Server Side Tagging mit Oplayo und keine Datenverluste mehr
Wir alle wissen: Ohne korrekte und möglichst viele Daten wird Onlinemarketing wie ein Schweizer Käse durchlöchert. Da aber insbesondere immer mehr User bei einem Consent Manager auf "Ablehnen" klicken, tritt genau diese Situation ein. Dann schmeckt aber Onlinemarketing auch nicht mehr! So, was kann man dagegen unternehmen? Hier kommt unsere umfangreiche Antwort.
Server-Side-Tagging (SST)
SST bietet mehr Kontrolle über Daten und Datenschutz. Die Server-Seite läuft auf einem eigenen Server und verarbeitet alle von der Website gesendeten Anfragen. Im Gegensatz dazu basiert eine GTM Client-Side Lösung nur auf dem Browser des Benutzers und die Benutzerinteraktionen werden nur die User-seitig im Browser ausgeführt und direkt verwaltet.
In der Welt der Webanalyse und des Marketings ist es von entscheidender Bedeutung, den Unterschied zwischen dem serverseitigen und dem clientseitigen Tagging von GTM (Google Tag Manager) zu verstehen. Nur das serverseitige Tagging bietet einen robusten Rahmen für den Umgang mit sensiblen Daten, die Reduzierung der Ladezeiten von Webseiten und die Verbesserung der Sicherheit durch die Verarbeitung aller Daten auf einem separaten Tracking- Server.
Dieser Ansatz minimiert die Menge an JavaScript, die im Browser des Benutzers ausgeführt wird, und bietet so ein saubereres und schnelleres Browsing-Erlebnis. Andererseits ist das clientseitige Tagging die traditionelle Methode, bei der Tags bei bestimmten Aktionen wie Seitenaufrufen oder Klicks direkt im Browser des Benutzers ausgelöst werden. Diese Methode ist einfacher zu implementieren und ermöglicht die Datenerfassung in Echtzeit und sofortiges Feedback zu Benutzerinteraktionen. Jede Methode hat ihre eigenen Vorteile, und die Wahl zwischen ihnen hängt von den spezifischen Anforderungen und Ressourcen Ihrer Website ab. Wer auf korrekte und viele Daten, z.B. für Google Ads, Meta Ads etc. braucht (Stichwort: Remarketing) kommt um eine SST-Lösung nicht herum.
Grundlagen des clientseitigen und serverseitigen Tagging
Willkommen in der Welt der digitalen Analyse und Nachverfolgung, in der das Verständnis der Grundlagen des clientseitigen und serverseitigen Tagging für jeden digitalen Vermarkter oder Webanalysten unerlässlich ist. In diesem Abschnitt beschäftigen wir uns mit den Grundlagen, erläutern die Unterschiede und untersuchen die Rolle von Tags in der Webanalyse, um bei der effektiven Optimierung der Online-Präsenz zu helfen.
Die Rolle von Tags in der Webanalyse
Tags sind kleine Code-Elemente, die Daten auf Ihrer Website verfolgen und sammeln. Sie helfen, das Benutzerverhalten zu verstehen und die Benutzererfahrung zu verbessern. Stellen wir uns Tags als digitale Informanten vor, die jeden Klick und jede Bildlaufaktion an ein Analyse-Dashboard melden.
Wenn erst mal ein klares Verständnis für clientseitige und serverseitige Prozesse vorhanden sind, wird sich vermutlich auch die Tagging-Strategie verändern, insbesondere wenn es um vollständige Daten(hoheit) und um Performance Marketing geht.
Die Entscheidung zwischen clientseitigem und serverseitigem Tagging hängt von den Anforderungen der Website, den Datenschutzanforderungen, den Ressourcen, Know-How und dem Willen nach Datenhoheit unabhängig vom Consent Manager etc. ab.
Clientseitiges Tagging (bisherige, meist genutzte Lösung)
Clientseitiges Tagging spielt eine Schlüsselrolle in der modernen Webanalyse. Dabei werden Daten direkt aus dem Browser des Benutzers gesammelt. Hier ein Blick darauf, worum es beim clientseitigen Tagging geht, und seine Vor- und Nachteile herausarbeiten.
So funktioniert clientseitiges Tagging
Wenn ein Benutzer eine Webseite besucht, werden clientseitige Tags im Browser ausgelöst. Diese Tags sind kleine Code-Elemente, die in die Seite eingebettet sind. Daten zur Benutzerinteraktion werden an verschiedene Tracking-Plattformen DIREKT ohne prsönlich Einfluss gesandt.
Vorteile des clientseitigen Tagging
Clientseitiges Tagging bietet mehrere Vorteile.
Einschränkungen und Datenschutzbedenken beim clientseitigen Tagging, also OHNE SST
Eintauchen in das serverseitige Tagging
Beim serverseitigen Tagging wird ein Großteil der Datenverarbeitung vom Browser des Benutzers auf einen externen Server verlagert. Dieser leistungsstarke Tracking-Server ermöglicht eine verbesserte Leistung, verbesserte Datensicherheit und eine bessere Datenkontrolle. Hier nun die Ebenen des serverseitigen Tagging und warum es die Spielregeln für Websites und die Datenverarbeitung verändert.
Funktionsweise des serverseitigen Tagging (SST)
Im Kern geht es beim serverseitigen Tagging darum, Tags von der Client-Seite (z. B. dem Browser eines Benutzers) auf einen Server zu verlagern. Diese Methode ermöglicht eine optimierte Benutzererfahrung, da sie die Browserlast reduziert und insbesondere sicherstellt, dass alle Daten an den eigenen Tracking Server übermittelt werden. Dies umfasst Folgendes:
Durch die Bearbeitung von Anfragen über einen Server können Websites schneller geladen werden und bieten Benutzern reibungslosere Interaktionen.
Verbesserung der Datensicherheit und des Datenschutzes
Mit dem serverseitigen Tagging erreicht der Datenschutz ein neues Niveau. Dieser Ansatz bietet:
Daten, die direkt an einen eigenen Tracking Server gesendet werden, können bereinigt und anonymisiert werden, bevor sie an Dritte weitergegeben werden, wodurch die Privatsphäre der Benutzer geschützt wird.
Mögliche SST-Herausforderungen
Obwohl das serverseitige Tagging zahlreiche Vorteile bietet, ist es nicht ohne Herausforderungen:
Firmen müssen die Kosten und die Komplexität des serverseitigen Tagging gegen seine Vorteile abwägen.
Bewertung der Auswirkungen auf die Leistung
Im Bereich der Webanalyse ist das Tag-Management ein entscheidender Faktor für die Leistung. Ein Performance Impact Assessment wägt sorgfältig ab, wie GTM (Google Tag Manager) serverseitige und clientseitige Implementierungen auf Websites beeinflussen.
Datenkontrolle und -eigentum
Datenkontrolle und -eigentum sind in der heutigen datengesteuerten Welt von entscheidender Bedeutung. Mit dem Aufkommen des digitalen Marketings ist die Art und Weise, wie Daten gesammelt und verwaltet werden, zu einem zentralen Thema geworden. Zwei Schlüsselansätze prägen das Datenmanagement: serverseitiges und clientseitiges Tagging. Jede Methode bietet einzigartige Kontroll- und Eigentumsfunktionen. Wenn Unternehmen diese verstehen, können sie fundierte Entscheidungen in Bezug auf Datenschutz und Effizienz treffen.
Datenflussverwaltung mit serverseitigem Tagging
Beim serverseitigen Tagging wird die Kontrolle über die Daten vom Browser des Benutzers auf den eigenen Tracking-Server verlagert. Dies ermöglicht eine sicherere Umgebung, in der sensible Daten besser geschützt sind. Hier sind die wichtigsten Vorteile:
Die Einführung von serverseitigem Tagging bedeutet, dass der Datenflussprozess vollständig in der eigenen Hand liegt. Unternehmen erhalten eine detailliertere Kontrolle über die von ihnen erfassten Daten und deren Verwendung.
Die Wahl des richtigen Ansatzes für Compliance
Die Auswahl der richtigen GTM-Einrichtung erfordert ein Verständnis Ihrer Datenprozesse. Eine ordnungsgemäße Implementierung ist der Schlüssel zur Einhaltung von Gesetzen.
Die Serverseite bietet mehr Kontrolle und Sicherheit für Daten. Die Client-Seite ist einfacher, erfordert aber möglicherweise zusätzliche Schritte, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Treffe eine kluge Wahl auf der Grundlage spezifischer Datenregelungen. Der Schutz der Privatsphäre der Nutzer muss im Vordergrund stehen, um das Vertrauen und die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zu gewährleisten!
Skalierbarkeit und Wartung
Die Wahl der richtigen Google Tag Manager-Umgebung ist entscheidend für Ihren Online-Erfolg. Ob Sie sich für eine serverseitige oder eine clientseitige Umgebung entscheiden, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Skalierbarkeit und Wartung. Diese Faktoren wirken sich auf Ihre Ressourcen, die Geschwindigkeit Ihrer Website und die Nutzererfahrung aus. Verstehen Sie die Unterschiede, um die Online-Präsenz Ihres Unternehmens effektiv auszubauen und zu pflegen.
Wachsen mit den Anforderungen des Unternehmens
Mit der Entwicklung des Unternehmens wachsen auch die Anforderungen an die digitale Nachverfolgung. Ein System, das mitwächst, ist unerlässlich. Sowohl das serverseitige als auch das clientseitige GTM verfügen über einzigartige Skalierungsfunktionen:
Beurteile die langfristigen Ziele und die aktuelle technische Infrastruktur bei der Entscheidung. Ein ausgewogener Ansatz könnte darin bestehen, mit der clientseitigen Einrichtung zu beginnen und bei wachsendem Bedarf zur Serverseite überzugehen.
Einfache Tag-Management-Wartung
Die Wartung ist von entscheidender Bedeutung, damit die Datenerfassung auf der Website korrekt und effizient bleibt. Hier eine Gegenüberstellung der beiden Optionen:
Den richtigen Ansatz für die Einhaltung von Vorschriften wählen.
Berücksichtige die personellen und technischen Ressourcen, die für die Wartung zur Verfügung stehen. Eine gut gewartete GTM-Umgebung gewährleistet eine optimale Leistung und zuverlässige Daten für Entscheidungsprozesse.
Integration mit Drittanbieterdiensten
Die Integration von Drittanbieterdiensten ist eine wichtige Entscheidung für Unternehmen, die ihre Fähigkeiten in den Bereichen Datenanalyse und Marketing erweitern möchten. Sie kann sich erheblich auf die Leistung, Genauigkeit und Sicherheit der Datenerfassung auswirken. Für eine erfolgreiche Strategie ist es unerlässlich, die Unterschiede zwischen serverseitiger und clientseitiger Integration zu verstehen.
Kompatibilität mit Analyse- und Marketing-Tools
Verschiedene Tools erfordern oft spezifische Integrationsmethoden, um optimal zu funktionieren. Bei der Wahl der Integration der Analyse- und Marketing-Tools ist Kompatibilität das A und O.
Eine gründliche Kompatibilitätsprüfung gewährleistet eine nahtlose Integration mit den bevorzugten Diensten.
SST mit Oplayo vs. einer Client-Side Integration
Die Wahl der richtigen Integrationsmethode hängt von der Abwägung der Anforderungen an Datensicherheit, Leistung und Anpassungsfähigkeit ab. Die Serverseite bietet eine kontrollierte Datenverarbeitung, während die Clientseite sich durch eine einfache Implementierung auszeichnet.
Kosten und Ressourceninvestition
Beim Vergleich von GTM Server-Side und Client-Side spielen die Kosten und der Ressourcenaufwand eine Rolle. Diese Faktoren beeinflussen den Entscheidungsprozess. Es ist wichtig, die finanziellen und technischen Verpflichtungen zu verstehen. Lasse uns eine Analyse der Auswirkungen der Investitionen für jeden Ansatz durchführen.
Analyse des Kosten-Nutzen-Verhältnisses
GTM Server-Side und Client-Side Tracking sind beide mit unterschiedlichen Kosten verbunden. Server-Side kann Anfragen von Drittanbietern einsparen und so die Kosten senken. Client-Side ist oft mit geringeren Vorabkosten verbunden. Hier ist eine Aufschlüsselung:
Bei der Wahl des richtigen Modells muss ein Gleichgewicht zwischen aktuellen Kosten und künftigen Einsparungen gefunden werden.
Erforderliche Investitionen in die Infrastruktur
Die Investitionen in die Infrastruktur variieren stark zwischen GTM Server-Side und Client-Side. Im Folgenden eine leicht verständliche Übersicht:
Die SST-Lösung (Serverseite) erfordert robustere Server und mehr technische Fähigkeiten. Sie erfordert laufende Wartungskosten. Die clientseitige Einrichtung ist einfacher und oft kostengünstiger. Jede Entscheidung erfordert eine sorgfältige Abwägung der Fähigkeiten des Teams, eines Diensleisters wie Oplayo GmbH und das verfügbare Budget.
Die Entscheidung treffen: Serverseitig oder Client-seitig
Die richtige Entscheidung zwischen serverseitiger und clientseitiger Kennzeichnung kann für ein Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. Sie wirkt sich auf den Umgang mit den Daten, die Leistung der Website und den Datenschutz der Benutzer aus. Jeder Ansatz hat seine eigenen Vorteile und Überlegungen.
Anpassung an die geschäftlichen Anforderungen
Die Ermittlung der spezifischen Anforderungen eines Unternehmens ist von entscheidender Bedeutung. Serverseitiges Tagging (SST) bietet eine solide Datenkontrolle und Sicherheit und ist daher ideal für Unternehmen, die mit sensiblen Kundendaten umgehen. Diese Methode reduziert die Menge an JavaScript, die auf dem Gerät des Benutzers ausgeführt wird, was die Ladezeiten der Seite und die Benutzerfreundlichkeit verbessern kann.
Im Gegensatz dazu ist Client-seitiges Tagging einfacher zu implementieren und zu debuggen. Es ermöglicht die Datenerfassung in Echtzeit. Hier sind die wichtigsten Faktoren zu berücksichtigen:
Bewährte Praktiken für die Implementierung
Um eine erfolgreiche Implementierung zu gewährleisten, sollten Sie die folgenden Best Practices befolgen:
Zu betonen sind auf der Serverseite die Sicherheitsprotokolle und die Validierung des eigenen Tracking-Datenservers. Auf der Client-Seite sollte man auf die Benutzerfreundlichkeit und die Ladegeschwindigkeit der Seiten konzentrieren.
Zukunftssichere Tagging-Strategie
Angesichts neuer Datenschutzbestimmungen und sich weiterentwickelnder Webtechnologien ist eine zukunftssichere Tagging-Strategie unerlässlich. Ziehe ggf. einen hybriden Ansatz in Betracht. Kombiniere server- und clientseitig, um Flexibilität und Kontrolle zu gewährleisten. Behalte Branchentrends im Auge und passe die Strategie entsprechend an, um die Nase vorn zu haben.
Die regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung von Tags stellt sicher, dass die Tagging-Strategie effektiv bleibt und mit den neuesten Standards übereinstimmt.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Gtm Server-Side vs. Client-Side
Was ist der Unterschied zwischen Client-Side GTM und Server-Side GTM?
Clientseitiges GTM verfolgt Benutzerinteraktionen direkt im Browser. Serverseitiges GTM verarbeitet Daten auf einem Server und bietet so mehr Kontrolle und verbesserten Datenschutz.
Was ist der Unterschied zwischen serverseitig und clientseitig?
Serverseitig bezieht sich auf Vorgänge, die auf dem Server ausgeführt werden und die Funktionalität der Website beeinflussen. Clientseitig bedeutet, dass Prozesse im Browser des Benutzers ausgeführt werden, was sich häufig auf die Benutzeroberfläche und das Benutzererlebnis auswirkt.
Was ist der Unterschied zwischen clientseitigem Tracking und serverseitigem Tracking?
Beim clientseitigen Tracking werden Benutzerdaten über den Browser erfasst, in der Regel mit Cookies oder JavaScript. Beim serverseitigen Tracking werden Daten auf dem Server verarbeitet, was eine bessere Datensicherheit und einen besseren Datenschutz bietet.
Ist serverseitiges Tracking dasselbe wie Tagging?
Serverseitiges Tracking und Tagging sind nicht identisch. Beim serverseitigen Tracking werden Daten auf einem Server verarbeitet, während beim Tagging Code-Schnipsel zu einer Webseite hinzugefügt werden, um Benutzerinteraktionen zu verfolgen.
Was ist GTM-serverseitiges Tagging (SST)?
Mit dem serverseitigen Tagging im Google Tag Manager (GTM) können Daten auf einem eigenen Tracking-Server verarbeitet werden und so für einen besseren Datenschutz und schnellere Seitenladezeiten sorgen.
Fazit
Die Komplexität des serverseitigen und clientseitigen Trackings im GTM erfordert sorgfältige Überlegungen. Beide Methoden haben unterschiedliche Vorteile, die auf spezifische Geschäftsanforderungen und Datenschutzbedenken zugeschnitten sind. Wäge bei der Planung des Analyseansatzes diese Optionen gegeneinander ab, um die Datengenauigkeit und die Leistung der Website zu verbessern.
Denken daran, dass es keine allgemeingültige Lösung gibt. Es geht darum, das richtige Gleichgewicht für das einzigartige Ökosystem der Website zu finden.
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CEO bei Webaufzug
2 TageSehr spannender und informativer Artikel zu einem sehr komplexen Thema 👏