As the new year begins, numerous concerning political developments in Germany and abroad continue. Consequently, we at torq.partners are committed to continuing to take on socio-political responsibility in 2025. In the latest post by our Managing Partner Moritz Schlageter, you can find further information on our approach and what role the reflection of privileges and power structures plays in it. #corporatepoliticalresponsibility #cpr #miteinander #neuwahlen
2025 hat gerade erst begonnen und schon jetzt mangelt es nicht an schlechten Nachrichten. Elon Musk verstärkt weiter mit enormer Reichweite radikal rechte Diskurse, die AfD könnte laut Umfragen ihr bisher stärkstes Wahlergebnis einfahren und Mark Zuckerberg kapituliert vor dem alten und neuen US-Präsidenten. Wer sich derzeit um die Zukunft der demokratischen Werte sorgt, hat dafür allen Grund. Für uns bei torq.partners lautet ein zentraler Vorsatz für 2025 entsprechend, dass wir weiter gesellschaftspolitische Verantwortung übernehmen und besorgniserregenden politischen Entwicklungen entgegenwirken wollen. Diesen Vorsatz haben wir bereits im vergangenen Jahr umgesetzt, wie Du in meinen jüngsten Posts lesen konntest. Eine wichtige Säule dabei war und ist unsere #miteinander-Initiative, in deren Rahmen 40 Prozent unserer Mitarbeitenden in Working Groups arbeiten, um ihr Wissen zu Themen wie Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion (DEI ) sowie Gesellschaftspolitik zu erweitern. Gerne erinnere ich mich an die Kickoff-Session der Initiative im Mai 2024 zurück. In dieser haben wir uns mit der Frage nach unseren Privilegien auseinandergesetzt, um ein besseres Bewusstsein für diese zu schaffen. Denn nur, wer sich seiner eigenen Privilegien bewusst ist, kann auf die Perspektiven anderer eingehen und zu einer inklusiven Kultur beitragen. Für die Umsetzung haben wir das angefügte Privilege und Power Wheel genutzt. Dieses visualisiert gesellschaftliche Privilegien und Machtstrukturen anhand verschiedener Kategorien wie Hautfarbe, Gender, Vermögen oder körperliche Fähigkeiten. Je weiter man sich in bestimmten Bereichen gen Mitte einordnet, desto privilegierter ist man in diesen. Ordnet man sich in der äußersten der drei Stufen ein, gehört man in der jeweiligen Kategorie zur marginalisierten Gruppe, die häufig ausgegrenzt oder benachteiligt wird. Trotz ihrer Einfachheit war die Übung mit dem Wheel für viele ein Aha-Erlebnis. Schließlich reflektiert man im Alltag eher selten, wie es um die eigenen Privilegien steht. Wenn auch Du Deine Position in der Gesellschaft besser verstehen möchtest: Mehr Infos zum Privilege und Power Wheel findest Du auf der Homepage der Charta der Vielfalt e.V. – deren Diversity Charter wir übrigens im letzten Jahr unterzeichnet haben, um unser Engagement für Vielfalt, Solidarität und Toleranz in der Arbeitswelt zu demonstrieren. #miteinander #Neuwahlen #cpr #corporatepoliticalresponsibility