Tools to Go: Ideen finden mit der Viel-hilft-viel-Technik
Normalerweise sind wir darauf gepolt möglichst effizient zu arbeiten. In der Regel ist das auch gut so, da uns zu viel Perfektionismus schlichtweg aufhält.
Große Ausnahme dabei macht die Ideenfindung. Hier gilt immer an erster Stelle: Quantität vor Quantität. Die "Viel-hilft-viel-Technik" ist mehr Mindset als eine klassische Methode. Das Prinzip ist ganz einfach: Je mehr Ideen wir produzieren, desto größer die Chance, das wir einen Treffer landen.
Hinzu kommt, dass wir oft erstmal alle naheliegenden Ideen rauslassen muss, um tiefer im Kopf graben zu können und die echten Goldstücke zu entdecken. Geben wir uns mit der ersten Idee zufrieden, wird dabei selten etwas Brillantes oder Geniales dabei sein.
Um viel Output generieren zu können hilft es uns erstmal viel Input zu besorgen. Die Zeit sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und ordentlich zu recherchieren wird oft unterschätzt. Ich erlebe oft, dass Kolleg*innen komplett unvorbereitet zu Brainstormings kommen. Zwar gibt es Methoden mit denen wir auf Knopfdruck kreativ werden können, aber ganz ohne Vorwissen klappt es in der Regel nicht.
Klingt ein bisschen nach "Ohne Fleiß, kein Preis". Die Vorarbeit wird aber schnell belohnt, da unser Gehirn alle neuen Impulse verarbeitet und wir so jede Menge Material für neue Ideen sammeln.
Um aus dem vielen Input dann viel Output machen zu können, gibt es folgende Übung:
Empfohlen von LinkedIn
10 Ideen pro Tag
Du kannst du Übung natürlich variieren, indem du versuchst 20 Ideen zu finden oder in einer bestimmen Zeit so viele Ideen wie möglich aufzuschreiben.
Viel Spaß beim Ausprobieren!