Talk – don’t tell.
Sehr spannende Resultate im neuen Generationen-Barometer von Sotomo . Und solche, die uns #Kommunikationsmenschen aufhorchen lassen sollten.
Denn wenn 57 Prozent der 18- bis 25 Jährigen sagen, dass sie einen #Generationsgraben zwischen sich und allen anderen deutlich wahrnehmen, dann lässt das tief blicken. Und vielleicht sollten wir älteren Semester uns mal ernsthaft die Frage stellen, was denn unser Beitrag an diesem bedauerlichen Ist-Zustand der #GenZ ist. Denn eines scheint sich durch die aktuelle Studie zu bestätigen: Das hier ist keine unrepräsentatitve Momentaufnahme von emotional instabilen Wesen.
Das gleiche Bild zeigt sich nämlich, wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, um TED X-Talks auf Beiträge von GenZ-Repräsentant:innen zu screenen oder eine kleine Literaturrecherche betreibt.
GenZ: „Wieso versteht ihr uns nicht?“ GenY bis Boomers: „Hört auf zu heulen.“
So liesse sich der aktuelle #Generationendiskurs überspitzt zusammenfassen. Und das muss uns zu der Frage führen: ist das wirklich alles, was wir können? Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die GenZ die erste #Generation ist, die komplett digital aufgewachsen ist und entsprechend die wichtigste Gestalterin neuer Kommunikationsformen und -plattformen ist.
Empfohlen von LinkedIn
Die letzten Wochen haben wir uns mit unseren Kolleginnen und Kollegen aus GenZ, #GenY und #GenX intensiv darüber auseinander gesetzt, was die Antwort unserer #Branche auf dieses Babylon der Generationen sein muss. Die Resultate (in Kurzform):
- Der ehrliche #Austausch zu den konkreten Themen, Wünschen, Erwartungen, Befürchtungen, Codes etc. der einzelnen Generationen ist ein grosses Bedürfnis – und zwar aller.
- Die Voraussetzung für diesen Austausch ist der Versuch einer gemeinsamen Sprache, die in der Lage ist, allfällige Gräben zu überwinden.
- Das Mittel dazu kann nur das aktiv gesuchte und permanent betriebene #Gespräch zwischen allen sein - und nicht die Erzählung einer einzelnen Generation.
Thing is…
- solange wir weiterhin mit den kommunikativen Einweg-Verfahren des #Storytellings operieren, also mit Formen der Erzählung, kriegen wir einfach kein Gespräch hin - und somit auch keine Nähe, keinen Austausch und kein gegenseitiges Verständnis.
Deshalb folgen wir bei v-oice AG konsequent dem Motto „talk - don´t tell!“
Unter #StoryTalking verstehen wir im Grunde die #Geschichte resp. die #Story, die gemeinsam mit Gesprächsteilnehmenden entsteht. Deshalb orientieren wir uns bei unserer täglichen Arbeit stark an natürlich praktizierten #Gesprächsformen und -situationen. Und wir staunen, was dieses neue #Mindset mit uns macht.
Unternehmerin / Vermittlerin / Bau- und Immobilien / Kommunikation / Politik
1 JahrDanke vielmals liebe Aileen Zumstein für die gute Reflexion - und euren Approach mag ich sehr. Bei Jester Advisory AG sehen wir gerade in Transformationen wo viel Unsicherheit ist wie wichtig #dialogkommunikation ist. Weil es da nicht nur um Senden, sondern auch und ganz viel um #zuhören und verstehen geht. Lernen tue ich übrigens momentan grad sehr viel von Anouk S. unserer Praktikantin 💖 Danke dafür! #empatheticleadership #culture #storytalking St. Gallen Symposium Annalisa Job Swantje Allmers Kathrin Morlock Fabius Fäh
🔥Feuer und Flamme für Führung 🔥Coach / Beraterin bso und Dozentin bei Fragen zu Führung, Team- und Organisationsentwicklung
1 JahrAileen Zumstein, wie kürzlich bei unserem spannenden Austausch bemerkt: Ich finde das ein sehr wichtiges Arbeits- und Führungsthema, von dem sich viele Führungskräfte überfordert fühlen! Das erlebe ich bei meinen Coachees immer wieder: Selbst wenn das Problem einmal nicht der Fachkräftemangel ist, wie können sich übergenerationale Teams besser verständigen, wertschätzen und gemeinsam performen?? Dialog ist bestimmt key… bin gespannt auf weitere Erkenntnisse von v-oice!
Mehr als interessant Aileen, das teile ich gerne in meinem Netzwerk 🙏🔝. Überraschend kommt das ehrlich gesagt nicht für mich. Leider…..und das sage ich als Gen Babyboomer