#WomenInTech 💪 Heute stellen wir unsere drei Fragen zum Werdegang von Frauen in der Technik Miriam Belle. Miriam studiert #Wirtschaftsinformatik und ist als studentische Hilfskraft in der Abteilung 𝗦𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗼𝗧-𝗦𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺𝗲 tätig. Sie unterstützt in Projekten, die Unternehmen resilienter gegenüber Cyberangriffen machen. Hier ihre Antworten & Tipps: ❔ Was hat dich motiviert, deinen Weg zu gehen? 💬 Durch mein frühes Interesse an Computern und aktuellen Themen der Informationstechnologie habe ich mich für ein Studium der Wirtschaftsinformatik entschieden. Dort interessierte ich mich schnell besonders für den Bereich IT-Security. Mich motiviert, dass man sich täglich mit aktuellen Themen und interessanten, wechselnden Aufgabenbereichen auseinandersetzt. Die wissenschaftliche Arbeit in diesem Bereich findet oft direkte Anwendung, behandelt die aktuellen Problemstellungen und wird aus meiner Sicht auch gerade für die Zukunft ein wichtiger Bestandteil sein. Natürlich habe ich auch mal ein Tief, aber ich kann mich wirklich glücklich schätzen viel Kraft und Motivation aus meinem Umfeld, meiner Familie und Freunden erhalten zu dürfen. ❔ Hast du das Gefühl, dass du als Frau besondere Herausforderungen meistern musst? 💬 Nein, keine besonderen Herausforderungen. Ich merke natürlich, dass ich in Vorlesungen und auch im Job häufig nur eine von wenigen Frauen bin. Manchmal wird extra betont, wie besonders es sei, als Frau Wirtschaftsinformatik zu studieren oder man ist verwundert und hätte von mir etwas anderes erwartet. Aber ich versuche, dies stets zu meinem Vorteil zu nutzen, um Menschen mit meinen Fähigkeiten und Interessen zu überraschen. ❔ Welchen Tipp hast du an dein jüngeres Ich? 💬 Meinem jüngeren Ich würde ich raten, sich einfach zu trauen, das zu tun, was sie interessiert und, dass es nicht schlimm oder etwas Verrücktes ist, sich für Dinge wie Informatik und Computer zu interessieren. Ich würde sie bestärken, die Dinge auch mal aus anderen Blickwinkeln zu sehen und in Veränderung häufiger das Gute als das Schlechte zu sehen. ----------------------------------------------------------------------------- Weitere Studis bei uns an Bord: Klaas Johannesmeier | Johannes Gerkmann | Angelina Strauch | Tim Brinkmeier | Alina Frese | Laurenz Richert | Marie-Louise Dockhorn | Lucia Dichtel | Carolin Grewe | Flavia Morais de Oliveira | Anna Schulz | Ilknur Bilgec | Leonie Happe | André Rogner | Luca Olszewski | Marcel Niemeyer | Johanna Mansheim | Jonas Knepler
Beitrag von Fraunhofer IEM
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𝐒𝐜𝐡𝐥𝐮𝐬𝐬 𝐦𝐢𝐭 𝐒𝐭𝐞𝐫𝐞𝐨𝐭𝐲𝐩𝐞𝐧: 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐊𝐈 In der heutigen Zeit, in der #KI in aller Munde ist, stößt man immer wieder auf die Bezeichnung "𝐌ä𝐧𝐧𝐞𝐫𝐝𝐨𝐦ä𝐧𝐞". Doch ich möchte 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 erzählen, um zu zeigen, dass es für mich nie eine Frage war, ob ich in diesem Bereich erfolgreich sein kann. Meine schulische Reise führte mich auf ein reines Mädchen-Gymnasium. Die Gründe dafür sind vielfältig (ok, meine große Schwester war bereits dort), aber eines hat mich nachhaltig geprägt: Dort wurde uns vermittelt, dass 𝐰𝐢𝐫 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐬 𝐞𝐫𝐫𝐞𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐤ö𝐧𝐧𝐞𝐧, was wir uns vornehmen. Ob Physik als Leistungskurs oder Informatik im BWL tQ-Studium - die Frage nach dem „Passt das?“ stellte sich mir gar nicht erst. So bin ich vom Umfeld der Mädchenschule in die männerdominierte Welt der 𝐈𝐧𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐤 gesprungen. Im Masterstudiengang war ich sogar die einzige Frau, die die Fachrichtung Informatik in BWL tQ in meinem Jahrgang wählte. Und wisst ihr was? 𝐄𝐬 𝐰𝐚𝐫 𝐠𝐫𝐨ß𝐚𝐫𝐭𝐢𝐠! KI ist keine reine Programmierung, sondern vielmehr ein 𝐤𝐨𝐦𝐩𝐥𝐞𝐱𝐞𝐬 𝐅𝐞𝐥𝐝, 𝐝𝐚𝐬 𝐊𝐫𝐞𝐚𝐭𝐢𝐯𝐢𝐭ä𝐭, 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐥ö𝐬𝐮𝐧𝐠𝐬𝐤𝐨𝐦𝐩𝐞𝐭𝐞𝐧𝐳 𝐮𝐧𝐝 𝐯𝐨𝐫 𝐚𝐥𝐥𝐞𝐦 𝐌𝐮𝐭 𝐞𝐫𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐭. Und genau diese Eigenschaften bringen Frauen in Hülle und Fülle mit. 𝐃𝐞𝐬𝐡𝐚𝐥𝐛 𝐦𝐞𝐢𝐧 𝐀𝐩𝐩𝐞𝐥𝐥 𝐚𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧: 𝐓𝐫𝐚𝐮𝐭 𝐞𝐮𝐜𝐡! Fangt an, euch mit KI zu beschäftigen, gestaltet die Zukunft dieser Technologie mit und lasst euch nicht von Geschlechterstereotypen aufhalten. Meine Geschichte zeigt, dass es möglich ist. Packt die Chance und werdet Teil der KI-#Transformation! 💬 ✏ 𝐖𝐞𝐥𝐜𝐡𝐞 𝐊𝐥𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐞𝐬 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐢𝐡𝐫 𝐬𝐜𝐡𝐨𝐧 ü𝐛𝐞𝐫𝐰𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧? 𝐓𝐞𝐢𝐥𝐭 𝐠𝐞𝐫𝐧𝐞 𝐞𝐮𝐫𝐞 𝐆𝐞𝐝𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐄𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐭 𝐦𝐢𝐫! ⎰ Wenn du mehr über diese faszinierende Welt der KI erfahren möchtest, bleib dran 📌. Ich teile regelmäßig Tipps und Insights, um dir den Zugang zur KI-Nutzung zu erleichtern. 𝐔𝐧𝐝 𝐰𝐞𝐧𝐧 𝐝𝐮 𝐣𝐞𝐭𝐳𝐭 𝐯𝐨𝐥𝐥 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡𝐬𝐭𝐚𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐬 𝐏𝐨𝐭𝐞𝐧𝐳𝐢𝐚𝐥 𝐯𝐨𝐧 𝐊𝐈 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐨𝐝𝐞𝐫 𝐝𝐞𝐢𝐧 𝐔𝐧𝐭𝐞𝐫𝐧𝐞𝐡𝐦𝐞𝐧 𝐞𝐧𝐭𝐝𝐞𝐜𝐤𝐞𝐧 𝐦ö𝐜𝐡𝐭𝐞𝐬𝐭, 𝐝𝐚𝐧𝐧 𝐯𝐞𝐫𝐞𝐢𝐧𝐛𝐚𝐫𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐟𝐚𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧 𝐮𝐧𝐯𝐞𝐫𝐛𝐢𝐧𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐬 𝐄𝐫𝐬𝐭𝐠𝐞𝐬𝐩𝐫ä𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭 𝐦𝐢𝐫! 📨 ☕ #FraueninKI #ZukunftGestalten #KünstlicheIntelligenz #FrauenimBusiness #TippsUndTricks #FrauenPower #WomenAI #WomenInTech #KIBeratung #KIExperte
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Natürlich konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, so wie viele andere auch ein LinkedIn Rewind herstellen zu lassen (via Coauthor.studio). Ich werde nicht darüber lamentieren, wie erschreckend es doch sei, dass Computer bzw. internationale Konzerne so viel aus Daten rauslesen können (sorry, gerade bei Postings auf sozialen Medien sollte das seit bald 20 Jahren allen Beteiligten klar sein). Dafür gebe ich zu, dass mir die für mich erstellte Zusammenfassung (genannt superpower) sehr gefällt: Translating digital complexity into educational wisdom. Das werde ich auch 2025 versuchen. Und für einmal ein typisch LinkedIn-gestyltes Posting (ich kann ja drauf verweisen, dass das automatisch generiert worden sei und ich nie so schreiben würde): Der Leitmedienwechsel ist kein Hype mehr - er ist unsere Realität. 2024 hat uns dies deutlicher denn je gezeigt. An der Pädagogische Hochschule Schwyz haben wir nicht nur unser 20-jähriges Jubiläum gefeiert, sondern auch gezeigt, wie digitale Transformation praktisch aussieht: • PixelNetz: Von der LED-Installation zur pädagogischen Innovation • Weiterentwicklung von learningview.org mit Fokus auf echten Mehrwert • Informatik-Escape-Room im Sonnenberg: Lernen durch Erleben • Empfehlungen für Schulbehörden zu generativen Machine-Learning-Systemen
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🌻Im Informatikunterricht vor fast 30 Jahren haben wir hauptsächlich Lemminge gespielt und als höchstes der Gefühle eine Blume in Pascal gezeichnet. 🚸Dass das einmal ein so wichtiges Berufsfeld werden könnte, hätte ich mir damals mangels Vorbildern nicht im Traum vorstellen können. Als Klassenbeste in Physik und #Trekkie hab ich kurz mit der Empfehlung meines Physiklehrers geliebäugelt, Astrophysik zu studieren. Nach 2 Stunden in Inskriptionsschlange der Universität Wien hat mich damals aber der Mut verlassen - ich kannte niemanden, der das studierte und schon gar keine Frau. 🎓So hab ich als "save space" ein Doppelstudium Kommunikationswissenschaften und Geschichte aufgenommen - dass ich in Geschichte immer einen Technikschwerpunkt hatte, am ersten Seminar der Uni Wien über Hypertext mitmachen durfte, dadurch für eine Stelle als Assistenz in selbigem Projekt vorgeschlagen wurde (aber leider nicht bekam) und bei Wolfgang Zeglovits eine der ersten Übungen rund um CMC - Computer mediated communication absolvieren durfte ist irgendwie bezeichnend - die Liebe zur Technologie und Transformation hat mich nie losgelassen. Wenn mir Frauen heute sagen, ich bin ihr #Rolemodel in Tech, ist das bittersüß für mich. Ich, die keinen Ing. oder MSc. hat, sondern mir als Mag./MBA mein Wissen im mühevollen Selbststudium nebenbei angeeignet habe und mich daher oft "beweisen" muss, um am Tech-Tisch mitreden zu dürfen, weil ich nominell keinen "technischen" Abschluss habe. 𝗪𝗮̈𝗿𝗲 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗪𝗲𝗴 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝘀 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮𝘂𝗳𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝗶𝗰𝗵 𝗩𝗼𝗿𝗯𝗶𝗹𝗱𝗲𝗿 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗺 𝗕𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵 𝗴𝗲𝗵𝗮𝗯𝘁 𝗵𝗮̈𝘁𝘁𝗲? Ich bin mir ganz sicher. Ich glaube ganz fest an die transformative Kraft von #rolemodels in Tech. (aber auch anderswo.) Studien geben mir recht. 💡Ich möchte besser verstehen, wie #Rolemmodels die Karriereentscheidungen in der Tech-Branche beeinflussen und wie sichtbar Vorbilder in verschiedenen Diversitätsdimensionen sind. Mich interessiert auch der Einfluss von #rolmodels in jungen Jahren sowie die Wahrnehmung und Rolle von Männern und Frauen in der Förderung . 👉Um mehr Einblicke darüber zu gewinnen, wie ihr das seht, 𝗯𝗶𝘁𝘁𝗲 𝗶𝗰𝗵 𝗲𝘂𝗰𝗵 𝗺𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗸𝘂𝗿𝘇𝗲𝗻 𝗙𝗿𝗮𝗴𝗲𝗯𝗼𝗴𝗲𝗻 𝗮𝘂𝘀𝘇𝘂𝗳𝘂̈𝗹𝗹𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘇𝘂 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲𝗻. Erste Ergebnisse werde ich im Rahmen meines Vortrags am Diversity Think Tank re:think diversity Kongress am 𝟮𝟯.𝟭𝟬. vorstellen. 𝗭𝘂𝗿 𝗨𝗺𝗳𝗿𝗮𝗴𝗲: https://lnkd.in/edqbrkxJ ❤️Und weil heute auch #worldmentalhealthday ist, der mir als zertifizierte Mental First Aid Helferin wichtig ist: Mein Vorbild, meine bereits verstorbene Mutter, hat mir beigebracht nie aufzugeben und Träume zu verwirklichen - das ist wichtig für das eigene Wohlbefinden. Ich hab mir schon mal die MSc. Broschüren runtergeladen. Diversitec – Leading Innovation #thenewITgirls - Verein zur Förderung von Frauen in der IT VOESI-WOMENinICT LEA - Let’s empower Austria
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Innovation startet immer mit dir selbst und den Problemen, die Du lösen möchtest! Dafür muss man erstmal nach “innen” in sich selbst gehen. In Vorbereitung für das Curriculum für meine neue Bitkom Masterclass “Future-Ready Woman” Anfang September teste ich gerade selbst alle Übungen. Diese Woche war das Modul “Tune In” dran. Ich habe hierfür coole Persönlichkeitstests gemacht, wie den Meyer Briggs (free) und den ClifftonStrength Top 5 ($) Test, und habe mit Hilfe von KI nach Mustern gesucht, die die tollen Frauen in meinem Programm und mich zusätzlich zu der Tech-Neugierde verbinden. Das ist dabei herausgekommen und das ist der Schlüssel, warum wir alle innerhalb dieser Community in kurzer Zeit über uns hinaus wachsen: 📚 Persönliches Wachstum: Ständiges Streben nach Selbstverbesserung und Entwicklung. ❤️ Empathie und Mitgefühl: Anderen helfen und positive Beziehungen fördern. 💎 Idealismus und Werte: Leben nach tief verwurzelten Werten und Streben nach positiver Wirkung. 🎨 Kreativität und Inspiration: Neue Ideen erkunden und andere inspirieren. 🌐 Soziale Konnektivität: Aufbau und Pflege bedeutungsvoller Beziehungen. Annika Göbel, Katharina SCHWANGLER, Sarah Lempke, Katrin Redmann, Katja Koebel, Jasmine Werner, Ilka Dekan, Helena Neubert, Pia Hillebrandt, Gloria Grabinski, Josephin Kim Spatz, Sarah Rebuschat Wer erkennt sich noch in diesem Profil, und welche Persönlichkeitstests könnt ihr mir noch empfehlen?
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Häufig wird unterstellt, dass so wenige Frauen im IT-Bereich arbeiten, weil sie mit Technik weniger anfangen können als Männer. Aber ist das wirklich so? 📊 Untersuchungen wie die UNESCO #Studie „Cracking the Code“ zeigen: Bis zum Alter von etwa elf Jahren ist das Interesse für #MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) bei Jungen und Mädchen nahezu identisch. Im Alter von 15 bis 16 bricht das Interesse der Mädchen jedoch stark ein und schließt nie wieder an das der Jungen heran. Grund dafür sind #Rollenbilder, die in diesem Alter besonders verstärkt werden, und die Berufswahl nachhaltig beeinflussen. ❌ Unterschiede sind also vor allen Dingen soziologisch begründet! 🛡️ Viele Frauen entdecken deshalb auch erst später in ihrem Berufsleben das Interesse für technische Bereiche. Mit unserem Weiterbildungsprogramm möchten wir diesen Frauen die Grundlagen für einen erfolgreichen Quereinstieg in die #Cybersicherheit vermitteln und auf ihrem Weg in die Branche unterstützen. 𝗡𝗲𝘂𝗴𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴 𝗴𝗲𝘄𝗼𝗿𝗱𝗲𝗻? Dann wagen Sie mit uns gemeinsam den nächsten beruflichen Schritt und gestalten Sie die Zukunft der Cybersicherheit aktiv mit: 👉 https://lnkd.in/eVS6HCpn
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Warum wir Bildung in Deutschland anders denken müssen ✌️ Ich muss immer häufiger an eine Aussage von Herbert Diess denken: alle Unternehmen sind Software-enabled. Fakt ist: das trifft nicht nur auf Unternehmen zu. Unser ganzer Alltag wird inzwischen dominiert von technischem Shenanigans ohne den wir unser Leben kaum noch bewältigen können. Trotzdem kennt sich kaum jemand damit aus. Es fehlen insbesondere bei Menschen die nicht in den 2000ern geboren sind Basiswissen und Grundverständnis für Technologie, Physik, wie die Welt abseits von Arbeit und Hobby eben wirklich funktioniert und was es mit all dem digitalen Krempel eigentlich auf sich hat, den wir jeden Tag so selbstverständlich nutzen. Ist aber auch kein Wunder. Vor 200 Jahren wäre die Mehrheit von uns vermutlich Bauer gewesen. Vor 100 Jahren waren unsere Klos noch im Garten. Vor 50 Jahren war ein Auto noch Luxus. Vor 20 Jahren mussten wir noch Bücher und Landkarten nutzen um was zu lernen oder uns zu orientieren. Heute macht ChatGPT schon einen Großteil unserer Arbeit in MINT Berufen. Wir sind 24/7 vernetzt und haben Zugriff auf das gesamte Wissen der Welt indem wir Google danach fragen. Unsere Leistungsfähigkeit entwickelt sich schneller als wir uns anpassen können. Wir hinken mental unserem eigenen Fortschritt hinterher. Nicht nur Firmen - nein, wir alle sind heutzutage Software-enabled. Vermutlich sogar Software-dependent. Aber was bringen wir unseren Mitmenschen darüber bei? Dass das alles kompliziert und teuer ist. Herrschaftswissen. Wir erzeugen die Illusion dass technologischer Fortschritt etwas ist, was die einen schaffen und die anderen nur genießen. Was sollten wir wirklich tun? Verstehen dass „Technik“ - und damit meine ich Software und die Fähigkeit, aus dem Nichts und ohne Aufwand an physischen Gütern einfach Mehrwert zu schaffen - die nächste Stufe unserer Entwicklung ist. Wir sollten das betrachten wie Lesen, Schreiben und Rechnen - als Grundlagenwissen. Es ist nicht nötig dass am Ende jeder programmieren kann. Oder Server einrichten. Oder KIs prompten. Aber jeder sollte wissen worum es dabei geht. So wie jeder im Grunde weiß dass 1+1 = 2 ist und dass Bücher etwas sind was man im Internet kaufen kann. Kaum aber jemand weiß dass Amazon nicht in seinem Smartphone steckt oder was wirklich passiert wenn man sich den 150. Account bei irgendeiner chinesischen Smart-Home-Cloud erstellt hat nur um in der Garage automatisch das Licht anzuschalten wenn die Frau nach Hause kommt. Kaum jemand weiß was dieser „2. Faktor“ eigentlich ist den man seit neustem überall einrichten muss. Und kaum jemand hat verstanden warum es manchmal Sinn macht ein Gerät aus und wieder anzuschalten damit es wieder geht. Aber es gibt auch kaum jemanden der nicht davon abhängig ist die Früchte dieses Fortschritts zu nutzen. Diese Bildungslücke muss weg. Technologie darf kein elitäres Thema mehr sein. Das ist wie Klempnern. Keiner wills tun aber jeder brauchts.
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🙄 Braucht es wirklich einen Girls´ Day? Als Schülerin habe ich mich nie bewusst mit der IT beschäftigt. Mein späterer Weg in diese „Technik-Welt“ war eher von Zufällen als von aktiven Entscheidungen geprägt. Erst durch mein Wirtschaftsinformatik-Studium habe ich erkannt, wie groß mein Interesse an IT-Themen wirklich ist und wie viel Spaß ein technischer Beruf machen kann. 🙌 Um diese Begeisterung weiterzugeben, ist der Girls’ Day der ideale Anlass. 💡 Denn am Girls’ Day haben Schülerinnen die einzigartige Gelegenheit, Berufe und Studienfelder kennenzulernen, die traditionell eher von Männern dominiert sind. Auch Leadec öffnet am 25. April seine Türen und ermöglicht den Schülerinnen einen Einblick in die technische Arbeitswelt. Worauf freue ich mich besonders? ↳ Inspiration: Vielfalt technischer Berufe aufzeigen. ↳ Interaktion: Im direkten Austausch herausfinden, was Teilnehmerinnen bewegt, begeistert und beschäftigt. ↳ Begeisterung teilen: Meine Begeisterung für IT teilen und Neugierde bei den Teilnehmerinnen wecken. 👉 Meiner Meinung nach braucht es den Girls´ Day, um die "Berührungsangst" mit technischen Berufen weiter abzubauen und mit Klischees aufzuräumen. Wie seht ihr das? PS: Nächste Woche geht´s weiter – ich zeige meine konkrete Vorbereitung auf den Girls´ Day und auch, worauf ich besonders gespannt bin. #voicesofleadec #girlsday #girlscandoit
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WIESO HABEN FRAUEN KEINE CHANCE IN DER INFORMATIK? Ich studiere Informatik, bin motiviert, engagiert – und trotzdem fühlt es sich an, als wäre ich ständig gegen eine unsichtbare Mauer am Kämpfen. Als Frau einen Werkstudentenplatz in der Informatik zu finden? Fast unmöglich! Jedes Mal das Gleiche: Absagen, Absagen, Absagen. Immer heißt es, man suche die "besten Talente", aber es fühlt sich so an, als ob Frauen in der IT nicht einmal eine Chance bekommen, sich zu beweisen. Ich will lernen, mich weiterentwickeln und praktische Erfahrung sammeln, aber wenn uns schon im Studium die Türen verschlossen bleiben – wie soll sich da jemals etwas ändern? Es wird so viel über Diversity und Gleichberechtigung gesprochen. Aber wo ist die Realität, wenn wir Frauen in der Informatik übersehen werden? Es ist 2024. Es wird Zeit, dass Unternehmen endlich wirklich offen für ALLE Talente sind! #FrauenInDerInformatik #Chancengleichheit #IT
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🌟Happy Weltmädchentag! Heute wird weltweit auf die Belange von Mädchen aufmerksam gemacht - und auch auf die Hindernisse, mit denen sie in vielen Länder noch immer konfrontiert sind. Dazu gehört auch das Thema Berufswahl. Viele Mädchen und junge Frauen haben trotz der passenden Fähigkeiten Hemmungen, vermeintlich "männliche" Jobs zu ergreifen. 🚀Romina hat Wirtschaftsinformatik studiert. Nun packt sie noch den Master in KI- und Business Analytics obendrauf und steht uns gleichzeitig als KI- und Anwendungsentwicklerin zur Seite. Sie empfiehlt allen Mädels, die bei der Job- oder Studienwahl noch mit sich hadern: "Habt Vertrauen in eure Fähigkeiten und traut euch, auf andere zuzugehen. Das Klischee vom scheuen Informatiker ist ziemlich angestaubt und entspricht nicht der Wahrheit." 👉Sie möchte jeden ermutigen, es einfach auf einen Versuch ankommen zu lassen: "Wenn du Interesse an Informatik hast, dann trau dich. Lass dich von deinen Ängsten nicht bremsen." #weltmädchentag #girlsday #weltmädchentag2024
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*Bin ich als Personalerin eine „Woman in Tech“* ❓ Diese Frage begleitet mich nun schon über 20 Jahre – seit ich als Berufseinsteigerin mit einer simplen Access-Datenbank 🖥️ Schichtpläne für über 20 Einzelhandelsgeschäfte entwickelt habe. Die Läden waren von 8 Uhr morgens bis 1 Uhr nachts geöffnet, und die Herausforderung, das alles zu koordinieren, war riesig. Es war einfach notwendig, das war kein „Tech“. *Heute, mit etwas Abstand, sehe ich das anders.* Lange Zeit dachte ich: „Ich bin doch keine Frau in der IT. Ich arbeite in HR, in der Organisation. Technologie ist ein Werkzeug, kein Kern meines Berufs.“ Bis letztes Jahr war ich davon überzeugt. Doch dieses Jahr habe ich etwas Entscheidendes gelernt: *Ja, ich bin eine Woman in Tech! Und du kannst es auch sein.* ✨ Meine Reise begann 2003: Die Herausforderungen im Einzelhandel brachten mich 2003 zu meinem BWL-Studium 📚 mit Schwerpunkt Personal im zweiten Bildungsweg. Schon währenddessen war mir klar: Mit Studium und Vollzeitjob 💼 im Schichtsystem braucht man effiziente Prozesse und das geht nur mit Digitalisierung. Egal ob Planungs- oder Verwaltungsaufgaben – ich suchte stets nach technologischen Lösungen, um Arbeitsabläufe zu optimieren. Das legte den Grundstein für meine spätere Arbeit an der *Schnittstelle zwischen Menschen, Prozessen und Technologie*. ⚙️🤝 2008 brachte mich meine Leidenschaft für digitale Lösungen zur OPTIMAL SYSTEMS Gruppe, unterstützt durch die Überzeugung eines einzigen Menschen 🙌, dass ich Personalmanagement in der IT-Branche meistern kann. Dieses Vertrauen in mich – *echtes Allyship* – war der Startschuss für meine Karriere in einer Branche, die mich bis heute fasziniert und fordert. 🚀 ✨ Mein Learning aus über 16 Jahren in der IT: *Tech beginnt dort, wo wir Lösungen schaffen* – egal, ob wir dafür coden, organisieren oder neue Ideen entwickeln. 💡 *Du musst nicht Informatik studiert haben*, um in der Technologiebranche etwas zu bewegen. Neugier, der Wille zu lernen und etwas Mut 💪 sind entscheidend. *Deshalb möchte ich alle ermutigen*: Wenn ihr mit dem Gedanken spielst, in die IT einzusteigen, dann legt los. 🏁 Es ist nie zu spät. Findet euren eigenen Weg, lasst euch nicht von Vorurteilen bremsen und glaubt an eure Fähigkeiten. *Und wenn ihr schon in der Branche seid:* Seid Allys - Unterstützt andere dabei, den ersten Schritt zu machen. 🤝💻 Ich bin stolz darauf, Mitglied bei Women in Tech e.V. zu sein. Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, Frauen Mut zu machen, die IT für sich zu entdecken – ob in der Technik, im Management oder an der Schnittstelle dazwischen - denn Technolgie wird am besten paritätisch gestaltet. 💙✨ Ich bin gespannt, wie sich die Definition von „Tech“ in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird – und freue mich darauf, gemeinsam mit euch die Zukunft mitzugestalten. 🌍💡 #WomenInTech #Digitalisierung #Allyship #HRInTech #TechLeadership #Inklusion #Diversität #FutureOfWork #KarriereInTech #MutZurVeränderung
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