UBM Development

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Real Estate

Europas führender Entwickler von Holzbau-Projekten. green. smart. and more.

About us

UBM Development ist einer der führenden Entwickler von Holzbau-Projekten in Europa. Der strategische Fokus liegt auf Green Building und Smart Office in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder Prag. Das Platin-Rating von EcoVadis sowie der Prime-Status von ISS ESG bestätigen die konsequente Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Mit 150 Jahren Erfahrung bietet UBM von der Planung bis zur Vermarktung alle Development-Leistungen aus einer Hand an. Die Aktien sind im Prime Market der Wiener Börse gelistet, dem Segment mit den höchsten Transparenzanforderungen.

Industry
Real Estate
Company size
201-500 employees
Headquarters
Wien•München•Frankfurt•Berlin
Type
Public Company
Founded
1873
Specialties
Immobilienentwicklung

Locations

Employees at UBM Development

Updates

  • 🌬️🌬️🌬️ Wohnen, wo der Wind pfeift 🌬️🌬️🌬️ Auf einem abgelegenen Archipel im kanadischen Ontario entwarfen Akb Architects eine Sommerresidenz aus Holz: Whistling Wind Island. Ein wildes, beständiges Anwesen, ganz so wie der Ort, an dem es erbaut wurde. Die meisten denken beim Begriff "Sommerhaus" wohl an ein Anwesen in warmer, gemäßigter Umgebung. An einen Zweitwohnsitz am Sandstrand oder vielleicht an ein Refugium am Land, umgeben von Wiesen, Feldern und Wald. Wenige verbinden damit wahrscheinlich einen Wohnsitz auf einem abgelegenen Felsenarchipel im Nordosten des Huronsees. Hier, in Pointe Au Baril an der Küste der Georgian Bay in der kanadischen Provinz Ontario, findet man Whistling Wind Island, eine der am weitesten vom Festland entfernten bewohnten Inseln des Archipels. Der perfekte Ort für ein Sommerhaus – dachte sich ein passionierter Kitesurfer und beauftragte Akb Architects mit der Umsetzung der Traumresidenz für sich und seine Familie. Im Fokus stand dabei eine möglichst geringe Beeinträchtigung der Natur. Man entschied sich daher anstatt eines einzelnen (großen) Hauses für den Bau von insgesamt vier Gebäuden; die beiden größeren wurden zudem umweltschonend auf den Grundflächen von hier in der Vergangenheit abgetragenen Häusern errichtet. Das Architekturbüro mit Sitz in Toronto entwarf auf dem einen Hektar großen Whistling Wind Island vier klassische, ebenerdige Häuser mit Satteldächern und Fassaden aus Schindeln des Riesen-Lebensbaums, deren silbrig-verwitterter Look die Optik der umliegenden Felsen widerspiegelt. Auf der höchsten Erhebung der Insel befindet sich das Haupthaus, gleich daneben die freistehende Sauna sowie ein kleines externes Lagerhaus samt Fitnessraum. Ein Bunkie (kanadisch für Gästehaus) liegt ein wenig abseits auf einem Felsvorsprung. "Das Cottage besteht aus einem Schlaf- und einem Kinderzimmer, einem gemeinsamen Bad sowie einem offenen Koch-, Wohn-, Essbereich und einer Waschküche", so Akb Architects. Das Haupthaus umfasst 167 Quadratmeter. Seine Räume sind mit hell getünchten Zedernholzbrettern verkleidet, deren horizontale Ausrichtung den Einklang mit der Landschaft hervorheben soll, wie das Studio erklärt. Große, dreifach verglaste Schiebetüren sorgen sowohl im Cottage als auch im Bunkie einerseits für einen grandiosen Ausblick, andererseits für eine Verbindung von Innen- und Außenbereich – und für ausreichend natürliche Belüftung. Die Glastüren und Fenster sind ein wenig nach innen versetzt; die dadurch vorhandenen Überhänge beschatten das Innere nicht nur, sie schaffen damit auch Nischen für Rückzugsorte und Arbeitsplätze. Beide Wohnhäuser verfügen über einen Kamin, im Cottage umrahmt von Granit aus der Nachbargemeinde Muskoka, im Bunkie von Naturstein... 🌬️🌬️🌬️ Hier geht's zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/d37qr_dn #ubmdevelopment #greensmartandmore #wohnen

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  • 🌳 🚅 🌳 Astreine Station in Neapel 🌳 🚅 🌳 Einer der spektakulärsten Infrastruktur-Bauten Italiens der letzten Jahre ist fertiggestellt. Mit dem Verkehrs-Hub Centro Direzionale di Napoli hat die Architektin Benedetta Tagliabue der süditalienischen Metropole ein neues Wahrzeichen verpasst. Was lange währt, wird endlich gut. Lange mussten die Neapolitaner auf die Eröffnung des Bahnhofs warten. Nun ist endlich die Beleuchtung montiert und erhellt den Vorplatz, der rund einen Kilometer Luftlinie von der berühmten Kathedrale der süditalienischen Metropole entfernten liegt. Auch die letzte Hürde wurde vor kurzem genommen: Die statische Überprüfung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Damit geht nicht nur eines der größten Infrastruktur-Projekte Italiens in Betrieb, sonder auch ein Vorzeige-Holzbau von internationaler Strahlkraft. Mit dem 43 Millionen Euro teuren Bauvorhaben hat das in Barcelona ansässige Architekturbüro Miralles Tagliabue - EMBT der Hauptstadt der Region Kampanien ein neues Wahrzeichen verpasst. Das Centro Direzionale, Namensgeber der neuen Station, ist das Top-Geschäftsviertel in Neapel. Die Planungen des Stadtquartiers gehen auf das Jahr 1964 zurück, als die Stadtverwaltung ein brach liegendes Industrieareal im Ausmaß von etwa 110 Hektar festmachte, mit dem man das eigentliche Stadtzentrum entlasten könne. Dieses Viertel Neapels war von Anfang an hauptsächlich für Büronutzung gedacht. Und die Realisierung nach den Plänen des japanischen Architekten Kenzo Tange orientierte sich an den Ideen von Le Corbusier. Dieser sah Straßenzüge und Verkehr als Organismen, die es zweckmäßig zu organisieren gilt, sodass die oberirdischen Fußgängerbereiche strukturell klar getrennt sind. Nun wird die neue Station zum Dreh- und Angelpunkt der neapolitanischen urbanen Mobilität – nicht zuletzt durch die Anbindung an die Ringstraße und das Verkehrssystem hinter dem Hauptbahnhof, zu dem es eine direkte Verbindung geben wird. Für die Architektur zeichnet Benedetta Miralles Tagliabue verantwortlich. Ihre Überarbeitung des ursprünglichen Baukörpers, bei der ein Teil der Dachplatte und einige Elemente des Zwischengeschosses abgetragen wurden, ließ einen freundlichen, lichtdurchfluteten Bahnhof mit großzügigen Lufträumen entstehen. „Holz ist ein sehr leichtes Material, das sich perfekt in die vorhandenen Strukturen einfügt. Wir haben es wegen seiner Vielseitigkeit, Nachhaltigkeit und der Wärme, die es in städtische Räume bringt, ausgewählt“, erklärt Benedetta Tagliabue. Die Architekten haben die ursprünglichen Betonstrukturen und -säulen genutzt und sie mit neuen Holzstützen ergänzt... 🌳 🚅 🌳 Hier geht's zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dywxYARJ #ubmdevelopment #greensmartandmore #neapel #bahnhof #holzbau

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  • 🚆 🌳 ♻️ Upcycling im Großformat 🚆 🌳 ♻️ Dank einer beherzten Initiative wurden die Schalungselemente des neuen Stuttgarter Tiefbahnhofs nicht thermisch verwertet, sondern zum Bauen von neuen Strukturen verwendet. Im Reallabor Stuttgart 210 ist daraus der Jugendtreff Ingersheim entstanden. Für eine Wand aus Beton muss man drei Wände bauen: Die eigentliche Betonwand und zwei Wände aus Holz, die nach dem Bauen auch noch abgerissen werden müssen.“ So treffend formulierte der spanische Architekt Victor López Cotelo den sehr ressourcenintensiven Prozess von Ortbeton. Kommt der mineralische Baustoff zum Einsatz, fällt nämlich nicht nur jede Menge CO2 bei seiner Herstellung an, in vielen Fällen müssen auch noch eigene Schalungswände gefertigt werden. So auch im Fall des milliardenschweren Bauprojekts Stuttgart 21, das der sechstgrößten Stadt Deutschlands einen achtgleisigen Tiefbahnhof beschert. 28 skulpturale Lichtaugen lassen natürliches Tageslicht auf die tiefgelegten Bahnsteige fallen, wenn der Bau – voraussichtlich 2026 – in Betrieb genommen wird. Für die imposanten Kelchstützen dieser Lichteinlässe wurden komplexe Betonschalungen aus Brettsperrholz gefertigt. Diese Bauelemente mit einem Volumen von 5.000 Kubikmeter BSP haben nach dem Aushärten des Betons eigentlich ihre Aufgabe erfüllt. Die Pläne sahen vor, dass aus einem Teil Holzfaserdämmstoff entsteht, der Rest sollte thermisch verwertet werden. Ein Vorgehen, bei dem nicht nur Herstellungsenergie verpulvert, sondern auch das CO2, das im Holz gebunden ist, vorschnell wieder freigesetzt wird. Damit das nicht geschieht, tat sich eine Gruppe aus Architekten und Ingenieuren zusammen. Gemeinsam gründeten sie das Forschungsprojekt "Stuttgart 210: Weiterdenken – weiterbauen!“ Unter diesem Leitsatz entstehen in verschiedenen Reallaboren in Baden-Württemberg Bauwerke, die auf den Schalungselementen des neuen Stuttgarter High-Tech-Bahnhofs basieren. „Wir hatten am Anfang keine Nutzung und keinen Entwurf. Stattdessen haben wir geschaut, welche Kombination mit diesen Schalelementen möglich ist, um neue Räume entstehen lassen zu können“, erzählt Roman Kreuzer von der Hochschule Konstanz, der am Projekt Stuttgart 210 unter der Leitung von Stefan Krötsch mitarbeitet. Beim ersten von insgesamt vier Reallaboren kamen die Elemente vom Personentunnel Südkopf für einem Entwurf von Klingelhöfer Krötsch Architekten zum Einsatz. In einer Art dreidimensionaler Puzzlearbeit wurden diese zu Wänden und Decken des neuen Jugendtreffs in der 6.000 Einwohner zählenden Gemeinde Ingersheim zusammengefügt. Der örtlichen Bürgermeisterin Simone Lehnert gelang es, eine breite Unterstützung für das Projekt in der Gemeinde zu erlagen. Daher konnte der Bau mit vielen ehrenamtlichen Helfern und Handwerksbetrieben umgesetzt werden... 🚆 🌳 ♻️ Hier geht's zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dSyZcv3t #ubmdevelopment #greensmartandmore #stuttgart210

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  • 💪💪💪 Form follows force 💪💪💪 Shortly after Lungau Arena opened its doors, it was singled out as an ambassador for exemplary and sustainable timber construction. This new sports facility goes far beyond economic and functional requirements. Although timber now plays an integral role as a renewable construction material for educational buildings in Austria, and especially kindergartens and schools, it is still rare among sports facilities. However, when Salzburg municipality St. Michael im Lungau launched a competition for its new sports arena, it explicitly requested that timber should be used in a constructive and cost-effective way. “We therefore chose a combination of concrete base and timber upper structure,” said architect Tom Lechner from LP Architektur AG in an explanation of its timber hybrid design. LP architektur was responsible for design and planning, while the timber construction was built by Tamsweg-based specialists Ehrenreich Bau. The new family, sports and leisure centre consists of two separate structures together with the outdoor areas. There is a stand for spectators covered with a wooden roof, complete with changing rooms and adjacent areas for football, tennis and beach volleyball. And on the other hand there is a multi-purpose hall that can be used for stock sport – a game similar to curling – and also for concerts and various ceremonies. This hall has over 700 m² of floor space and is spanned by glulam beams, while the glass surfaces at the sides let in plenty of natural daylight. Wooden slats on the outside provide protection against the sun and create a hatching effect of light and shade on the hall floor. Together with the wood trusses on the walls, this results in different geometries that lend structural tension to the homogeneous overall timber look. The vertical sunshade contrasts with horizontal slats on the façade. Together with the asymmetrical gable, this creates an elegant look both inside and outside the building, meaning that the hall can be used for prestigious events as well as for sports and leisure. The stand construction is especially striking owing to its projecting roof and the characteristic form of the supporting glulam beams over the spectator area. Lechner explains: “The curved form of the roof trusses follows the natural flow of static forces. We wanted to use these to create an identity for the project – with a high recognition factor.” As well as the many advantages offered by building with timber – such as faster construction and a better carbon footprint – the architect highlights the intangible benefits of this renewable material: “Wood creates an atmosphere that touches many of us emotionally and endows a clear sense of identity.” This factor plays a role in other projects by the architectural firm as well. One example ... 💪💪💪 Find the whole story here: https://lnkd.in/d6gJuXK6 #ubmdevelopment #greensmartandmore #timber #built #sustainable

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  • 🪵⛪🪵 Vom Kloster inspiriert 🪵⛪🪵 Das Taverny Medical Centre nahe Paris ist ein neu errichtetes Gesundheitszentrum in Holzbauweise. Warum es sich in Grundriss und Raumprogrammierung an der mittelalterlichen Klostertypologie orientiert, hat gute Gründe. Die mittelalterliche Klosterarchitektur ist ein wichtiger Beitrag zum baukulturellen Erbe, da sie einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung architektonischer Stile und Techniken leistete. Dabei hat die vorherrschende monastische Lebensform in Klöstern die architektonische Typologie stark geprägt. Schon der Begrifff Kloster verrät das Kernkonzept. Er geht auf das lateinische Wort claustrum zurück, was „verschlossener Ort“ bedeutet. Die bauliche Anlage öffnete sich meist in ihrem Inneren in Form eines Kreuzgangs mit zentral angelegtem Garten. Eine typologische Eigenart, die das Büro MAAJ ARCHITECTES ganz bewusst beim konstruktiven Holzbau für das neue Ärztezentrum Taverny Medical Centre nordöstlich von Paris einsetzte. Dies geschah allerdings aus einem Grund, der sich von der ursprünglichen Absicht unterscheidet. Während die klösterliche Öffnung nach Innen für eine Abgeschiedenheit von der Welt stand, wollte man die neue Gesundheitseinrichtung vor allem vom angrenzenden Verkehr abschirmen. Der Standort befindet sich in der französischen Stadt Taverny, eingeklammert zwischen der Autobahn auf der einen und einer hoch frequentierten Ausfallstraße auf der anderen Seite. Die klösterliche Bauform mit der recht hermetischen Außenhülle und einem begrünten Freiraum im Inneren brachte die architektonische Lösung für diese exponierte Lage. Dementsprechend begrenzt ist die Anzahl der Fensteröffnungen an den straßenseitigen Fassadenflächen aus Douglasienholz. Die prägnante Rhythmik der Leimbinder-Lisenen lässt die Fenster bisweilen sogar ganz verschwinden. Nämlich dann, wenn man aus einem schrägen Blickwinkel auf die Außenwände blickt. „Das Gesundheitszentrum ist an eine Baumreihe angelehnt und entspricht unserem Wunsch, Einrichtungen für die Stadt zu schaffen, die der Klimaproblematik gerecht werden“, erklärt das Büro MAAJ Architectes. Und was eine klimagerechtere Bauwirtschaft angeht, so ist Frankreich Vorreiter in Europa. Die Verordnung RE2020 schreibt mittlerweile für alle Gebäudetypen eine verpflichtende Analyse der grauen Emissionen (Embodied Carbon) über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes vor. Das Besondere an dieser Verordnung ist, dass die Analyse dynamisch ist, und aktuelle Emissionen schwerer wiegen als künftige. Dadurch liegt der Fokus auf der klimafreundlichen Errichtung von Bauwerken, und nicht allein auf einem umweltgerechten Betrieb, wie es in der Vergangenheit der Fall war. In der Folge werden Baustoffe wie Holz, die in der Herstellung emissionsarm sind und sogar CO2 speichern, bevorzugt. Die Obergrenzen ... 🪵⛪🪵 Hier geht’s zur gesamten Story: https://lnkd.in/etTCfrb2 #ubmdevelopment #greensmartandmore #architecture #timber #holzbau

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  • 🛖🛖🛖 Urlaub im Dorf 🛖🛖🛖 Im Nordosten Südkoreas haben AOA (AMR OMAR ARCHITECTS) das kleine Feriendorf #Hoji entworfen – ein Dorf im wahrsten Sinne. Denn das Architekturstudio errichtete die Ferienhäuser nach dem Muster traditionell ländlicher Gebäude. Bei „Urlaub am Land“ denkt man in unseren Breitengraden wohl üblicherweise in erster Linie an Ferien auf dem Bauernhof (die Ergebnisse einer dementsprechenden Google-Suche bestätigen diese Annahme). Auf der anderen Seite des Erdballs verhält es sich jedoch anders. In Ostasien ist beim „Urlaub am Land“ naturgemäß zwar auch eine Flucht aus der Großstadt der treibende Faktor, jedoch ist die Sehnsucht nach „Zurück zur Natur“ dabei weniger mit Land- und Viehwirtschaft verbunden. Hier soll der Urlaub am Land vielmehr das Gefühl des echten, traditionellen Dorflebens widerspiegeln. Zumindest im südkoreanischen Sinwang-gil ist genau das der Fall. Dort, nördlich der Stadt Gangneung in der Provinz Gangwon-do im Nordosten des Landes, entwarfen AOA Architects das kleine Feriendorf Hoji. Einen Ort, „an dem das Bekannte auf das Neue trifft“, wie es offiziell heißt. Hier wollte der Besitzer des knapp 3.300 m² großen Areals freistehende Ferienhäuser errichten – nicht größer als die umliegende Baulandschaft und in ihrem Design traditionellen ländlichen Gebäuden Südkoreas ähnelnd. Das Projekt besteht aus insgesamt fünf Bauwerken: einem Wohnhaus für die Eigentümerfamilie, drei Gästehäusern sowie einem Gemeinschaftsgebäude. Sie alle wurden im Abstand von einigen Metern voneinander errichtet und sind durch einen ringförmigen Weg miteinander verbunden. Dabei kombinierten AOA Architects unterschiedliche Gebäudetypen, wie sie im ländlichen Bereich Südkoreas üblich sind. So hat eines der Ferienhäuser einen achteckigen, ein anderes einen runden Grundriss. Die drei anderen Gebäude sind rechteckig, unterscheiden sich allerdings durch ihre Dachform voneinander. Das Gemeinschaftsgebäude wurde mit Pultdach versehen, die beiden anderen mit Satteldächern. Jedes Bauwerk bekäme so seinen eigenen Charakter. „Für manche sieht das achteckige Haus aus wie ein Nomadenzelt, für andere fühlt es sich an wie ein achteckiger Pavillon. Das lange Haus sieht aus wie ein Milchkarton oder ein Getreidespeicher. Und das runde wie ein Baumstamm oder ein Gesicht mit Hut“, erklären AOA Architects. Das Studio mit Sitz in Seoul orientierte sich bei der Gestaltung von Hoji jedenfalls an ländlichen Strukturen wie Scheunen und Hütten. Man wollte ein Projekt schaffen, das sich zwar auf die vertraute Umgebung bezieht, sich aber gleichzeitig als etwas Neues etablieren kann, so die Architekten. Der hüfthoch über der zentralen Graslandschaft angelegte, kreisförmige Betonweg stellt nicht nur ein modernes Element des Projekts dar. Er wurde als ideale Verbindung zwischen den Bauwerken entworfen, um ... 🛖🛖🛖 Hier geht’s zur gesamten Story: https://lnkd.in/d9vHSmGv #ubmdevelopment #greensmartandmore #architecture #living

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  • 🪵⁉️🚛 Wie lange ist der Transportweg der Holzbauteile? 🪵⁉️🚛 Das nachhaltig geerntete Holz, das in den Gebäuden von UBM Development zum Einsatz kommt, wird möglichst regional weiterverarbeitet. Dadurch ergibt sich für die Bauteile ein sehr geringer CO2-Fußabdruck, der die Umwelt schont und regionale Wertschöpfungsketten stärkt. 🪵⁉️🚛 Hier geht's zur Website der UBM: https://lnkd.in/dtaMQdhv #ubmdevelopment #greensmartandmore #holzbau #timber

  • 🎲🎇🎲 Der Würfel ist gefallen 🎲🎇🎲 Dem kanadischen Büro Maurice Martel architecte inc. ist mit dem Chalet Rustic Grade der perfekte (Ent-)Wurf gelungen. Trotz der bewusst klein gehaltenen Grundfläche muss man im Kubus auf keinen Zentimeter Komfort verzichten. Anderswo sagen sich Fuchs und Hase „Gute Nacht“. In Mandeville grüßen Bären, Elche, Wölfe und Luchse mit „Bonjour“. Denn der nördliche Teil der kleinen Kommune in der kanadischen Provinz Québec gehört zum Mastigouche Wildlife Reserve. Pate für das dicht bewaldete Paradies stand der gleichnamige Fluss, in dem sich auch Forellen und Barsche tummeln. Gemeinsam mit den vielen Seen, die das Gemeindegebiet durchziehen, machen Fluss und Reservat die Gegend zu einem beliebten Ausflugsziel für Angler und Jäger. Tier- und Naturschützer, aber auch die Bürgerinnen und Bürger freut das nicht immer. Erstere hätten gern Ruhe für die artenreiche Flora und Fauna, letztere für sich selbst. Die Klienten des Montréaler Büros Maurice Martel Architecte wünschten sich beides gleichermaßen. Ihr Auftrag an das Planungsteam lautete daher, ein stilles Rückzugsrefugium zu schaffen, das die Umwelt so wenig wie möglich beeinträchtigt. So entstand auf ihrem Waldgrundstück, das im Süden durch einen Fluss begrenzt wird, ein Mini-Chalet. Die Architekten tauften es Rustic Grade. Passender wäre vielleicht Rubik’s Cube gewesen. Denn das Haus ist ein nahezu perfekter Würfel, dessen zeitlose, funktionale Architektur auf das Wesentliche reduziert ist. Mit seinen geraden Linien bildet der moderne Kubus einen schönen Kontrast zum umgebenden organischen Baumbestand. Ansonsten schwingt das Haus aber ganz harmonisch und im Einklang mit seiner Umgebung. Denn die Grundfläche hielt man bewusst klein, der Wald blieb weitghend unberührt. Innen muss man dennoch nicht auf Komfort und Platz verzichten. Im Bewusstsein seiner Grundfläche wurde das Chalet in jedem Detail optimiert. Der zweigeschossige Bau bringt es so nicht nur auf eine Gesamtwohnfläche von 130 Quadratmetern. Auch das offene Design der Räume und die großen Fenster lassen kein Gefühl der Enge aufkommen. Für den doch nötigen zusätzlichen Stauraum – irgendwo müssen Skier und Wärmepumpe ja hin – sorgt ein zweiter, kleinerer Kubus aus Beton. Er ergänzt das Haupthaus in perfekter Kontinuität und schafft nicht nur eine optische Hierarchie, sondern auch einen geschützten und definierten Eingangsbereich. Apropos geschützt: „Die Anzahl der Fenster wurde aus Gründen der Energieeffizienz begrenzt“, erklären die Maurice-Martel-Architekten. Und auch ihre Ausrichtung überließen sie nicht dem Zufall. Um so viel natürliches Licht wie möglich in die Zimmer zu holen, verzichteten sie darauf, ... 🎲🎇🎲 Hier geht’s zur gesamten Story: https://lnkd.in/dcaQ_4yt #ubmdevelopment #greensmartandmore #architecture #living

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  • 🐡🐳🐠 Fein dinieren im Fischbauch 🐡🐳🐠 Das Reef Restaurant auf der chinesischen Insel Shengshan ist ein Projekt von Benedetta Tagliabue, das sowohl Meer und Küstenlandschaft als auch kulturelles Erbe feiert. Lokale Materialien und Holz sollen dabei eine tragende Rolle spielen. Houtouwan, ein Dorf auf der chinesischen Insel Shengshan, hat es zu Berühmtheit gebracht: Das „chinese ghost village“ wurde bereits in Dokumentationen in CNN und im Magazin National Geographic abgefeatured. Versteckt zwischen den Hügeln und Klippen des Zhoushan-Archipels, dem größten Fischerei-Gebiets Chinas, hat das einstige Fischerdorf seine Blütezeit ab den 1950er Jahren erlebt. Ende des 20. Jahrhunderts verließen die rund 3.000 Bewohner nach und nach den Ort – wohl weil die Fischereibestände zurückgegangen waren, das Leben dort als zu mühsam erachtet wurde und auf dem Festland verlockender schien. Heute wird der von den Einheimischen „wurencun“ genannte Ort („Dorf ohne Menschen“) umso leidenschaftlicher von der Natur zurückerobert. Das grüne Geisterdorf Houtouwan mit seinen überwucherten Häusern und verschlungenen Pfaden gilt daher als Paradies für Fotografen. Neben der Begeisterung über die tollen Motive löst Houtouwan auch eine leise Melancholie aus. Für die Insel Shengshan insgesamt hat die lokale Verwaltung – der Archipel ist der bezirksfreien Stadt Zhoushan unterstellt – jedoch noch Großes vor. Es soll sich vom historischen Fischereistützpunkt zur „high class“ Destination für Inseltourismus, Meeresfischerei und Kultur verwandeln. Eines der Projekte ist das Reef Restaurant, für das Benedetta Tagliabue mit ihrem Architekturstudio Benedetta Tagliabue – EMBT Architects einen Entwurf vorgelegt hat. Im Rahmen eines internationalen Architekturwettbewerbs Ende 2023 wurden renommierte Büros eingeladen, die Vision der „Insel der Fischerei“ zu gestalten. KCAP, EMBT und MVRDV kamen ins Finale. Sie entwarfen eine Reihe von Gebäuden, die die Meeresfischerei hochleben lassen und touristische Anziehungspunkte schaffen. Bereits in der Ming- und Qing-Dynastie war die Insel ein bedeutender Umschlagplatz für aquatische Produkte. Shengshan, der Zhoushan- beziehungsweise Shengsi-Archipel, liegen südlich der Mündung des Jangtse, des längsten Flusses der Volksrepublik China. Die Fahrt von Shanghai nach Shengshan dauert insgesamt zwischen drei bis fünf Stunden, wobei man von Shanghais Tiefseehafen Yangshan mit der Fähre zur Insel Shengsi und danach zu Shengshan gelangt. Zu den geplanten „Highlights der Neuzeit“ für Shengshan zählen neben dem Reef Restaurant ein Museum mit Ausstellungshalle für Fischereikultur und die maritime Geschichte des Archipels sowie der „Anglers’ Block“: Das wird ein multifunktionales Zentrum mit Angelvereinen, Läden für Fischerei-Bedarf und ... 🐡🐳🐠 Hier geht’s zur gesamten Story: https://lnkd.in/d5z5s_MM #ubmdevelopment #greensmartandmore #architecture

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  • ♨️🌡️♨️ Wo Wärme bleibt ♨️🌡️♨️ Wie sieht ein Haus aus, das vollkommen mit seiner Umgebung verschmilzt – und gleichzeitig die Ressourcen der Natur bewahrt? Das zeigen Miquel Lacomba Arquitects mit ihrem Puigpunyent Passivhaus im Westen Mallorcas. Mallorca ist eine sehr vielseitige Insel. Während im Sünden Strände und Partyleben dominieren, bietet der Nordwesten, eingebettet in den Gebirgszug der Serra de Tramuntana, Oasen der Ruhe. Hier liegt das Städtchen Puigpunyent – das Zuhause von knapp 2.000 Einwohnern. Trotz, oder gerade aufgrund seiner überschaubaren Größe lockt der Ort Jahr für Jahr so einige Touristen an und begeistert mit einer idyllischen Kulisse, lokalen Weingütern und einem einmaligen Ausblick auf die Berge. Hier wurde zwischen Pinien- und Eichenwäldern das Puigpunyent Passivhaus errichtet. Das Architekturbüro Miquel Lacomba Architects hat mit seinem Konzept ein Zuhause erschaffen, das nicht nur Wärme ausstrahlt, sondern sie speichert, weitergibt – und letztendlich ein Vorbild für ressourcenschonendes Wohnen ist. Das Familienhaus kann über zwei Eingänge betreten werden: Entweder durch die Veranda im Garten – dank der beiden großen, langen Fensterpaare wirkt sie besonders einladend – oder durch die, im Vergleich, eher schlichte Haustür. Diese liegt mittig zwischen dem Garageneingang und der großen Fensterfront des Wohnzimmers. Schon beim Betreten des Hauses ist klar: Helles Holz spielt hier die Hauptrolle. Im Wohnzimmer, in der Küche, im Gang, in den Schlafzimmern. Regale, Tische, Betten und Türen bestehen aus Tannenholz, das aus aufgeforsteten Wäldern stammt. Im Erdgeschoss erstreckt sich ein großes Wohnzimmer. Auch hier wird der warme Charakter des Holzes in Szene gesetzt. Die helle Farbpallette schafft eine angenehme Weite, während die markanten Holzbalken an der Decke für Struktur sorgen. Ein viereckiger Kamin, geschickt zwischen den beiden Fensterfronten platziert, verstärkt die gemütliche Atmosphäre zusätzlich. Im Gegensatz zum großflächigen Wohnzimmer ist die Küche verhältnismäßig klein. Allerdings trennt sie keine durchgehende Wand vom Wohnbereich, so dass der Eindruck entsteht, sie sei in diesen integriert. Ihre Armaturen werden durch einen breiten, steinernen Rand eingefasst, der als eine Art Sichtschutz dient. Von der Küche aus führt eine Glastür in den kleinen Gemüsegarten. In den ersten Stock gelangt man über die Treppe, die gleichzeitig als eingebautes Bücherregal dient. Auch hier wird mit symmetrischen Holzbalken gearbeitet, die den Charakter des Hauses von unten nach oben tragen. Oben befinden sich drei Schlafzimmer sowie ein Atelier. Ein schmaler Gang verbindet die einzelnen Zimmer, in denen die Architekten ihrem hölzernen Stil ... ♨️🌡️♨️ Hier geht’s zur gesamten Story: https://lnkd.in/d8z5aGXm #ubmdevelopment #greensmartandmore #architecture #sustainable #holzbau #timber

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