💔 Das passiert, wenn sich Marken ohne DNA wie eine Fahne im Wind verhalten! #Markenrelevantes aus den Medien X: Der Titel der NZZ Redaktorin Nelly Keusch könnte treffender nicht sein: "Wie Esprit seinen Esprit verlor". Die Leidensgeschichte der Modemarke Esprit macht deutlich, wie eine fehlende Positionierung, ein stetig wechselndes Profil und eine unklare DNA eine einst rentable und angesehene Marke in den Abgrund treibt. Während Konkurrenten wie H&M (affordable fashion), Primark (cheap clothing) oder S.OLIVER GROUP (classic quality) klar im Markt positioniert sind, hat sich Esprit laufend transformiert: Vom Hippie-Brand, zum Alltagsausstatter, zu Hochglanz, zu Fast Fashion und am Schluss mit einem erneuten Versuch in Richtung Eleganz und Prestige. Geblieben ist: Nichts. Passend dazu die Aussage von Ex-Chef Anders Kristiansen: "Wir sind uns einig, dass die Marke Esprit für Nichts steht". Darum, unsere drei Key-Take-Aways zu erfolgreichem Markenmanagement: 💥 Starke Marken bauen auf einer klaren, langfristig orientierten DNA und werden vom Management aktiv gesteuert. 💎 Erfolgreiche Marken überzeugen mit strategischer, inhaltlicher und visueller Konsistenz. 👟 Markenaufbau ist ein Marathon und kein Sprint. #brandmanagement #brandleadership #markenführung
Beitrag von UP. Communications.
Relevantere Beiträge
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Esprit meldet Insolvenz an: Ein weiteres Zeichen für den Wandel in der Modebranche. In einer überraschenden Entwicklung hat Esprit, eine der bekanntesten Modemarken der letzten Jahrzehnte, Insolvenz angemeldet. Alle Filialen in Deutschland werden geschlossen. Diese Nachricht markiert nicht nur das Ende einer Ära, sondern unterstreicht auch die tiefgreifenden Veränderungen, die derzeit die Modeindustrie durchlaufen. Was ist passiert? Esprit, einst ein Vorreiter für lässige und erschwingliche Mode, kämpft schon seit einigen Jahren mit rückläufigen Umsätzen und schwindender Relevanz im hart umkämpften Modemarkt. Die Herausforderungen durch die Digitalisierung, verändertes Konsumverhalten und die zunehmende Bedeutung von Nachhaltigkeit haben das Unternehmen stark unter Druck gesetzt. Ein Sinnbild für den Wandel der Branche Die Insolvenz von Esprit ist mehr als nur das Scheitern eines Unternehmens. Sie symbolisiert den tiefgreifenden Wandel, der die Modebranche erfasst hat. Verbraucher fordern heute mehr als nur günstige Kleidung; sie verlangen Nachhaltigkeit, ethische Produktion und Transparenz. Unternehmen, die sich diesen neuen Realitäten nicht anpassen, verlieren schnell den Anschluss. Es ist eine Erinnerung daran, dass Marken kontinuierlich innovativ bleiben und sich den neuen Anforderungen anpassen müssen. Nachhaltigkeit, digitale Transformation und ein klares Werteverständnis sind nicht mehr optional – sie sind entscheidend für das Überleben in der heutigen Geschäftswelt. Was bedeutet das für die Zukunft? Der Fall von Esprit zeigt, dass selbst etablierte Marken nicht immun gegen den Wandel sind. Für die Modebranche ist es ein Weckruf, die eigenen Geschäftsmodelle zu überdenken und sich stärker auf nachhaltige und zukunftsfähige Praktiken zu konzentrieren. Unternehmen, die bereit sind, diesen Schritt zu gehen, haben die Chance, nicht nur zu überleben, sondern die Zukunft der Branche aktiv mitzugestalten. Esprit wird vielen als ikonische Marke in Erinnerung bleiben, aber ihr Schicksal ist ein klares Signal: Die Zeiten ändern sich, und wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Es liegt an uns allen, die Weichen für eine nachhaltigere und ethischere Modeindustrie zu stellen. https://lnkd.in/eaH-g2tm _______________________________________________________ Moin, ich bin Daniel und bei mir bekommst du nachhaltige Kleidung für Männer. Ich poste meine Erlebnisse als Online-Händler im Bereich Fair Fashion. Folge meinem Profil und aktiviere die 🔔.
Modekonzern Esprit schließt alle Filialen in Deutschland
br.de
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MarkenNews: Esprit-Markenrechte sind verkauft das Ende der Marke? Hier die Meldung: "Nachdem der Modekonzern Esprit mit Deutschlandhauptsitz in Ratingen Insolvenz anmelden musste, ist ein Käufer gefunden. Der britische Investor Alteri Partners erwirbt die Esprit-Markenrechte für Europa sowie weiterer immaterieller Vermögenswerte, um sie später zu nutzen. Die Geschäfte der insolventen Gesellschaften übernehmen die Briten indes nicht. Die Läden werden Medienberichten zufolge geschlossen. Betroffen sind hierzulande 56 Geschäfte. Über die Konditionen der Offerte haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der britische Private Equity Investor Alteri ist auf den europäischen Retailsektor spezialisiert. Seit 2018 zählt auch die deutsche CBR Fashion Group mit den Modeketten Cecil und Street One zum Portfolio des Investors" ( Quelle & BILD: https://lnkd.in/etDfKguq ) BRANDvillage: So,So, die Markenrechte wurden an eine Holding verkauft, der britische Investor Alteri Partners erwirbt die Esprit-Markenrechte für Europa um sie später zu nutzen. W o f ü r ? Für eine eigene Kollektion oder um Lizenzen zu vergeben? Damit ist ESPRIT als Label tot - was mein Ihr? #esprit #label #textilien #brand #branding #marken #marketing #business #insolvenz #restrukturierung
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In den 90er Jahren war Benetton Group DIE Kultmarke, bekannt für unkonventionelle Strickwaren und provokative Werbung. Das #Familienunternehmen aus Italien verschlief jedoch neue Trends und den Sprung zu E-Commerce. Die Produktion wurde nach Asien verlagert. #Innovation? Fehlanzeige! So war dann auch 2012 das letzte Jahr, in dem schwarze Zahlen geschrieben wurden. Für 2023 sieht die Bilanz mit einem Umsatz von 1,1 Milliarden Euro und einem Verlust von 230 Millionen Euro gelinde gesagt sehr mau aus, wie die WirtschaftsWoche berichtet. 📉💸 🧶🧵 Die Familienholding Edizione pumpt weiterhin Geld in das Unternehmen, aber wie lange kann man ein totes Pferd reiten? Der letzte Vertreter der Gründergeneration, Luciano Benetton, der stolze 89 Jahre zählt, wird sich demnächst aus dem aktiven Geschäft zurückziehen. Ein neuer CEO soll dann eine neue #Strategie entwickeln und den Turnaround schaffen. Aber wie kann eine einstige Ikone der Textilbranche, deren Relevanz mittlerweile stark gesunken ist, wieder aufblühen? 👉 Aus meiner Sicht sind folgende drei Dinge entscheidend: 🖲️ Fokus auf Digitale Transformation: Die Zeit des Abwartens ist vorbei. Investitionen in innovative E-Commerce-Plattformen und digitale #Marketing-Strategien sind ein Muss. Eine Umgestaltung der Online-Präsenz wird nicht nur den Umsatz steigern, sondern auch die Marke wieder ins Bewusstsein der Konsumenten rücken. Starke Partnerschaften sind dabei ein entscheidender Faktor. 🌍 #Nachhaltigkeit und Ethik in den Vordergrund stellen: Nachhaltige Produktion und ethische Geschäftspraktiken sind heutzutage keine Option mehr, sondern eine Notwendigkeit. Benetton kann sich als Innovator im Bereich "Grüne Mode" positionieren und Transparenz in der Lieferkette bieten. Dies entspricht nicht nur den gesellschaftlichen Erwartungen, sondern kann auch neue Zielgruppen ansprechen und die Markenloyalität stärken. 📡 Kultur der Innovation etablieren: Das Etablieren einer #Unternehmenskultur ist erforderlich, die ein traditionserhaltendes innovatives Denken und Kreativität fördert. Mitarbeitende sollten ermutigt werden, neue Ideen einzubringen und Verantwortung zu übernehmen. https://lnkd.in/eEz3fWXe
Modegeschäft : Benettons unaufhaltsamer Niedergang
wiwo.de
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MarkenNews: Esprit-Markenrechte werden verkauft, Läden schließen Nachdem der Modekonzern Esprit mit Deutschlandhauptsitz in Ratingen Insolvenz anmelden musste, ist ein Käufer gefunden. Der britische Investor Alteri Partners erwirbt die Esprit-Markenrechte für Europa sowie weiterer immaterieller Vermögenswerte, um sie später zu nutzen. Die Geschäfte der insolventen Gesellschaften übernehmen die Briten indes nicht. Die Läden werden Medienberichten zufolge geschlossen. Betroffen sind hierzulande 56 Geschäfte. Über die Konditionen der Offerte haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Der britische Private Equity Investor Alteri ist auf den europäischen Retailsektor spezialisiert. Seit 2018 zählt auch die deutsche CBR Fashion Group mit den Modeketten Cecil und Street One zum Portfolio des Investors. BRANDvillage: So,So, die Markenrechte wurden an eine Holding verkauft, der britische Investor Alteri Partners erwirbt die Esprit-Markenrechte für Europa um sie später zu nutzen. Wofür? Für eine eigene Kollektion oder um Lizenzen zu vergeben? Damit ist ESPRIT als Label tot - was mein Ihr? Quelle & BILD: https://lnkd.in/ewhS8QAr #esprit #label #textilien #brand #branding #marken #marketing #business #insolvenz #restrukturierung
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Mit der erneuten Insolvenz der Marke 𝙀𝙎𝙋𝙍𝙄𝙏 und der bevorstehenden Abwicklung des Unternehmens schließt ein Kapitel in der Modewelt, dass ein ganz besonderes war. Mitte der 80er Jahre hatte ich das Vergnügen für ESPRIT zu arbeiten – es war wirklich ein Vergnügen. Für mich war es eine intensive, arbeitsreiche und lehrreiche Zeit – quasi meine zweite Ausbildung. Dort lernte ich, wie man eine Marke aufbaut, kommuniziert und international mit einem hohen Wiedererkennungswert versieht. Wie man eine Produktrange konzeptioniert und unter einem Design-Dach Kraft verleiht. Ich habe #Internationalität im Inneren (in der Düsseldorfer EU-Zentrale arbeiteten Menschen aus 17 Nationen) und Diversität als einen wichtigen Wert erlebt. #ESPRIT zeichnete aus, dass es sehr früh die prägende Wirkung von Architektur und Kommunikations-Design erkannte. Vor allem aber die Bedeutung der Architektur für die Markenbildung und Markenkommunikation. Zu diesem Zeitpunkt war ESPRIT Vorreiter in so vielen Bereichen. Während andere Modemarken 2 Kollektionen pro Jahr herausbrachten, bot ESPRIT 4 Kollektionen mit 12 Auslieferungsterminen an, die aufeinander aufbauten. Das bedeutete für den Handel kontinuierlichen Umsatz durch permanente Sortimentsattraktivität bei niedrigen Kosten! Ich hatte das Glück, eine Zeitlang im US-Headquarter in Los Angeles zu arbeiten um „Muttermilch“ aufzusaugen. Was das Unternehmen wirklich auszeichnete, war das Lebensgefühl, den Esprit de Corp. Nachdem die in den USA so erfolgreiche Marke in Deutschland anfangs nicht zündete, holte man Karin Köppel als Chefdesignerin an Bord. 𝙏𝙝𝙞𝙣𝙠 𝙜𝙡𝙤𝙗𝙖𝙡, 𝙖𝙘𝙩 𝙡𝙤𝙘𝙖𝙡 , war das #Erfolgsrezept. Sie hatte die amerikanische Idee für den europäischen Markt umgebaut und passend gemacht. Dann ging es steil bergauf. Übrigens ist das auch heute noch ein Fehler, den Unternehmen machen, wenn sie internationalisieren und ihre Unternehmen aus China oder den USA nach Europa bringen. Sie beachten nicht die regionale Kultur. 𝙄𝙣𝙩𝙚𝙧𝙣𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣𝙖𝙡𝙞𝙨𝙞𝙚𝙧𝙪𝙣𝙜 𝙗𝙚𝙙𝙚𝙪𝙩𝙚𝙩 𝙣𝙞𝙘𝙝𝙩 „𝙘𝙤𝙥𝙮 & 𝙥𝙖𝙨𝙩𝙚“. Aus meiner Sicht war es die Innovationskraft des ESPRIT-Konzeptes und der Mix an klugen Köpfen, der das Unternehmen schnell wachsen lies. Diese Innovationskraft ist in den letzten Jahren leider abhandengekommen. Zum Schluss fehlte die Identität. Was für eine Reise… von einer kleinen Näherei in einer amerikanischen Garage zu einem weltweit agierenden Unternehmen, das 3,5 Mrd. Euro Umsatz erwirtschaftete und dann wieder auf Null zurückfiel … und all das in nur 50 Jahren. ESPRIT hat damals als vertikales Unternehmen den Handel innoviert. Das Erfolgsrezept von ESPRIT gilt auch heute noch und ist branchenunabhängig übertragbar. Übrigens glaube ich nicht, dass der schwächelnde 𝙨𝙩𝙖𝙩𝙞𝙤𝙣ä𝙧𝙚 𝙃𝙖𝙣𝙙𝙚𝙡 die Folge des starken Online-Handel ist. Vielmehr resultiert die Stärke des 𝙤𝙣𝙡𝙞𝙣𝙚-𝙃𝙖𝙣𝙙𝙚𝙡 aus der Schwäche des stationären Handels. Aber das ist ein anderes Thema...
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Mehr als 6300 Mitarbeiter haben im Rahmen der TW-Studie #WorkinginFashion den beliebtesten #Arbeitgeber der #Modebranche in Deutschland gewählt. Sie bewerten 42 große Fashion-Firmen in zehn Kategorien. 👉 Die branchenweit größte Befragung zeigt nicht nur, welches Image die Unternehmen haben, sondern auch, was Mitarbeiter von ihnen erwarten. Die Top 5: Platz 1: adidas Platz 2: HUGO BOSS Platz 3: Marc O'Polo SE Platz 4: Betty Barclay Group Platz 5: Otto Group Insgesamt haben sich dieses Jahr 6343 Mitarbeiter der Modebranche (2023: 6156) an der branchenweit größten Beschäftigten-Befragung beteiligt. Und sie haben Bewegung ins Ranking des Gesamt-Images aller 42 bewerteten Hersteller gebracht. Es gibt viele #Gewinner in diesem Jahr: New Yorker und TK MAXX konnten jeweils neun Plätze zulegen. BESTSELLER, Marc Cain und Peek & Cloppenburg* B.V. & Co. KG, Düsseldorf steigen acht Ränge nach oben. Die komplette Auswertung der Zahlen gibt es in der heute erscheinenden TW und auf unserer Website (Link in den Kommentaren)
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Während der Onlinehandel viele traditionelle Modegeschäfte unter Druck setzt, zeigt das Beispiel von Ciolina dass der Wandel im Handel auch Chancen bringt. Statt sich von den Herausforderungen entmutigen zu lassen, plant Ciolina aktiv die Zukunft. Diese Strategie zeigt, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, neue Wege zu gehen und dabei den Fokus auf Wachstum und Innovation zu legen. Der stationäre Handel hat immer noch Potenzial, wenn man bereit ist, sich weiterzuentwickeln und sich an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. 🚀 Ich bin gespannt, wie Ciolina dieses neue Kapitel gestalten wird und was das für die Zukunft des Modehandels bedeutet. Viel Erfolg weiterhin und weiter so! #retail #Bern #Detailhandel #Handelistwandel #Ciolina #Jelmoli #Onlinehandel #Strategie
Generationenwechsel bei Ciolina: So behauptet sich das älteste Berner Modehaus gegen Zalando & Co.
bernerzeitung.ch
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💡 Was macht eine Independent Eyewear Brand aus? ⠀ Für mich sind das Brillenmarken, die als unabhängige Unternehmen geboren wurden. Idealversion: 👉 Die Gründer/Designer prägen die Marke, tragen die Verantwortung und behalten die wirtschaftliche Kontrolle. Maximalversion: 👉 Zusätzlich zur Idealversion haben diese Marken oft eigene Produktionsstätten, was meist mit nachhaltigen Konzepten verbunden ist. Interpretationen: 🤓 Nachfolger der Gründer übernehmen, die DNA der Brand bleibt erhalten (z. B. Ann & Valentin). 🤓 Investoren sind Teilhaber, aber prägende Persönlichkeiten bleiben (z. B. Garrett Leight). 🤓 Investoren übernehmen, Gründer verlassen, neue Identifikationsfiguren prägen die Marke (z. B. Mykita). 🤓 Independent Eyewear Gruppen übernehmen und die ursprünglichen Gründerrollen verschwinden (z. B. Face a Face). Wenn eine Marke von einem globalen Konzern übernommen wird, zählt sie für mich nicht mehr als Independent. Die Identität der Marke verblasst nach und nach (z. B. Lindberg, ic! berlin). Das Herstellungsland ist kein Kriterium, sollte aber transparent kommuniziert werden. (Was allerdings leider nicht die Regel ist.) Da es keine „offizielle“ Definition gibt, haben wahrscheinlich die meisten von Euch ihre eigenen Kriterien, die sich natürlich auch von meiner aktueller Interpretation unterscheiden können. 💬 Wofür schätzt Du die „Independent Brands“ am meisten? Heute, am Sonntag, ist ja vielleicht Zeit für einen Kommentar?!? Illustration: Eveline Petersen Gröger #trueeyewear #independenteyewear #independentbrands #eyewear #augenoptik
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yannik zamboni engagiert sich für eine nachhaltige Modebranche. Der Gründer von maison blanche AG hat sich aus ethischen Gründen von Vertriebspartner Amazon getrennt. Per Schwarminvestition will sich das Zürcher Modelabel unabhängig durchsetzen. „Yannik Zamboni rechnet mit der Modebranche ab“, überschreibt die Schweizer Illustrierte ein Interview mit dem Gründer von maison blanche. „Die ganze Textil- und Modebranche ist auf Ausbeutung aufgebaut“, erklärt der 37-jährige Modedesigner dort. Mit maison blanche will Zamboni „beweisen, dass man ein erfolgreiches Geschäft mit fairen Bedingungen führen kann“. Konkret hat der gebürtige Baselbieter dafür mit Amazon als Vertriebspartner gebrochen. Versuche, mit kleinen Veränderungen bei Amazon grosse Wirkung zu erzielen, seien gescheitert. „Ich setze seit Beginn auf Nachhaltigkeit, faire Löhne und biologisch abbaubare und vegane Textilien“, meint Zamboni. „Das wäre mit dem neuen Deal mit Amazon und der grossen Produktionsmenge zu einem Problem geworden.“ Neu soll sich maison blanche per Schwarmfinanzierung unabhängig durchsetzen. Nach der Trennung von Amazon hat Zamboni eigenen Angaben zufolge das Personal um die Hälfte reduzieren müssen. Die verbliebenen Mitarbeitenden und er selbst könnten jedoch von ihrer Arbeit leben. Den Modedesigner treiben bei seinem Engagement eigene Erfahrungen aus der Branche an. Er habe in einem Praktikum „die schlimmen Seiten des Modebusiness kennengelernt“, erläutert Zamboni im Interview. „Die Modebranche ist beispielsweise der zweitgrösste Umweltverschmutzer der Welt.“ Allein diese Branche zu ändern, hätte „einen riesigen Einfluss“. ce/hs 👉 https://lnkd.in/eNhP3-hu Jacob Blumenthal #schwarminvestment #circularfashion #fashion #sustainablefashion
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„California Cool“ oder doch etwas ganz Neues? Deichmann hat kürzlich die Markenrechte von Esprit im Schuhsegment übernommen – und die spannende Frage lautet: Wie reanimiert man eine Marke, die einst strahlte, aber heute arg verblasst ist? Aus NOMEN-Sicht liegt der Schlüssel in einer geschärften Identität, klaren Positionierung und zeitgemäßer Relevanz. Denn eines ist sicher: Ein „Weiter wie bisher“ wäre keine Lösung. 👉 Mehr dazu lest ihr in unserem neuen Blogbeitrag auf https://lnkd.in/eRNV6uKg #BrandRevival #Markenführung #NomenInsights
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Naturheilpraktikerin TEN, Naturheilpraxis Vaiana
8 MonateSehr schade 😔. Ich war früher jahrelang eine treue Kundin… Die täglichen Newsletter machen leider auch einen sehr verzweifelten Eindruck.