Mann 2.0
Die notwendigen Grausamkeiten im Geschlechterkampf zuerst:
"Der Mensch zerfällt in zwei Teile, in einen männlichen der nicht denken will und einen weiblichen der nicht denken kann" - Kurt Tucholsky
"Ein Frauenzimmer, das denket, ist ebenso ekel als ein Mann, der sich schminket" - Lessing
"Es gibt ein gutes Prinzip, das die Ordnung, das Licht und den Mann, und ein schlechtes Prinzip, das das Chaos, die Finsternis und die Frau geschaffen hat." - Phythagoras
Nehmen wir nun die Informationswissenschaft hinzu. Das obige Exlibris des Hofrat Pachinger - eine schwangere Goldhaubenfrau vor dem Pöstlingberg - verkahlt den Zusammenhang zwischen Materie und Geist. Nietzsches aut liberi aut libri darunter zeigt den befruchtenden Zusammenhang darin auf :"Informationen können ebenso durch Kinder wie durch Bücher durch die Jahrhunderte getragen werden"
Mein Glück ist das nur wenige Frauen in der techniklastigen IT-Branche arbeiten. Sollte doch eine diesen Artikel bis hierher gelesen haben, bitte ich durchzuhalten. Die Frauen sind mit dem Materialismus von ehemals mächtigen Regentinnen (alle alten Kulturen kannten das Matriarchat) zu Konkurrentinnen der Männer geworden. Im Spielfeld der Männer, dem Logos, ein aussichtsloser Kampf wie die obigen Zitate schonungslos zeigen.
Der Ausweg für die Frauen war die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erringen. Auf Augenhöhe begegnen sich beide nun, aber sind keinen Schritt weiter. Wie beide Welten zu verbinden wären zeigt Waldemar Bonsels, Ihnen vermutlich als Schöpfer der Biene Maja bekannt, in seinem Buch über Eros und Evangelien. Es gibt nur einen Menschen zu dem man Du sagt. Ihn zu finden, ergründen und tragen ist Männersache. Diese doppelte Verantwortung der Männer für das gemeinsame Glück legt uns auch Nietzsche nahe:
"Das Glück des Mannes heißt: Ich will. Das Glück der Frau heißt: Er will"
Meiner Frau Gisela gewidmet