MISSING DATA

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Die Zahl des Monats Dezember 2023 fehlt noch. Wir sind gespannt, wann Frau Ministerin Raab die 2021/ 2022 durchgeführte Zeitverwendungsstudie veröffentlicht! Die Ergebnisse liegen bereits im Bundeskanzleramt.

Zeitverwendungsstudien geben wichtige Informationen dazu, wie die unbezahlte und bezahlte Arbeit zwischen Männern und Frauen verteilt ist. Und wer sich wo engagiert und wieviel Freizeit hat. Erhoben wird das Volumen der unbezahlten Arbeit im privaten Haushalt inkl. Freiwilligen Arbeit: Hausarbeiten wie Versorgung mit Mahlzeiten, Geschirr spülen, Gartenarbeit, Haustierpflege, Reparaturen im Haushalt, Fahrzeugpflege, putzen, Wäsche waschen, bügeln, Einkaufen, handwerkliche Tätigkeiten, Gartenarbeit, die Betreuung von Kindern, die Pflege von Angehörigen, ehrenamtliche Mitarbeit. Wir wissen, Frauen tragen die größte Last bei der unbezahlten Arbeit und haben weniger Freizeit. Und weniger Geld. Während Corona ist die Belastung der Frauen noch größer geworden. Eine regelmäßige Erhebung dieses großen Wirtschaftssektors ist essentiell, um Fortschritte oder Rückschritte in der Verteilungsgerechtigkeit beurteilen zu können.

Was hat sich seit 2008/2009 verändert?

Was hat sich verbessert?

Welche Trends sind zu beobachten?

Welche politischen Maßnahmen werden daraus abgeleitete?

Nach 13 jähriger Pause wurden diese Zahlen 2021/2022 erneut erhoben, obwohl viele andere Wirtschaftszahlen monatlich, pro Quartal und jährlich sichtbar werden. Geleistete Erwerbs-Arbeitsstunden in der Industrie, im Bau und Handel, Beschäftigte im produzierenden Bereich, Umsätze nach Branchen, Konjunktureinschätzungen und Vergleiche. Auch Daten aus der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung können regelmäßig abrufen werden. Das große Problem dabei ist: Zahlen zu diesem großen Wirtschaftsbereich der unbezahlten Arbeit in den privaten Haushalten fließen nicht in die Bruttowertschöpfungsrechnung ein. Wir tappen somit immer noch im Dunklen.

Diese langen Pausen ermöglichen es nur schleppend, die Entwicklungen in der Verteilungsgerechtigkeit beurteilen zu können. Auch fehlt durch diese Zahlenlücke der volkswirtschaftliche Gesamtblick. Die kontinuierliche Sichtbarkeit unbezahlter Wertschöpfungsbeiträge und deren Integration in unser Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist schon eine jahrzehntelange Forderung. Diese Erhebung dafür zu nutzen wäre ein enormer Beitrag und eine Chance, die wir nutzen sollten. 


HIER GEHT`S ZUR UNBEKANNTENZAHL DES MONATS DEZEMBER >>


Wir hoffen auf die baldige Veröffentlichung der aktuellen Erhebung und halten hier auf dem Laufenden.


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CARING ECONOMY. JETZT!

In der Caring Economy bewegen wir uns nicht mehr zwischen bezahlter und unbezahlter, sichtbarer und unsichtbarer, produktiver und sogenannter reproduktiver Arbeit. Fürsorge, Pflege und Bildung sind die Wirtschafts-Treiber. Ein kooperatives, geschlechtergerechtes Miteinander ist Standard. Wir agieren als ein Teil der Natur, deren Schonung und Erhalt im Fokus steht. Uns ist klar, dass die fürsorgende Wirtschaft in den privaten Haushalten beginnt, über gemeinnützige Tätigkeiten hinausgeht, durch Unternehmen wirkt und sich im Miteinander von Regierungen zeigt. Elisabeth Sechser


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