Im November 2024 hat die Nemetschek Stiftung ihren ersten Research Report veröffentlicht. Im Rückblick auf das Jahr 2023 listet die Stiftung alle Institutionen und Projekte, die sie 2023 unterstützt hat und welche Publikationen und öffentlichen Auftritte sich daraus ergeben haben. Sie können den Research Report 2023 direkt unter dem Beitrag herunterladen oder auf unserer Webseite https://lnkd.in/e9FkYqF2. #ResearchReport2023 #NIS
Beitrag von Nemetschek Innovationsstiftung
Relevantere Beiträge
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Projekte zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts etablieren, wirkungsvolle Ergebnisse in der Gesellschaft verankern und deren langfristige Anwendung sicherstellen – wie kann das gelingen? Aktuell läuft bei uns hierzu eine Ausschreibung: Wir fördern Konsortien aus Wissenschaft und Praxis, die sich mit der Verankerung von Lösungen aus transdisziplinären Forschungsprojekten beschäftigen. 𝗗𝗲𝗿 𝗛𝗲𝗯𝗲𝗹 𝗱𝗮𝗳ü𝗿? 𝗗𝗶𝗮𝗹𝗼𝗴-𝗣𝗿𝗼𝗷𝗲𝗸𝘁𝗲! Hier steht die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Akteur*innen aus der Wissenschaft und Akteur*innen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Politik im Fokus, um im praxis- und wirkungsorientierten Austausch zur Entstehung langfristiger Umsetzungs- und Kooperationsmodelle beizutragen. 𝗦𝗶𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗲𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗺ö𝗰𝗵𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿𝗲 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝗲𝗻? Wir bieten folgende begleitende Veranstaltungen und Termine während der Ausschreibungsphase an: 💡 𝗜𝗻𝘀𝗽𝗶𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: 24. Oktober 2024, 13:00 – 14:00 (online) Hier erwartet Sie ein Überblick über die Rahmenbedingungen der Ausschreibung sowie ein spannender Impuls seitens unseres Projekts Open Place, das genau diesen Schritt in die Umsetzung aktuell geht. 💬 𝗦𝗽𝗮𝗿𝗿𝗶𝗻𝗴 𝗦𝗲𝘀𝘀𝗶𝗼𝗻: 24. Oktober 2024, 14:30 – 16:00 (online) Dieses Event richtet sich an antragsinteressierte Personen mit ersten Ansätzen, die diese gemeinsam mit Expert*innen reflektieren und für die Antragsstellung konkretisieren möchten. ⚙ 𝗕𝗲𝗿𝗮𝘁𝘂𝗻𝗴: zwischen 30. September und 16. Dezember 2024 (montags, 10:00-11:00) Diese halbstündigen Beratungstermine mit der Programmverantwortlichen Isabel Oostvogel können für konkrete Fragen zur inhaltlichen, formalen oder finanziellen Ausgestaltung von Projekten sowie für die Unterstützung des Kontaktaufbaus zu möglichen Projektpartner*innen genutzt werden. 💰 𝗞𝘂𝗿𝘇𝗶𝗻𝗳𝗼𝗿𝗺𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘇𝘂𝗿 𝗕𝘂𝗱𝗴𝗲𝘁𝗸𝗮𝗹𝗸𝘂𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻: 26. November 2024, 15:30 – 16:00 (online) Zur ersten Übersicht über die Erstellung einer korrekten Budgetkalkulation empfehlen wir die Teilnahme an dieser Veranstaltung ausdrücklich allen antragsstellenden Teams. Eine Bewerbung ist 𝗯𝗶𝘀 𝟭𝟴. 𝗗𝗲𝘇𝗲𝗺𝗯𝗲𝗿 𝟮𝟬𝟮𝟰 𝘂𝗺 𝟭𝟱:𝟬𝟬 𝗨𝗵𝗿 möglich. Hier finden Sie alle weiteren Informationen zur Ausschreibung und Terminanmeldung: https://lnkd.in/eevsD2RA Wir freuen uns auf Ihre Anträge! 📸 Angela Lamprecht #Ausschreibung #Projektförderung #GesellschaftlicherZusammenhalt #Verstetigung #Wirkungsorientiert #Lösungen #Innovation #Transfer
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Die belebenden Effekte der Grundlagenforschung lohnen sich für Wirtschaft und Gesellschaft schneller und umfangreicher als bisher angenommen. 💯 Die spannenden Ergebnisse der brandaktuellen Studie des WIFO, IHS und Joanneum Research zum Impact der vom Austrian Science Fund FWF finanzierten Grundlagenforschung: 📍 FWF-geförderte Projekte schaffen positive Impulse für den Innovationssektor, den Arbeitsmarkt und den gesellschaftlichen Fortschritt weit über die Wissenschaft hinaus. 📍 Die geförderten Projekte wirken deutlich rascher als bisher angenommen, 📍 Investitionen über den FWF rentieren sich in kurzer Zeit für den Bundeshaushalt. Bild: JOANNEUM RESEARCH-Geschäftsführer Heinz Mayer, WIFO-Direktor Gabriel Felbermayr und Institut für Höhere Studien (IHS)-Direktor Holger Bonin präsentierten die Studie heute Vormittag im FWF. mit Austrian Science Fund FWF-Präsident Christof Gattringer 📷: FWF Juergen Janger Angelika Sauer #Grundlagenforschung #Forschungsförderung #FWF #austriansciencefund https://lnkd.in/eU5f8hm7
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Wissenschaftsstiftungen – Groß und Klein und Vielfältig Auf dem Weg zum Treffen des #Arbeitskreis #Wissenschaft und #Forschung (#AKWuF) des Bundesverband Deutscher Stiftungen. Jedes Jahr wieder ein anregendes Familientreffen. Heute geht es los im MARUM – Center for Marine Environmental Sciences, University of Bremen mit Impulsen von Kai-Uwe Hinrichs und Elda Miramontes García. Morgen sind wir dann im Hanse-Wissenschaftskolleg bei Bijan Kafi zu Gast. Unter der Überschrift "Exzellent, relevant, engagiert" werden wir über die Relevanz von Wissenschaft diskutieren und mögliche Qualitätskriterien guter Wissenschaft. Ein Dauerbrenner. Einen besonderen Blick auf die #Stiftungslandschaft hat letzte Woche Research.Table geworfen mit ihren #Top10 der „Entscheidenden Köpfe aus den Stiftungen der deutschsprachigen Wissenschafts-Szene“ (https://lnkd.in/ejN834WW). Hinter der Paywall, gute journalistische Arbeit hat leider ihren Preis. Ich gebe zu, ich fand diese Liste erschreckend erwartbar. Klar und völlig zu Recht stehen das ganz vorne Dr. Georg Schütte und Robert Schlögl. Und völlig richtig folgen dann z.B. mit Felix Streiter und Matthias Mayer zwei aus dem Sprecherteam des AK WuF sowie die Daimler und Benz Stiftung, deren Geschäftsführer @Jörg Klein seit vielen Jahren diesen Arbeitskreis leitet. Ebenso erwartbar @Sabine Kunst als eine von nur zwei Frauen auf der Liste sowie die Geschäftsführungen bzw. Vorstände der anderen der ganz großen Wissenschaftsstiftungen. Alles ganz zentrale Akteure, eben die Repräsentanten der finanzstärksten unter den großen Wissenschaftsstiftungen. Ausnahmen? @Peter-André Alt steht für die Wübben Stiftung Wissenschaft auf der Liste. Die startet gerade spannende neue Projekte, Alt ist aber wohl nicht zuletzt noch mit Blick auf seine Zeit als Präsident der Hochschulrektorenkonferenz hier mit dabei. Aber das ist ja auch ein Statement für die Relevanz der Wissenschaftsstiftungen, wenn es gelingt Persönlichkeiten wie Alt, Kunst, Schlögl oder Schütte in die Stiftungswelt zu locken. Und @Lutz H. Gade, Vorstand der Daimler und Benz Stiftung steht auf der Liste, die besondere Rolle seines Geschäftsführers Jörg Klein in der Stiftungslandschaft hatte ich schon erwähnt. Dann fällt auf, wer fehlt. Medizin scheint keine Wissenschaft zu sein, sonst würde aus meiner Sicht die Else Kröner-Fresenius-Stiftung, Michael Madeja hier mit in die Liste gehören. Und ich hätte die DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt mit aufgenommen, Alexander Bonde. Nachhaltigkeit spielt völlig zu Recht eine zunehmend große Rolle in der Wissenschafts-Community, die DBU ist da der zentrale Impulsgeber. Wenn wir beim AkWuF über Relevanz und Qualität sprechen gibt es dann aber auch hunderte weitere sehr relevante Köpfe, die jeweils in ihren Bereichen ganz zentrale Unterstützung für die Wissenschaft liefern. Es ist die große Vielfalt, die die Stiftungslandschaft stark macht.
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Forschen Sie über die Wechselwirkung zwischen Politik und Wissenschaft? Jetzt Förderantrag einreichen zum neuen Ausschreibungsthema „Politische Prägungen epistemischer Praxis“. Im Rahmen von „Forschung über Wissenschaft“ fördern wir interdisziplinäre, multi-methodische und international ausgerichtete Forschungsvorhaben mit bis zu 1 Mio. Euro für bis zu 4 Jahre. Die aktuelle Ausschreibung möchte Kooperationsprojekte unterstützen, die sich mit dem Einfluss von politischen Entscheidungen auf Forschungspraktiken und/oder den Rückwirkungen von epistemischen Prozessen auf politisches Handeln befassen. Dabei geht es um die Frage, wie sich politische Prämissen und Priorisierungen auf regionaler, nationaler, supranationaler oder internationaler Ebene auf die Praktiken von Wissenschaftler:innen auswirken und welche wechselseitigen Effekte zwischen politischem Handeln und Forschungspraxis erkennbar sind. Mit dem Ziel, Wissen über Wissenschaft zu reflektieren und eine vielfältige Wissenschaftskultur zu gestalten, fördern wir Forschende ab Promotion an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, gerne mit internationalen Mitantragstellenden aus den Disziplinen, die über Wissenschaft forschen. Stichtag für das Einreichen von Förderanträgen ist der 30.10.24 um 13:00 Uhr. ➡️ Weitere Informationen gibt es hier: https://lnkd.in/eCfGTnQq
Forschung über Wissenschaft : Kooperationsprojekte
volkswagenstiftung.de
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Die Förderung des Ludwig-Erhard-Forums (LEF) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist in verschiedener Hinsicht bemerkenswert: 1. Eigentlich fördert das BMBF in den #Sozial- und #Geisteswissenschaften zum Beispiel Projekte in der #Extremismus- oder #Konfliktforschung. Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagenforschung oder auch das Gespräch darüber – denn das scheint das eigentliche Ziel des LEF zu sein – sind dort nicht zu finden. 2. Die Förderung des LEF läuft außerhalb einer #Förderrichtlinie. Diese Form der Förderung ist seltener als die Förderung über Förderrichtlinien, jedoch nicht unüblich. Sie führt aber dazu, dass die Förderungen in der Regel explizit durch eine höhere Ebene, Abteilungsleiter oder Staatssekretär, genehmigt werden müssen, wie Insider bestätigen. 3. Eher unwahrscheinlich ist Insidern zufolge auch, dass eine derartige Förderung initial durch das Referat mit der Stiftung besprochen wurde. Auch hier ist ein Kontakt auf der politischen Ebene wahrscheinlich. 4. Letztlich scheint es ein #Compliance-Problem bei dieser Förderung zu geben: Die Ministerin selbst ist eines der 75 Mitglieder des Ludwig-Erhard-Stiftung e. V., Parteifreunde wie Otto Fricke oder Walter Hirche ebenso. Stellvertretende Vorsitzende der Stiftung ist Linda Teuteberg, ehemalige FDP-Generalsekretärin.
BMBF-Förderung für FDP-nahe Denkfabrik Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert ein Projekt der Ludwig-Erhard-Stiftung e.V. mit über 800.000 Euro. Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger ist eines von 75 Mitgliedern der Stiftung. Auch der Ablauf der Förderung und die inhaltliche Ausrichtung des Projekts werfen Fragen auf. Mehr dazu von Markus Weißkopf für Research.Table 👉 https://lnkd.in/e2MDBuux
Ludwig-Erhard-Forum: Warum Stark-Watzingers BMBF einen liberalen Think-Tank mit über 800.000 Euro fördert • Table.Briefings
table.media
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Heute um 16 Uhr 30 wird im Bundestag ein Antrag der Koalitionsfraktionen zum Thema "Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken" debattiert (https://lnkd.in/gvQEPnRk). Ob die darin beschriebene Analyse und die Maßnahmen wirklich die relevanten Probleme an den Reibungszonen zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit hinreichend erfasst, sei hier heute dahingestellt. Wer den Antrag erstmal mal selbst lesen will: hihttps://lnkd.in/geCdEbpv. Unter Punkt 17 ganz am Ende steht eine Forderung der Forschungspolitiker, die hoffen lässt: "Unabhängigen Wissenschaftsjournalismus durch unabhängige und staatsferne Strukturen nachhaltig zu unterstützen, beispielsweise durch eine neue Stiftung oder die Skalierung bestehender Intermediäre und Aktivitäten wie dem Innovationsfonds Wissenschaftsjournalismus. Dies soll vor allem zur Kompetenzentwicklung und Nachwuchsförderung im Feld dienen." Wäre schön, wenn das mehr Menschen auch innerhalb der Wissenschaft und selbstvermittelten Wissenschaftskommunikation unterstützen würden.
Deutscher Bundestag Drucksache 20/10606 Antrag der Fraktionen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken
dserver.bundestag.de
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Die Pandemie hat gezeigt, wie bedeutend eine allgemeinverständliche Kommunikation von wissenschaftlichen Erkenntnissen ist. Zudem steigen die kommunikativen Anforderungen an Wissenschaftler:innen kontinuierlich. Eine gute und wirksame #Wissenschaftskommunikation in die Breite ist unerlässlich, sie darf nicht nur in der bubble oder in den sie umgebenden Nahbereichen bleiben. Die die #Bundesregierung tragenden Fraktionen wollen "Wissenschaftskommunikation systematisch und umfassend stärken“. Ein so überschriebener Antrag wurde in diesem Monat erstmals im Bundestag beraten. Demnach soll die Bundesregierung darauf hinwirken, dass Wissenschaftskommunikation systematisch auf allen wissenschaftlichen Karrierestufen sowie als „integraler Bestandteil“ der Forschungsförderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung verankert wird. Dabei sollten aus Sicht der Antragsteller auch projektspezifisch Maßnahmen zum Kompetenzaufbau förderfähig sein. Ferner fordern sie, unabhängigen Wissenschaftsjournalismus „durch unabhängige und staatsferne Strukturen“ nachhaltig zu unterstützen. Die Charité - Universitätsmedizin Berlin hat sich schon auf den Weg gemacht. Das Team der Unternehmenskommunikation bietet Forschenden der Charité seit Anfang des Jahres ein Schulungsprogramm rund um die Wissenschaftskommunikation in den Lebenswissenschaften an. Wissenschaftler:innen können ihre Kenntnisse über das Zusammenspiel von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit vertiefen und ihre Medienkompetenz in praktischen Übungen erweitern. Eine systematische Förderung von Wissenschaftskommunikation ist wichtig. Details zum Antrag der Regierungskoalitionen: 👇 https://lnkd.in/epgzzDUc
Deutscher Bundestag - Koalition will Wissenschaftskommunikation stärken
bundestag.de
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Wie prägen verschiedene Finanzierungsmechanismen die deutsche Forschungslandschaft? Welche Nebenwirkungen hat der hohe Anteil der Projektfinanzierung? Welche anderen Probleme bringt die Drittmittelfinanzierung noch mit sich und welche Lösungsansätze gibt es? Mit diesen und ähnlichen Fragen beschäftigt sich die jetzt gestartete Veranstaltungsreihe "Grundfinanzierung statt Projektwettbewerb" des Netzwerk für Gute Arbeit in der Wissenschaft, zu deren Auftakt gestern (28.05.) in Berlin auch der Leiter unserer Abteilung Forschung, Dr. Rainer Lange, geladen war. Denn auch der Wissenschaftsrat geht diesen Fragen schon seit geraumer Zeit nach. Klar ist jedenfalls, dass der Anteil der Drittmittel an den Gesamtausgaben der Hochschulen bis Mitte der 2010er Jahre immer größer geworden ist. Das geht aus unserem Positionspapier "Strukturen der Forschungsfinanzierung an deutschen Hochschulen", das im Januar 2023 veröffentlicht wurde, deutlich hervor (s. Grafik). Ergebnisse aus der Analyse und Impulse für eine Finanzierungs-Reform hat Rainer Lange in Berlin bei der Podiumsdiskussion "Projektfinanzierung und/oder Wissenschaftsfreiheit" präsentiert. Das Positionspapier zum nachlesen gibt es hier ▶ https://lnkd.in/e4rH5xQC
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EU-Reform der Forschungsbewertung: HRK wird sich als Gast in das National Chapter Deutschland der Coalition for Advancing Research Assessment einbringen Pressemitteilung vom 28. Mai 2024 Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) wird der Nationalen Kontaktstelle der so genannten Coalition for Advancing Research Assessment (CoARA) als Gast beitreten und die Anstrengungen für eine Reform der Forschungsbewertung auf europäischer Ebene damit noch intensiver begleiten. Die HRK-Mitgliederversammlung hat diesen Schritt Mitte Mai in ihrer Sitzung in Fulda beschlossen. Durch ihren Gaststatus als assoziiertes Mitglied in dem derzeit von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) organisierten „National Chapter Deutschland“ der CoARA möchte die HRK den inhaltlichen Austausch über Reformziele und -maßnahmen der europäischen Forschungsbewertung mit den hochschulischen Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern der CoARA sowie mit weiteren deutschen und europäischen Wissenschaftsorganisationen befördern. Die HRK wird zudem eine gemeinsame Arbeitsgruppe ihrer Mitgliedergruppen zu dieser Thematik einrichten, um alle Hochschultypen in die weitere Diskussion aktiv einzubinden. Prof. Dr. Georg Krausch, HRK-Vizepräsident für Forschung und wissenschaftliche Karrierewege, erläutert: „Die HRK hat die CoARA-Vereinbarung bislang nicht unterzeichnet und ist somit auch kein Mitglied. Zugleich beobachten wir diese EU-Initiative zur Reform der Forschungsbewertung sehr aufmerksam und diskutieren sie in unseren Gremien kontrovers. Das Meinungsbild zu den Grundsätzen und angedachten Verpflichtungen der Reformbewegung ist sehr heterogen. Einigen Hochschulen fehlt in der vorliegenden CoARA-Vereinbarung ein explizites Bekenntnis zu wissenschaftlicher Exzellenz, zu Leistung und Wettbewerb – bislang für global konkurrenzfähige Spitzenforschung eigentlich unverzichtbare Prinzipien. Zugleich werden Kernbefunde der Initiative, insbesondere die Kritik an einer partiellen Dominanz quantitativer Bewertungsmetriken, geteilt.“ Prof. Dr. Angela Ittel, HRK-Vizepräsidentin für Internationales, Gleichstellung und Diversität sowie Leiterin der Arbeitsgruppe Forschungsbewertung der Mitgliedergruppe Universitäten in der HRK, hebt hervor: „Die HRK-Mitgliederversammlung hat mit ihrem Votum anerkannt, dass die CoARA-Reformbewegung die europäische, wie auch die deutsche Wissenschaftslandschaft absehbar prägen wird. Eine aktive Beteiligung der HRK an der Diskussion soll dazu beitragen, dass die Interessen der deutschen Hochschulen dabei ausreichend Berücksichtigung finden. Ein Gaststatus für die HRK im German National Chapter ist dafür aktuell ein notwendiges Signal.“ https://lnkd.in/eSypdy5b
Pressemitteilung
hrk.de
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Der Siggener Kreis sucht motivierte Teilnehmer*innen aus Wissenschaft und Medien, Politik, Wirtschaft und Kommunikation, die vom 7. bis 11. Juli auf Gut Siggen über Vertrauen in Wissenschaft und Forschung nachdenken und diskutieren möchten. Teilnahmevoraussetzung ist ein Impulspapier (ca. eine bis maximal zwei Seiten), das bis zum 30. April 2024 einzureichen ist. Seit gut zehn Jahren erfasst das Wissenschaftsbarometer die Entwicklung des Vertrauens in Wissenschaft und Forschung in Deutschland. Andere Surveys bilden mit ähnlichen Fragen die internationale Perspektive ab. Seitdem zeigen die Daten überwiegend ein stabiles Vertrauensverhältnis zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Erst im aktuellen Barometer zeigt sich ein Rückgang bei denjenigen, die formal weniger gebildet sind. Auf der Siggener Tagung wollen wir uns einen Überblick zum aktuellen Stand der Forschung, aber auch zu den Praxisperspektiven verschaffen. Wir wollen auch über mögliche Zielsetzungen der Wissenschaftskommunikation in Bezug auf Vertrauen und geeignete Wege zu diesen Zielen diskutieren. Mögliche Fragen für das Impulspapier lauten: 💭 Wie entwickelt sich das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung in Deutschland und international? 💭 Welche Rolle spielt dabei eine steigende Elitenskepsis? 💭 Ist die Stärkung des Vertrauens in Wissenschaft und Forschung das “richtige” Ziel für die Wissenschaftskommunikation? 💭 Welches sind die Voraussetzungen für Vertrauen in Wissenschaft und Forschung? 💭 Welche Maßnahmen der Wissenschaftskommunikation tragen zu mehr Vertrauen bei? 💭 Wie müsste Wissenschaftskommunikation gestaltet werden, um Vertrauen zu stärken? 💭 Was sagen unsere Praxiserfahrungen? Wo entsteht Vertrauen, wo gibt es Probleme? Wir freuen uns auf Ihre Anregungen. Alle Informationen finden Sie in der Ausschreibung: https://lnkd.in/e-XsKsGc Seit 2013 organisieren wir gemeinsam mit dem Bundesverband Hochschulkommunikation e.V. die Siggener Denktage „Eine Woche Zeit für die Zukunft der Wissenschaftskommunikation“. Die Siggener Tagung wird gefördert von der Alfred Toepfer Stiftung und der ZEIT Verlagsgruppe. #Wisskomm #Vertrauen #Forschung #Wissenschaft #SiggenerKreis #Siggen #SiggenerImpulse #Wissenschaftsbarometer
Call for Papers Siggen 2024
wissenschaft-im-dialog.de
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