Für viele Mieterinnen und Mieter steigt am 1. April einmal mehr die Miete. Nicht nur die Bestandesmieten sind am steigen, auch die Angebotsmieten für neu auf den Markt kommende Wohnungen steigen. Das hängt auch mit der hohen Nachfrage zusammen. Was lässt sich gegen steigende Mieten tun? Der Mieterverband setzt auf Mietzinsdeckel. Aber bringt das wirklich etwas? Die Erfahrungen in Genf und seit kurzem in Basel sind eher wenig erbaulich. Dort wird jetzt deutlich weniger saniert. Müssten man zusätzlich auch eine Renditekontrolle für Immobilienbesitzer einführen? Oder sind die Mieterinnen und Mieter im Lande eigentlich recht zufrieden mit ihrer Lage? Im #srfecotalk diskutieren über die Mietsituation in der Schweiz: - Linda Rosenkranz, Generalsekretärin des Schweizerischen Mieterinnen- und Mieterverbands und - Markus Meier, Direktor des Schweizerischen Hauseigentümerverbands Gibt es Fragen an die beiden? #hev #mv #mieten #steigendemieten #mietzins #renditekontrolle
Irgend wann wird der "Mittelstand" um Mietzinsunterstützung bei der öffentlichen Hand anklopfen... wir sind nicht mehr weit weg nach meinem Empfinden.....
Bei der ganzen Diskussion gehen die #Wohneigentümer vergessen. Nicht nur die Mieten steigen, sondern auch der #Eigenmietwert. Der Kanton Zürich will diesen durchschnittlich um 10-11% erhöhen.
Reto Lipp: Ihre beiden Gäste vertreten unvereinbare Positionen; sie können nicht anders als Vertreter ihrer Klientel. Schöne wäre deshalb herauszufiltern, was der kleinste gemeinsame Nenner der beiden ist. z.B. Ist man sich einig, dass - die Angebotsmenge zu klein ist - mehr Wohnfläche pro Einheit Bodenfläche (sprich Verdichtung) die Menge steigern kann. - etc. Nur auf geteilten Erkenntnissen (intellektuelle Ehrlichkeit vorausgesetzt) können echte Lösungen erarbeitet werden.
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8 MonateGemäss Artikel 108 der Bundesverfassung ist der Bund verpflichtet, den Wohnungsbau sowie den Erwerb von selbstgenutztem Wohnungs- und Hauseigentum zu fördern. . Weshalb sinkt dann die Wohneigentumsquote? Der Höchststand der Wohneigentumsquote wurde 2015 erreicht, als 38,4 Prozent überschritten wurde. Seither geht die Quote wieder zurück, Jahr für Jahr. Die Zahlen aus der Strukturerhebung für das Jahr 2020 zeigen einen Wert von 36,2 Prozent und 2023 einen Wert von 35.9 Prozent. https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bau-wohnungswesen.html .