🔦 Wissenschaftler*innen der Uni Paderborn haben eine neue Methode angewandt, um die Charakteristika von optischen, also auf Licht basierenden, Quantenzuständen zu ermitteln. Durch den besonderen Versuchsaufbau eröffnen sie neue Möglichkeiten in der Quanteninformationsverarbeitung. 💡 Dafür nutzen sie erstmals sogenannte supraleitende Nanodraht-Einzelphotonendetektoren – die aktuell schnellsten Gerätschaften für die Photonenzählung. Die Fähigkeit, optische Quantenzustände zu charakterisieren, macht das Verfahren zu einem wesentlichen Werkzeug für die Quanteninformationsverarbeitung. Genaue Kenntnisse der Charakteristika sind z. B. für den Einsatz in Quantencomputern von Bedeutung. ➡️ Die Ergebnisse wurden jetzt vom Fachmagazin Optica veröffentlicht. Mehr Informationen erhalten Sie hier: go.upb.de/SNSPD #UniPaderborn #Quanten #Photonen #Quanteninformationsverarbeitung #Forschung
Beitrag von Universität Paderborn
Relevantere Beiträge
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Um unser wissenschaftliches Verständnis zu erweitern, müssen wir oft so nah wie möglich an das Geschehen herankommen. Jetzt haben Forscher aus Japan das Verhalten von #Azopolymerfilmen im #Nanobereich beobachtet, während sie diese mit #Laserlicht auslösten. Forscher kombinieren Hochgeschwindigkeits-Atomkraftmikroskopie mit einer Laserlichtquelle: https://lnkd.in/euc5TSm3 Osaka University, Feng-Yueh Chan, Yasushi Inouye, Prabhat Verma
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Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI, in Zusammenarbeit mit der EPFL, ETH Zürich und der University of Southern California, haben mit Röntgenstrahlen einen neuen Weltrekord aufgestellt: Sie haben in einen Computerchip mit einer Auflösung von 4 Nanometern geschaut. Diese hochauflösenden 3D-Bilder markieren bedeutende Fortschritte in der Informationstechnologie und den Biowissenschaften. Durch die Anwendung der Ptychografie, einem innovativen Computerverfahren, konnten sie eine bisher unerreichte Detailgenauigkeit erzielen. Diese Methode ermöglicht es, ohne den Einsatz unmöglicher Linsen, extrem präzise Abbildungen zu erstellen, indem viele Einzelbilder zu einem hochauflösenden Gesamtbild vereint werden. Diese Forschung, veröffentlicht in der Fachzeitschrift Nature, ist ein wichtiger Meilenstein für zukünftige technologische Entwicklungen und zeigt das enorme Potenzial interdisziplinärer Zusammenarbeit. https://lnkd.in/eP7p5NwV PSI Paul Scherrer Institut EPFL ETH Zürich University of Southern California Swiss National Science Foundation SNSF Springer Nature Group Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI SECO Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung #Forschung #Zusammenarbeit #Wissenschaft
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Warum schillern #Schmetterlingsflügel eigentlich in so intensiven #Farben? 🦋 Es sind nicht etwa Farbpigmente, sondern #photonischeKristalle, die dieses faszinierende Farbspiel erzeugen. Ihre periodische #Nanostruktur lässt das #Licht bestimmter #Wellenlängen passieren und reflektieren andere, wodurch die transparenten Flügelschuppen strahlend bunt erscheinen. Mit Hilfe von DNA-Origami haben #LMU-Forschende um den Physiker Tim Liedl nun ein #Diamantgitter mit einer Periodizität von Hunderten von #Nanometern gebaut. Mit dieser Methode haben sie einen neuen Ansatz zur Herstellung von #Halbleitern für sichtbares Licht geschaffen. Die neuen photonischen Kristalle könnten eine wichtige Rolle für Anwendungen in der #Datenverarbeitung, der #Energiegewinnung und der #Quantentechnologie spielen. Erfahre mehr im aktuellen LMU Newsroom Artikel: #Forschung #Physik #DNA #Experimentalphysik #lmumuenchen https://lnkd.in/d9pFxTFW
Diamantglitter: Farbenspiel mit künstlichen DNA-Kristallen
lmu.de
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Ein internationales Forschungsteam unter Leitung unseres Instituts für Angewandte Physik hat eine mikroskopisch kleine Quelle zur Erzeugung verschränkter Photonenpaare entwickelt. Verschränkte Photonen sind Lichtteilchen mit einer quantenmechanischen Eigenschaft, die immer bei den verschränkten Teilchen identisch ist. Das heißt: Wird diese Eigenschaft in einem Teilchen verändert, ändert sie sich auch in dem anderen – egal wie weit die Teilchen voneinander entfernt sind. Das Team um den Doktoranden Maximilian Weißflog stellt nun im Fachmagazin "Nature" einen Mikro-Kristall vor, der solche verschränkten Photonenpaare erzeugt, wenn er mit einem Laser angeregt wird. Damit könnte in Zukunft die Quantenkommunikation in Mobilgeräten eingesetzt werden, was völlig neue Arten der Verschlüsselung erlaubt: Informationen können in verschränkten Photonenpaaren codiert und verschickt werden, wobei nur ein Teil der Paare versendet wird und der andere Teil beim Absender bleibt. Werden die übertragenen Photonen während des Versands durch Dritte manipuliert, lässt sich dies anhand der beim Absender verbliebenen Photonen direkt beobachten, die sich durch die Verschränkung ebenfalls ändern. Mehr über die mögliche Anwendung in der Quantenoptik 👉 https://lnkd.in/gKD56tmv #UniJena #IAPJena #Photonik #Quantenkommunikation #Verschränkung
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Ein Team der Friedrich-Schiller-Universität Jena hat eine bahnbrechende Mikro-Linse entwickelt, deren Lichtbrechung sich bei Gaseinwirkung verändert. Die Ergebnisse wurden in Nature Communications veröffentlicht. Die nur wenige Millimeter große optische Linse besteht aus einem innovativen Hybridglasmaterial mit einem dreidimensionalen Molekülgitter. Dieses einzigartige Material ermöglicht es der Linse, ihre Lichtbrechungseigenschaften zu ändern, wenn Gas absorbiert wird. Prof. Lothar Wondraczek erklärt: "Mit Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung entwickeln wir multiresponsive Materialien. Die Linse bricht Licht je nach Gasabsorption unterschiedlich stark." Das Team um Doktorandin Oksana Smirvona und Dr. Alexander Knebel entwickelte einen speziellen Syntheseprozess und eine neuartige Formgebungsmethode für das empfindliche Material. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Innovation sind vielfältig. Sie reichen von logischen Schaltungen über effiziente Sensorik bis hin zu Gastrennung mit optischer Rückmeldung. Diese Technologie könnte Messverfahren in Zukunft effizienter, platzsparender und "intelligenter" gestalten. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Nanotechnologie und Optik und unterstreicht die Spitzenforschung an der Universität Jena. #Forschung #Optik #Nanotechnologie #UniJena Dieser Beitrag beinhaltet Zitate und Inhalte aus einer am 26.06.2024 der Universität Jena veröffentlichten Meldung. Diese Nachrichtenmeldung im Original finden Sie hier: https://lnkd.in/eCt-kXem
Eine optische Linse, die Gas spürt
uni-jena.de
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Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Internationales Jahr der Quanten • pro-physik.de - Das Physikportal Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
Was ich heute zum Thema #Technologie und #Innovation lese. Ein Beitrag von #: Internationales Jahr der Quanten • pro-physik.de - Das Physikportal Bestimmt relevant für einige Kollegen bei #Schattdecor und #MyMineralMix !
pro-physik.de
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𝗠𝗼𝗹𝗲𝗸𝘂𝗹𝗮𝗿𝗲 #𝗗𝘆𝗻𝗮𝗺𝗶𝗸 𝗶𝗻 𝗘𝗰𝗵𝘁𝘇𝗲𝗶𝘁: Ein europäisches Forschungsteam hat ein neuartiges spektroskopisches Verfahren entwickelt, mit dem sich ultraschnelle dynamische Prozesse von Elektronen und Schwingungen innerhalb von Molekülen verfolgen lassen – und zwar mit atomarer Auflösung und in Echtzeit. Das experimentelle Team in Barcelona wurde bei der theoretischen Beschreibung der Prozesse durch ein Team der Universität Jena unterstützt. Die Forschenden demonstrieren ihre „Attosekunden-Kernspektroskopie“ am Beispiel des Furan-Moleküls und stellen ihre Methode im Fachmagazin „Nature Photonics“ vor. Chemische Reaktionen sind komplexe Mechanismen. Daran beteiligt sind verschiedene dynamische Prozesse der Elektronen und der Atomkerne, die sich wechselseitig beeinflussen. Sehr oft führt eine stark gekoppelte Elektronen- und Kerndynamik zu ultraschnellen strahlungslosen Relaxationsprozessen, die als konische Überschneidungen bekannt sind. Bislang lassen sich solche Prozesse, die von hoher chemischer und biologischer Relevanz sind, jedoch experimentell nur sehr schwer beobachten. 𝗠𝗶𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗻𝗲𝘂𝗮𝗿𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝘀𝗽𝗲𝗸𝘁𝗿𝗼𝘀𝗸𝗼𝗽𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝘂𝗹𝘁𝗿𝗮𝘀𝗰𝗵𝗻𝗲𝗹𝗹𝗲 𝗣𝗿𝗼𝘇𝗲𝘀𝘀𝗲 𝗶𝗻𝗻𝗲𝗿𝗵𝗮𝗹𝗯 𝘃𝗼𝗻 𝗠𝗼𝗹𝗲𝗸ü𝗹𝗲𝗻 𝘃𝗲𝗿𝗳𝗼𝗹𝗴𝗲𝗻: https://lnkd.in/eBS2tSgq ICFO-THE INSTITUTE OF PHOTONIC SCIENCES, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Karl Michael Ziems, Stefanie Gräfe, Jens Biegert
Molekulare Dynamik in Echtzeit
chemie.de
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𝗩𝗲𝗿𝗯𝗼𝗿𝗴𝗲𝗻𝗲 𝗣𝗵ä𝗻𝗼𝗺𝗲𝗻𝗲 𝗶𝗻 𝘂𝗹𝘁𝗿𝗮𝗿𝗲𝗶𝗻𝗲𝗻 #𝗤𝘂𝗮𝗻𝘁𝗲𝗻𝗺𝗮𝘁𝗲𝗿𝗶𝗮𝗹𝗶𝗲𝗻: Forscher entdeckten neue Phänomene in einer ultrareinen Probe von SrVO3. Die Studie stellt theoretische Modelle in Frage und bietet neue Einblicke in diese Metalle. Ultrareines SrVO3 zeigt einzigartige elektronische Eigenschaften, was die Bedeutung defektfreier Materialien für die Untersuchung von Elektronenkorrelationseffekten unterstreicht. Der Durchbruch wurde durch eine innovative Dünnschichttechnologie erzielt, die zur Synthese von SrVO3 in bisher unerreichter Reinheit führte und detaillierte Untersuchungen ermöglichte. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die derzeitigen Theorien über #Elektronenwechselwirkungen neu bewertet werden müssen. 𝗘𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗦𝗶𝗲 𝗺𝗲𝗵𝗿: https://lnkd.in/e5HNG452 Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik (PDI), Oak Ridge National Laboratory (ORNL), Penn State University, University of Pittsburgh, Pittsburgh Quantum Institute, University of Minnesota
Aktuelle Forschung zeigt bislang verborgene Phänomene in ultrareinen Quantenmaterialien
chemie.de
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✨ Einblicke in die Photonische Detektion am Leibniz-IPHT: Atomdampfzellen für die Quantentechnologie 🌐 Gläserne Zellen helfen in optisch gepumpten Magnetometern, das Magnetfeld um uns herum präziser zu messen. Unsere Forscher Dr. Theo Scholtes und PD Dr. Martin Presselt und ihre Teams entwickeln neuartige Atomdampfzellen aus speziell beschichteten Glaskörpern. Diese Zellen werden mit innovativer Ultrakurzpuls-Lasermikroschweißtechnologie gemeinsam mit dem ifw Jena | Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH hergestellt. Um das Magnetfeld hochsensitiv messen zu können enthalten die Zellen Alkalimetall, müssen daher hermetisch dicht und gleichzeitig hochtransparent für das Laserlicht sein. Diese Technologie könnte die Grundlage für neue, extrem empfindliche Messgeräte sein, die in der Medizin, Umweltüberwachung und vielen anderen Bereichen eingesetzt werden können. Das Projekt StaGlaOPM (Standardisierte, gläsern gefügte Atomdampfzellen für optisch gepumpte Magnetometer) wird gefördert durch den Freistaat Thüringen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus (Förderkennzeichen: 2023 FGR 0072). 🇪🇺 👉 https://lnkd.in/du6YqmNR
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✨ Photonische Raum-Zeit-Kristalle: Neue Perspektiven für die optische Informationsverarbeitung 🔬 Wie können drahtlose Kommunikation und Lasertechnologien effizienter werden? Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) aus Helmholtz Information haben zusammen mit internationalen Partnern gezeigt, wie photonische Raum-Zeit-Kristalle Licht präzise kontrollieren und verstärken können. 🌐 Diese Materialien kombinieren räumliche Strukturen mit zeitlich periodischen Änderungen der Materialeigenschaften. Sie ebnen den Weg, alle Lichtfrequenzen in informationsverarbeitenden Systemen effizient zu nutzen und zu verstärken – und eröffnen gleichzeitig neue Forschungsfelder über die Optik hinaus. 👉 Erfahre mehr über diese Innovation: https://lnkd.in/eS_EVB9q #Photonik #OptischeTechnologien #Materialforschung #Innovation #HelmholtzInformation #Wissenschaft #Forschung #Technologie #Helmholtz
Raum-Zeit-Kristall: Wichtiges Puzzleteil auf dem Weg zu neuen optischen Materialien
kit.edu
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