Ich weiß was, was du nicht weißt
Pinguine kommunizieren an Land – und auch unter Wasser. Sie geben Laute von sich, vermutlich, um sich Informationen über Nahrung mitzuteilen. Doch da ist sich die Forschung noch nicht sicher. Sicher ist aber, dass die Kommunikation innerhalb einer Gruppe von entscheidender Bedeutung ist. Während große Unternehmen oft ausgeklügelte Strategien für ihre interne #Kommunikation entwickelt haben, um mit ihren Mitarbeitenden effektiv zu kommunizieren, bleibt dieses wesentliche Element in kleineren Unternehmen häufig unterbewertet. Nachvollziehbar: Die Budgets und Kapazitäten sind kleiner. Doch: Die interne Kommunikation ist nicht nur ein Werkzeug für Großkonzerne. Sie war und ist eine Notwendigkeit für alle. Gerade heute geht es darum, in einer zunehmend vernetzten und schnelllebigen Arbeitswelt zu punkten.
Gute Gründe.
1. Mitarbeiteridentifikation: Die Bindung von Mitarbeitern an ein Unternehmen werden brüchiger. Eine starke interne Kommunikation schafft es jedoch die Identifikation zu vertiefen. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, nicht nur #Talente zu recrutieren, sondern sie auch langfristig an das Unternehmen zu binden.
2. Mitarbeiterloyalität: Eine offene und regelmäßige Kommunikation stärkt das Gefühl der #Wertschätzung unter den Mitarbeitenden. Wenn das Team stets aus erster Hand über Veränderungen und Entwicklungen informiert wird, fühlt es sich als wichtiger und integraler Teil des Unternehmens. Dies steigert die Loyalität und senkt die Fluktuation.
3. Informationslecks: Ja, der Grundsatz "interne Kommunikation vor externer Kommunikation“ gilt nach wie vor. Er stellt sicher, dass Mitarbeitende sich nicht übergangen fühlen. Es wirkt demotivierend und respektlos, wenn Mitarbeiter wichtige Informationen über ihr eigenes Unternehmen zuerst durch externe Quellen erfahren.
So geht´s.
Eine erfolgreiche interne Kommunikation sollte folgende Strategien in Betracht ziehen:
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a. Regelmäßige Updates: Etabliert regelmäßige Kommunikationskanäle wie wöchentliche Newsletter, Meetings oder Intranet-Updates. Stellt damit sicher, dass alle Mitarbeitenden auf dem gleichen Stand sind.
b. Transparente Führung: Führungskräfte sollten aktiv kommunizieren und transparent über Erfolge UND Herausforderungen des Unternehmens berichten. Dies schafft Vertrauen und fördert ein offenes Arbeitsumfeld.
c. Feedback-Kultur: Fördert eine Kultur, in der Feedback geschätzt und gesucht wird. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich aktiv einzubringen und zeigt, dass ihre Meinungen und Vorschläge Wert haben.
d. Mitarbeiter-Schulung: Bietet Schulungen an, um die Kommunikationsfähigkeiten eurer Mitarbeiter zu verbessern. Dies hilft, Missverständnisse zu reduzieren und die Effektivität der internen Kommunikation zu erhöhen.
e. Moderne Technologien: Der Einsatz von Collaboration-Tools und sozialen Netzwerken erleichtert eine kontinuierliche Kommunikation, besonders in einem Umfeld, wo Fernarbeit oder flexible Arbeitszeiten üblich sind. Und: Spaß machen diese Tools obendrein.
Das Fazit.
Eine gut durchdachte interne Kommunikationsstrategie sollte Selbstverständnis eines jeden Unternehmens sein. Sie hilft, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter zu steigern. Dies wirkt sich letztendlich positiv auf Produktivität und Betriebsklima aus. So sollten auch kleine und mittelständische Unternehmen die interne Kommunikation als eine Investition in die Zukunft betrachten – für #einfacheinwenigmehr nachhaltigen Erfolg.