Was würden Sie tun, wenn Ihr Arbeitgeber das Homeoffice abschafft?
Liebe Leserinnen und Leser,
diesen Newsletter habe ich im ICE geschrieben, heute arbeite ich im Homeoffice, morgen im Büro. Ich schätze es, in meinem Job unterwegs arbeiten zu können. Gleichzeitig habe ich nach der Pandemie die Vorzüge des Büros wiederentdeckt. Ich bin mittlerweile an drei von fünf Tagen im Büro, manchmal auch noch öfter.
Das liegt nicht nur daran, dass ich den Arbeitstag gerne morgens mit einer kleinen Radfahrt beginne – ich bin vor allem wegen meiner Kolleginnen und Kollegen vor Ort. Konferenzen, die nicht an Bildschirmen stattfinden, das gemeinsame Mittagessen, der Spaziergang im Jour fixe: All das ist doch viel schöner als allein vor sich hinzuarbeiten.
Ich kann es daher gut nachvollziehen, wenn Unternehmen wie SAP oder die Deutsche Bank das Homeoffice beschränken. Doch dafür, es völlig abzuschaffen, wie es Amazon gerade angekündigt hat, habe ich genauso wenig Verständnis wie meine Kollegin Hannah Scherkamp .
Ob im Homeoffice oder nicht: Ich wünsche Ihnen eine angenehme Arbeitswoche!
Ihr David Gutensohn
Texte für die Mittagspause
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Erinnern Sie sich noch daran, wie die Stellenanzeige für Ihren Job formuliert war? Normalerweise übertreiben Firmen damit, was sie alles zu bieten haben. Eine Tankstelle ging kürzlich einen anderen Weg und hat es damit übertrieben, wie schlimm der Job werden kann: „Wir suchen keine Krankschreiber, keine Faulenzer.“ Stattdessen: „Wir brauchen DICH! Motiviert, flexibel, arbeitsgeil, pünktlich, große Schnute von Vorteil.“ Und was erwartet einen dafür? „Hungerlohn + Zuschläge + Sachbezug für mehr als 160 Stunden in Vollzeit, zu Zeiten, wo andere schlafen oder feiern.“ So kann man immerhin nicht enttäuscht werden! Bei Reddit jedenfalls sorgte der Aushang für Diskussionen.
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2 MonateKündigen 😄
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