Zwischen Aufregung und Unsicherheit
Es gibt viele Varianten, wie man sich im Bewerbungsprozess fühlt. Nach Außen signalisiert man gerne Zuversicht, Optimismus, Vorfreude und innerlich fühlt man sich womöglich aufgewühlt, ängstlich und unsicher.
Hier eine kleine Geschichte zum Thema Bewerben:
An einem gewöhnlichen Morgen setzte sich Alex an den Schreibtisch, um die Details einer Stellenanzeige zu studieren. Mit jedem gelesenen Wort wechselten Aufregung und Unsicherheit sich ab. Fragen tauchten auf in seinem Kopf: Passten seine Qualifikationen zu den Anforderungen? Würde seine Bewerbung bemerkt werden?
In den folgenden Tagen nach dem Absenden der Bewerbung wurde jede Benachrichtigung auf dem Handy zu einer Quelle der Hoffnung. Als schließlich die ersehnte Einladung zum Vorstellungsgespräch eintraf, fühlte Alex eine Mischung aus Freude und Nervosität.
Während des Gesprächs erlebte Alex eine professionelle, wenn auch etwas distanzierte Atmosphäre. Trotz des freundlichen Umgangs vermisste er eine wärmere und persönlichere Note in der Kommunikation. In den Tagen nach dem Interview fühlte er sich in der Schwebe zwischen Hoffnung und Zweifel, immer auf der Suche nach einem Zeichen, einer Nachricht vom Unternehmen.
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Diese Erfahrung zeigte Alex deutlich, dass es Raum für Verbesserungen in der Art und Weise gab, wie Unternehmen mit Bewerber:innen umgehen könnten. Hier sind einige Vorschläge, die Alex sich vorstellte:
Als Alex schließlich die erlösende Nachricht erhielt, dass er den Job bekommen hatte, fühlte er eine tiefe Erleichterung. Er konnte nicht umhin zu denken, dass der gesamte Prozess für alle Beteiligten angenehmer gewesen wäre, wenn es eine wertschätzendere Herangehensweise gegeben hätte. Er hoffte, dass Unternehmen beginnen würden, die emotionalen Turbulenzen, die Bewerber:innen erfahren, anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um den Bewerbungsprozess respektvoller und wertschätzender zu gestalten.
Mit diesen Empfehlungen könnte der Bewerbungsprozess nicht nur effizienter und transparenter gestaltet werden, sondern auch eine positive Erfahrung für alle Beteiligten sein.