WENIGER IST MEHR – Die 3 goldenen Regeln auf Social Media
Um auf Social Media erfolgreich zu sein, solltest du nicht den Fehler machen überall gleichzeitig zu sein und deine verschiedenen Kanäle nur halbherzig und unregelmässig zu bespielen. Statt verschiedene Kanäle zu betreuen, solltest du dich lieber auf zwei konzentrieren und dort aber dann auch regelmässigen, guten Content bieten. Bitte beachte auch hier, dass jeder Social-Media-Kanal seine Eigenheiten hat. Das, was du auf Facebook oder Instagram postest, ist bei LinkedIn vielleicht gar nicht so effektiv und umgekehrt.
Stelle dir deshalb folgende Fragen:
1. Wer ist meine Zielgruppe und wo befindet sie sich?
Diese Frage ist natürlich abhängig davon, was du anbietest. Das solltest du genau analysieren, damit du nicht die falschen Menschen ansprichst.
2. Welche Themen interessieren deine Zielgruppe und in welchem Format konsumieren sie?
Viele ältere Semester lesen z.B. noch sehr gerne und sind wahrscheinlich auf einem anderen Kanal unterwegs als die Jüngeren, die oft eine wesentlich kleinere Aufmerksamkeitsspanne mitbringen. Also bei den Jüngeren solltest du dich kurz und knackig halten und schnell deine Message rüberbringen, damit du überhaupt ihre Aufmerksamkeit bekommst. Diese Dinge solltest du unbedingt beachten, damit du weisst, wie du deine Message am besten an die Frau/den Mann bringst.
Beherzige auch hier, dass weniger oft mehr ist. Im Zeitalter der Reizüberflutung wird man mit Nachrichten überschwemmt und muss sich umso mehr von der Masse abheben.
Du musst die Aufmerksamkeit mit ganz aussergewöhnlichem Traffic erzielen. Du solltest mit dem von dir kreierten Content den Erwartungen deiner Follower aber in jedem Fall gerecht werden.
Wie konsumieren deine Follower? Ist es über Text, Bild, Blog oder ist es via Video? Auch hier gilt das Motto:WENIGER IST MEHR.
Auch solltest du dich mit deiner Message wohl fühlen. Jemand der sehr ungern schreibt, fühlt sich in einem Live-Video vielleicht viel besser und authentischer und kommt auch dementsprechend mit seiner/ihrer Botschaft viel besser rüber.
3. Welche Frequenz ist sinnvoll?
Auch hier heisst es: WENIGER IST MEHR. Es kommt natürlich auch ein bisschen auf den Kanal an, auf dem du dich bewegst. Auf Instagram wäre vom Algorithmus her natürlich am Besten jeden Tag zu posten. Aber, wenn du jeden Tag nur etwas postest, um präsent zu sein, aber keinen Mehrwert lieferst, kann das auch Nachteile bringen. Social Media ist ein bisschen wie kochen, da braucht man auch etwas Zeit, um das eine oder andere Rezept zu lernen. Das Wichtigste ist, dass du Freude daran hast.
Poste daher lieber etwas weniger, dafür aber mit einem grossen Mehrwert und Freude deiner Seite, damit deine Message auch rüberkommt.
Also über die Frequenz solltest du dir auf jeden Fall Gedanken machen. Du solltest dir hier eine Strategie zu Hilfe nehmen und einen Redaktionsplan ausarbeiten. Wenn du merkst, dass du damit überfordert bist, lasse dir von einem Profi helfen.
Sobald deine Strategie steht, probiere sie aus und schaue über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten wie sie funktioniert. Analysiere dann wo deine Strategie funktioniert und bei wem. Wenn du alle diese Teilbereiche zusammenfügst, dann ergibt sich relativ schnell ein Bild, ob deine Klientel am Montagabend unterwegs ist oder vielleicht am Samstagmorgen.
Es gibt auch viele Social-Media-Trends, die du für dich nutzen kannst. Hier solltest du aber darauf achten, dass du in der Masse, die diese Trends ebenfalls für sich nutzen möchte, nicht untergehst (z.B. all die Bilder von Flamingos und Einhörner).
Du solltest deine kostbare Zeit sinnvoll einplanen. Gerade wenn du alleine arbeitest, ist es angebracht, auch von auswärts Hilfe in Anspruch zu nehmen. Und wenn du merkst, dass du alleine nicht zurechtkommst, kannst du dich gerne für eine Beratungsgespräch mit mir bewerben. Dann schauen wir, ob und wie ich dir helfen kann:
Schön, dass du meinen Artikel gelesen hast.
Ich freue mich auf dein Feedback.
Herzlich
Janaina