News rund um Elektromobilität - Ausgabe #3
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News rund um Elektromobilität - Ausgabe #3

Alle guten Dinge sind Drei. Aber nicht nur. Versprochen. Denn mit "News rund um Elektromobilität" geht es auch nach der dritten Ausgabe weiter. Aber konzentrieren wir uns doch erst einmal auf die heutige Ausgabe.

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Mercedes: „Mehr Fahrten als gedacht sind mit einem rein elektrischen Antrieb möglich“

Frank Kemmerer, Leiter des Flottenmanagements bei Mercedes-Benz Pkw, sprach in einem Interview mit dem Fachblatt bfp Fuhrpark & Management über die Chancen und Auswirkungen der E-Mobilität für Flotten und Gewerbekunden.

  • Dank der in den vergangenen Jahren stetig gestiegenen Reichweiten neuer Modelle passen E-Autos zu immer mehr Fahrprofilen auch im Flottenbereich.
  • Auch die Schnellladezeiten „verkürzen sich mit jeder neuen Generation“, zudem erleichtert ein „flächendeckender Zugang zur Ladeinfrastruktur inklusive der Abrechnung der Ladevorgänge“ den Umstieg zur E-Mobilität.
  • Selbst Außendienstler im Langstreckeneinsatz können oft „bedenkenlos“ auf Elektroautos umsteigen. „Denn sie können sich eine intelligente Routenplanung zunutze machen, die Ladevorgänge im Tagesablauf, beispielsweise an der Schnellladesäule oder vielleicht auch beim Kunden, miteinschließt“.

Analysen haben Kemmerer zufolge gezeigt, „dass mehr Fahrten als gedacht mit einem rein elektrischen Antrieb möglich sind“.

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Elektroauto-Abo oder E-Auto Leasing? Das lohnt sich wirklich!

In Zeiten, in denen man Zeitungen und Magazine abonniert, Abonnements für Netflix, Amazon Prime und Co. abschließt oder auch Podcasts Woche für Woche durchs abonnieren auf dem eigenen Smartphone landen, verwundert es nicht, dass man auch Autos abonnieren kann. Hierdurch behält man sich die Möglichkeit offen flexibel auf die Entwicklungen am Markt zu reagieren. Was gerade in Hinblick auf die rasanten Fortschritte im Bereich der E-Mobilität äußerst attraktiv erscheint. 

Das persönliche Mobilitätsverhalten ist der ausschlaggebende Faktor bei der Entscheidung für ein Abo- oder Leasing-Modell. Dabei gilt es die im Artikel erwähnten Vor- und Nachteile der jeweiligen Modelle in Bezug auf die eigenen Ansprüche zu prüfen und zu beurteilen. Zudem gilt es, die Kosten in Summe zu berücksichtigen und zu beachten.

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Studie warnt vor „Zeitbombe“ Wertverlust bei Plug-in-Hybriden und Verbrennern

Eine neue Studie, entstanden am Center Automotive Research (CAR), warnt vor einem drastischen Wertverlust bei Plug-in-Hybriden und Verbrennern. CAR-Direktor Ferdinand Dudenhöffer spricht im Handelsblatt sogar von einer „potenziellen Zeitbombe für die Autobauer“. Einbrechende Restwerte sollen für Verbraucher und Käufer wie auch Autobanken, welche die Fahrzeuge verleasen, ein hohes finanzielles Risiko darstellen.

Für seine Analyse hat das CAR-Institut die Leasingraten von insgesamt 60 Neuwagen mit deren aktuellen Listenpreisen verglichen. Es handelte sich um die 30 meistverkauften Diesel und Benziner in Deutschland sowie jeweils die 15 meistverkauften reinen Elektroautos und Plug-in-Hybride. 

Den Berechnungen zufolge sind die rein elektrischen Modelle am wertstabilsten. Diese sollen sich nach zwei Jahren noch zu einem Preis in Höhe von durchschnittlich 79 Prozent des ursprünglichen Listenpreises auf dem Gebrauchtwagenmarkt verkaufen lassen. Den Restwert eines Plug-in-Hybriden beziffert das CAR mit 73 Prozent, Verbrenner kommen gar nur auf 69 Prozent.

Die Restwerte der Plug-in-Hybride allerdings seien aufgrund der hohen Förderprämien positiv überzeichnet. Auch weitere von der Ampelkoalition geplante Einschränkungen für Plug-in-Hybride wie etwa die Verschärfung bei der Versteuerung von Dienstwagen dürften die Teilzeitstromer in Zukunft nochmals unattraktiver machen. 

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Kompakter Wasserstoff-SUV von Renault vorgestellt

2021 vorgestellt will die „Renaulution” die nachhaltige Profitabilität von Renault sicherstellen und verfolgt dabei gleichzeitig das Ziel, bis 2050 in Europa den CO2-Fußabdruck der Renault Gruppe auf Null zu reduzieren. Um dies zu erreichen möchte man nicht nur auf Batteriebetriebene Mobilität setzen, sondern auch auf Wasserstoff-Fahrzeuge. Auch im Bereich der Pkw. Mitte Februar 2022 gestattet Renault einen ersten Blick auf den kompakt wirkenden Wasserstoff-Stromer im SUV-Segment.

Mit diesem ersten Foto gibt Renault einen Ausblick auf ein neues Concept Car, das die Verpflichtungen der Renault Strategie zu einer nachhaltigen Entwicklung verkörpert. Im Fokus stehe hierbei: Umwelt, Sicherheit, Inklusion. Für die Renault Group selbst sei das Wasserstoff-Fahrzeug ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Dekarbonisierung. Des Weiteren wolle man das Concept Car nutzen, um Fortschritte in der Kreislaufwirtschaft und der Verwendung recycelter und wiederverwertbarer Materialien aufzuzeigen. 

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Europa: E-Auto- und PHEV-Absatz im Januar 2022 eingebrochen

Es hatte sich angekündigt, der Elektroauto und Plug-In-Hybrid-Absatz wird Anfang 2022 einbrechen. Grund hierfür sei der Jahresendspurt 2021 der Automobilhersteller. Diese haben wie schon im Jahr zuvor versucht auf den letzten Meter die Absatzzahlen zu steigern und somit die CO2-Flottenwerte zu senken.

Dank des Ansturms im Dezember 2021 litt der erste Monat des Jahres 2022 erneut unter niedrigen Lagerbeständen. Fast alle Automobilhersteller machen über die Weihnachtszeit traditionell zwei bis drei Wochen Produktionsferien, so dass nur wenig Zeit bleibt, um die leeren Läger wieder aufzufüllen. Dies führte dazu, dass sich das Volumen der Elektro-Neuwagen im Januar auf nur 79.800 Einheiten halbierte, verglichen mit 175.500 Einheiten nur einen Monat zuvor. Bei den PHEVs war die Entwicklung ähnlich, wenn auch nicht ganz so stark. Nun wird sich zeigen müssen, wie schnell Europa wieder Fahrt aufnimmt.

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