Versicherungsexperte testet Elektromobilität mit EQC am Norkapp
Einen ganz besonderen Test hat Manuel Müller von der Berthold Müller GmbH - Versicherungsmakler mit seinem Mercedes EQC durchgeführt: Er fuhr als Teilnehmer der eNC2021 bis zum Nordkapp.
Seit einem Jahr nutzt Manuel den EQC als Dienstwagen, und nun wollte er das Elektroauto neben seinen alltäglichen Erfahrungen auch bei extremen Temperaturen von bis zu -20 Grad testen. Die Erlebnisse der Tour, seine Sicht der E-Mobilität und die für seine zukünftige Fahrzeugwahl entscheidenden Kriterien habe ich in diesem Beitrag zusammengefasst.
Herausforderungen & Erlebnisse
Eine der größten Herausforderungen der eNC2021 waren die Wetterbedingungen im hohen Norden mit vereisten Straßen und Schneestürmen. Dabei oft verbunden mit der Sorge, ob das Fahrzeug die erwartete Reichweite erfüllt und die nächste Ladestation erreicht werden kann. Durchschnittlich konnte Manuel trotz der Kälte ca. 330 km fahren und ist letztlich immer entspannt bei den Ladestationen angekommen. Alles in allem also kein großes Problem, und auch die Wartezeiten an den öffentlichen Ladestationen waren moderat.
Leider zeigte die Navigation im Fahrzeug jedoch nicht immer die optimale Route zum bestmöglichen Ladepunkt an. Aus diesem Grund verwendete das Team die Software eines Drittanbieters und konnte so die Ladevorgänge effizienter planen. Genau für solche Lösungen steht die autoaid Connected Car Plattform zur Verfügung und liefert dabei alle relevanten Live-Daten aus den Fahrzeugen. State of Charge (SoC), State of Heath (SoH), Restreichweite, Temperaturdaten der Batterie und vieles mehr sind die Grundlage für eine intelligente Ladeplanung.
Interessieren Sie und Ihr Unternehmen sich für solche Fahrzeugdaten? Dann vereinbaren Sie unter folgenden Link jetzt einen Online-Termin und gewinnen Sie einen Einblick in die Leistungsfähigkeit des autoaid Connected Car Systems:
Warum Elektromobilität?
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Manuel ist seit der ersten Testfahrt in einem Elektrofahrzeug begeistert von der Technologie und versteht auch den Mythos nicht, dass man nicht mit einem solchen Fahrzeug keine längeren Distanzen fahren könne. Vielmehr sind seine Geschäftsfahrten und Reisen entspannter geworden. Er plant gezielte Pausen mit Ladestopps und kommt so meist in der gleichen Zeit an seinem Reiseziel an wie mit einem herkömmlichen Fahrzeug.
Hinsichtlich der Energiekosten ist Manuel unabhängig von den steigenden Preisen für Diesel und Benzin. So spart er monatlich mehrere hunderte Euro und sieht den Einsatz von E-Mobilität Außendienst als sehr positiv an. Auf der eNC2021 verwendete er zudem die Services von ELVA und hatte durch die Lade-Flat eine einheitliche Ladekarte für ganz Europa.
Was bringt die Zukunft?
In den nächsten Jahren wünscht sich Manuel noch mehr Flexibilität durch die Leasinggesellschaften. Nachdem er mit seinem aktuellen Fahrzeug gemerkt hat, dass Langstreckenfahrten absolut möglich sind, ist ihm nun klar geworden, dass er eine zu geringe Laufleistung vereinbart hat. Auch in solchen Bereichen unterstützt autoaid die unterschiedlichen Anbieter und schafft durch E-Mobilitätsdaten die Grundlage für neue flexible Leasingangebote und Auto-Abos.
Hinsichtlich eines neuen Fahrzeugs wartet Manuel schon gespannt auf den neuen Mercedes EQE und berichtet auch von der eindrucksvollen Probefahrt in einem EQS.
Der Austausch mit Manuel hat mir gezeigt, dass Elektromobilität zunehmend in der Alltagsnutzung angekommen ist, und dass mehr und mehr Kunden von E-Fahrzeugen begeistert sind.