Die Schweizer haben sich gegen einen weiteren Ausbau der Autobahnen entschieden und sich damit gegen die Pläne des Bundesrates gestellt. Wie anhand der Grafik gut zu erkennen, gab es nur Mehrheiten in der Ost- und Zentralschweiz und im Kanton Aargau. Selbst die von Staus geplagten Bürger im Kanton Zürich konnten sich nicht für noch mehr Autobahnen erwärmen. Die Gegner plädieren für den weiteren Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Schaut man sich die Verkehrsprobleme im Alltag an, so sind der morgendliche und feierabendliche Pendlerverkehr die grössten Herausforderungen. Der bereitet aber auch dem ÖV die grössten Sorgen. Selbst eingeschworene ÖV - Experten räumen ein, dass die Kapazitäten zu diesen Spitzenzeiten nicht mehr ausreichen, um den Ansturm zu bewältigen. Und wer die Raumverhältnisse in der Schweiz kennt, weiss auch, dass ein Ausbau der ÖV - Kapazitäten in Ballungszentren fast nicht mehr möglich ist. Das kurzfristig grösse Potenzial würde die Strasse bilden. Aber nicht, in dem noch mehr oder breitere Strassen gebaut werden, sondern die Auslastung der Fahrzeuge erhöht wird. Von den in der Regel 4 - 5 Plätzen eines Personenwagens sind durchschnittlich nur 1.4 besetzt. Bleibt die Frage, wie man die Autonutzer dazu bewegt, mehr Fahrgemeinschaften zu bilden. Wer hierfür eine wirksame Lösung anbietet, kann einen wirklich grossen Beitrag zur Lösung der Stauprobleme leisten. In diesem Sinne: Viel Erfolg! Hat jemand gute Ideen? Also ich meine wirklich gute Ideen und nicht Ideen, die aufgewärmt werden und schon mehrfach wirkungslos geblieben sind. #Autobahn #schweiz #verkehr #stau #fleetcoach64 #martinerb
Beitrag von Martin Erb
Relevantere Beiträge
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Wer sich auf die #Verkehrswende der #Ampel verlässt, ist verlassen. #Bahn: Endlose Verspätungen, drastisch steigende Preise - und WENIGER Züge und Strecken. #Elektroautos: sauteurer Strom, Netze am Limit und gestrichene Förderung. Die #Bundesregierung betreibt weiterhin eine #Degrowth-Politik und ich bin froh um meine guten alten #Verbrenner #PKW und um die Option auszuwandern. In solchen Zeiten geht nichts über Unabhängigkeit und ich werde alles meiden, was mich vom Staat und seiner Infrastruktur abhängiger macht. Dabei habe ich lange versucht, auf öffentliche Verkehrsmittel und dekarbonisierte Alternativen zu setzen - no longer, die Extrakosten und Fuckups damit sind einfach zu hoch in diesem dysfunktionalen Staat.
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Die U4 und U2 in Frankfurt dürfen nicht ausgebremst werden! 🚇❌ Ab dem 15. Dezember soll der Takt der U4 und U2 in Frankfurt reduziert werden – und das trotz ihrer enormen Bedeutung für die Mobilität der Stadt: - U4:100.000 Fahrgäste täglich, allein 53.000 zwischen Konstablerwache und Merianplatz; - U2: Essentiell für den Norden Frankfurts und dem zentralen Abschnitt der A-Strecke! Weniger Fahrten bedeuten überfüllte Züge, längere Wartezeiten und Frust bei den Fahrgästen. Das ist nicht nur eine Verschlechterung des Komforts, sondern konterkariert das Ziel, den Autoverkehr zu reduzieren. Ein attraktiver ÖPNV ist unverzichtbar für die Zukunft unserer Stadt! Mit unserem Antrag der CDU-Fraktion im Frankfurter Römer setzen wir ein klares Zeichen: Der bisherige Takt muss beibehalten werden: Sowohl unter der Woche als auch am Samstag. Die Bürgerinnen und Bürger brauchen Verlässlichkeit und Qualität im Nahverkehr. 👉 Was ist eure Meinung dazu? Sollte der Magistrat den Takt beibehalten? #U4 #U2 #MobilitätFrankfurt #Nahverkehr Verkehrsgesellschaft Frankfurt am Main (VGF) #VGF Der dringliche Antrag der CDU-Fraktion: https://lnkd.in/eiSSasiB
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Stau nervt. Stau ist teuer. Dieser Stillstand bringt hohe Kosten fürs Gewerbe und behindert die Mobilität der Bevölkerung. Gut funktionierende Autobahnen lassen den Verkehr besser fliessen, verhindern Ausweichverkehr und erhöhen die Sicherheit. Darum gilt es Engpässe zu beseitigen. Ein Teil der Investitionen kommen der Ostschweiz zugute: So würden die dritte Röhre Rosenberg mit dem Zubringer Güterbahnhof in St.Gallen und der Fäsenstaubtunnel in Schaffhausen mit diesem Ausbauschritt realisiert. Die Effizienz stimmt: Autobahnen nehmen schweizweit rund 40 Prozent des gesamten privaten Strassen- und sogar 74 Prozent des Lastwagenverkehrs auf, obwohl sie nur knapp 3 Prozent der Länge des gesamten Strassennetzes ausmachen. Am 24. November 2024 darum klar JA zur Sicherung der Nationalstrassen für eine Schweiz, die vorwärtskommt.
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Die Brenner-Autobahn ist die wichtigste #Transitroute im alpenquerenden Güterverkehr 🚚. Jetzt muss die Lueg-Brücke saniert werden – was zu einspuriger Verkehrsführung zwingt. Für die NZZ durfte ich eine Einschätzung vornehmen. Die Haltung der ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband ist wie folgt: 🛤 Der alpenquerende Transitverkehr von Grenze zu Grenze durch die Schweiz gehört auf die Schiene. 👉 Die #Verlagerungspolitik der Schweiz ist auch eine Verlagerung des Schwerverkehrs nach Österreich. 🇨🇭/🇦🇹 Die Schweiz darf sich über einen hohen Schienenanteil freuen, am Brenner hingegen explodiert die Zahl der LKW förmlich. 😏 Als Folge der Brenner-Einschränkungen muss leider mit einer massiven Rückverlagerung gerechnet werden. 🚨 Das Risiko von Behinderungen, Staus und Zeitverlusten steigt damit an, sowohl im #Schwerverkehr als auch in der privaten Mobilität. 🙌🏻 Eine internationale #Koordination des Güterverkehrs ist deshalb zwingend notwendig. 🗯️ Es wäre allerdings eine Illusion zu glauben, dass rasche Lösungen möglich sind. ⛔️ Allein Deutschland hinkt Jahrzehnte hinterher mit dem (1990!) zugesicherten Ausbau der Schienenkapazitäten. #strassentransport #wirsindfürdiemitgliederda #verbandmitstärke #derlastwagenbringts #strasseninfrastruktur #bahninfrastruktur #esbrauchtbeides #realitätstattideologie #transitverkehr #verlagerungsauftrag
Stau am Gotthard: Baustelle am Brenner sorgt für mehr Verkehr
nzz.ch
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Die Einstellung von IC-Verbindungen oder die Streckenkürzung der Linien wäre der falsche Weg. Das zuständige Verkehrsministerium hat daher entsprechende Ausgleichszahlungen im Haushalt 2025 angekündigt. Wir erwarten, dass diese Ankündigung bald umgesetzt wird. Es braucht vor allem aber eine grundlegende Reform der Trassenpreissystematik. Insbesondere die viel zu hohe Gewinnrendite beim Nutzungsentgelt muss korrigiert werden. Ein gemeinwohlorientiertes Infrastrukturunternehmen (#InfraGo) sollte nicht so kräftig zulangen. Um eine Lösung zu finden, die Trassenpreis-Entwicklung zu bremsen, sind wir in der Koalition bereits in Gesprächen. Mittelfristig muss das Ziel sein, das Trassenpreissystem zu einem funktionierenden Anreizsystem umzugestalten. Dieses muss Anreize setzen, dass mehr #Güter und Personenverkehre auf die #Schiene verlagert werden. Es muss zudem Anreize setzen, wieder mehr Oberzentren und Großstädte an den Fernverkehr anzubinden. #Bahn #Eisenbahn #Verkehrspolitik #Verkehrswende https://lnkd.in/eHPWTXYA
Bald weniger Fernzüge der Deutschen Bahn?
tagesschau.de
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Funktionierende Nationalstrassen sind wichtig für unser Gewerbe und für unsere KMU: 🚛 Über 70% des Güterverkehrs werden über die Nationalstrassen abgewickelt. 🛣 Diese machen weniger als 3% des gesamten Strassennetzes aus. 💪 Das zeigt: Nationalstrassen sind effizient und brauchen relativ wenig Fläche. 😒 Aber es gibt einige Engpässe, die wir beseitigen müssen. 😊 Deshalb stimme ich am 24. November JA zur Engpassbeseitigung! Weshalb mit einem JA auch der Ausweichverkehr zurückgeht und die Sicherheit und Lebensqualität in verkehrsgeplagten Dörfern steigt, schreibe ich in der aktuellen Ausgabe der Schweizerischen Gewerbezeitung.
2024-10-24. November 2024: Schluss mit Stau!
gewerbezeitung.ch
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Zum «normalen» Erwachsenentarif kostet ein Bahnkilometer in der Schweiz über 40 Rappen pro Kilometer oder über 70 Rappen in der 1. Klasse. Wenn das sie «regulären» Kosten widerspiegelt, warum werden dann 50 Prozent Rabatt («Halbtax») per Kundenkarte («Swisspass») der Subventionsempfänger gewährt? Jedenfalls schaffen die Regeltarife der Bahn keine finanziellen Umsteigeanreize für «normal» Autofahrende (Fahrzeugbesitzer). Wäre es nicht angezeigt, die 50 Prozent Kundenrabatt als Umweltbonus zu deklarieren und allen Umsteigewilligen den halben Kilometerpreis «bedingungslos» als (staatlichen) «Umwelttarif» zu offerieren? Mit rund 20-35 Rappen pro Kilometer würde sich der «Umwelttarif» wenigstens wieder im Bereich der variablen Kosten für Autobesitzer bewegen. Noch das «komplizierte» Billett «kaufen» durch bedingungslos einfaches tap-in/tap-out mit jedem «contactless» Zahlungsmittel ergänzen und spontan Bahnfahren wird so einfach und alltäglich wie für einen spontanen Kaffee «contactless» bezahlen. Natürlich könnte man auch den Autokilometer verteuern (Mobility Pricing, Internalisierung externer Unweltkosten) - aber das ist wohl politisch unpopulärer als Umweltbonus an alle umsteigewilligen Einwohner und Gäste zu gewähren. #tapandgo #cEMV #payg #ABT
Auto, Zug und Velo im Vergleich – Weshalb Zugbillette mehr als doppelt so teuer sein müssten
tagesanzeiger.ch
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Nach Nein zum Ausbau der Autobahnen ❌🚗: Es braucht neue Lösungen, um die Strassennetze zu entlasten 💡Zum Beispiel mit einer gezielten Lockerung des #Nachtfahrverbotes Die Schweizer Stimmbevölkerung hat entschieden: Mit 52% Nein wurde am Sonntag der Ausbau der #Autobahnen abgelehnt. 🗳️ Doch was bedeutet das für die Handelslogistik? Die SWISS RETAIL FEDERATION sieht darin eine Herausforderung, die insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen trifft. 🚚📈 Bereits jetzt steigen die Stauzuschläge kontinuierlich an – eine Belastung für jene Betriebe, die keine eigene Fahrzeugflotte haben und auf den klassischen Stückguttransport angewiesen sind. Mehr dazu im Beitrag der Luzerner Zeitung: https://lnkd.in/eKanNeNg 👉 Was braucht es jetzt? Um #Versorgungsprobleme zu vermeiden, braucht es innovative und zielführende Lösungen zur Entlastung des Strassennetzes. Wir setzen uns daher für pragmatische Massnahmen wie die Lockerung des Nachtfahrverbots ein. 🚛 Ein Beispiel ist die Motion von FDP.Die Liberalen Schweiz -Nationalrat Marcel Dobler, die einen ökologischen und pragmatischen Vollzug des Nacht- und Sonntagsfahrverbots fordert (siehe https://lnkd.in/egRPXiVG). Solche Vorstösse verdienen Unterstützung, um eine nachhaltige Logistik und funktionierende Versorgungsketten sicherzustellen. ✅♻️ #Handelslogistik #Verkehrspolitik #Strassennetz #Nachtfahrverbot Dagmar Jenni Daniela Schneeberger
Was der ewige Stau für Gewerbe und Handel bedeutet
luzernerzeitung.ch
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Die Schlagzeile war knackig: Der Schweiz drohe die «grösste Fahrplan-Verschlechterung aller Zeiten», so die Interessengemeinschaft öffentlicher Verkehr (IGÖV). Wer es genau wissen will, kann die Faktenblätter durchsehen. Auf rund 60 Linien wird bis ca. 2040 neu der Viertel- oder Halbstundentakt eingeführt. Mit den zusätzlichen Verbindungen wird es gegenüber heute rund 20 Prozent mehr Sitzplätze geben. Der Preis für die Verdichtung ist, dass es auf einigen Fern- und Regionalverkehrslinien zu kleinen Fahrzeitverlängerungen kommen wird. Zudem werden weitere 11 grössere Bahnhöfe modernisiert. Unser Schlagzeile ist: «Die Konsolidierung des künftigen Angebotskonzepts auf Kurs» - nicht so knackig, dafür wahr.
Konsolidierung des künftigen Bahnangebots auf Kurs
bav.admin.ch
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Mehr Strassen führen langfristig zu mehr Staus. Dieser Fakt ist mehrfach wissenschaftlich bewiesen. Nachhaltigkeit sieht anders aus. Tatsache ist, dass das Preisetikett für die Autobahnbenutzung viel zu günstig ist. Das ist insbesondere für Fahrzeuge aus dem Ausland wahr. Der Preis von CHF 40 der Autobahnvignette für eine ganzjährige Benutzung der Autobahn ist ein Witz. Pro Tag fahren rund 170'000 Autos durch die Schweiz mit Start- und Zielort Ausland. Wann endlich zahlen diese Autofahrer einen fairen Preis für die Benützung unserer Nationalstrassen? Das war in der politischen Debatte im Parlament zu keinem Zeitpunkt ein Thema! Wochenvignetten gibt es schon im Ausland - etwa in Österreich. Mit dem richtigen Preis wird der Verkehrsfluss abnehmen und eine weitere Asphaltierung unserer kleinen Schweiz kann vermieden werden. Dies schulden wir unseren Nachkommen. Stimmt NEIN am 24. November! (dies ist meine private Meinung) https://lnkd.in/dijyA5vY
Abstimmung am 24. November: 340 Verkehrsfachleute empfehlen ein Nein zum Autobahnausbau
tagesanzeiger.ch
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