#WOLIN lebt - Nachlese 1. offener WOL-Workshop in Ingolstadt
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#WOLIN lebt - Nachlese 1. offener WOL-Workshop in Ingolstadt

Meine Erfahrungen, Erlebnisse und Erkenntnisse aus dem ersten offenen Working out loud Workshop in Ingolstadt

Ich hatte mir in meinem audiexternen Circle das Ziel vorgenommen, Working Out Loud über die Werksgrenzen hinaus in Ingolstadt und der Region bekannt zu machen. 

Meine eigenen Vorgaben:

  • ich will kostenlos einen Workshop anbieten,
  • mit maximal 20 Teilgebern
  • In einem günstigen Raum komplett eigenfinanziert.
  • In meiner Freizeit nach 18.00 Uhr.

Nun nach der Definition ging es an die erste Hürde: finde einen günstigen Workshopraum in Ingolstadt verkehrsgünstig und schön. Es folgten Telefonate und Gespräche mit meinem regionalen Netzwerk. Erste Anlaufstelle klassische Raumanbieter, viele fielen wegen meiner Vorgaben raus. Gerne kann ich Interessierten eine Sammlung der Anbieter zur Verfügung stellen.

Vielen Dank an alle die mir mit Tipps beiseite standen!

Schon nah am verzweifeln kam mir die Idee, Cafés oder Lokale zu durchforsten. Siehe da zwei Tagescafes kamen in die engere Auswahl. Café Garden etwas außerhalb und das Café Himmelblau - welch ein toller Ort. Hingefahren angeschaut und verliebt. Mit Lisa schnell handelseinig.

Dann Einladung in xing angelegt, meine Circle-wollies haben mir Tipps zum Text gegeben. Bilder über pixabay, dazu noch getwittert, gefacebookt und weiter verbreitet. Wenn es dann so weit ist, ist es immer noch aufregend. Der Raum ist neu, wer kommt, wer kommt nicht. Zufahrt für den Aufbau, Flipchart, etc. noch möglich, da Sperrungen wegen Innenstadtfest. Dann Auto geparkt, zufällig noch Kollegen getroffen, der mir mit Bargeld zur Raumbezahlung ausgeholfen hat. Dann geht’s endlich los, wir sind zu 5, später zu 6.

Kurze Einführung was ist WOL, dann die erste Übung: 10 Fakten über Dich, alle sind happy. Ich gebe gern den Hinweis, sich Sätze mit "ich bin ..." zu überlegen - hat den meisten bisher gefallen. Wir bilden zwei Gruppen, wir können sogar draußen in der Fußgängerzone arbeiten, fremde Leute zum WOL-len ansprechen - einfach toll. Nach einer kurzen Pause, trinken und essen - Lisa hat uns kostenlos noch was hingestellt - geht es weiter mit der Arbeit am Ziel. Wir quatschen bis spät nach 8, um 9 Uhr machen wir endlich Schluss. Etwas Action mit dem Zusperren - da Eigenverantwortung nach großem Vertrauensvorschuss - dann doch noch Lisa angerufen, alles wunderbar.

Zu dritt noch auf ein Bier - was für ein schöner Abschluss!

Was bleibt?

  • Tolle, neue Menschen kennen gelernt.
  • Gesehen wie schnell sich fremde Menschen verbinden und öffnen.
  • Und die Motivation zur Wiederholung des Formats am 19.6.18 an gleicher Stelle, denn ein Event geht - die Haltung bleibt!

vielen Dank liebe Rosemarie Konirsch lieber Hugo-Helmut Hönsch, liebe Mit-Wol-ler - ja es sind die kleinen Dinge, die mein Leben reicher machen. Und die einzelnen Gräser wachsen zu sehen, ganz wunderbar! Den WOL-rasen rolle ich dann erst aus, wenn John Stepper nach Ingolstadt kommt!

Rosemarie Thiedmann (vorm. Konirsch)

New Work Impulsgeberin: Ich unterstütze beim Brücken bauen zwischen Jung und Alt, BlueCollarBereich und Verwaltung, Teamwork der Generationen mit KI. Ich inspiriere als Rednerin, Beraterin, Autorin #NewWork #Augenhöhe

6 Jahre

Sehr lebensnah und lebendig geschrieben. Schöner Bericht! Und manchmal sind die kleinen Runden, die bereicherndsten, weil aus den intensiven Begegnungen die tiefsten Verbindungen entstehen können. Danke für's Teilen deiner Erfahrungen.

Hugo-Helmut Hönsch

Büro für Wissenstransfer & Storytelling (good-transfer.com)

6 Jahre

Eine schöne (Lern)geschichte, wie eine Entdeckungsreise, raus aus der Komfortzone und hinein ins Abenteuer.

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