Beitrag von IHK Ostbrandenburg

Die Bremer Familienunternehmer kritisieren den Feiertagsvorschlag der Linken Bremen, 24. September 2024. Die Bürgerschaftsfraktion der Bremer Linkspartei möchte Feiertage, die aufs Wochenende fallen, unter der Woche nachholen. Peter Bollhagen, Bremer Landesvorsitzender des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER dazu: „Nachgeholte Feiertage, also de facto weitere Produktionsausfälle, können sich die Betriebe momentan weiß Gott nicht leisten. Besonders kleine und mittelständische Familienunternehmen würden durch den Produktionsausfall und die zusätzlichen Lohnkosten belastet werden. Auch für den Standort Bremen wäre der Vorschlag der Linken das falsche Signal: Investoren suchen europaweit nach dem optimalen Standort und Produktivität ist dabei ein entscheidendes Argument. In Zeiten von drohenden Werksschließungen und hohen Kosten kann jeder weitere Ausfall von Produktionsleistung den Betrieben und Investitionsentscheidungen zum Verhängnis werden. Das kann nicht im Interesse des Landes sein. Die Bürgerschaft sollte sich statt um zusätzliche freie Tage lieber um Entlastungen der Arbeitnehmer und Arbeitgeber bemühen. Würden die Sozialversicherungsbeiträge nicht weiter steigen, könnten etwa Facharbeiter deutlich entlastet werden. Davon hätten sie mehr als von nachgeholten Feiertagen.“

Regionales Feiertagschaos mit absurdem Update aus Berlin   🚧 Ein Bremsklotz für die Wirtschaft    In dieser Woche erleben wir wieder, wie regionale Feiertage die Wirtschaft bremsen: Am 31. Oktober sind in Nord- und Ostdeutschland wegen des Reformationstages viele Büros geschlossen, am 1. November ist in katholisch geprägten Regionen Allerheiligen arbeitsfrei. In Hessen und Berlin muss an beiden Tagen gearbeitet werden.    💸 Die wirtschaftlichen Folgen des Feiertagswirrwarrs    Für einen Konzern bedeutet das Chaos pur: An einem Tag bleibt die IT in Ostdeutschland geschlossen, am nächsten die Zentrale in Nordrhein-Westfalen.  Virtuelle Teams können nicht zusammenarbeiten.    Diese Feiertagslotterie kostet Unternehmen Nerven, Effizienz und schlicht Geld!   Aber es kommt noch schlimmer: Der 08.05.2025 ist in Berlin ein Feiertag – einmalig. Warum nicht in ganz Deutschland und zu Lasten eines anderen Feiertags?    Bei Tausenden von Teilnehmenden an unseren bundesweiten Kursen wird die Koordination solcher regionalen Unterschiede zu einer Herausforderung, wie für jedes anderes bundesweit tätige Unternehmen.    In einem säkularen Staat sollten Feiertage einheitlich geregelt sein. Warum halten wir an religiösen Feiertagen fest, die nur für bestimmte Bundesländer gelten? Warum schaffen wir es nicht, bundesweit einheitliche Feiertage zu etablieren?    📆 Zeit für eine einheitliche Feiertagsregelung    Schluss mit dem Flickenteppich regionaler Feiertage. Deutschland braucht endlich eine klare und wirtschaftsfreundliche Feiertagsregelung, die endlich Ordnung in das Feiertagschaos bringt und den Unternehmen Planungssicherheit gibt.

💭 Buß- und Bettag – Ein besonderer sächsischer Feiertag Heute feiern wir in Sachsen als einziges Bundesland den Buß- und Bettag, als einen gesetzlichen Feiertag, der historisch zur Besinnung und zum Gebet eingeführt wurde. Während er 1994 im Zuge der Einführung der Pflegeversicherung bundesweit abgeschafft wurde, blieb er in Sachsen erhalten – allerdings mit einer Besonderheit: Wir Sachsen tragen die Kosten dieses freien Tages selbst. Fakten zur Sonderregelung in Sachsen: 📊 Finanzierung: Arbeitnehmer in Sachsen zahlen einen höheren Beitragssatz zur Pflegeversicherung (+0,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Rest Deutschlands). 💰 Kosten pro Arbeitnehmer: Für ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt bedeutet das mehrere Hundert Euro Mehrbelastung pro Jahr. Laut MDR im Durchschnitt rund 207 Euro für einen sächsischen Arbeitnehmer im produzierenden Gewerbe und Dienstleistungssektor. 🫨 ✝️ Religionszugehörigkeit: 75% der Sachsen sind konfessionslos. Während der Buß- und Bettag für viele ein geschätzter Tag der Ruhe, Besinnung und Tradition ist, bleibt die Frage: Ist diese Sonderlösung gerechtfertigt oder wäre eine andere Lösung denkbar? 📌 Was denkt ihr? Brauchen wir diesen Sonderfeiertag oder kann der weg? Würde der Tag an Bedeutung verlieren, wenn er wie in anderen Bundesländern nicht mehr arbeitsfrei wäre? Ich bin gespannt auf eure Meinungen und Anregungen! Beste Grüße, Ronny Quelle: https://lnkd.in/er4TKU2r

Heute ist Feiertag in Sachsen – und frische Brötchen gehören einfach dazu. Also die morgendliche Joggingrunde mit einem Abstecher zum Bäcker verbunden. Dort angekommen: Ein Weizen-Doppelbrötchen kostet am Feiertag statt 80 Cent nun 90 Cent. Und trotzdem – die Filiale ist voll. Der Grund? Qualität und Vertrauen. Stammkunden wissen, was sie hier bekommen, und sind bereit, für diesen verlässlichen Service auch mehr zu zahlen. Ein fairer Preis, wenn man die Feiertagszuschläge für die Mitarbeiter bedenkt. Dieses Beispiel zeigt, wie wichtig Bestandskunden für jedes Unternehmen sind. Sie kennen die Vorteile bereits und sind oft bereit mehr zu zahlen und weitere Angebote oder Dienstleistungen zu nutzen. Die Herausforderung ist es hierbei die Verbindung lebendig zu halten, regelmäßig Kontakt zu pflegen und im Gedächtnis der Kunden zu bleiben – etwa durch einen Newsletter, der auf aktuelle Angebote hinweist. Natürlich schaffen auch persönliche Gespräche und Feedbackrunden Nähe und Wertschätzung. ➡ Wann hast du zuletzt deine Bestandskunden reaktiviert? Und würdest du den Aufpreis fürs Brötchen zahlen?

Du bist nur noch ein Klick von der besten Beschäftigung über Ostern entfernt. Der Geschäftsbericht 2023 gibt dir einen kleinen Einblick in unsere Arbeit und Herausforderungen der Transformation.

Für 82,56 Euro brutto von Münster über Hamm nach Erfurt   Das BAG hat letzte Woche eine Frage zum Thema Feiertagszuschlägen im Zusammenhang mit dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) geklärt. Für einen Beschäftigten, der unter den TV-L fällt, richtet sich der Anspruch auf Feiertagszuschläge danach, ob am regelmäßigen Beschäftigungsort ein gesetzlicher Feiertag ist (vgl. BAG vom 1. August 2024 – 6 AZR 38/24). Der Kläger, dessen regelmäßiger Beschäftigungsort in NRW liegt, nahm auf Anordnung seines Arbeitgebers an einer Fortbildungsveranstaltung in Hessen teil.  Allerheiligen – 1. November – ist zwar nach dem Feiertagsgesetz für das Land NRW ein gesetzlicher Feiertag, nicht jedoch in Hessen. Die Parteien stritten darüber, ob dem Kläger für die am 1. November 2021 von ihm in Hessen unstreitig erbrachte Arbeitsleistung Feiertagszuschläge zustehen. Das Arbeitsgericht Münster hat der Klage stattgegeben. Das LAG Hamm hat auf die Berufung der Beklagten die Klage abgewiesen. Mit der Revision beim BAG hatte der Kläger Erfolg. Begründet wurde dies vom BAG damit, dass für den Zuschlagsanspruch nach den tariflichen Regelungen des TV-L der regelmäßige Beschäftigungsort maßgeblich ist und dieser lag im Streitfall eben in NRW. PS: Völlig überraschend ist das Ergebnis sicher nicht, sondern eher, dass man solche Verfahren nicht einvernehmlich lösen kann. Grundsatzentscheidung hin oder her. Vielleicht sollte auch der Staat an seiner „Vergleichswilligkeit“ arbeiten, ein (überwiegender) Teil der Steuerzahler würde dies wahrscheinlich begrüßen! 😉 #Arbeitsrecht #BAG #Tarifvertrag #Zuschlag #Feiertag #Beschäftigungsort

Man weiß jetzt nicht wirklich, ob man heftig lachen oder hemmungslos weinen sollte. Was Deutschlands findige Bürokraten und Bedenkenträger so alles hinbekommen, wenn es darum geht irgendetwas zu be- oder verhindern ist unglaublich ... "auch dem Ziel, die Sonntage und staatlich anerkannten Feiertage als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zu schützen" Was genau soll das sein, diese (ominöse) seelische Erhebung? Darf man dann Sonntags in Zukunft auch nicht mehr Tankstelle fahren, um seine Seele zu retten? https://lnkd.in/eMVXAx99

„Kurze Arbeitswochen“ Feiertagswochen in der Logistik sind für Verlader und Speditionen noch immer eine große Herausforderung. Ostern ist in diesem Zusammenhang besonders. Zwei Wochen in Folge werden um einen Arbeitstag reduziert. Die gleichzeitig steigenden Auftragszahlen durch den über die Feiertage stärker genutzten Onlinehandel verschärfen die Situation. Die mittlerweile gute Abstimmung zwischen den Spediteuren und den Verladern federt schon viel ab. In diesem Austausch werden Forecasts über Auftragsmengen an Verladetagen ausgetauscht und in kurzen Intervallen aktualisiert. Somit ist es möglich den in den kurzen Wochen knapperen Frachtraumressourcen entgegenzuwirken. Oftmals erfolgt dieser Austausch auf der Grundlage großen persönlichem Engagements und individueller Auswertungen. Dieser große Arbeitsaufwand und Zeiteinsatz sollte in Zeiten des digitalen Wandels nicht mehr Personenabhängig sein, sondern durch smarte Software und netzwerkübergreifende Informationen unterstützt werden. In Zeiten von grundsätzlich schwankenden Sendungsmengen wird das Ressourcenmanagement auch außerhalb von Feiertagswochen ein immer wichtigeres Thema. Allerdings bedingt die Lösung dieses Themas eine neutrale Datenbasis mit Netzwerkübergreifenden Informationen zu Warenbewegungen und Frachtraumkapazitäten. Auf diese Art kann die Planung von Ressourcen und Logistiknetzwerken ökologischer und effizienter erfolgen. In der Zusammenarbeit mit den Usern unserer Plattform erleben wir einen großartigen Wandel was den Umgang und das Verständnis der eigenen Daten betrifft. Der Wissenstransfer, den schnelle und einfache Auswertungen ermöglichen, fördert den Austausch zwischen Verladern und Spediteuren enorm. #stückgut #sendungsdaten #frachtkosten #logistik #spedition

Wenn die Feiertage den Druck erhöhen, zeigen Transportunternehmen, was sie draufhaben Es ist wieder soweit, am Donnerstag haben wir Nationalfeiertag. Es gelten Fahrverbote, der Bedarf der Konsumenten ist unverändert, dennoch fehlt der Woche ein Arbeitstag. Außerdem geht der Betrieb im EU Ausland unverändert weiter. Feiertagswochen stellen Transportunternehmen jedes Jahr vor besondere Herausforderungen. Während viele Menschen die freien Tage genießen, kämpfen wir oft mit einer Kombination aus erhöhtem Druck und eingeschränkten Ressourcen. Aber was bedeutet das konkret für uns als Transportdienstleister? 1. Personalplanung unter Druck: Der Feiertag am Donnerstag bedeutet, dass Mitarbeiter am Donnerstag in Telefonbereitschaft sind und parallel   Kollegen den Freitag als Brückentag nutzen. Gleichzeitig muss der Betrieb weiterlaufen, was zu einer angespannten Personalsituation führen kann.  2. Verzögerte Lieferungen: Wenn Lager und Empfangsstellen geschlossen sind oder nur eingeschränkt arbeiten, entstehen zwangsläufig Verzögerungen entlang der gesamten Lieferkette. Diese Verzögerungen wirken sich auf geplante Routen und Lieferzeiten aus.  3. Erhöhte Nachfrage vor und nach Feiertagen: Wir sehen häufig einen deutlichen Anstieg des Transportvolumens in den Tagen vor und nach Feiertagen, da viele Unternehmen ihre Bestände auffüllen oder Kunden ihre Bestellungen noch rechtzeitig erhalten wollen.  4. Internationale Abstimmungen: Besonders bei internationalen Sendungen wird die Koordination komplexer, da Feiertage von Land zu Land unterschiedlich sind und auch Fahrverbote zu beachten sind. Eine gute Planung und enge Abstimmung mit internationalen Partnern sind hier essenziell. Um diese Herausforderungen zu meistern, setzen wir auf präzise Planung und Flexibilität. Wichtig ist, dass unsere Kunden frühzeitig informiert sind und auch ihre eigenen Prozesse anpassen können. Außerdem hilft eine vorausschauende Urlaubsplanung, um Engpässe zu vermeiden.    Wie handhaben Sie die Feiertagswochen in Ihrem Unternehmen?

Chancen den ländlichen Raum und für Direktvermarktung Wiesbaden(pm). „Beim Ladenöffnungsgesetz brauchen wir eine schnelle Lösung die die Interessen der Beschäftigten aber auch die Bedürfnisse der Menschen gerade auch im ländlichen Raum zusammenbringt. Unsere Fraktion wird deshalb einem Gesetzentwurf der FDP zustimmen, der vorsieht, dass Verkaufsräume ohne Personal, also vollautomatisiert, auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet werden könne. Das ist im Interesse einer wohnortnahen Grundversorgung der Bevölkerung geboten und soll in engen Grenzen und unter grundsätzlicher Achtung des Sonn- und Feiertagsschutzes erlaubt werde. #Hessen #Ladenöffnungsgesetz