Beitrag von SALITARIS - Healthcare Excellence Network

Patientenreise und das Image des Gesundheitswesens Die #Patientenreise ist von Kontaktpunkten zwischen Patienten und klinischem Personal geprägt. Dr. Harald Katzmair beschreibt – in einem gemeinsam Projekt mit Projektpartnern wie der Vinzent Gruppe entstandenen Studienpapier – integrierte und effektiv genutzte Daten und Prozesse entlang dieser Gesundheitsreise als Erfolgsfaktor für das Gesundheitswesen. „Auch in Deutschland kennzeichnen noch immer Herausforderungen rund um Datenqualität und die Kommunikation den Patientenpfad. Ohne eine nach außen, in Richtung Patienten, nutzerfreundliche und offene Schnittstelle der Systemlandschaft eines Krankenhauses kommt es zwangsläufig zu Medienbrüchen“, zieht Dr. Manuel Iserloh den Vergleich. „Und es geht ja nicht nur um die Kommunikationsqualität an sich, sondern auch um die Konsequenzen der Kommunikationsdefizite: Behandlung ist terminiert, Patienten fehlen oder sind anwesend, es fehlen aber ganz grundlegende Informationen, die im Vorfeld hätten aufbereitet werden müssen. Diese Verantwortung kann man nicht beim Patienten verorten, denn dieser ist im klinischen Sinne Laie und dazu oftmals in einer Ausnahmesituation. Ein optimales System muss Fehlverhalten antizipieren und nach Möglichkeit ausschließen. Das kann beispielsweise durch einen so einfachen Vorgang wie eine rechtzeitige, automatische Terminerinnerung auf das Mobiltelefon des Patienten erfolgen.“ Ein #Patientenportal das Potenzial, die Kommunikation besser und transparenter auszugestalten. Mehr zur Patientenreise und der Auswirkung auf das Image des Gesundheitswesens und zur Veröffentlichung von Dr. Katzmair lesen Sie im POLAVIS Magazin: https://lnkd.in/edY_vYmA #khzg #krankenhausderzukunft #krankenhaus #digitalisierung

📱💊 Telemedizin: Eine Revolution im Gesundheitswesen? Ich hatte in dieser Woche die Gelegenheit, an einer interessanten Diskussionsrunde zum Thema Telemedizin teilzunehmen. Telemedizin bietet zweifellos viele Vorteile, wie die Möglichkeit, medizinische Beratung und Versorgung bequem von zu Hause aus zu erhalten, was besonders in ländlichen Gebieten oder für Menschen mit eingeschränkter Mobilität von Vorteil ist. Darüber hinaus kann Telemedizin Wartezeiten verkürzen und den Zugang zu Spezialisten erleichtern. 💡 Auf der anderen Seite gibt es jedoch auch Herausforderungen wie Datenschutzbedenken, die Qualität der Fernbehandlung und den Verlust des persönlichen Kontakts zwischen Ärzt*innen und Patient*innen. Es ist wichtig, diese Aspekte sorgfältig abzuwägen und sicherzustellen, dass Telemedizin eine sinnvolle Ergänzung zur traditionellen Gesundheitsversorgung darstellt. Als Vorstandsvorsitzende der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland betrachte ich Telemedizin als vielversprechende Möglichkeit, die Versorgung unserer Mitglieder zu verbessern und gleichzeitig die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern. Wir müssen jedoch sicherstellen, dass wir die richtigen Richtlinien und Technologien implementieren, um die Sicherheit und Qualität der Telemedizin zu gewährleisten. #Telemedizin #Gesundheitswesen #Innovation #Zukunft #Patientenversorgung #AOK #GemeinsamStark 🏥

In einer Zeit, in der medizinische Behandlungsverfahren immer komplexer werden, rückt die Sicherheit der Patient*innen noch stärker in den Fokus. 🔍 Priv.-Doz.in Dr.in Maria Kletečka-Pulker betont in Gespräch mit unserer Onlineplattform INGO, dass die digitale Vernetzung im Gesundheitswesen, neben der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten, ein wesentlicher Faktor zur Fehlerreduzierung ist. 🗨️💬 💡Für Kletečka-Pulker steht auf jeden Fall fest, dass die Digitalisierung enorme Chancen für die Patient*innensicherheit bietet. 👉🏻 Warum sie diese Ansicht vertritt, was der Begriff „Patient*innensicherheit“ für sie umfasst und welche häufigen Ursachen für Fehler in der Gesundheitsversorgung sie sieht, erfahren Sie hier: https://bit.ly/4dfhYaN #VinzenzGruppe #GesundheitkommtvonHerzen 📷Universität Wien / Marko Kovic

Kommt dir folgendes Bild bekannt vor? Im Herzen einer kleinen Stadt befindet sich die Praxis von Dr. Taler. Seit über 30 Jahren praktiziert der Hausarzt mit Leidenschaft: ein leuchtendes Beispiel für Hingabe und menschliche Wärme im Herzen der Medizin. Mit einem offenen Ohr und einem großen Herz hat er Generationen von Patienten betreut. Viele von ihnen sind seit vielen Jahren treue Besucher seiner Praxis. Doch während die Atmosphäre herzlich und vertraut ist, hinkt die technologische Ausstattung weit hinterher. Das Faxgerät und der Nadeldrucker sind seit den 90er-Jahren im Dauerbetrieb und Krankmeldungen werden auf Papier ausgestellt, um schließlich per Post an die Krankenkassen verschickt zu werden. Wartezeiten von mehreren Stunden sind keine Seltenheit. Kannst du dir vorstellen, dass die digitale Transformation das Potenzial hat, all diese Herausforderungen zu überwinden und die Praxis in ein modernes, effizientes und patientenzentriertes Gesundheitszentrum zu verwandeln? Die Einführung elektronischer Patientenakten, Telemedizin und automatisierte Prozesse wie die elektronische Übermittlung von Krankmeldungen könnten die Effizienz steigern und die Patientenversorgung enorm verbessern. Diese Neuerungen würden nicht nur Wartezeiten verkürzen, sondern auch eine personalisierte und proaktive Versorgung ermöglichen. Die digitale Transformation ist kein kalter Ersatz für die menschliche Berührung; vielmehr ist sie eine Erweiterung, die es ermöglicht, die Kunst der Medizin mit der Präzision der Technologie zu verbinden. Diese Geschichte stammt nicht von vor 30 Jahren, nein sie ist vielerorts noch gelebte Realität. Dies möchte ich gerne ändern. Ich bin Tatjana Parmakovic und unterstütze Kliniken bei der digitalen Transformation. #DigitaleTransformation #Gesundheitswesen #Patientenzentriert #Zukunft #Innovation

Mehr Patient*innensicherheit durch verbesserte Kommunikation, sowie durch Digitalisierung, verbesserte Tools und Informationsaustausch über neue Schnittstellen - spannende und interessante Aussagen! IT Programme können - sofern sie zielführend konzipiert und gut umgesetzt sind - die Eingabe und die Darstellung von Informationen massiv erleichtern und entscheidend dazu beitragen, die behandlungsrelevante Kommunikation zu verbessern. Für mich zeigt dieses Interview erneut, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen den medizinischen und pflegerischen Berufsgruppen und der IT bereits ist und wie viel wir gemeinsam noch möglich machen können.

Die #Digitalisierung des #Gesundheitswesens kann nur erfolgreich funktionieren, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Durch die Anbindung weiterer Leistungserbringer an die #TI müssen viele Schritte mit anderen Augen betrachtet werden. Der Einsatz relevanter Software ist hier nicht immer selbstverständlich, sodass noch viel früher mit der "Aufklärung" begonnen werden muss. Ängste über bevorstehende Veränderungen haben hier teilweise andere Ursachen. Daher ist es um so wichtiger, hier sauber zu informieren und die Technik zukunftsorientiert auszulegen. An vielen Stellen muss also ein Umdenken stattfinden, während es anderswo komplett neuer Ansätze bedarf. Aus diesem Grund haben wir uns an der Ausgabe "Die Zukunft der Gesundheitsversorgung" als Sonderheft im #Handelsblatt (Juli/2024) beteiligt. Gerne können Sie hier durch das vollständige ePaper blättern: https://lnkd.in/dmDxwkNr Unser Beitrag steht Ihnen über die Pressebox zum Download zur Verfügung:  https://lnkd.in/eMdaGHwB #Digitalisierung #Gesundheitswesen #TI #Handelsblatt #Zukunft #TIGateway #Kartenterminal

#Transformation als Chance Die #Digitalisierung der Kommunikation mit Patientinnen und Patienten steht für die Vereinfachung der zentralen Punkte im Aufnahme- und Behandlungsprozess. Das Ziel darf aber nicht sein, bestehende Prozesse einfach nur zu elektrifizieren. Die Digitalisierung kann ihr Potenzial erst entfalten, wenn Abläufe komplett neu gedacht werden dürfen. Unser #Patientenportal bietet dafür die passende Grundlage und die Vorbereitung der Einführung ist in jedem Fall der passende Zeitpunkt. Es ist ein Transformationsprojekt, das die Organisation und die Arbeit mit Patientinnen und Patienten grundlegend verändert. In einer repräsentativen Studie – „Vorteile und Herausforderungen beim Einsatz #KHZG-konformer digitaler Patientenportale aus klinischer Sicht“ – wurden im Oktober und November des letzten Jahres bundesweit 125 Kliniken und Krankenhäuser befragt. Die Erwartungen an die Vorteile eines Patientenportals haben sich hier bestätigt. Unsere täglichen Erfahrungen aus den Einführungsprojekten bei Kunden spiegeln das auch genau so wider. Richtig umgesetzt erhalten Mitarbeitende in den Gesundheitseinrichtungen wieder mehr Zeit für ihre Kernaufgabe: die Patientenversorgung. Die knappen Ressourcen können dort eingesetzt werden, wo Bedarf ist: am Patienten. Und persönlich sehe ich auch eine deutlich höhere Zeitersparnis, als der in der Studie abgefragte Schwellenwert von zwei Stunden suggeriert – allein schon, wenn man den Aufwand für Aktensuchen, Telefonate und Rückrufe betrachtet. Mehr dazu lesen Sie im POLAVIS Magazin. Link in den Kommentaren.

Schluss mit "Germanangst": Digitalisierung im Gesundheitswesen JETZT GEMEINSAM gestalten! Als chronisch kranker Patient habe ich die Nase voll von leeren Versprechungen und sinnlosen Diskussionen. Wir brauchen keine weiteren "Health Camps", Kongresse oder Influencer, die nur ihr eigenes Süppchen kochen und von der verlangsamten Digitalisierung im Gesundheitswesen profitieren, ohne etwas zu verändern (nicht alle). Es ist Zeit für echten Wandel! Es ist Zeit für eine Digitalisierung, die unsere Lebensqualität als Patienten tatsächlich verbessert. Dafür brauchen wir: Mehr Teilhabe von Patienten: Wir sind die Experten unserer eigenen Gesundheit und müssen aktiv in die Gestaltung der digitalen Lösungen einbezogen werden. Aktionismus statt Laberei: Weniger Visionen, mehr konkrete Umsetzung. Wir brauchen Macher, die anpacken und die Digitalisierung im Gesundheitswesen endlich vorantreiben. Einen Perspektivenwechsel: Die Bedürfnisse der Patienten müssen endlich ins Zentrum rücken. Digitalisierung sollte unser Leben erleichtern, nicht noch mehr Komplexität schaffen. Wir haben keine Zeit für weitere Verzögerungen! Die Digitalisierung kann uns helfen, unsere Krankheiten besser zu managen, unsere Behandlungen zu optimieren und unsere Lebensqualität zu verbessern. Es ist an der Zeit, aus "Germanangst" "Germanmut" zu machen. Packen wir es gemeinsam an und gestalten wir die Digitalisierung im Gesundheitswesen so, dass sie allen nutzt – vor allem uns Patienten! Hier einige meiner konkrete Vorschläge: Schnellere Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA): Die ePA ermöglicht es uns, unsere Gesundheitsdaten selbst zu verwalten und sie mit Ärzten und anderen Leistungserbringern zu teilen, denn meine Daten gehören mir! Schnellerer Ausbau der Telemedizin: Telemedizinische Angebote wie Online-Sprechstunden und Videosprechstunden können uns Zeit und Wege sparen und den Zugang zu medizinischer Versorgung verbessern. Förderung und Vereinfachung von digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs): DiGAs können uns bei der Behandlung unserer Krankheiten unterstützen und unsere Lebensqualität verbessern. (Tipp an das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) - ein Patientenboard bei der Zulassung wäre so richtig 2024) Investition in die digitale Infrastruktur: Die digitale Infrastruktur im Gesundheitswesen muss ausgebaut und verbessert werden, damit die neuen digitalen Angebote auch genutzt werden können. Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen endlich Fahrt aufnimmt! #DigitalisierungGesundheit #PatientenPower #GermanMut #befarm #diga #patient #gesundheit #germanangst Bundesministerium für Gesundheit

Digitalisierung im Gesundheitswesen? Die Meinungsampel steht eindeutig auf Grün 🚦 Man kann nicht behaupten, dass es an einer mangelnden Akzeptanz durch die Versicherten liegt, wenn es bei der Digitalisierung im #Gesundheitswesen noch immer ein wenig rumpelt. Eine neue Befragung durch die Bitkom, telefonisch durchgeführt bei 1.140 Personen ab 16 Jahren, liefert ein eindeutiges Bild: ✅ 89% der Befragten stehen der Digitalisierung positiv gegenüber. ✅ 71% geht die Digitalisierung zu langsam. ✅ 84% sehen die Digitalisierung als Chance. Auch bei der Beurteilung konkreter Angebote dreht sich das Meinungsbild immer stärker ins Positive: ➡ 71% der Versicherten würden eine elektronische Patientenakte #ePA nutzen. In der Realität sind es aber erst ca. 1%. Es liegt also nicht an der Bereitschaft, wenn sich das Angebot bislang noch nicht durchgesetzt hat. ➡ Gleichsam fällt die Beurteilung digitaler Angebote wie der #Videosprechstunde und des #eRezept/s positiv aus. Mein Eindruck: Eine #Digitalisierung im Gesundheitswesen wird wesentlich positiver wahrgenommen, als dies durch die Berichterstattung und Einzelmeinungen bisweilen der Fall zu sein scheint. Es gibt ein positives Momentum, das wir nutzen sollten. Allerdings sollte dieses Digitalisierungs-Eisen auch jetzt geschmiedet werden, solange es heiß ist. Und es wird wichtig sein, dass wir Versicherte dann auch konkrete positive Erfahrungen machen, damit sich die Stimmung nicht ins Negative kehrt. Hier geht es zu den Studiendaten: https://lnkd.in/ehsug7uZ

Wie transparent ist unser #Gesundheitssystem❓ Wie können wir die Patientenorientierung verbessern❓Das Buch "Transparenz im Gesundheitswesen", herausgegeben von der BARMER, beleuchtet die (un-)durchsichtigen Strukturen unseres Gesundheitssystems. Und es zeigt auf, wie dringend eine Veränderung notwendig ist. Patienten haben oft zahlreiche Fragen und sind mit der digitalen Informationsflut überfordert. #Digitalisierung und #KI bieten Potenzial, um mehr Transparenz zu schaffen, den Zugang zu #Patientendaten zu verbessern und die #Versorgungsqualität zu steigern. Die Autoren zeigen, wie Transparenz die Effizienz im Gesundheitswesen steigern und wie sie das Vertrauen der Patienten stärken kann. Daneben ist eine klare Kommunikation, vor allem in Krankenhäusern, wo Patienten oft nervös sind und niemanden kennen, unabdingbar. Denn eine gute Kommunikation kann Ängste abbauen. Mit innovativen Konzepten, starken Partnerschaften und multidisziplinären Ansätzen können wir gemeinsam ein transparenteres und evidenzbasierteres Gesundheitswesen schaffen! 💡🌐 Danke lieber Prof. Dr. David Matusiewicz für die Inspiration, dieses Buch zu lesen. 😉 MWV Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Thomas Hopfe #Gesundheitswesen #Transparenz #Digitalisierung #KünstlicheIntelligenz #Evidenz #Medizin #Patientenorientierung #Kommunikation #HealthTech