Ja, wir haben Angst vor einem Krieg! - Und ja, um den Frieden zu bewahren, brauchen wir Europa!
Liebe Leserinnen und Leser,
ich weiß, dass viele von euch – und auch ich selbst – mit einer wachsenden Angst vor dem Krieg leben. Es fühlt sich oft so an, als würden die Bedrohungen von außen näher rücken, während die Welt um uns herum immer unsicherer wird. Diese Angst ist real und sie ist berechtigt. Aber sie darf uns nicht lähmen oder in die Verdrängung treiben. Im Gegenteil: Nur wenn wir uns dieser Angst stellen, können wir handeln.
Es mag verlockend sein, in einer Zeit voller Unsicherheiten den Blick nach innen zu richten, zu glauben, dass Abschottung und nationale Alleingänge die Lösung sind. Aber lasst uns ehrlich sein: Grenzkontrollen und Isolation werden uns nicht schützen. Sie sind keine nachhaltige Antwort auf die Herausforderungen, vor denen wir stehen. Die wirkliche Lösung liegt nicht in der Angst vor dem Anderen, sondern in der Zusammenarbeit und Gemeinschaft. Die Gefahr eines Krieges ist real, aber nur als vereintes Europa können wir stark genug sein, um dem entgegenzuwirken.
Ihr habt Angst? Ich auch. Aber diese Angst darf uns nicht dazu verleiten, den falschen Weg zu gehen. Wir dürfen nicht in die Falle der Renationalisierung tappen. Parteien, die Abschottung und Isolation predigen, versprechen Sicherheit, aber sie führen uns in die Irre. Wir brauchen Europa – nicht nur als wirtschaftliches Bündnis, sondern als zivilen und militärischen Schutzschild, der uns gemeinsam verteidigt.
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Wer den europäischen Weg verlässt, verrät den einzigen Lösungsansatz, der wirklich funktioniert. Europa ist unsere einzige Chance, um stark, sicher und friedlich zu bleiben. Wir haben diese Stärke bereits in Krisen gezeigt – sei es in der Pandemie oder bei globalen Konflikten. Jetzt müssen wir mehr denn je zusammenstehen.
Lassen wir uns nicht von der Angst überwältigen. Gemeinsam, als Europa, können wir den Frieden bewahren. Schließen wir uns zusammen, statt Mauern zu errichten. Denn nur als vereintes Europa werden wir handlungsfähig sein, wenn der Sturm kommt.
Mit Hoffnung und Überzeugung,
Nico Gramenz
Senior Manager with more than 20 Years Leadership Experience in Automotive and Automation Industry and Technical Military Environment. I love to work with People to help them to do their best.
2 MonateAls ein starkes Europa vereint aufzutreten und auch vom Rest der Welt ernst genommen zu werden, ist auch aus meiner Sicht der einzig erstrebenswerte Lösungsansatz; wenn gleich der Weg dorthin leider noch immer sehr weit scheint. Europa bzw. verantwortliche Politiker beschäftigen sich eher mit sich selbst als sich zusammen für Frieden einzusetzen. Hier müssen Prioritäten gerade gerückt werden. Wir glänzen leider noch immer mit Uneinigkeit und individuellen nationalen Themen. Das wiederum lässt Europa für den Rest der Welt unglaubwürdig erscheinen. Ich wünsche mir mehr Einigkeit, Entschlossenheit und das Arbeiten an den wichtigen Themen. Dann kann Europa glaubwürdig und als gleichberechtigter Partner ernst genommen werden...was m.E. wiederum die Basis für gemeinsame globale Aktivitäten zum Erhalt des Friedens ist.