In sieben Schritten zu deiner Antwort. Wie du dich der Frage "Wer bist du, wenn der Krieg kommt?" stellen kannst und deine eigene Antwort findest
Liebe Kriegsbewusst-Community,
auch in dieser Woche möchte ich Euch wieder etwas an die Hand geben, das ich aus den Gesprächen mit Podcast-Gästen und Seminarteilnehmenden zum Umgang mit einem drohenden Krieg gelernt habe. Denn ganz häufig hilft ja allein das Präsentieren eines Lösungsweges schon beruhigend bzw. stressabbauend. Eben nicht die Ohnmacht im Umgang mit so einem Riesenthema wie einem drohenden Krieg. Deshalb will ich euch heute die 7 Schritte zur Antwort auf die Frage “Wer bist du, wenn der Krieg kommt?” präsentieren.
Bevor wir einsteigen, noch eine Bitte. Im Laufe der Interviews wird mir immer klarer, dass wir die Rolle der Bundeswehr, das Thema Verteidigungsfähigkeit und auch die Möglichkeiten, sich mit seiner eigenen Rolle in einem drohenden Krieg auseinanderzusetzen, unbedingt noch viel tiefer in die Gesellschaft bekommen müssen. Die Angst ist da, aber die Auseinandersetzung mit dem Thema eben noch nicht. Deshalb bitte ich insbesondere all diejenigen, die diese Wahrnehmung einer Diskrepanz mit mir teilen, die ein Verständnis für die geopolitische Lage und/oder Wissen zu militärischen als auch zivilen Verteidigungsmaßnahmen haben: Bitte werdet zu Botschafter*innen von KRIEGSBEWUSST! Denn nichts führt an Vegetius vorbei: Krieg vorbereiten, um Frieden zu bewahren.
Meine Absicht ist es, dass wir regionale Kriegsbewusst-Netzwerke sowie Events und auch eine digitale Community schaffen, um die gesellschaftliche Durchdringung zu erreichen. Tragt Euch bitte auf kriegsbewusst.de mit Eurer Email ein und gebt allen, die dazu in der Lage sind als Botschafter*innen zu fungieren, den Hinweis dazu. Das sind beispielsweise Menschen, die Verantwortung übernehmen wollen: z.B. ehemalige und aktive Soldaten oder aus Hilfsorganisationen wie DRK oder einfach Menschen, die Brücken bauen können und übersetzen können. Und schickt mir wie immer auch gerne persönlich Eure Anregungen an nico@kriegsbewusst.de Vielen Dank!
In 7 Schritten zu deiner Antwort “Wer bist du, wenn der Krieg kommt?”
Der wichtigste Unterschied zwischen Panikmache und KRIEGSBEWUSST ist, dass wir den Anspruch haben, dass wir eben nicht Angst schüren und die Menschen alleine lassen. Das ist das, was viele Medien tun, um hohe Auflagen zu generieren. Verlust- bzw. Todesangst. Der Reflex: Menschen (inklusive lange auch mir) wollen die Headlines gar nicht mehr sehen, vermeiden die Auseinandersetzung und bekommen dennoch immer mehr Sorgen, da sie wissen, dass da etwas ist, was ungelöst ist. Etwas, dass sie nicht kontrollieren können. Für viele etwas Unbekanntes, und jetzt auch gar nicht mehr weit weg.
Deshalb ist es wichtig, dass wir in dem Prozess, uns in die Auseinandersetzung mit dem Thema Krieg zu wagen, uns bewusst werden, dass da nichts zu beschönigen ist. Das es bei der Auseinandersetzung um Themen wie familiäre Trennung und möglicherweise auch Gespräche über den Tod geben wird. Das Ziel ist aber, dass die Klarheit nach der Auseinandersetzung erleichternd und stressabbauend ist! Darum geht es, mentale Widerstandsfähigkeit (Resilienz) aufzubauen. Und ich glaube, es fällt eben leichter, sich auf so ein schweres Thema wie Krieg einzulassen, wenn der “Lösungsweg” zur Klarheit formuliert ist. Und hier ist dieser Weg:
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So, dass war heute etwas ausführlicher. Mir war wichtig, dass ihr seht, dass die Auseinandersetzung mit einem klaren Ergebnis und vor allem mit Klarheit und Handeln für jede Person möglich ist. Wir laufen nicht mehr weg, wir stellen uns. Deswegen helft mir bitte, diese Community und vor allem diese Mission, den Krieg vorzubereiten, um Frieden zu bewahren, in die deutsche Gesellschaft zu bringen. Deshalb leitet diesen Link unbedingt an alle Menschen weiter, die dabei helfen können. Vielen Dank.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Nico Gramenz
ps: Feedback, Anregungen oder andere Kommentare. Ich freue mich auf Eure Ideen. Und habt bitte Verständnis, wenn es den ein oder anderen Rechtschreib- oder Grafikfehler gibt. Es ist ein Sonntagsprojekt und ich mache das als Hobby. Weil es mir sehr, sehr wichtig ist.