Ostern - Zeit der Entspannung oder Herausforderung für die mentale Gesundheit? 🐰🥚 Die Osterzeit verspricht Momente der Erholung und des Beisammenseins. Doch hinter der festlichen Fassade lauern potenzielle Stressfaktoren, die unsere mentale Gesundheit belasten können. Von Termindruck über Familienstreit bis hin zu Frühlingsgefühlen - die Feiertage bringen einige Herausforderungen mit sich. In unserem neuen Blogbeitrag geben wir Tipps, wie du mental gestärkt durch die Osterzeit kommst!💪 Außerdem erfährst du, wie Unternehmen ihre Mitarbeitenden in dieser Zeit bestmöglich unterstützen können.👀 🔍Neugierig geworden? Den vollständigen Beitrag gibt es hier ⬇️ Lasst uns gemeinsam die Osterzeit gelassen und mental stark angehen!🐇 #recreact #Ostern #Feiertage
Beitrag von recreact
Relevantere Beiträge
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Psychische Gesundheitsprobleme kennen keinen Feiertag‼️ Das Osterwochenende steht bevor - einfach mal #abschalten und entspannen. Den Wunsch hegen wohl die meisten Menschen, wenn ein verlängertes Wochenende oder ein Urlaub bevorsteht. Keine beruflichen Mails lesen, am Familientisch nicht über die Arbeit sprechen, weniger Bildschirmzeit – soweit die Vorstellung. Doch die Ergebnisse des AXA Mental Health Reports* zeigen: 69 Prozent der Befragten gaben an, nicht mehr abschalten zu können, während 76 % sich als unruhig und aufgewühlt empfinden. Diese Ergebnisse können darauf hinweisen, dass das Bedürfnis nach Entspannung und Auszeit von der Arbeit zunehmend schwieriger zu erfüllen ist. Wenn nun zusätzlich ein psychisches Gesundheitsproblem vorliegt, können sich Entspannung und Abschalten als noch schwieriger erweisen, denn psychische Gesundheitsprobleme haben keinen Pausenknopf! #Depressionen, #Angststörungen o. a. kennen keinen Feiertag. In der Tat können sich diese Herausforderungen während solcher Zeiten sogar verstärken, wenn der Druck, sich zu entspannen oder eine besonders schöne Zeit zu haben, wenn man schon mal frei hat, paradoxerweise mehr #Stress verursacht. Betroffene können sich isoliert fühlen, insbesondere, wenn sie an Feiertagen alleine sind oder #Druck verspüren sich bei sozialen Zusammenkünften fröhlich zu zeigen. "Einfach mal zusammenreißen", um eine Fassade zu wahren, ist nicht möglich. 🤯 Wir können gemeinsam darauf achten, einander so anzunehmen, wie wir sind, mit allen #Emotionen und Herausforderungen, die gerade präsent sind. Wie gelingt es dir, abzuschalten und zu entspannen? Hast du Tipps, die du gerne mit uns teilen möchtest? 🧘 Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Beisheim Stiftung Deutschland *Für den internationalen AXA Mental Health Report hat das Meinungsforschungsinstitut Ipsos im Auftrag von AXA im September 2022 2.000 Personen zwischen 18 und 74 Jahren in Deutschland repräsentativ online befragt. #MHFA #Endlichhelfenkönnen #mentalhealthfirstaid
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Was für ein Streß….. Die Feiertage oder auch der Osterurlaub sind vorbei. Schon ist man wieder im Alltag angekommen. Streß! Verpflichtungen! Zeitdruck! Termine! Jeder Mensch ist in seinem Leben Streß ausgesetzt. Streß hat eine lebenswichtige Funktion. Er hilft dabei, sich an veränderte Umweltbedingungen anzupassen und körperliche oder psychische Anforderungen zu bewältigen. Streß wirkt auf den Körper und die Psyche ein. Zum Streß Awareness Month April geht es in unserem Beitrag um positiven, negativen und chronischen Stress. https://lnkd.in/eqSj6YNX Und weitere Übungen im Kurs “Mit Streß umgehen” in der MindDoc App: Dein Begleiter #mentalhealth
Unser stressiges Leben: Wie Depression und Stress zusammenhängen
minddoc.de
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📵ich hab's getan - insta App gelöscht 🥴😬🤗🥵 einige der Gefühle / Emotionen kann ich das? darf ich das? was macht das mit mir? ich hab's getan und in meinem Urlaub tatsächlich die App gelöscht. Sagen wir's mal so, ein weiterer Baustein aus meinem Eigenversuch, den ich bereits seit Juli mit anderen Dingen schon mache. Da aber heute mit dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit die Woche der #seelischegesundheit #mentalhealth startet, möchte ich dir davon berichten. Ich meine, ist ja nicht so, als es wären mir die Nachteile nicht bekannt. Es ist nicht so, dass mir nicht bewusst, was im 🧠 bei Stress passiert. Was #stress am Ende für unser #nervensystem #hormonsystem bedeutet. Doch auch ich denke ja immer wieder: "nee, sooo schlimm ist es ja nicht." "so ne Auswirkung wird es nicht haben" "ich kann das händeln" Und sind wir ehrlich, am Ende sind wir kleine 💉💉💉 Junkies unser Gehirn will #dopamin 🤤🤤🤤 Und all diese netten Apps, arbeiten genau mit diesem Mechanismus. Im Bezug auf die seelische Woche: 💉permanente Erreichbarkeit 💉Vermischung zwischen Privat & Beruf 💉ich will mich entspannen und nehme das Handy, anstelle in die Natur 🌳zu gehen psychische Belastungen sind äußerst vielfältig. Smartphones, smart watches gehören auch dazu. 💡💡💡ich kann dir jetzt schon sagen, dass es ne gute Entscheidung war. Gerade im Kontext von #menopauseatwork #wechseljahre #wechseljahreamarbeitsplatz und auch beim Thema #femalefinance ist ein beruhigtes Nervenssystem Gold wert. Und ja, es kann so etwas wie Entzugserscheinungen geben. Such dir, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist qualifizierte Hilfe rein präventiv belächle Dinge nicht wei Yoga, Achtsamkeit, emotionale Resilienz, Natur deine gesetzliche Krankenkasse gibt sogar nen Zuschuss wie bei meinem live online Yogakurs, der ab dem 24.10. wieder startet. 👉präventiv können sich interessierte Arbeitnehmerinnen bei meinem #bildungsurlaub Her MenoTreat anmelden 👉für Unternehmen biete ich dazu Workshops & Vorträge an. Es gibt wohl zwei Veranstaltungen im Rahmen der seelischen Woche, jedoch ist der Bedarf genau hier sehr hoch, denn Frauen werden sehr häufig in die #depression verortet, obwohl es eine hormonelle Ursache hat. So, 📵ich bin gespannt, wie lange ich es durchhalte. der Plan ist Minimum bis Jahresende 🕵️♀️hast du so was schon einmal gemacht? wenn ja, gerne berichten
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Traumasensibles Arbeiten für Mütter ist in Zeiten wie diesen von entscheidender Bedeutung. Die Pandemien mögen vorbei sein, aber eine anhaltende Welle von Krankheiten hält uns im Griff, und Mütter sind diejenigen, die am stärksten darunter leiden. Seit vier Jahren sind sie einem überwältigenden Maß an Belastung ausgesetzt – sei es durch ihren Beruf, die Pflege erkrankter Kinder, den Personalmangel in Kitas und Schulen oder die allgegenwärtigen Herausforderungen im Arbeitsumfeld. Die Auswirkungen sind überwältigend: lange Wartezeiten bei Ärzten und Behörden, Unterbesetzung in der Nachmittagsbetreuung und das Fehlen kollegialer Unterstützung auf der Arbeit. Die Verbreitung von Depressionen und Ängsten macht es schwierig, sich gegenseitig zu entlasten und zu unterstützen, da jeder damit beschäftigt ist, mit seinen eigenen Belastungen fertig zu werden. Der Erfolg der Tradewifes in den Sozialen Medien zeigt deutlich ein tiefes Bedürfnis nach einem Leben voller Ruhe, Verbundenheit und Sicherheit. Dieses Verlangen ist tief in uns verwurzelt und sinnvoll, wenn wir es aus der Perspektive des Nervensystems betrachten. Menschen, die in einer sicheren und stabilen Umgebung aufwachsen, entwickeln eine größere Resilienz gegenüber den unvorhersehbaren Ereignissen des Lebens. Diese neue Realität ist für uns nicht normal – sie hat sich tief in unsere Gesellschaft eingeschlichen und hinterlässt eine strukturelle Schieflage, die uns alle betrifft. Während wir die Strukturen nur langsam ändern können und kaum Kontrolle darüber haben, können wir uns dennoch individuell mit unserer eigenen Überlastung und den Traumata beschäftigen, die sie hinterlässt. Es ist wichtig, sich um sich selbst zu kümmern und sich zu stärken, um den Herausforderungen des Lebens standzuhalten. Hier sind einige Tipps, die Mütter selbstständig umsetzen können, um ihre mentale Gesundheit zu stärken: 1. Atemübungen und Meditation: Kurze Übungen können den Geist beruhigen und Stress abbauen. Auch wenige Minuten täglich machen einen Unterschied. 2. Achtsamkeit praktizieren: Sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und ohne Urteil beobachten, was geschieht, z.B. durch bewusstes Atmen oder Essen. 3. Positive Selbstgespräche führen: Negative Gedanken durch positive ersetzen und sich auf Stärken und Erfolge konzentrieren, um das Selbstbewusstsein zu stärken. Es ist wichtig zu erkennen, dass Selbstfürsorge keine luxuriöse Option ist, sondern eine notwendige Maßnahme, um die eigene mentale Gesundheit zu schützen und langfristig zu erhalten. Indem Mütter sich Zeit nehmen, um sich selbst zu kümmern und ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen, können sie besser in der Lage sein, den Herausforderungen des Lebens standzuhalten und eine gesunde Work-Life-Balance zu finden. Gesunde weibliche Führungskräfte sind gesunde Ehefrauen und gesunde Mütter und alles andere zieht nach. Das Herz der Familie ist die Mutter. Wenn sie gesundet wird um sie herum alles “gesunder”.
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Selbstfürsorge ist Luxus, oder? 🧘♀️ Die Diagnosestellung von Burnout und stressbedingte Erkrankungen hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weltweit etwa jeder vierte Mensch im Verlauf seines Lebens von einer psychischen Erkrankung betroffen sein wird (WHO, 2022). Als Psychologin sehe ich immer wieder, wie Menschen ihre mentale Gesundheit vernachlässigen und sich so in psychische Notlagen manövrieren – oft, weil sie glauben, dass Arbeit und Verantwortung an erster Stelle stehen müssen. Wie lernt man, sich in seinem hektischen Alltag besser zu kümmern? 🤔 Hier sind einige Tipps: 1️⃣ Lege klare Grenzen fest – sowohl bei der Arbeit als auch im Privatleben. Überlastung tritt auf, wenn wir unseren persönlichen Grenzen gegenüber unauthentisch werden. 2️⃣ Mach regelmäßig Pausen – plane regelmäßige Auszeiten, in denen du nicht eingespannt bist und das tun kannst, was dir guttut. 3️⃣ Nimm soziale Unterstützung in Anspruch – suche das Gespräch mit Freunden, Kollegen oder einer professionellen Fachkraft, wenn du dich überfordert fühlst. Wer auf sich selbst aufpasst, ist nicht nur glücklicher, sondern auch produktiver. Denkt an euch und sorgt gut für euch – euer künftiges Ich wird es euch danken! 🌻
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Guten MontagMorgen, Ruhe finden oder suchen ist anscheinend ein Luxusproblem. Dies ein Fazit aus der Sternstunde-Sendung, welche ich vor einigen Tagen hier gepostet hab. Diese Erkenntnis beschäftigt mich seither. Denn eigentlich sollte das Recht auf Ruhe und Rückzug ein Grundrecht sein. Jeder Mensch hat ab und zu das gesunde Bedürfnis, alles rundum auszublenden, sich in die Ruhe zurückzuziehen, um sich zu erholen. Dies kann in der Natur oder in einem Raum sein. Die einen brauchen das öfters, die anderen seltener. Dass Eltern kleiner Kinder sich diesen Rückzug mehr erkämpfen müssen, als andere, versteht sich von selbst und ist eine Phase. Dass Menschen, welche in einfachen Verhältnissen Leben, viel arbeiten, wenig Raum mit vielen Leuten teilen, in jeder „freien“ Minute Care-Arbeit leisten, nur wenige Stunden Schlaf bekommen, quasi kein Recht, keine Möglichkeit haben, schon nur über eine Auszeit oder einen Ausgleich nachzudenken, liegt auch auf der Hand und ist eine unglaubliche Belastung. Was für Strategien müssen sich da Körper und Geist einfallen lassen, um nicht dauernd krank zu werden. Und wie steht es da mit der Lebenserwartung? Dann gibt es noch einen anderen Aspekt in unserer Leistungsgesellschaft, das nicht zur Ruhe kommen wollen, weil man fürchtet, an Wichtigkeit zu verlieren, sobald man nicht produktiv ist. Viele von uns sind so getrimmt, dass wir das Gesicht vor uns selbst verlieren, wenn wir mal nur rumfaulen. Weil wir uns durch unsere Arbeit, durch unsere Leistung definieren. Auch dies eine krankmachende Lebensweise. Ab und zu sich ausklinken, sich selber bewusst zu sein, sich überlegen, ob man auf dem Richtigen Weg ist, neue Kraft für neue Taten zu schöpfen, gehört auch in die Gesundheitsvorsorge. Dies ist ein Grundbedürfnis und sollte deshalb auch ein Grundrecht sein. Nun also, wer es derzeit nicht schafft, auf die einsame Insel zu kommen oder sich sonst einen regelmässigen Rückzug zu organisieren, findet hier freie Termine zur Akupressur, welche auch die innere Ruhe stärken kann: Mo. 08.07.24. 13.00 & 14.30 Di.. 09.07.24. 13.30 & ab 16.30 Mi. 10.07.24. ab 15.30 Do. 11.07.24. auf Anfrage Ebenso gibt es frei Plätze in den Bewegungsstunden nach Franklin-Methode/Ideokinese, welche montags 10.15-11.30 oder mittwochs 12.00-13.00 am Schlüsselberg 10, im schönen Raum für mehr, statt finden. Auch hier geht es darum mittels Entspannung und Bewegung zur inneren Ruhe zu kommen. Und vor allem gibt es viele Übungen, die selbst anwendbar sind und sich gut in den Alltag integrieren lassen. Denn Zen/Achtsamkeit/Selbstfürsorge, wie auch immer man es nennen möchte, ist nicht nur die eine Stunde in der Woche. www.franziskapardey.ch
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Menschen in gesunden Organisationen schlafen besser. Egal, ob kurz vor dem Burn-out, in der Elternschaft, bei Schichtarbeit oder wegen ständiger Erreichbarkeit: Wer schlaflos war, der hat das zu Hause verbockt. Schlafmangel gilt als Privatproblem. Und das ist Quatsch. Das hier muss sich ändern: 1. Beendet das Tabu der Schlaflosigkeit. Die Leute haben nichts falsch gemacht und das Tabu setzt Menschen nur noch mehr unter Druck. 2. Klärt eure Erreichbarkeit – und richtet sie an eurer Gesundheit aus. 3. Schafft Zeiten der Entspannung. Idealerweise: tagsüber. 4. Es gibt betriebliche Gesundheitsprogramme für alles Mögliche – also wie wäre es mit einem zum Schlaf? Im t3n Magazin könnt ihr nachlesen, mit welchen kleinen und großen Strategien ein Team sich für besseren Schlaf stark machen kann. #LinkedInNewsDACH
Schlaflos? Diese Fehler machen Unternehmen
t3n.de
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𝐖𝐚𝐬 𝐢𝐜𝐡 „𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧“ 𝐧𝐚𝐧𝐧𝐭𝐞, 𝐰𝐚𝐫 𝐫𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐒𝐞𝐥𝐛𝐬𝐭𝐳𝐞𝐫𝐬𝐭𝐨̈𝐫𝐮𝐧𝐠. Arbeitssucht und viel Ignoranz gegenüber mir selbst und anderen. Es ist nicht so, dass mein Umfeld mir nicht vermitteln wollte, dass mein „Lifestyle“ ungesund sei: „Swantje, pass auf deine Gesundheit aus.“ „Bitte schau, dass du keinen Burnout bekommst.“ „Mach mal 'ne Pause.“ „Das kann nicht gesund sein.“ „Komm nicht immer so spät nach Hause.“ Aber es hat mich nicht interessiert. Wie es bei Süchtigen wohl so ist. Ich hatte Strategien, um das wahre Ausmaß meiner Arbeitssucht nach Außen zu verschleiern. Ich habe zum Beispiel behauptet, ich hätte ein entspanntes Wochenende gehabt, obwohl ich 20 Stunden im Büro war. Oder Termine erfunden, um länger ungestört arbeiten zu können. Das habe ich fast 10 Jahre lang so gemacht. Sieben Tage die Woche gearbeitet und maximal zwei Wochen Urlaub im Jahr gemacht (natürlich immer mit Laptop). Ich habe dabei nicht nur mein Umfeld ignoriert, sondern auch meinen Körper: Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Tinnitus, Schwindelattacken, Seh- und Schlafstörungen waren normal für mich. Mit den richtigen Medikamenten kann man das meiste wegdrücken, um sich nicht damit auseinandersetzen zu müssen. Das zu "können" und trotzdem zu performen, war wesentlicher Eckpfeiler meines Selbstbewusstseins. Oft gab es auch Anerkennung dafür. Und dann kam der Einschnitt: eine Schilddrüsen-OP Ende 2022, die ich ein paar Tage vor Weihnachten eingeplant hatte, um Anfang Januar wieder einsatzbereit zu sein. Nach dieser Operation lief allerdings nichts mehr wie gewohnt – mein Körper und meine Seele sind runtergefahren und einfach dort geblieben. Ich habe die Welt nicht mehr verstanden, hatte weder Antrieb noch irgendeine Form von Emotion, keine Energie und keine Freude mehr. Wie es danach für mich weiterging, welche Herausforderungen geblieben sind und was hinter meiner Arbeitssucht stand, habe ich ausführlich mit Chris Surel in der neusten Folge von „Auf & Up“ besprochen. Chris und ich haben viele Parallelen gefunden. Aber anstatt uns dafür zu feiern (wie wir es wahrscheinlich früher getan hätten), geht es darum, wie man da wieder rauskommt und wie nachhaltige Leistungsfähigkeit ohne Selbstzerstörung aussieht. Es ist eine meiner persönlichsten Podcastfolgen bisher. Ich freue mich, wenn ihr reinhört. Und besonders, wenn ihr mir nach dem Hören eine Rückmeldung gebt, ob bzw. was davon für euch hilfreich war. (Link zur Folge im ersten Kommentar) #workaholic #newwork #onthewaytonewwork
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🎄 Für mehr Besinnung – und weniger Ausgebranntsein Gerade hat eine neue Studie gezeigt: 25 Prozent der Befragten empfinden die Weihnachtszeit als stressig. Dabei wünschen wir uns doch gerade jetzt dringend ein paar Tage Erholung – zu Hause mit einem guten Buch, umgeben von netten Menschen oder im verdienten Winterurlaub. Aber was, wenn die Tage nicht reichen, um eine tiefe Erschöpfung zu überwinden? Das Gefühl, ausgebrannt zu sein, ist für viele ein drängendes Thema, das sich in einer Phase der Stille oft ganz besonders laut zeigt. Häufig durch diese drei Hauptsymptome: 1️⃣ Dauerhafte Erschöpfung, die trotz Ruhe bleibt. 2️⃣ Entfremdung von der eigenen Arbeit, oft begleitet von Distanz oder Ablehnung. 3️⃣ Verminderte Leistung, etwa durch häufigere Fehler oder Ineffizienz. Larena Klöckner hat mich zum Thema Burnout für einen sehr lesenswerten Beitrag im DER SPIEGEL befragt, der heute erschienen ist (https://lnkd.in/eSe7pVBT). Wie geht es Ihnen? 🔎 Spüren Sie erste Anzeichen von Burnout bei sich oder in Ihrem Umfeld? ❓ Was tun Sie, um Ihre mentale Gesundheit zu schützen? Die besten Vorsätze … Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich Unterstützung zu suchen – ganz im Gegenteil: Es beweist Stärke und Weitsicht. Nutzen wir die Weihnachtszeit, um innezuhalten und 2025 gesünder anzugehen! 🌱 https://lnkd.in/e_SsgtiT #MentalHealth #Burnout #Weihnachten #WorkLifeBalance #Karriere
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Wenn der Körper zwischen Alarm und Ruhe schaltet: Das Rätsel des Urlaubskrankseins Die Koffer sind gepackt, die Vorfreude ist groß und doch – kaum beginnt die Erholung, meldet sich auch schon das erste Kratzen im Hals. Kommt Ihnen das bekannt vor? Dieses Phänomen, bekannt als Urlaubskranksein, könnte seine Wurzeln in einem erstaunlichen Zusammenspiel innerhalb unseres Nervensystems haben, wo der Sympathikus und der Parasympathikus eine entscheidende Rolle spielen. Unser autonome Nervensystem, das ohne unser bewusstes Zutun arbeitet, besteht aus zwei Hauptkomponenten: dem Sympathikus, der uns in Alarmbereitschaft versetzt, und dem Parasympathikus, der für Entspannung sorgt. Diese beiden Systeme beeinflussen tiefgreifend, wie unser Körper auf Stress reagiert und sich von ihm erholt. 1. Der Sympathikus: Im Modus der Hochspannung In stressigen Zeiten aktiviert der Sympathikus die „Kampf-oder-Flucht“-Reaktion. Während dieser Phase wird die Energie vorrangig für sofortige körperliche Reaktionen bereitgestellt. Interessanterweise fährt der Körper dabei Funktionen herunter, die in direkten Stressmomenten als weniger kritisch angesehen werden – darunter auch Teile des Immunsystems. Die kurzfristige Unterdrückung der Immunaktivität ermöglicht es, Ressourcen zu mobilisieren, um mit unmittelbaren Bedrohungen umzugehen. 2. Der Parasympathikus: Der Heiler im Hintergrund Sobald der Stress nachlässt, übernimmt der Parasympathikus das Kommando, fördert die Erholung und schaltet den Körper in einen Zustand der Ruhe und Regeneration. Er bringt das Immunsystem wieder auf Kurs, was bedeutet, dass früher unterdrückte oder unbemerkte Beschwerden plötzlich ins Rampenlicht rücken können. Das Geheimnis hinter dem Urlaubskranksein Das Urlaubskranksein tritt oft auf, wenn nach einer langen Phase der Sympathikus-Aktivität (z.B. intensive Arbeitswochen) plötzlich der Parasympathikus aktiviert wird. Diese abrupte Umschaltung gibt unserem Immunsystem das Signal, in den Normalmodus zurückzukehren. Dabei kann es passieren, dass sich aufgestaute Pathogene bemerkbar machen, was zu plötzlichen Krankheitssymptomen führt, genau dann, wenn wir uns entspannen wollen. Dieses Wissen bietet uns eine einzigartige Gelegenheit, präventiv zu handeln. Durch bewusstes #Stressmanagement und das Etablieren von #Routinen zur Entspannung können wir helfen, das Gleichgewicht zwischen #Sympathikus und #Parasympathikus zu wahren und das Risiko des #Urlaubskrankseins zu verringern. #gesundheit #stress
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