Beitrag von Superheldin | Das Jobboard für weibliche Talente

Heute ist #Weltfrauentag. Haben Sie das gewusst? Grund genug, an die Unterschiede im Arbeitsmarkt zwischen weiblichen und männlichen Beschäftigten zu erinnern: #Einkommensunterschiede: Trotz Fortschritten in Richtung Geschlechtergleichheit verdienen Frauen in Deutschland im Durchschnitt weniger als Männer. Der Gender Pay Gap ist ein anhaltendes Problem, wobei Frauen im Durchschnitt weniger für die gleiche Arbeit bezahlt werden wie Männer. #Beschäftigungsverteilung: Frauen sind oft in Branchen und Berufen mit niedrigeren Löhnen und geringerer Aufstiegschance konzentriert, wie z.B. im Gesundheits- und Sozialwesen oder im Dienstleistungssektor. Männer sind dagegen häufiger in technischen und leitenden Positionen anzutreffen. #Arbeitszeit und #Teilzeitbeschäftigung: Frauen sind tendenziell häufiger in Teilzeitbeschäftigung tätig, was sich negativ auf ihre Karrierechancen und ihr Einkommen auswirken kann. Männer arbeiten im Durchschnitt eher in Vollzeit. #Führungsebenen: Männer sind in höheren Führungspositionen in Unternehmen und Organisationen überrepräsentiert, während Frauen oft weniger Zugang zu Führungspositionen haben. #Elternzeit und #Familienpflichten: Frauen nehmen in der Regel längere Elternzeit in Anspruch als Männer und übernehmen oft einen größeren Anteil an der Familienpflege, was sich ebenfalls auf ihre Karriere auswirken kann. #Arbeitsplatzsicherheit: In einigen Branchen und Situationen können Frauen aufgrund von Vorurteilen oder geschlechtsspezifischen Stereotypen mit einem höheren Risiko konfrontiert sein, ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder nicht berücksichtigt zu werden. #Diskriminierung und #Ungleichbehandlung: Trotz gesetzlicher Bestimmungen und Maßnahmen zur Förderung der Geschlechtergleichstellung können Frauen immer noch Diskriminierung am Arbeitsplatz erleben, sei es in Form von Vorurteilen, Benachteiligungen oder Belästigung. (tx) Bild: Pixabay

🌟 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐰𝐢𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐟ü𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐅ö𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐰𝐞𝐢𝐛𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐜𝐡𝐤𝐫ä𝐟𝐭𝐞 𝐞𝐢𝐧𝐬𝐞𝐭𝐳𝐞𝐧:  🌟 Als Beratungsunternehmen für die Arbeitswelt der Zukunft ist es unsere Mission, Unternehmen dabei zu helfen, junge Talente zu finden, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Viele vergessen leider häufig dabei, dass nicht nur junge Talente im Kampf gegen den Fachkräftemangel eine Rolle spielen, sondern auch Frauen eine entscheidende Ressource darstellen, die viele Unternehmen leider unterschätzen. Dabei ist eine 𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐮𝐫𝐞𝐥𝐥𝐞 𝐒𝐭ä𝐫𝐤𝐮𝐧𝐠 𝐝𝐞𝐫 𝐄𝐫𝐰𝐞𝐫𝐛𝐬𝐭ä𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐞𝐫𝐥ä𝐬𝐬𝐥𝐢𝐜𝐡. Es liegt an Politik, Unternehmen und Gesellschaft, die unzähligen Hürden für Frauen auf dem Arbeitsmarkt aus dem Weg zu räumen. Denn die Zahlen sind ernüchternd: Obwohl die Erwerbsquote von Frauen in Deutschland stetig steigt, arbeitet die Mehrheit immer noch in Teilzeit. Knapp 20% der Frauen sind beruflich inaktiv. Umfragen zeigen, dass Frauen ihre Stunden in der Erwerbsarbeit gerne aufstocken würden, jedoch viele Hürden wie z.B. fehlende Kinderbetreuungsangebote sie daran hindern. Diese strukturellen Barrieren spiegeln die traditionellen Geschlechterrollen wider, die sich jedoch langsam ändern. Bei 𝐓𝐞𝐚𝐦 𝐨𝐟 𝐓𝐨𝐦𝐨𝐫𝐫𝐨𝐰 verstehen wir #Feminismus als den Einsatz für #Gleichberechtigung und die Beseitigung geschlechtsbezogener #Barrieren. Wir wollen niemandem etwas wegnehmen, sondern streben nach fairen #Chancen und gleichen #Rechten für alle. Wir setzen uns aktiv für die Förderung weiblicher Fachkräfte ein, denn wir glauben an eine Arbeitswelt, die von #Fairness, #Respekt und #Chancengleichheit geprägt ist. 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐢𝐬𝐭 𝐝𝐚𝐬 𝐓𝐡𝐞𝐦𝐚 𝐟ü𝐫 𝐮𝐧𝐬 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐟ü𝐫 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠? Insbesondere bei der Generation Z ist das Bedürfnis nach Chancengleichheit und der Wille, traditionelle Geschlechterrollen aufzubrechen, stark ausgeprägt ist. Viele identifizieren sich mit feministischen Werten und suchen nach Unternehmen, die diese Einstellung teilen. Wir helfen Unternehmen dabei, ihre feministische Haltung in Taten zu verwandeln und sichtbar zu machen. 💪💼 #GenerationZ #Feminismus #Arbeitsmarkt #Fachkräftemangel  #feministischeWerte #Chancengleichheit #Fachkräfte #NewWork #WeiblicheFachkräfte #StrukturellerWandel

Karriere-Chancen für Frauen liegen doch ganz in der eigenen Hand? Das stimmt so nicht. Unser #Faktencheck zeigt, dass es systematische Hindernisse gibt, welche Frauen weltweit im Berufsumfeld benachteiligen. Auch wenn es hier vielfältige Entwicklungen in den letzten Jahren gab, wird es beim derzeitigen Tempo noch 140 Jahre dauern, bis Frauen gleichberechtigt in Führungspositionen am Arbeitsplatz vertreten sind. 🟩 Global haben nur 26,7% aller Parlamentssitze Frauen inne und lediglich 28,2% aller Management-Positionen. 🟩 Im Haupterwerbsalter sind weltweit nur 61 % der Frauen erwerbstätig, während es bei den Männern 90 % sind. Zu beachten ist: Laut derzeitigen Prognosen wird die nächste Generation junger Frauen noch immer 2,3 Stunden mehr unbezahlte Care- und Hausarbeit leisten als Männer. Es gilt also stetig auch die Hintergründe der Karrierebremse bei Frauen zu beleuchten. Spende jetzt für #GenderEquality: https://lnkd.in/dZ6zjvj5

Unsichtbare Lasten, sichtbare Barrieren: Warum der Arbeitsmarkt Frauen ausbremst Ob mit oder ohne Kinder – Frauen erleben immer wieder dieselben Barrieren im Berufsleben: „Vielleicht wird sie bald Mutter.“ „Warum hat sie keine Kinder?“ „Kann sie Verantwortung übernehmen?“ Zusätzlich wird erwartet, dass Frauen neben ihrer Karriere auch die Care- und Pflegearbeit übernehmen. Diese unsichtbare Last drückt Frauen aus dem Karriereweg. Das Ergebnis? Keine neuen Projekte – weil Frauen nicht zugetraut wird, was sie längst können. Karrieren eingefroren – weil Entscheidungsträger in alten Denkmustern feststecken. Aufstiegschancen? Fehlanzeige. Das ist kein Zufall – es ist systematisches Ausbremsen. Frauen könnten längst führen und wachsen – wenn man sie endlich lässt. Unser Report zeigt klar: 56 % fühlen sich unterbezahlt. 50 % sehen, dass Männer es einfacher haben, beruflich aufzusteigen. 40 % bemerken, dass Inklusionsstrategien fehlen. Die bittere Realität: Egal ob Kinder oder nicht – Frauen geraten in die gleiche Falle. Moderne Arbeitsstrukturen? Fehlanzeige. Es geht nicht nur um Flexibilität – sondern um Strukturen, die es Frauen ermöglichen, Beruf und Care-Arbeit zu vereinbaren, ohne ihre Karriere zu opfern. Unternehmen müssen aufhören, Frauen in diese Zwickmühle zu drängen. Die Lösung? Offensichtlich, doch ignoriert – es fehlt nicht an Möglichkeiten, sondern am Willen, sie endlich umzusetzen. Moderne Arbeitsmodelle und Entwicklungsprogramme müssen mehr bieten als Flexibilität – sie müssen echte Aufstiegschancen schaffen, auch für jene, die Care-Arbeit leisten: - Faire, transparente Bezahlung – ohne versteckte Gehaltslücken. Klare Karrierewege – Chancen für jede Frau, unabhängig von Lebenssituation. - Entwicklungsprogramme, die alle Lebensrealitäten abdecken. - Arbeitsstrukturen, die sich dem Leben anpassen – Flexibilität als Standard. Es reicht. Frauen verlassen Unternehmen nicht freiwillig – ihnen fehlt die Unterstützung, die sie verdienen. Unternehmen müssen endlich Arbeitsmodelle schaffen, die echte Vereinbarkeit ermöglichen. Es liegt an uns. Jetzt ist es Zeit, Strukturen zu schaffen, die Frauen ihre Karriere frei und selbstbestimmt gestalten lassen. Handeln wir! #WorkNeedsWomen #ChancenGleichheit #FrauenImBeruf #KarriereOhneHürden #Inklusion B!  Auf einem hellblauen Hintergrund steht in kraftvollen Buchstaben: "Es ist Zeit, dass Unternehmen Verantwortung übernehmen – nicht wir Frauen." Links daneben sitzt Ute Neher, die Autorin, mit einem fordernden Blick, der klar signalisiert: Es braucht jetzt Veränderung. Ihr Auftreten strahlt Entschlossenheit und Dringlichkeit aus – ein Aufruf zum Handeln, der keinen Raum für Ausreden lässt Datenquelle: Report Bessere Arbeit für Frauen – Weltweite Umfrage von Indeed 2024

Der #InternationaleFrauentag ist für mich ein geeigneter Anlass, über die Situation von Frauen im #Arbeitsmarkt zu reflektieren. Anlässlich des gravierenden Fachkräftemangels erfahren #Frauen aktuell wieder eine verstärkte Aufmerksamkeit. Mit der #Berufswahl fängt das Dilemma der #Chancenungleichheit häufig an. Das #Berufswahlverhalten von Frauen und Männern hat sich nicht grundsätzlich verändert. Aber die Berufswahl ist dabei nicht das Problem, sondern die deutlich schlechtere Vergütung der frauentypischen #Berufe im Vergleich zu den klassischen Männerberufen. Dies hat bei vielen gemischt geschlechtlichen Paaren zur Folge, dass die Partnerin oft aus monetären Gründen die längere Elternzeit nimmt. Die familiär nicht vergütete #Carearbeit bleibt ungleich verteilt, nicht nur bei der #Kinderbetreuung sondern auch bei der #Pflege der Eltern oder Partner. Ca. 50% der erwerbstätigen Frauen arbeitet in #Teilzeit. Dies ist oft den betrieblichen Rahmenbedingungen geschuldet, oder dem Fehlen geeigneter Kinderbetreuungsangebote. Dies verschärft die Arbeitssituation in klassischen Frauenberufen oder in Führungspositionen mit familienunfreundlichen #Arbeitszeiten. Karrieremöglichkeiten für Frauen in Teilzeitarbeit sind deutlich eingeschränkter, das #GenderPayGap vergrößert sich. Bei Führungskräften sind erwartete Geschäftsreisen für Frauen mit familiären Verpflichtungen meist ein Hinderungsgrund. Ganz zu schweigen von Sitzungszeiten oder abendlichen Networking-Aktivitäten. Daher sind sie eher im HR-Bereich zu finden. Die Situation verschärft sich wenn Partnerschaften auseinanderbrechen. #Alleinerziehende haben meist deutlich eingeschränktere finanzielle Möglichkeiten. Tätigkeiten bspw. in der Pflege, im Handel, in der Gastronomie können aufgrund der Lage der Arbeitszeiten kaum noch oder lediglich als Minijob wahrgenommen werden. Am Ende des Arbeitslebens führt dies zu einer #Rentenlücke zwischen Männern und Frauen von bis zu 42 Prozent. #Altersarmut ist #Frauenarmut. Last but not least sind zugewanderte Women of Color und schwarze Frauen nicht nur privat, sondern auch beruflich, vielfach mit rassistischen Diskriminierungen und Vorurteilen konfrontiert. Im Jahr 2024 bleibt festzuhalten, dass wir immer noch zu weit von einer Gleichstellung der Geschlechter entfernt sind. Daher: Augen auf bei der Partner- und Unternehmenswahl. #Gleichstellung fängt im Privatleben an, in Vereinbarungen zwischen Männern und Frauen, im Rollenhandeln mit Töchtern und Söhnen. Auch Unternehmen müssen sich weiter bewegen, mit flexibleren Arbeitszeiten und Arbeitsorten, mit Unterstützungsangeboten für die private Versorgungssituation und mit Weiterbildungsmöglichkeiten. Nur so wird es gelingen, mehr Frauen für den Arbeitsmarkt und als #Führungskräfte zu gewinnen. Wir Frauen sind gut beraten, stets unsere ökonomische Unabhängigkeit zu sichern und eine bessere Vergütung besonders in klassischen Frauenberufen zu erstreiten. Alles Gute zum #Frauentag. Ihre/Eure Barbara Wagner

Frauen in Berufen: Zwischen Karriere und Alltag In der heutigen Arbeitswelt stehen Frauen vor der Herausforderung, Beruf und Privatleben in Einklang zu bringen. Trotz Fortschritten in der Gleichstellung gibt es immer noch Hürden und Vorurteile. Wie erleben Frauen diese Balance? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? 💼 Frage an euch: Was ist die größte Herausforderung, der Frauen im Beruf heute gegenüberstehen? 1️⃣ Vereinbarkeit von Familie und Karriere 2️⃣ Gleichberechtigung am Arbeitsplatz 3️⃣ Karrierechancen und Aufstiegsmöglichkeiten 4️⃣ Work-Life-Balance Stimmt ab und lasst uns in den Kommentaren eure Meinung und Erfahrungen teilen! 🙌 #FrauenImBeruf #Gleichstellung #Karriere

🚨 Geschlechterstereotype begünstigen den Fachkräftemangel! Kann das wirklich sein? 😳 Bei einem Blick auf die zehn Berufe mit dem größten #Fachkräftemangel in #Deutschland wird klar: Bei fast allen handelt es sich um typische Männer- oder Frauenberufe, in denen das jeweilige andere #Geschlecht nur wenig vertreten ist. 👀 👉 Zudem wird der überwiegende Teil der Stellen in #Engpassberufen in männertypischen oder frauentypischen Berufen ausgeschrieben. Nur knapp 16 Prozent aller Stellen in Engpassberufen werden in geschlechtsuntypischen Berufen gemeldet. Fachkräftemangel gibt es also besonders häufig in Berufen, die mit gesellschaftlichen #Geschlechterklischees behaftet sind.😥 Was können Unternehmen tun? 🤔 📌 Transparentes und diskriminierungsfreies #Gehalt: Der Gender Pay Gap zeigt den prozentualen Unterschied im durchschnittlichen #Bruttostundenverdienst von Männern und Frauen (bezogen auf den durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von Männern). Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer. Laut Statistisches Bundesamt (Destatis) liegt der aktuelle Gender Pay Gap in Deutschland bei 18 %. In keinem einzigen Wirtschaftszweig verdienten Frauen mehr als Männer. 🔎 Teils sind die #Gehaltsunterschiede erklärbar, wie beispielsweise #Bildung, Branche, Erwerbsunterbrechung und -reduzierung sowie Lohnfindung. Das macht die Differenz aber nicht weniger zu einem Maßstab für #Ungleichheit. ☝️ Setzen Sie in Ihrem Betrieb auf ein diskriminierungsfreies Gehalt für alle #Geschlechter. 📌 Klassische Karrierewege sind kein Muss: Berücksichtigen Sie bei der Einstellung und bei der Förderung Ihrer Mitarbeiterinnen alternative Karrierewege. Überlegen Sie sich, ob eine neue Position immer von einer Person besetzt werden muss, die bereits auf gleicher Ebene gearbeitet hat. 💡Eventuell können Frauen mit der Motivation, Neues zu Lernen und #Weiterbildungen frischen Wind in alte Strukturen bringen. #Frauen #Arbeitswelt #GenderPayGap #Geschlechterstereotype #Diskriminierung #Karriere

Anlässlich des Frauenstreiktages, hier ein kleiner Überblick zur Gleichstellung der Frauen in der Schweiz (alle Zahlen aus verlässlichen, geprüften Quellen und von 2023, wo nicht anders vermerkt): -Frauen verdienen 18% weniger als Männer 9% davon lassen sich durch Faktoren wie Ausbildung oder Branchenzugehörigkeit erklären. Die restliche Differenz bleibt ungeklärt -Frauen verdienen 43% weniger als Männer während ihres gesamten Erwerbslebens -Schlechte Entlöhnung -rund 1000.- CHF pro Monat tiefer- von Berufen mit hohem Frauenanteil (z.B. Kleinkind-Erzieherin vs. Elektriker) -Grosse Lohnunterschiede auch in höheren Positionen, auch oder gerade in Branchen mit hohem Frauenanteil wie z.B. Gastgewerbe und Detailhandel -Frauenanteil in Verwaltungsräten in der Schweiz: 33% (Frankreich: 45%, Italien: 43%, Deutschland: 37%) -Anteil Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft: 19% -Anteil Frauen in Führungspositionen im öffentlichen Sektor: 24% Die Zahlen zu den Müttern: -Frauen unterbrechen ihre Karriere (wenn das denn der passende Begriff ist..) sobald Kind(er) kommen für durchschnittlich 9 Jahre Akademikerinnen: für 7 Jahre; Frauen ohne Ausbildung: für 12 Jahre -ca. 77% der Frauen mit Kindern sind erwerbstätig; in einem 60%-Pensum im Durchschnitt -23% der Frauen mit Kindern sind gar nicht erwerbstätig -20% der 30-49 jährigen Frauen mit Kindern sind Vollzeit (≥90%) erwerbstätig -87% der 30-49 jährigen Männer mit Kindern sind Vollzeit (≥90%) erwerbstätig Die Zahlen zu Männern und Frauen ohne Kinder: -80% der Männer (alle Altersklassen) sind Vollzeit erwerbstätig -42 % der Frauen (alle Altersklassen) sind Vollzeit erwerbstätig -85% der der 30-49 jährigen Männer ohne Kinder arbeiten Vollzeit -57% der der 30-49 jährigen Frauen ohne Kinder arbeiten Vollzeit -23% der Frauen sind in einem Pensum unter 50% erwerbstätig -8% der Männer sind in einem Pensum unter 50% erwerbstätig Frauen, warum beteiligt ihr euch insgesamt so bescheiden am Erwerbsleben? Der Lohnunterschied wäre ja ein guter Grund - grmbl😡 so wenig zu arbeiten macht aber auch nicht unabhängiger und einflussreicher. Und Männer, warum reduziert ihr die Erwerbstätigkeit nicht und kümmert euch um Kinder, Ältere und den Haushalt? Soll das eine ausgeglichene, moderne Gesellschaft sein?

💜 8. März 💜    Heute ist Weltfrauen- bzw. feministischer Kampftag, welcher uns unter anderem daran erinnern soll, dass die Zahlen zu Gender-Pay-Gap, Gender-Health-Gap und Care-Arbeit-Gap leider nach wie vor keine Gleichberechtigung spiegeln. 📊🪞    Vor zwei Tagen, am 6. März war Equal Pay Day, welcher das ungleiche Einkommensverhältnis zwischen Frauen und Männern auf die Tage im Jahr gerechnt symbolisiert. Bis zum 6. März also, arbeiten Frauen 2024 “umsonst”, wenn von einem gleichen Stundenlohn ausgegangen wird. Anders formuliert: Das Gender Pay Gap 2024 in Deutschland liegt bei 17,7%.¹   Der Equal Pay Day fiel 2023 auf den 7. März, der eine Tag früher ist in diesem Jahr ist allerdings nicht auf eine spürbare Verbesserung zurückzuführen, sondern lediglich auf das Schaltjahr.     Auch zum Thema Care-Arbeit erscheinen seit der letzten Woche viele Beiträge, die sich auf die am 28. Februar 2024 publizierten Zeitverwendungserhebung des statistischen Bundesamts beziehen. Demnach liegt das Gender-Care Gap im Jahr 2022 in Deutschland bei 43,8%. Was bedeutet, dass Frauen durchschnittlich rund 9 Stunden pro Woche mehr unbezahlte Arbeit geleistet haben als Männer.² Unbezahlte Arbeit setzt sich dabei aus Sorgearbeit in der Haushaltsführung, Kinderbetreuung und der Pflege von Angehörigen, aber auch freiwilligem und ehrenamtlichem Engagement sowie der Unterstützung haushaltsfremder Personen zusammen. 🦷 🫧 Zu diesem Thema gibt es eine Bandbreite an gut recherchierten Artikeln, deshalb folgt der Themenwechsel von der unbezahlten Arbeit, zur Arbeit. 👩💻  Software-Entwicklung zählt zu den MINT (engl. STEM) Berufsfeldern, ein Sammelbegriff für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Also Bereiche in denen der Frauenanteil in Deutschland, nicht nur dem Klischee nach, immer noch deutlich hinter dem der Männer liegt. 2021 lag der Frauenanteil bei Studienanfänger*innen nach einem Sprung zum Vorjahr immerhin bei 34,5%.³ Meinen Weg haben glücklicherweise viele Kommilitoninnen, Mentorinnen und Kolleginnen gekreuzt. Ich sehe in meiner beruflichen wie auch privaten Bubble eine Norm, die mich in über manche Fakten hinwegtäuscht. 🔍 Genau deswegen ist dieser Tag wichtig, um uns strukturelle Probleme immer wieder ins Gedächtnis zu rufen und vor Augen zu führen. 👁️ #Weltfrauentag  #8März  #womenintech Quellen: https://lnkd.in/eWZz_hxG  https://lnkd.in/dbpNb3hH  https://lnkd.in/e9x_wyCz 

𝐔𝐧𝐠𝐥𝐞𝐢𝐜𝐡𝐡𝐞𝐢𝐭 𝐚𝐦 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐩𝐥𝐚𝐭𝐳: 𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐝𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐲 𝐆𝐚𝐩 𝐮𝐧𝐝 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐞 𝐇𝐞𝐫𝐚𝐮𝐬𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐦 𝐖𝐞𝐥𝐭𝐟𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧𝐭𝐚𝐠 𝐧𝐢𝐜𝐡𝐭 𝐯𝐞𝐫𝐠𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐰𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧 𝐝ü𝐫𝐟𝐞𝐧 Zum Anlass des Weltfrauentags möchte ich heute etwas genauer auf die immer noch bestehende Ungleichheit zwischen Männern und Frauen aufmerksam machen. 𝐆𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐚𝐲 𝐆𝐚𝐩: Der unbereinigte Gender Pay Gap vergleicht den durchschnittlichen Verdienst aller Arbeitnehmer:innen in allgemeiner Form miteinander. Beim unbereinigten Gender Gap lag der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen im Jahr 2022 bei 20,05 Euro, was um 21,5% niedriger ist als der von Männern (24,36 Euro, Statistisches Bundesamt, 2023). 𝐒𝐭𝐮𝐝𝐢𝐞𝐧𝐰𝐚𝐡𝐥: Frauen wählen im Vergleich zu Männern Studienfächer, die durchschnittlich weniger Gehalt einbringen, wie zum Beispiel Bildungswissenschaften statt MINT-Fächer. Hinzu kommt, dass Gehälter in typischen Frauenberufen generell geringer sind als in typischen Männerberufen, und der Einstieg von Frauen in ein bestimmtes Berufsfeld im Laufe der Zeit zu einer Verringerung der Gehälter in diesem Berufsfeld führen kann. Studien zeigen zudem, dass Frauen weniger Gehalt angeboten wird und gleichzeitig auch weniger Gehalt verlangen als Männer. 𝐖𝐞𝐫𝐭𝐞𝐬𝐜𝐡ä𝐭𝐳𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭: Die Arbeit von Männern wird kulturell oft mehr wertgeschätzt als die Arbeit von Frauen. Wenn der Wert einer Arbeit nicht bewertet werden kann, reicht oft schon der Hinweis, dass ein Mann sie durchgeführt hat, um die Wertschätzung und das Ansehen dieser Arbeit höher erscheinen zu lassen (Steffens & Ebert, 2016). 𝐑𝐞𝐝𝐮𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭𝐞 𝐄𝐫𝐰𝐞𝐫𝐛𝐬𝐭ä𝐭𝐢𝐠𝐤𝐞𝐢𝐭 aufgrund des größeren Beitrags von Frauen zur Familienarbeit: Frauen arbeiten wesentlich häufiger in Teilzeit als Männer. Dies steht in maßgeblichem Zusammenhang mit der weiblichen Geschlechterrolle, welche vorsieht, dass Frauen in höherem Maße als Männer für die Kindererziehung und den Haushalt zuständig sind, auch neben ihrer Berufstätigkeit (Steffens & Ebert, 2016). 𝐃𝐢𝐬𝐤𝐫𝐢𝐦𝐢𝐧𝐢𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐌ü𝐭𝐭𝐞𝐫𝐧 bei gleichzeitiger positiver Diskriminierung von Vätern: Elternschaft hat sowohl für Frauen als auch für Männer negative berufliche Auswirkungen. Beispielsweise werden Mütter und Väter als weniger engagiert bei ihrer Arbeit und als weniger durchsetzungsfähig und kompetent im Vergleich zu kinderlosen Frauen und Männern wahrgenommen (Fuegen et al., 2004). Zudem werden Müttern weniger Aufstiegsmöglichkeiten geboten, und ihr Einkommen ist umso niedriger, je mehr Kinder sie haben, während das Einkommen von Vätern mit der Anzahl der Kinder steigt (Evers & Sieverding, 2014). Es ist an der Zeit, diese Ungleichheiten anzuerkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft zu schaffen. #Weltfrauentag #GenderEquality #EqualityForAll #Gleichberechtigung #Frauenrechte