Onboarding: Willkommenskultur hat viele Namen.

Onboarding: Willkommenskultur hat viele Namen.

Onboarding beschreibt den Prozess der Aufnahme und Einarbeitung eines neuen Mitarbeiters. Das Onboarding umfasst alles was getan werden muss, damit der neue Kollege sich als vollwertiges Teammitglied fühlt.

Das Onboarding beginnt am Tag der Vertragsunterzeichnung und kann bis zu einem Jahr dauern. Man kann es in 4 Phasen einteilen: Preboarding, Orientierungsphase, Integrationsphase und Stabilitätsphase.

Die 4 Phasen des Onboarding.

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Preboarding beschreibt die Zeit vor dem ersten Arbeitstag nach Vertragsunterzeichnung.

Die Orientierungsphase beschreibt die Eingliederung in die fachlichen Aufgaben, in die Firma und ins Team.

Die Integrationsphase beschreibt den Prozess der Integration in die fachlichen Aufgaben, im Team. Dazu können Trainings hilfreich sein um die hilfreichen Kompetenzen weiter auszubauen.

In der Stabilitätsphase wird geschaut ob der Mitarbeiter sich erfolgreich in seinen neuen Job eingefunden hat. Hier können Evaluationen zum Onboarding Prozess hilfreich sein. So kristallisieren sich Verbesserungsvorschläge heraus und man kann das Onboarding optimieren. In den meisten Fällen endet der Onboarding Prozess mit Abschluss der Probezeit.

Handfeste Praxis-Tipps:

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Vor dem Arbeitsbeginn dem neuen Mitarbeiter Infos zum Unternehmen zu senden, einen Ansprechpartner für die erste Woche auswählen und kommunizieren wann geht’s los und wer kümmert sich um den neuen Mitarbeiter.

Generell sollte der Arbeitsplatz fertig eingerichtet sein, wenn der neue Kollege anfängt und es kann zum Beispiel ein Wiki Eintrag erstellt werden um es neuen Mitarbeitern einfacher zu machen sich im neuen Unternehmen zurecht zu finden.

Für die erste Woche Termine planen. So hat der Mitarbeiter Zeit Kollegen kennen zu lernen und in Projekte rein zu finden. Auch ein erstes Feedbackgespräch nach der ersten Woche ist sinnvoll. So können beide Seiten kommunizieren was sich verbessern lässt und erste Probleme und Fragen können gelöst werden.

Wie klappt Onboarding auch im Homeoffice

Verschicken des Equipments zu den neuen Mitarbeitern nachhause. Optimalerweise sind die Geräte schon fertig eingerichtet.

E-Mail mit Informationen und einem Text der dem neuen Mitarbeiter die Angst oder Bedenken vor dem Remote Onboarding nimmt.

Online „Kaffeepausen“ Meetings planen. Damit der neue Mitarbeiter die Chance hat seine Kollegen kennen zu lernen.

Regelmäßige Meetings z. B. Dailys mit dem neuen Mitarbeiter einplanen um ein offenes Ohr zu haben, Fragen beantworten zu können und Sorgen zu klären.

 

 

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