🌳 🚅 🌳 Astreine Station in Neapel 🌳 🚅 🌳 Einer der spektakulärsten Infrastruktur-Bauten Italiens der letzten Jahre ist fertiggestellt. Mit dem Verkehrs-Hub Centro Direzionale di Napoli hat die Architektin Benedetta Tagliabue der süditalienischen Metropole ein neues Wahrzeichen verpasst. Was lange währt, wird endlich gut. Lange mussten die Neapolitaner auf die Eröffnung des Bahnhofs warten. Nun ist endlich die Beleuchtung montiert und erhellt den Vorplatz, der rund einen Kilometer Luftlinie von der berühmten Kathedrale der süditalienischen Metropole entfernten liegt. Auch die letzte Hürde wurde vor kurzem genommen: Die statische Überprüfung konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Damit geht nicht nur eines der größten Infrastruktur-Projekte Italiens in Betrieb, sonder auch ein Vorzeige-Holzbau von internationaler Strahlkraft. Mit dem 43 Millionen Euro teuren Bauvorhaben hat das in Barcelona ansässige Architekturbüro Miralles Tagliabue - EMBT der Hauptstadt der Region Kampanien ein neues Wahrzeichen verpasst. Das Centro Direzionale, Namensgeber der neuen Station, ist das Top-Geschäftsviertel in Neapel. Die Planungen des Stadtquartiers gehen auf das Jahr 1964 zurück, als die Stadtverwaltung ein brach liegendes Industrieareal im Ausmaß von etwa 110 Hektar festmachte, mit dem man das eigentliche Stadtzentrum entlasten könne. Dieses Viertel Neapels war von Anfang an hauptsächlich für Büronutzung gedacht. Und die Realisierung nach den Plänen des japanischen Architekten Kenzo Tange orientierte sich an den Ideen von Le Corbusier. Dieser sah Straßenzüge und Verkehr als Organismen, die es zweckmäßig zu organisieren gilt, sodass die oberirdischen Fußgängerbereiche strukturell klar getrennt sind. Nun wird die neue Station zum Dreh- und Angelpunkt der neapolitanischen urbanen Mobilität – nicht zuletzt durch die Anbindung an die Ringstraße und das Verkehrssystem hinter dem Hauptbahnhof, zu dem es eine direkte Verbindung geben wird. Für die Architektur zeichnet Benedetta Miralles Tagliabue verantwortlich. Ihre Überarbeitung des ursprünglichen Baukörpers, bei der ein Teil der Dachplatte und einige Elemente des Zwischengeschosses abgetragen wurden, ließ einen freundlichen, lichtdurchfluteten Bahnhof mit großzügigen Lufträumen entstehen. „Holz ist ein sehr leichtes Material, das sich perfekt in die vorhandenen Strukturen einfügt. Wir haben es wegen seiner Vielseitigkeit, Nachhaltigkeit und der Wärme, die es in städtische Räume bringt, ausgewählt“, erklärt Benedetta Tagliabue. Die Architekten haben die ursprünglichen Betonstrukturen und -säulen genutzt und sie mit neuen Holzstützen ergänzt... 🌳 🚅 🌳 Hier geht's zum Beitrag in voller Länge: https://lnkd.in/dywxYARJ #ubmdevelopment #greensmartandmore #neapel #bahnhof #holzbau
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