Die Geldpolitk der FED wirkt: In den USA wird die langfristige Finanzierung signifikant teurer

Die Geldpolitk der FED wirkt: In den USA wird die langfristige Finanzierung signifikant teurer

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Die Geldpolitik der FED wirkt in den letzten Wochen restriktiver, obwohl die Leitzinsen bei der letzten Sitzung nicht erhöht wurden.

Hier gibt's Antworten, warum das so ist.

Die Zinsen für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von 10 Jahren sind in den letzten Wochen von 4% im August auf heute 4,7% angestiegen. Die langfristigen Finanzierungszinsen von Unternehmen und Konsumenten folgen dem Anstieg. Der Zinssatz für Immobilienkredite hat einen Stand von 7,6% erreicht. Der höchste Stand seit 2000!

Das bedeutet: Die Finanzierungsbedingungen werden restriktiver, obwohl sich der Leitzins nicht verändert hat.

Der Grund: Die Geldpolitik der Zentralbanken wirkt auf unterschiedliche Weise. Der kurzfristige Leitzins ist nur ein Tool der FED. Der Transmissionsmechanismus ist vielfältig. Beispielsweise beeinflusst die FED durch eine gezielte Kommunikation die Erwartungen. Oder durch Anleihenkäufe werden Zinsen längerer Laufzeiten direkt beeinflusst. Seit Anfang 2022 fährt die FED ihr Anleihenkaufprogramm zurück.

Wer sich dem Thema einmal genauer annehmen möchte, kann sich den Vortrag von Argia Sbordone der Federal Reserve Bank of New York mit dem Titel "Die Federal Reserve im 21. Jahrhundert - Umsetzung und Übertragung der Geldpolitik" zu Gemüte führen.

FED-Geldpolitk in a nutshell:


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