Die Kraft des Momentums – vorhandene Bewegung nutzen
Eine Spielart zu hoher Hürden
Zum Abschluss der kleinen Serie rund um das Thema der Integration von Veränderungen in unser Leben, widme ich mich heute einer weiteren Spielart zu hoher Hürden, die mir immer wieder begegnet – der Variante, die entsteht, wenn ich es mir selbst unnötig schwer mache, mein Vorhaben umzusetzen, weil ich gegen die Kraft des Momentums arbeite.
Wenn ich gegen die Kraft des Momentums arbeite
Ende letzten Jahres bekam ich als Antwort auf die Frage: „Wie kann ich das, was mir gut tut, in meinen Alltag integrieren?“, die folgende Antwort: „Ich würde ja gern regelmäßig schwimmen gehen, aber bei uns im Schwimmbad sind bis 20 Uhr die Vereine drin. Und es fällt mir schwer, mich dann nochmal aufzuraffen.“
Das hat mich nicht überrascht. Wenn ich erst einmal auf meiner gemütlichen Couch sitze, dann komme ich nur mühsam wieder hoch. Weil ich in gewisser Weise gegen die Fliehkraft anarbeite oder anders gesagt, gegen die Kraft des Momentums.
Was in Bewegung ist, bleibt in Bewegung
Momentum bezeichnet eine einfache physikalische Regel: