Deutsch-Ukrainisches Büro (DUB) GmbH’s Post

Mattia Nelles and Olena Halushka explain why it is so important to #MakeRussiaPay for all the terrible consequences of the war it started against Ukraine. Take a look at the analysis of the arguments below in the article for the Journal of International Politics and Society Friedrich-Ebert-Stiftung

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CEO Deutsch-Ukrainisches Büro (DUB)

Im Westen sind fast 300 Milliarden US-Dollar russischer Staatsvermögen eingefroren. Seit mehreren Monaten streiten die G7-Staaten, ob und wie die Mittel der Ukraine zur Verfügung gestellt werden können. Gemeinsam mit Olena Halushka analysieren ich im Journal für Internationale Politik und Gesellschaft der Friedrich-Ebert-Stiftung die #MakeRussiaPay Debatte und Argumente, die dagegen vorgetragen werden. Auch wenn es unter Völkerrechtlern keinen Konsens in der Frage gibt, dürfen wir uns nicht hinter vermeindlich technischen Argumenten verstecken. Die stärksten Gegenargumente sind politischer Natur und deswegen ist die Frage im Kern eine Abwägung zwischen den Folgen. Mit Blick auf die Risiken auch für unsere Wirtschaft und Finanzsysteme im Falle einer ukrainischen Niederlage sind wir der Auffassung, dass kein Weg an der Konfiszierung herumführt. „Wenn die Ukraine verliert, verlieren wir alle. Der Preis für die unterlassene Unterstützung der Ukraine wird viel höher sein als der Preis für den Kampf gegen Putin.“ Je länger wir zögern, der Ukraine auch durch die Beschlagnahmung von russischen Geldern zu helfen, desto schwieriger wird die Lage für die Ukraine – und umso größer werden die Kosten des Krieges für Europa.

Schmerzgrenze Geld

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