Ein Monat der Erfahrungen und Veränderung...

Gedanklich schon wieder im Juli aktiv darf der Rückblick auf den Juni 2024 auch nicht fehlen. Passiert sind auch in diesem Monat einige spannende Dinge. Ferner wurde die Basis für weitere spannende Entwicklungen gelegt.

Fairerweise war es aber gar nicht mein innerer Antrieb, der mich für die heutige Ausgabe von Post von Sebastian angetrieben hat. Sondern vielmehr eine aktuelle Session der Top Voices D-A-CH von LinkedIn, in welchem der Newsletter thematisiert wurde. Hat dann doch etwas in mir getriggert, dass ich noch eine Ausgabe "schuldig bin".

Zudem wollte ich natürlich die neuen Möglichkeiten der Newsletter-Formatierung testen, die uns Keren Baruch vorgestellt hat. Unter anderem ist das Cover mit deren Microsoft Designer entstanden. Kann sich sehen lassen, oder?

Die GWM Ora 07 Sportlimousine braucht sich aber auch nicht zu verstecken. Diese konnte ich Anfang Juni in Mainz ein wenig Probe fahren. Die sportliche Limousine erinnert ein wenig an alte Saab-Modelle oder den Porsche Panamera, will es aber vor allem mit Marktbegleitern wie Hyundai Ioniq 6, dem Tesla Model 3 sowie dem Nio ET5 aufnehmen.

Nach der Testfahrt blieb ich allerdings ein wenig zwiegespalten zurück. Das E-Auto ist optisch durchaus eine Ansage und findet sicherlich seine Fans. Es ist hinsichtlich Ladeleistung und Software aber mit Optimierungspotenzial versehen. Bei der Ladeleistung ist nichts mehr zu machen, wie uns gesagt wurde. Schade. Denn dann wird es doch schwieriger mit dem selbst auserwählten Wettbewerbsumfeld.

Zwar einiges an Likes und Kommentaren erhalten, war der Beitrag zum Elektro-Gokart kein Reichweitenwunder. Musste er aber auch gar nicht sein. Denn abseits der Antriebswende in einem vollkommen anderen Segment der Mobilität war es für mich vor allem ein großartiger Abend mit Freunden und Familie.

Das E-Gokart war in diesem Fall nur ein Bonus. Hat aber selbst dort vor Ort den ein oder anderen Petrol-Head begeistert. Wieso auch nicht. Ob Diesel-Dieter und Verbrenner-Volker auch so begeistert gewesen wären? Ok, das Fass mache auch ich (erst einmal) nicht mehr auf. Leser:innen meiner Beiträge wissen, worauf ich anspiele.

So ziemlich jeder aus unserer E-Mobilitäts- und Ladeinfrastruktur-Bubble hatte es mitbekommen, in München war einiges los im Juni. Begonnen mit der BayWa ChargingNight, gefolgt von der Power2Drive. Mit dabei alles, was Rang und Namen hatte. Aus der ganzen Welt.

Es war unterhaltsam, lehrreich, aber auch anstrengend. Neue Kontakte wurden geknüpft, alte Kontakte vertieft. Und eine gute Zeit verbracht.

Mein Highlight waren jedoch diese drei Jungs und ein Tag voller Input, Austausch und spannenden Gesprächen. Gutes Essen und Spaziergänge durch München inklusive. Mit Themen auch abseits der Welt der E-Mobilität und Ladeinfrastruktur.

Ähnlich wie beim Elektro-Gokart ist die Antriebs- und Energiewende, dass eine, in der man versucht über Fakten einen Unterschied zu machen. Schlussendlich wollen Menschen aber mit Menschen in den Austausch gehen und miteinander Verbindungen knüpfen. Emotionen sind dann doch die stärkere Band, als ein kWh mehr oder weniger im Akku...

Ebendiese Emotionen und Verbindung zwischen Menschen durfte ich ebenfalls im Juni erfahren und teilen. Stippvisite bei der Vorabpremiere der Alpine A290 stand auf der Agenda. Dort bin ich mit Max Müller, Brand Director Alpine Germany, ins Gespräch gekommen.

Spannend diesen Blick hinter die Kulissen zu erhalten. Aber auch aus erster Hand zu erfahren, wie Hersteller über Emotionen ihre Kunden in die Welt der E-Mobilität "locken" möchten.

Die A290 soll Türöffner in eine jüngere, urbanere und dennoch performancebegeisterte Zielgruppe sein. Dies zeigt sich beim Fahrzeug selbst, aber auch beim darum gestrickten Angebot. Gamification, digitale Services und mehr prägen die Zukunft. Schauen wir mal, ob das klappt.

Zwei Dinge, die auffallen: Frankreich hat im Juni eine übergeordnete Rolle gespielt. Und ich sollte mir mal vorher Fotos ansehen, dass ich nicht immer das Gleiche trage. Zumindest beim Gürtel wurde variiert. Hier machen sich die Restbestände der Due Mondi-Ledergürtel mit unterschiedlichen Farbeinsätze dann doch noch bezahlt. Aber das ist ein anderes Thema.

Zum Spring konnte ich so viel noch gar nicht schreiben. Das Embargo fällt erst am 12.07.2024. Dann wird es aber auch hierzu weitere Neuigkeiten geben. Gut diskutiert wurde über den Stromer bereits beim ersten Sneak-Peek.

Zum Ende des Newsletters fühle ich mich stets so, als ob ich mich immer und immer wiederhole. Aber es trifft wohl nichts besser den aktuellen Stand als das Zitat:

"Die einzige Konstante im Universum ist die Veränderung"

Denn so wie es immer ist, war es auch diesen Monat. Man macht einen Plan und dann kommt es doch anders. Prioritäten werden verschoben. Freiwillig oder eben nicht. Türen schließen sich und andere öffnen sich. Aber zum ersten Mal seit einigen Monaten blicke ich wesentlich zuversichtlicher in die Zukunft.

Unter anderem, da wir uns auch anderen Arten der Vermarktung öffnen. Die Anfragen, ob unser EAN-Newsletter Co-gebrandet werden kann für einen längeren Zeitraum verschwinden nun auch nicht mehr in der Schublade, sondern werden durchaus in Betracht gezogen.

Wer also die E-Mobilität-Fans im Kern erreichen möchte, kann sich gerne melden.

Danke für deine Zeit. Und falls du dich sonst mal über E-Mobilität austauschen möchtest, gerne melden.

• Sebastian