Beitrag von Netzbetreiberinfo

🚨 Gasimport aus Deutschland erleichtert: Reform des Energiewirtschaftsgesetzes 🚨 Ab 2025 entfällt die Gasspeicherumlage für Schweizer Gaskunden! Bisher betrug diese 2.50 Euro/MWh in 2024 und wäre im ersten Halbjahr 2025 auf 2.99 Euro/MWh gestiegen. Der Deutsche Bundestag hat heute eine entscheidende Reform beschlossen, die den Gasexport stärkt: Die Gasspeicherumlage wird künftig nur noch auf Gas erhoben, das in Deutschland verbraucht wird. Gaslieferungen ins Ausland – darunter auch in die Schweiz – werden entlastet. Diese Entscheidung fördert nicht nur stabile Gaspreise für Schweizer Verbraucher, sondern stärkt auch die europäische Energiesicherheit und Unabhängigkeit von russischem Erdgas. 💡 Mehr erfahren: https://lnkd.in/e4vHBtqN #Gasexport #Energiewirtschaftsgesetz #Deutschland #Schweiz #Energiesicherheit #Klimaschutz #Energiepolitik

🚨 Gasimport aus Deutschland erleichtert: Reform des Energiewirtschaftsgesetzes 🚨 Ab 2025 entfällt die Gasspeicherumlage für Schweizer Gaskunden! Bisher betrug diese 2.50 Euro/MWh in 2024 und wäre im ersten Halbjahr 2025 auf 2.99 Euro/MWh gestiegen. Der deutsche Bundestag hat heute eine entscheidende Reform beschlossen, die den Gasexport stärkt: Die Gasspeicherumlage wird künftig nur noch auf Gas erhoben, das in Deutschland verbraucht wird. Gaslieferungen ins Ausland – darunter auch in die Schweiz – werden entlastet. Diese Entscheidung fördert nicht nur stabile Gaspreise für Schweizer Verbraucher, sondern stärkt auch die europäische Energiesicherheit und Unabhängigkeit von russischem Erdgas. 💡 Mehr erfahren: https://lnkd.in/edmkRjqg #Gasexport #Energiewirtschaftsgesetz #Deutschland #Schweiz #Energiesicherheit #Klimaschutz #Energiepolitik

Die Preisentwicklung auf den Großhandelsmärkten ist aufgrund der Unsicherheiten auf dem Gasmarkt äußerst unerfreulich... seit dem Frühjahr sind die Preise von teilweise unter 30 EUR/MWh wieder auf rd 47 EUR/MWh angestiegen. Die Vermutung, dass #Gazprom auf die Eintreibung der Schadenersatzforderung durch #OMV mit einer Einstellung der Lieferungen reagiert, hat sich mittlerweile bestätigt. 💡 Werden wegfallende Importe aus #Russland - in den letzten Wochen waren das rd 300 GWh pro Tag - zur Gänze durch Importe aus #Deutschland kompensiert, müssten die Importeure, die Gas nach #Österreich bringen, dafür täglich 750.000,-- EUR für die deutsche Gasspeicherumlage bezahlen ... Die Auswirkungen der #EU-rechtswidrigen Gasspeicherumlage wären damit ab sofort noch drastischer, die umgehende Abschaffung der Umlage umso dringlicher! Zur #Gasspeicherumlage gibt's den folgenden ORF Beitrag aus dem heutigen Ö1 Morgenjournal https://lnkd.in/daKqUgCj, da gab's allerdings noch keine Info dazu, dass Gazprom so schnell reagieren wird... so schnell kanns gehen ... #ruleoflaw #gasstoragelevy #energytrading #energytransition #AGGM #securityofsupply #energysolidarity #singlemarket #neutralitycharge Energy Traders Europe Eurogas

⁉ #Gasspeicherumlage - wie lange müssen wir noch damit leben ⁉ Die Gasspeicherumlage macht seit Oktober 2022 Gasimporte aus #Deutschland unattraktiv und erschwert die Diversifikation der Lieferquellen für #Österreich und andere Nachbarstaaten Deutschlands massiv. Seit Juli 2024 werden vom deutschen Marktgebietsverantwortlichen Trading Hub Europe GmbH 2,50 EUR/MWh eingehoben und in wenigen Tagen muss die Umlagenhöhe ab 1.1.2025 veröffentlicht werden. Auf Druck der European Commission, einiger EU-Mitgliedstaaten sowie Regulierungsbehörden, die die Konformität der Gasspeicherumlage mit EU-Recht in Frage stellen, hat die deutsche Bundesregierung bereits im Mai 2024 angekündigt, die Verrechnung der Gasspeicherumlage ab 1.1.2025 für Exporte aus Deutschland auslaufen zu lassen. Der entsprechende Gesetzesentwurf zur Novellierung des § 35e #EnWG liegt zwar vor, ein Beschluss im deutschen Bundestag ist aber weiterhin ausständig! Ganz oben der der Prioritätenliste ist dieses Thema leider nie gestanden. Die aktuellen politischen Turbulenzen in Deutschland lassen aber ernsthaft befürchten, dass ein rechtzeitiger Beschluss vor dem 1.1.2025 nicht mehr zustande kommt! Insbesondere für den Fall, dass der Gastransit über die #Ukraine ab 1.1.2025 tatsächlich zum Erliegen kommt, werden die Importe aus Deutschland für den österreichischen Gasmarkt signifikant an Bedeutung gewinnen und die fortgesetzte unionsrechtswidrige Verrechnung der Gasspeicherumlage würde dann noch mehr schmerzen ... ❓ Ob das Versprechen der deutschen Bundesregierung, die Umlage für den Export auslaufen zu lassen, noch umgesetzt wird? Man darf gespannt bleiben ... 🤔 #ruleoflaw #gasstoragelevy #energytrading #energytransition #AGGM #securityofsupply #energysolidarity #singlemarket #neutralitycharge Energy Traders Europe Eurogas Energetický regulační úřad Urząd Regulacji Energetyki (URE) Magyar Energetikai és Közmű-szabályozási Hivatal Bundesnetzagentur EU Agency for the Cooperation of Energy Regulators (ACER) Council of European Energy Regulators (CEER) E-Control #versorgungssicherheit

Deutschland schafft ab 2025 Gas-Speicherumlage ab - https://lnkd.in/daifS8bd - Die deutsche Bundesregierung hat im Streit mit der Europäischen Union eingelenkt. Die sogenannte deutsche Speicherumlage, eine Gastransit-Steuer, entfällt ab 2025. Das sind gute Nachrichten für Österreichs Haushalte und Wirtschaft. - Jetzt lesen im UMWELT JOURNAL

Deutschland schafft ab 2025 Gas-Speicherumlage ab - https://lnkd.in/dE8KBGcA - Die deutsche Bundesregierung hat im Streit mit der Europäischen Union eingelenkt. Die sogenannte deutsche Speicherumlage, eine Gastransit-Steuer, entfällt ab 2025. Das sind gute Nachrichten für Österreichs Haushalte und Wirtschaft. - Jetzt lesen im UMWELT JOURNAL

Die deutsche Gasspeicherumlage widerspricht nicht nur geltendem Unionsrecht – sie schadet auch Österreich massiv. Deshalb habe ich in enger Abstimmung mit Energieministerin Leonore Gewessler eine dringliche parlamentarische Anfrage an die Europäische Kommission gerichtet. Es braucht ein gemeinsames Verständnis für einen EU-Energiebinnenmarkt, ohne dass wir uns gegenseitig behindern. "Auf unserem Weg zu weniger Abhängigkeit hilft es nicht, die Diversifizierung durch Abgaben zu verteuern. Das entspricht nicht den gemeinsamen Regeln, die wir uns in Europa gegeben haben“, unterstützt Klimaschutzministerin Gewessler den Vorstoß. Konkret geht es in der Anfrage darum, eine klare Einschätzung der EU-Kommission in Hinblick auf das Unionsrecht und die Regeln des Binnenmarktes zu erhalten sowie Maßnahmen, um weitere negative Auswirkungen zu Lasten Österreichs zu verhindern. https://lnkd.in/duXysrB2

Österreich wird von der #Teuerung stärker getroffen als andere Länder – und das nicht ohne Grund. Schuld sind vor allem die hohe Abhängigkeit von russischem #Gas und mangelnder #Wettbewerb am Energiemarkt. Vor allem beim Heizen mit #Gas ist Österreich trauriger „Europameister“: Während in den meisten Ländern der #EU die gesunkenen Großhandelspreise ankommen, bleibt die offiziell gemessene Teuerung hierzulande sehr hoch. Wie wir da wieder rauskommen? Antworten auf diese Frage liefert unser Head of #Thinktank @Lukas Sustala in seinem aktuellen #Blogpost. #Blog #Inflation #Energie #Politik #Europa #NEOSLab

Änderung des Energiewirtschaftsgesetzes beschlossen Der Gesetzentwurf sieht vor, das Gesetz dahingehend zu ändern, dass die Umlage ab dem 1. Januar 2025 nur noch auf inländische Entnahmestellen mit registrierender Leistungsmessung (RLM) und mit Standardlastprofilverfahren (SLP) auf im Inland ausgespeiste Gasmengen erhoben wird. Grenzübergangspunkte und virtuelle Kopplungspunkte, über die ins Ausland exportierte Gasmengen bislang an der Gasspeicherumlage beteiligt wurden, werden zukünftig nicht mit der Gasspeicherumlage belastet. Durch die Beschränkung der Erhebung der Umlage auf inländische Entnahmestellen sollen Zweifel der Europäischen Kommission an der Vereinbarkeit von Paragraf 35e EnWG mit der EU-Gasspeicherverordnung vor allem im Hinblick auf die durch diese in die EU-Verordnung 2017/1938 neu eingefügten Artikel 6b und 6c ausgeräumt werden. https://lnkd.in/dYQCdupK

#Ende der #Gasspeicherumlage schon in 2025! – #Bundesrat stimmte vergangene Woche für die Abschaffung   Der Bundesrat hat am 27. September 2024 dem Ende der #Gasspeicherumlage für Gastransite durch #Deutschland ab Anfang 2025 zugestimmt. Dies geschieht durch eine Änderung des § 35e des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Die Gasspeicherumlage wurde während des Ukraine-Kriegs eingeführt und bis zum 31. März 2027 verlängert. Sie wird in Cent pro Kilowattstunde Gas erhoben und dient der #Finanzierung der Befüllung deutscher G#asspeicher durch die Firma Trading Hub Europe (THE). Länder wie Österreich, Tschechien, die Slowakei und Ungarn haben Deutschland kritisiert, da die Umlage die #Transitkosten erhöht und die Durchleitung von Gas behindert. Die EU-Kommission hat dies ebenfalls beanstandet und eine Unvereinbarkeit mit der EU-#Gasspeicherverordnung festgestellt.   Aufgrund der Kritik und der Feststellung der EU-Kommission hat die Bundesregierung beschlossen, die Transitgebühren an den Grenzübergangspunkten abzuschaffen. Innerhalb Deutschlands bleibt die Gasumlage jedoch bestehen, und der Bundestag muss ebenfalls der #Abschaffung der #Umlage auf #Gastransite zustimmen. Somit müssen die Abrechnungssysteme für 2025 angepasst und die Umlage abgeschafft werden.   Das #Hauptziel der #Gasspeicherumlage war es, die Kosten für die Befüllung der deutschen Gasspeicher zu decken, um die Energieversorgung im Zuge der geopolitischen Unsicherheiten, insbesondere des Ukraine-Kriegs, zu sichern.   Die Einführung der Gasspeicherumlage war eine Reaktion auf die gestiegenen Herausforderungen in der Energieversorgung, insbesondere angesichts der Abhängigkeit von russischem Gas und der Notwendigkeit, alternative Gasquellen zu sichern. Die Umlage sollte sicherstellen, dass die deutschen Gasspeicher ausreichend gefüllt sind, um Engpässe zu vermeiden.   Der ursprüngliche Plan war, die Umlage so zu gestalten, dass sie nicht nur die deutschen Gasspeicher befüllt, sondern auch die Transitkosten für Gastransporte nach anderen europäischen Ländern reguliert. Die jüngste Entscheidung, die Umlage für Gastransite abzuschaffen, zielt darauf ab, die Kritik anderer EU-Staaten zu berücksichtigen.   #energiewirtschaft Iman El Sonbaty Dr. Julia Wulff Frank Oesterwind Alexander Sommer Tanja Bogenrieder Klaus Kreutzer Lukas Eberhard Andreas Fabri Gerhard Radtke Julia Peltzer Jan Gasten Prof. Dr. Anabel Ternès von Hattburg