Beitrag von Dieter Gräfen (Sinn-Macht-Medium)

Vom Zeitgeist erdrückt? Oder: "wie wir uns selbst ausbremsen". Das muss jetzt raus bei mir! Unsere Gesellschaft gleicht einer Bühne, auf der jeder seinen eigenen Monolog führt. Freizeit ist zur heiligen Kuh geworden, Lernen ein müdes Schulterzucken wert. Statt Gemeinschaftssinn dominieren Solo-Abenteuer, gestreamte Serien und der nächste Konsumrausch. Wir geben immer mehr aus – für Weihnachtsgeschenke, Kinder als Statussymbole oder den neuesten Technik-Hype – aber echte Großzügigkeit? Fehlanzeige. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weiter auseinander, während auf den Straßen Brutalität und Egoismus regieren. Kinder sollen heute wie Prinzen und Prinzessinnen aufwachsen, perfekt behütet und von Grenzen möglichst unberührt. Doch wo führt das hin? Zu einer Gesellschaft, die Erziehung als notwendiges Übel ansieht, ohne ihre Tragweite zu begreifen. Und dann wundern wir uns, wenn die nächste Generation mit Verantwortung oder gar Höflichkeit nichts mehr anzufangen weiß. Ein weiteres Symptom: die Fähigkeit, echte Diskussionen zu führen, scheint zu verschwinden. Statt Argumenten dominieren Ignoranz und die Weigerung zuzuhören. Dialektik? Fehlanzeige. Statt auf einer sachlichen oder gar wissenschaftlichen Basis zu diskutieren, wird mit roher Emotionalität agiert. Das spaltet nicht nur Familien und Freundeskreise, sondern erschwert auch den Austausch in Unternehmen und Politik. Auch in der Unterhaltungswelt hat sich der Fokus verschoben: Früher fesselten Geschichten durch Tiefe und Intelligenz, heute durch Zooms auf spritzendes Blut und laute Effekte. Superhelden sind keine Vorbilder mehr, sondern Gewaltmaschinen, die oft nur sich selbst feiern. Gemeinschaft, Werte oder das Einbinden der Zuschauer in die Interpretation? Altmodisch! Die Krönung: Wir trennen uns selbst (!) immer stärker in Konsumenten und Produzenten. Dank KI könnten wir kreativer denn je sein, doch wir bleiben bei Copy-Paste stecken. Führung wird gemieden, Verantwortung an die nächste Generation abgeschoben. Das sehen wir in vielen Unternehmen, die wir beraten. Besonders gefährlich: Die Meinungshoheit. Früher hatten wir zahlreiche Quellen, um uns ein eigenes Bild zu machen. Heute werden uns Meinungen und sogar Handlungsanweisungen in Artikeln direkt mitgeliefert. Der gesellschaftliche Mainstream sollte kritisch reflektiert werden, ohne dabei als „gelenkter Staatsjournalismus“ abgestempelt zu werden. Diese Entwicklung macht unsere Demokratie anfällig, weil sie uns die Fähigkeit nimmt, wirklich eigenständig zu denken und zu handeln. Könnte es sein, dass uns genau das, was wir als „Fortschritt“ feiern, zum gesellschaftlichen Rückschritt führt? Oder haben wir einfach vergessen, was es bedeutet, wirklich gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten? Vielleicht sollten wir aufhören, die Schuld bei der Politik, der KI oder dem „System“ zu suchen – und stattdessen bei uns selbst anfangen.

Warum Egoisten und Altruisten #absolut Demokratie zerlegen Definition #Egoisten sind Menschen, die mehr für sich nutzen, als sie anderen zugestehen. Sie nehmen über Gebühr. Mit den morphologischen Dreiecken von Anabel entlarvt man sie ganz schnell. Egoisten und Narzissten #WOLLEN mehr, als sie #KÖNNEN. Daher sind sie suboptimal für den sozialen Sinn, das #SOLLEN. #Altruisten sind Menschen, die mehr #KÖNNEN, als sie für sich #WOLLEN. Sie geben ab. Egoisten wählen Egoisten ("Rechte") - Altruisten wählen Altruisten ("Linke") Diese These lässt sich qualitativ rational leicht begründen, auch wenn das Leben, das macht es so interessant, nicht nur rational, also triviale Mathematik ist. Daher arbeiten wir auf der Finca "Beyond the Logic", also komplexer unter Beachtung der 6 Bewusstseinsfunktionen, nach MIT Methoden. Ich bin zertifiziert. Weit nach dem Osten entdeckte der Westen um 1800 durch Einsichten des DAO, dass Rechts und Links keine absoluten Gegensätze sind, sondern nur 2 extreme Positionen im Lauf des Lebens. Wie die Ufer eines Flusses. Egoisten muss man durch Altruisten, Altruisten durch Egoisten kompensieren. Sonst geht es nicht auf. Die Wahrheit der allgegenwärtigen Ambivalenz liegt immer in der Mitte. Dort wo die Dreiecke von Anabel harmonisch sind. Wer das versteht, hat den Kern des DAO und Hegel bereits verstanden. Den Blick vom Ganzen auf das Einzelne. FUTUR III #Master #Class Nur der logische Schluss vom Ganzen, dem Allgemeinen auf seine Teile ist mit Sicherheit wahr (#Deduktion). Der Geist von Kant, also der Schluss vom Speziellen (#Induktion) auf das Allgemeine ist nicht sicher. Wir machen nur so. Besonders wenn Macht wortgewaltig so deutet. Der 3. logische Schluss, die #Abduktion von Handlungen für Zukunftsfragen kann man sicherer von der Allgemeinheit ableiten, als von einem (Ver-)Führer. "Daher hat die Organisation unserer politischen Funktion und analogen Machtstrukturen keine logische Zukunft, besonders nicht bei Neuem." Doch wie gesagt, das menschliche Leben ist nicht logisch. Und daher wiederholt sich der #Faschismus gerade so im Westen, dass Demokraten global hilfesuchend nach Deutschland blicken. Doch FUTUR III zeigte, Nazis haben 1933 den Geist der Dichter & Denker zu Grabe getragen und US Kommunikationsplattformen zerlegen asozial dt. #Einheit. Denn Kommunikation ist Gesellschaft und Gesellschaft Kommunikation. Die Organisation unserer "Demokratie", dass Wählen von sich absolut streitenden Abgeordneten war einer analogen Vergangenheit ggf. angemessen. Auch wenn man vergaß im Sektor Politik #Mindestqualfikationen zu definieren, die reduzierte Komplexität und Geschwindigkeit der analogen Vergangenheit stellte geringere Anforderungen als heutige #Aufgaben an die #Deutungshoheit. 2015 erkannte ich in globalen Analysen, nach Arbeiten für das BMF, ca. 30% der DAX Konzerne und einige Mittelständische im Sun Wukong Geist: "Der Westen kann mit dem Kant-Nazi-Geist die Digitalisierung nicht meistern." Daher FUTUR III

Die moderne Industriegesellschaft steht vor einem Paradoxon: Die Systeme, die Freiheit und Gleichheit versprechen, haben neue Formen des Totalitarismus hervorgebracht. Dieser Essay untersucht dieses Paradoxon und bezieht sich dabei auf die Werke von Freud, Marcuse, Horkheimer und Adorno, und Fromm. Sigmund Freuds "Das Unbehagen in der Kultur" legt dar, dass die Zivilisation die individuelle Freiheit durch die Unterdrückung grundlegender menschlicher Instinkte einschränkt. Der neo-konservative Kapitalismus der heutigen Industriegesellschaft, mit seinem Schwerpunkt auf Konsumismus, schafft eine Illusion von Wahl und Freiheit. Diese Freiheit ist jedoch oberflächlich, da der wahre Zweck des Konsumismus darin besteht, den Status quo zu perpetuieren, indem er Wünsche manipuliert und eine homogenisierte Kultur schafft, die die Individualität unterdrückt. In "Dialektik der Aufklärung" argumentieren Horkheimer und Adorno, dass die Rationalität der Aufklärung, die die Menschheit befreien sollte, zu einem Instrument der Herrschaft verdreht wurde. Die moderne Industriegesellschaft, die auf den Prinzipien der Aufklärung aufbaut, ist zunehmend totalitär geworden und nutzt Technologie und Bürokratie, um zu kontrollieren und zu überwachen, und erstickt so die Freiheit, die sie zu wahren behauptet. Herbert Marcuses "Der eindimensionale Mensch" beschreibt eine Gesellschaft, in der das Potenzial für kritisches Denken und oppositionelles Verhalten durch die Eindimensionalität der vorherrschenden Denkmuster der Industriegesellschaft zunichte gemacht wird. Das Ergebnis ist eine gefügige und formbare Bevölkerung, die sich eine Realität außerhalb der vorgeschriebenen Normen des Verbraucherkapitalismus nicht vorstellen kann. Die Flucht aus der Freiheit Erich Fromms "Die Furcht vor der Freiheit" diskutiert die psychologischen Konsequenzen dieses Paradoxons. Da die Gesellschaften mechanisierter werden und die individuellen Freiheiten eingeschränkt werden, entwickeln die Menschen eine Angst vor der Freiheit. Sie geben ihre Autonomie bereitwillig für die Sicherheit auf, die autoritäre Figuren und Strukturen bieten, was das Problem der Ungleichheit nur verschärft. Schlußfolgerung Die moderne Industriegesellschaft, obwohl technologisch fortgeschritten und scheinbar frei, hat zu einer neuen Form des Totalitarismus geführt. Dieser ist gekennzeichnet durch neo-konservativen Kapitalismus, hemmungslosen Konsumismus und zunehmende Ungleichheit. Die Werke von Freud, Horkheimer und Adorno, Marcuse und Fromm bieten einen kritischen Rahmen für das Verständnis der psychologischen und gesellschaftlichen Mechanismen, die zur Erosion der wahren Freiheit und zum Aufstieg einer subtileren, aber allgegenwärtigen Form der Herrschaft geführt haben.

"𝘐𝘩𝘳 𝘮ü𝘴𝘴𝘵 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳... ...𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘰 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘱𝘢𝘴𝘴𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳𝘧, 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳, 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳." 𝐒𝐚𝐠𝐭 𝐌𝐚𝐫𝐠𝐨𝐭 𝐅𝐫𝐢𝐞𝐝𝐥ä𝐧𝐝𝐞𝐫, 𝐝𝐢𝐞 102-𝐣ä𝐡𝐫𝐢𝐠𝐞 𝐇𝐨𝐥𝐨𝐜𝐚𝐮𝐬𝐭-Ü𝐛𝐞𝐫𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧𝐝𝐞. Wir alle, die wir hier auf LinkedIn unterwegs sind, schreiben über allerlei Themen. Ob Wertschätzung oder Respekt, mal reichweitenstark, mal relevant. Einige Dinge gehen viral. Sie bewegen. Sie sind relevant. Sie verdienen unseren Respekt und große Reichweite. 𝐒𝐢𝐞 𝐯𝐞𝐫𝐝𝐢𝐞𝐧𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐡ö𝐫𝐭 𝐳𝐮 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧. Die Worte von Margot Friedländer gehören dazu. Mit 102 Jahren findet sie noch immer die Kraft, uns alle zu ermahnen. Sie ermahnt uns, die Demokratie stetig zu verteidigen. Erinnert uns an die Anfänge, die zum Holocaust führten - einem der schlimmsten Ereignisse, das die Menschheit erlebte. Es ist unser aller Geschichte. "𝘐𝘩𝘳 𝘮ü𝘴𝘴𝘵 𝘔𝘦𝘯𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘴𝘦𝘪𝘯, 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵𝘴 𝘸𝘦𝘪𝘵𝘦𝘳." Worte, die mich gepackt haben. Ihre Worte sind simple und doch so stark. ❓ 𝐖𝐚𝐬 𝐦𝐚𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐬 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐳𝐮𝐭𝐚𝐠𝐞 𝐬𝐨 𝐬𝐜𝐡𝐰𝐞𝐫, 𝐌𝐞𝐧𝐬𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐬𝐞𝐢𝐧? Ihre Worte beziehen sich auf das "Extreme", das momentan in der gesellschaftlichen und politischen Landschaft an Gewicht gewinnt. Ihre Worte erfassen zusätzlich so viel mehr. ⚪ Unternehmensführung ist gewinnorientiert; Soziales, Mittel zum Zweck. ⚪ Leadership wird bestimmt durch Macht; Demut ist rar. ⚪ Gemeinschaft ist durchzogen von Egoismus; die Einheit unterliegt. Sind es externe Faktoren die uns treiben oder verführen? Fühlen wir uns unwohl, menschlich zu sein, weil wir uns allein auf weiter Flur sehen? Es mag längst nicht alles so schwarz sein, wie ich es hier gemalt habe. So vieles hat sich positiv entwickelt. So viele menschliche Momente existieren, auf die wir stolz sein dürfen. Doch sind es oft die deutlichen Worte, die uns erst aufhorchen lassen. Die uns nachdenklich machen. Die verändern. Ich möchte bewusst in diesem Post keine Tipps teilen, wie wir Menschlichkeit im Business-Alltag leben können. Sie würden den Worten dieser beeindruckenden Frau nicht gerecht werden. 📣 Lasst uns (noch) mehr Mensch sein. Respektvoll. Ethisch korrekt. 📣 Lasst uns die Demokratie schützen. In Einheit. "𝘌𝘴 𝘪𝘴𝘵 𝘧ü𝘳 𝘌𝘶𝘤𝘩 𝘶𝘯𝘥 𝘧ü𝘳 𝘌𝘶𝘳𝘦 𝘡𝘶𝘬𝘶𝘯𝘧𝘵." Worte, mit der Frau Friedländer die Verantwortung in unsere Hände legt. Wir sollten uns dieser erinnern. Ob in der Personalführung, unserem privaten Alltag oder in der Gesellschaft. ...𝘥𝘢𝘴𝘴 𝘴𝘰 𝘦𝘵𝘸𝘢𝘴 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳 𝘱𝘢𝘴𝘴𝘪𝘦𝘳𝘦𝘯 𝘥𝘢𝘳𝘧, 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳, 𝘯𝘪𝘦 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳." #niewiederistjetzt #holocaust #respekt #demokratie (𝘝𝘪𝘥𝘦𝘰-𝘘𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦: 𝘈𝘙𝘋 𝘔𝘦𝘥𝘪𝘢𝘵𝘩𝘦𝘬, 𝘋𝘦𝘶𝘵𝘴𝘤𝘩𝘦𝘳 𝘍𝘦𝘳𝘯𝘴𝘦𝘩𝘱𝘳𝘦𝘪𝘴, 25.09.2024)

Warum ideologische Mühlsteine Europa zerstören Wer sich mit den Entwicklungen von sozialen Systemen beschäftigt kommt immer auf die Grundsatzfrage ihres geistigen Fundamentes. Und da brodelt es gerade so heftig wie in jedem grundsätzlichen gesellschaftlichen Wandel. Regelmäßig ausgelöst durch Kommunikationswechsel. Das war beim #Buchdruck so (England /USA Leviathan, Frankreich Aufklärung durch Guillotine, Deutschland: Revolution von oben durch vom Stein mit Hegel) oder nach Einführung des Radios (ideologisch- faschistische Zerstörung der Harmonie). Kommunikation ist Gesellschaft. Der ignorierte Grundsatz des Sozialen. FUTUR III warnt: die Digitalisierung erfordert ein ganz anderes Gesellschaftsmodell als das, was wir in Sinn-Herrschaft-Kommunikation Blasen optional-relational organisiert haben. Denn die Digitalisierung entgrenzt oder verbindet alles. Je nachdem aus welcher Ecke man auf die Wahrheit schaut. Der Effekt auf unsere Strukturen ist der selbe. Unsere Organisationen tragen nicht, versagen an ihren eigenen Grenzen. #Adaption ist notwendig. #Wandlung. Und hier liegt das Problem Europas. Denn wir haben noch kein Buch der Wandlung und totalitäre Macht hat das Wissen, was wir dazu hatten klein gehalten und entfernt. Vor Kant und nach Hegel. Das Motiv habe ich hier ausgeführt. Menschen, die ihre geistigen Grenzen ignorieren, sich als omnipotentes Subjekt begreifen (Kant-Geister) wirken wie Krabben 🦀, die sich mit ihren Meinungen gegenseitig am gemeinsamen Fortschritt hindern. Duell statt Zusammenarbeit. Teile und herrsche. ZHAO hält dem Westen klug den Spiegel vor. Hobbes negiert den Weg des Vertrauens und Kant fördert die Ideologie des potenten Subjektes. Das fördert nicht nur zufällig #Egoismus und #Narzismus. Das Fatale, wohin EUROPA durch naiven Einsatz von US Kommunikationsplattformen mächtig manipuliert assimmiliert und ent-wertet. Das Sein auf den US Plattformen prägt das Bewusstsein. Und dieses prägt zunächst die Handlung und dann die Struktur. So wertvoll ZHAO auf die Probleme des Westen hinweist, so manipuliert er mit dem Hinweis auf chinesische Lösungen, indem er europäische Wahrheiten ausspart. Der Westen ist nicht nur die USA! China hat den Individualismus immer skeptisch gesehen, wie auch EUROPA. Während CHINA wie in Europa im Mittelalter auf zentrale Deutung und Kontrolle noch heute setzt, hat Europa sich auf ein sowohl als auch zwischen Individualismus und Objektivismus geeinigt. Die soziale Marktwirtschaft, Grundstein unserer angegriffenen realistischen sozialen Harmonie. Die ideologischen Mühlsteine der europäischen Demokratien mahlen mal wieder. Schuld sind die grundsätzlichen Irritationen der #Digitalisierung auf unsere sozialen Strukturen, Organisationen, also Sinn-Herrschaft-Kommunikation Blasen. Die Digitalisierung fordert Verbindung. Aber wie? FUTUR III warnte rechtzeitig: Systeme, die jetzt nicht als Ganzes wandeln verlieren ihre soziale Harmonie und sterben. Wir fordern und fördern Wandel, methodisch.

*Kollektive Phänomene vs. individuelles Handeln*   Grad mal wieder Asimovs „Foundation-Trilogie“ gelesen (bzw: diesmal als Hörbuch im O-Ton genossen). Erneut inspirierend, wie eindrucksvoll das Werk die Spannung zwischen dem Handeln des Individuums und den gewaltigen Bewegungen der gesellschaftlichen Massen (und ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Prognostizierbarkeit) thematisiert. Ideenkonstrukte,  die auch heute für Deutschland und die Welt von großer Relevanz sind.   In den Romanen erleben wir den Versuch, den Verlauf einer ganzen Zivilisation vorherzusagen und zu steuern, gestützt auf die so genannte Psychohistorik, eine auf der Kombination aus Soziologie, Sozialpsychologie, Geschichtswissenschaft, Mathematik und Statistik basierende fiktive wissenschaftliche Methode, die große gesellschaftliche Trends, Entwicklungen und die Wahrscheinlichkeit möglicher Outcomes prognostiziert.   Aktuelle regionale und globale Herausforderungen erwecken tatsächlich nicht selten den Eindruck, dass individuelles Handeln oft angesichts überwältigender gesellschaftlicher, ökologischer und technologischer Umbrüche seine Bedeutung zu verlieren scheint. Doch Asimovs Vision lässt keinen Zweifel daran, dass sowohl kollektive Entwicklungen als das Handeln einzelner (letztlich nur bedingt oder gar nicht berechenbarer) Schlüsselfiguren die Geschichte beeinflussen können.   Der gesellschaftliche Wandel – sei es als Reaktion auf den Klimawandel, technologische Innovationen oder politische Herausforderungen – benötigt einen Ausgleich zwischen langfristiger strategischer Planung (ähnlich „Hari Seldons Plan“) und der Unberechenbarkeit individueller Akteure. Die Spannung zwischen zentraler Kontrolle und persönlicher Freiheit spiegelt auch die aktuellen Debatten über Governance, Technologie und Privatsphäre wider.   Global betrachtet reflektiert die Foundation-Trilogie (nicht überraschend inspiriert vom komplexen Niedergang des römischen Reiches) die Fragilität von Imperien und den zyklischen Aufstieg und Fall von Macht, stark tangierend unsere gegenwärtigen Ängste hinsichtlich internationaler Stabilität, Machtverschiebungen und der Zukunft der Demokratie. Sozialpsychologisch betrachtet erforscht Asimov die Spannung zwischen individueller Autonomie und kollektivem Handeln – ein besonders aktuelles Thema im Zeitalter sozialer Medien, in dem effekthascherische Massenmeinungen oft den individuellen Gedanken zu überlagern scheinen.   Asimovs Vision betont die Bedeutung langfristiger Planung, warnt jedoch gleichzeitig davor, dass kein Plan unfehlbar ist – eine wichtige Erkenntnis, da wir mit regionalen und globalen Krisen konfrontiert sind, die sowohl menschliche Kreativität als auch das Verständnis tief und nachhaltig wirkender gesellschaftlicher Kräfte erfordern.   #innovation #technology #gesellschaft #sozialpsychologie #kreativität #geschichte #literatur   [Das Bild ist eine Interpretation von ChatGPT/DALL-E zu o.g. Thema gemäß meines einschlägigen Prompts.]

Welche Geschichten über die Zukunft erzählt werden, sagt eine Menge über die Gegenwart einer Gesellschaft aus. In der Science-Fiction-Literatur spiegelt sich immer auf besondere Weise der innere Horizont unserer Kultur. Und der sieht heute wahrhaft düster aus. Diversen Studien zufolge war die Gesellschaft, zumindest die westliche, nie zuvor so müde, enttäuscht und frustriert von der Realität. Doch ein neues Science-Fiction-Genre erzählt eine andere, hoffnungsvollere Geschichte über die Zukunft: „Hopepunk“ handelt vom Weitermachen in schwierigen Situationen. Von menschlichen Beziehungen, die „zukünftig“ sind, weil sich in ihnen die Liebe zur Welt, zur Zukunft zeigt. Von Aufständen, die scheitern, aber trotzdem etwas bewirken. Und von Krisen, die wir überleben, und mit denen wir umzugehen lernen. Die „Botschaft“ des Hopepunk stellt sich quer zu den klassischen Pessimismus-Optimismus-Grenzlinien: Wir wissen viel mehr, als wir glauben, und wir sind weiter, als wir befürchten. Aber wir müssen das Wissen auch anwenden. – Ein Auszug aus „Beyond 2025“: https://lnkd.in/eHPb6QPZ

Am Tag der Deutschen Einheit: Einige Worte, die mich bewegen🙏📚 Die Gefahr der absoluten Wahrheitsansprüche: 🎯Demokratie, Veränderung und die Notwendigkeit der Offenheit „Wer für sich etwas wie Gerechtigkeit und die absolute Richtigkeit pachtet, hat die grundlegende Idee der Demokratie nicht verstanden.“ Diese Aussage wirft ein scharfes Licht auf ein fundamentales Missverständnis, das in unserer Gesellschaft immer wieder auftritt. Gerechtigkeit und Wahrheit können nicht exklusiv beansprucht werden, ohne die demokratische Vielfalt an Meinungen, Überzeugungen und Möglichkeiten zu untergraben. Demokratie als Raum für Veränderung Demokratie lebt von Pluralität und der Fähigkeit, unterschiedlichen Perspektiven Raum zu geben. Wenn jedoch ein Individuum oder eine Gruppe für sich beansprucht, im Besitz der „einzig wahren“ Gerechtigkeit oder absoluten Richtigkeit zu sein, entstehen Ausgrenzung und Stigmatisierung. Dieser Absolutismus schafft bewusst oder unbewusst Barrieren gegenüber Veränderung, Inspiration, Weiterentwicklung und Integration. Solche Denkweisen verschließen uns vor dem Wesentlichen: der Möglichkeit, uns als Menschen und als Gesellschaft weiterzuentwickeln. In einer Welt, die immer komplexer und vernetzter wird, ist die Fähigkeit zur Anpassung und Offenheit gegenüber neuen Ideen unerlässlich. Die fatale Folge von Stagnation Es ist fatal, wenn wir uns vor der Veränderung verschließen – nicht nur, weil wir dadurch Chancen auf Weiterentwicklung verpassen, sondern auch, weil wir den Kern dessen, was uns als Menschen antreibt, nicht mehr erkennen: die Fähigkeit, uns selbst und unsere Umgebung zu gestalten und zu transformieren. Wenn wir aus Angst vor Veränderung in starre Überzeugungen verfallen, ignorieren wir die Tatsache, dass unser Leben, beruflich wie privat, einem ständigen Wandel unterliegt. Flexibilität, Empathie und Innovationskraft werden blockiert, und damit auch die Möglichkeit, positive Entwicklungen in Gang zu setzen. Wie können wir das in unserem Leben besser gestalten? Jeder von uns kann in seinem beruflichen und privaten Leben diese Prinzipien anwenden, indem wir uns aktiv der Vielfalt an Meinungen und Perspektiven öffnen. Anstatt starr an einer vermeintlichen „Wahrheit“ festzuhalten, sollten wir uns fragen: Wie kann ich Veränderung als Chance sehen? Wie fördere ich in meinem Umfeld eine Kultur der Offenheit und Integration? Die Kunst liegt darin, Ungewissheit zuzulassen und die Idee zu akzeptieren, dass wir niemals die absolute Wahrheit besitzen. Nur so können wir das volle Potenzial von Demokratie und sozialer Entwicklung ausschöpfen. #Demokratie #Offenheit #Veränderung #Weiterentwicklung #Gerechtigkeit #Inspiration #Integration #Führung #Innovation Bild von Rosy / Bad Homburg / Germany auf Pixabay

#SymmetrischeKonflikte - ein fantastischer Beitrag von Werner Koller, LL.M. Danke an Jan Schoenmakers für den Find. #Wirklichkeitsemulation bedeutet: Emergente Ära. Was wiederum bedeutet: aktive Reproduktion einer anderen #Komplexität. Ich halte auch als "unterkomplex" abgewertete, dysfunktionale Komplexitätsstufe 0 und 1 aus Perspektive einer anderen dysfunktionalen Komplexitätsstufe 0 und 1 für ... unterkomplex. Schauen Sie gern für eine komplexere Darstellung/Dimensionierung von Weltanschauung und Ideologie in meinen Dreiteiler "Im Gleichschritt Marsch": https://lnkd.in/eibPGrJg Aus dem Beitrag von Werner Koller ein Auszug: "Die Kohäsion liefert der Kampf gegen "Wokeness". Bezeichnend ist, dass unter bewusster Vermeidung definitorischer Klarheit darunter alles Mögliche firmieren kann. Tempolimits oder Einschränkungen des Waffenbesitzes ebenso wie gendergerechte Sprache oder das Wertpapierkaufprogramm der EZB."

„Rechtspopulismus“ als ernstzunehmender Teil des politisch-wirtschaftlichen Spektrums ist Realität. Und auch wirtschaftlich relevant! ⚠️   Der 𝐮𝐧𝐭𝐞𝐧𝐬𝐭𝐞𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞 𝐁𝐞𝐢𝐭𝐫𝐚𝐠 𝐯𝐨𝐧 Jan Schoenmakers bringt es auf den Punkt. Als weitgehend heterogene Gegenbewegung zu einer überzogenen, wohlstandszersetzenden, teils antidemokratischen linksgrünen Utopie setzt sich eine breitentaugliche Rückbesinnung auf die „conditio humana“ immer stärker durch. Persönlich bin ich ein "pragmatischer Internationalist" und kann mit "Nationalismus" wenig anfangen. Das tut inhaltlich aber nichts zur Sache. Die 𝐕𝐞𝐫𝐚𝐛𝐬𝐨𝐥𝐮𝐭𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐬𝐢𝐧𝐠𝐮𝐥ä𝐫𝐞𝐫 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐞𝐧 („Klimareligion, Identitätspolitik etc.) hat augenscheinlich ausgedient. Das hat sowohl standortpolitische, marktseitige als auch produkt- und kommunikationspolitische Konsequenzen für KMU! 💰 Nur 𝐩𝐫𝐚𝐠𝐦𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧, die die realpolitischen Auswirkungen dieser Entwicklung auf die sich verändernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ernst nehmen, werden national und international richtig aufgestellt sein. Das gilt in Hinblick auf alle Stakeholder! 💡 Moralismus, pseudoreligiöse politische Positionen und missionarisches Sendungsbewusstsein werden weder die Welt, noch unseren Wohlstand retten! Protektionismus, Deregulierung, Deglobalisierung sowie eine veränderte Steuerpolitik werden die Folge sein. #familienunternehmen #politik #rechtspopulismus #wandel #positionierung Alpine Group Turnkey Finance GmbH Harald Pöttinger Angela Pöttinger Andreas Pöttinger Melvin Huwer