Wie gesund ist Ihr Unternehmen?

Wie gesund ist Ihr Unternehmen?

Die Gesundheit Ihres Unternehmens ist CEO-Verantwortung, diese Verantwortung ist nicht delegierbar, wenngleich natürlich Ausführungshilfen im Unternehmen benötigt werden. Idealerweise helfen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit, das Unternehmen gesund zu halten.

Klingt gut, nicht wahr? Man kann einfach nicht widersprechen. Die sich natürlich unverzüglich stellende Frage ist: Was bedeutet das eigentlich, ein „gesundes Unternehmen“?

Meine Kollegen und ich stehen für das Schaffen gesunden, profitablen Wachstums, das in den von uns beratenen Unternehmen idealerweise von innen heraus generiert wird. Externes Wachstum zu schaffen, ist relativ leicht, so dass das Wachstum von innen einen viel höheren Anspruch an alle Beteiligten hat. Diejenigen, die wissen, wie wir Wachstum definieren – nämlich quantitativ und qualitativ –, wissen auch, dass wir daher nicht ausschließlich auf die letzte Zeile der Gewinn-und-Verlustrechnung schauen, sondern auch viele weitere Kriterien ins Auge fassen, denn alle Abkürzungen, die mit „E“ beginnen (EBT, EBIT, EBITDA, ...) sind „nur“ Resultate des vorangegangenen Handelns.

Trauen Sie sich? Dann schauen Sie auf folgende Indikatoren, um die Unternehmensgesundheit zu beurteilen. Die Liste enthält keine Prioritäten und ist nicht vollständig. Auswahlen und Kombinationsbetrachtungen sind hilfreich.


Ebene 1: Unternehmen (neben den üblichen Rentabilitätskennziffern)

o Aktualität der Vision des Unternehmens

o Aktualität der Strategie des Unternehmens

o Aktualität der Marktsegment-Strategien

o Vorhandensein einer sogkräftigen Wachstumsinitiative

o Qualität der Zusammenarbeit des Managementteams 

Ebene 2: Kunden

o Kundenfluktuation

o Umsatz und Deckungsbeitrag pro Kunde pro Jahr

o Umsatz pro Kunde pro Kauf(„Bon-Entwicklung“)

o Cross-Selling-Quote(in Verbindung mit Akzeptanz für Innovationen)

o Reklamationsquote (kundenbezogen)

Ebene 3: Mitarbeiter

o Ungewollte Fluktuation

o Initiativbewerbungsquote

o Durchlässigkeit der Organisation für Unternehmenskarrieren

o Nachfolgeplanungen in entscheidenden Positionen

o Qualität der zweiten Führungsebene

Ebene 4: Produkte und Dienstleistungen

o Aktualität des Produkt- und Dienstleistungsportfolios

o Geschwindigkeit und Wirkung des Innovationsprozesses

o Rentabilität der einzelnen Produkte und Dienstleistungen (nein, keine Quersubvention!)

o Attraktivität onlinefähiger Produkte und Dienstleistungen

o Konsequenz des „Ausmistens“

Und? Zu welcher Erkenntnis kommen Sie?

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihre Unternehmensgesundheit besser messbar machen können, schreiben Sie mir:

guido.quelle@mandat.de 

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