ETFs kann eine gute Alternative sein, wenn du die direkte Auswahl und Verwaltung einzelner Anleihen als zu komplex oder aufwändig empfindest. Hier sind einige Vorteile dieser Investitionsformen:

  1. Diversifikation: Sowohl gemanagte Anleihefonds (Rentenfonds) als auch Anleihen-ETFs bieten eine breite Diversifikation, da sie in der Regel Hunderte verschiedener Anleihen enthalten. Diese Diversifikation kann das Risiko verringern, das mit dem Halten einzelner Anleihen verbunden ist.
  2. Management: Bei gemanagten Anleihefonds trifft ein professionelles Fondsmanagement die Anlageentscheidungen, was die Last der Recherche und Analyse von dir nimmt. Sie suchen und wählen die Anleihen basierend auf fundierten Analysen aus.
  3. Passive Verfolgung: Anleihen-ETFs hingegen sind passive Investitionsvehikel, die darauf abzielen, die Leistung eines spezifischen Anleihenindex nachzubilden. Sie bieten eine kostengünstige Möglichkeit, den Markt zu "kaufen", ohne einzelne Anleihen auswählen zu müssen.
  4. Kosten: ETFs haben in der Regel niedrigere Verwaltungsgebühren als aktiv gemanagte Fonds, was sie zu einer kosteneffizienteren Option machen kann.

Investition über Robo-Advisors

Robo-Advisors bieten eine weitere moderne Möglichkeit, in Anleihen zu investieren:

  1. Automatisierte Vermögensverwaltung: Robo-Advisors verwenden Algorithmen, um dein Portfolio zu verwalten, basierend auf deinem Risikoprofil und deinen Anlagezielen. Sie können automatisch einen Anteil deines Vermögens in Anleihen anlegen, abhängig von der gewählten Risikobereitschaft.
  2. Zins-Portfolios: Einige Robo-Advisors, wie der von DJE Kapital AG angebotene Solidvest, bieten spezielle „Zins-Portfolios“ an, die ausschließlich in Staats- und Unternehmensanleihen investieren. Dies kann eine attraktive Option für Anleger sein, die eine stabilere, zinsorientierte Anlagestrategie bevorzugen.


Fazit: Was sind die Vorteile und Nachteil von Anleihen?

Die Frage, ob Anleihen eine gute Geldanlage sind, hängt von deinen individuellen Anlagezielen, deinem Risikoprofil und deinen finanziellen Bedürfnissen ab. Hier sind einige Vorteile und Nachteile von Anleihen, die dir helfen können, eine informierte Entscheidung zu treffen:

Vorteile von Anleihen

  • Sicherheit und Vorhersehbarkeit: Anleihen, besonders solche von Emittenten mit hoher Bonität wie deutsche Staatsanleihen, bieten eine hohe Sicherheit und vorhersehbare Renditen durch regelmäßige Zinszahlungen.
  • Rückzahlung des Kapitals: Wenn du die Anleihe bis zum Ende der Laufzeit hältst, erhältst du dein investiertes Kapital zu 100 Prozent zurück, sofern der Emittent zahlungsfähig bleibt.
  • Liquidität: Anleihen können jederzeit vor Laufzeitende an der Börse verkauft werden, was dir Flexibilität in deinem Investmentportfolio gibt.
  • Diversifikation: Anleihen können eine gute Ergänzung zu einem diversifizierten Portfolio sein, das auch Aktien, Tagesgeld und Festgeld umfasst, um das Gesamtrisiko zu streuen.

Nachteile von Anleihen

  • Marktrisiko: Anleihekurse können schwanken, was zu potenziellen Kursverlusten führen kann, besonders wenn die Zinsen steigen, wie es im Jahr 2022 der Fall war.
  • Kreditrisiko: Es besteht das Risiko, dass der Emittent der Anleihe zahlungsunfähig wird und die Zinsen oder das Kapital nicht zurückzahlen kann. Dieses Risiko ist besonders bei Anleihen von Emittenten mit niedriger Bonität gegeben.
  • Zinsrisiko: Steigende Zinsen können dazu führen, dass die Kurse bestehender Anleihen mit niedrigeren Zinsen fallen. Dies kann den Verkaufswert deiner Anleihen verringern, falls du sie vor Laufzeitende verkaufen möchtest.
  • Inflationsrisiko: In Zeiten hoher Inflation können die festen Zinszahlungen von Anleihen an Kaufkraft verlieren, was die reale Rendite deiner Investition verringert.

Zusammenfassung

In der aktuellen Zinssituation, in der die Zinsen möglicherweise sinken werden, können Anleihen eine attraktive Anlageoption sein, da die Kurse steigen könnten. Anleihen bieten eine Möglichkeit, sowohl regelmäßige Einkünfte zu erzielen als auch das Kapitalrisiko in einem diversifizierten Portfolio zu managen. Die Entscheidung, in Anleihen zu investieren, sollte jedoch immer vor dem Hintergrund deiner persönlichen Finanzsituation und nach sorgfältiger Überlegung der Marktbedingungen getroffen werden.


Mehr Informationen findest Du auf biallo.de und in unserem Newsletter.

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