Was macht eigentlich ein Key Account Manager?
Was macht eigentlich ein Key Account Manager?
Die Antwort darauf ist ähnlich, wie die Antwort auf die Frage, wieviele Liegestützen Chuck Norris schafft. - Alle.
Ein Key Account Manager ist für ALLE Prozesse rund um den Neukunden mit Key-Potential, den Bestandskunden im A-Segment und der Kundenrück-gewinnung im A-Segment zuständig.
Jetzt mag das schon mal so klingen, als sei eine einzele Person damit überfordert. Dies ist auch so. Daher hat der Key Account Manager um sich herum Spezialisten (Marketing, Logistik, Rechnungswesen), die ihn dabei unterstüzen.
Begrifflichkeiten wie "customer first", "customer centricity" oder ähnliche haben leider nicht für alle o.g. Spezialisten die gleiche Bedeutung. Daher muss jemand die Qualität der kundenspezifischen Prozesse hinterfragen und nachhaltig managen, verbessern und optimieren. Dies kann nur den KAM sein.
Um eine Nachhaltigkeit und einen KVP sicherstellen zu können, bedarf es noch einer Incentivierung und einer Motivierung für die Abteilungsleiter und Bereichsleiter.
So macht betriebliche Zielsetzung und Zielrealisierung Spass.
Somit hat der Key Account Manager nicht nur die Aufgabe extern Waren und Dienstleistungen zu verkaufen, sondern auch intern Entwicklungsschritte, Projekte und die Verbesserung der kundenspezifischen Prozesse.
Das Ziel ist es ein Niveau der Kundenorienierung zu erreichen, die eine Differenzierung von Wettbewerbern erreicht und vom Kunden wahrgenommen wird.