Vermittler und Berater wirken dem Fachkräftemangel entgegen
Werl – Die Auftragsbücher bei vielen Firmen sind gut gefüllt und Arbeit ist genug da. Doch gibt es in fast allen Bereich einen großen Personalmangel. Thaddäus Rohrer und Bernd Konschak unterstützen Firmen bei der Suche nach neuen Mitarbeitern.
Die beiden Werler wissen genau, dass nicht nur Lkw-Fahrer, Personal in der Gastronomie, Pflegekräfte, Handwerker und IT-Spezialisten gesucht werden. „Auch im Verkauf im Handel und in großen Teilen der Industrie – besonders im Export – fehlen Fachkräfte, die den Unternehmen Zukunft ermöglichen und sie weiterentwickeln“, berichtet Thaddäus Rohrer.
Die beiden Werler Dienstleister kennen die Belange der örtlichen und der überregionalen Unternehmen aus unterschiedlichen Perspektiven. Bernd Konschak vermittelt Arbeitskräfte im Raum Westfalen und Südwestfalen mit seinem Unternehmen „Beststeps“. Thaddäus Rohrer ist ein erfolgreicher international tätiger und zertifizierter Personalberater für Führungskräfte mit dem Schwerpunkt in der Industrie.
Die Unternehmer berichten, wie Firmen auch ohne Unterstützung von Dienstleistern Personal gewinnen können. So empfehlen zum Beispiel Unternehmen, die gleich geartet sind, ihren Partnerunternehmen im Netzwerk diejenigen Bewerber, die sich im Vorstellungsgespräch als gut herausgestellt haben, aber nicht mehr eingestellt werden konnten. „So sichert sich das Cluster – denn meistens sind es Unternehmen aus einer Region, die solche Initiativen starten – die besten Talente“, erklärt Thaddäus Rohrer.
Die Experten berichten, dass sich Unternehmen, die eine gewisse Größe erlangt haben, häufig Bewerbungsmanagement-Systeme leisten. „Hierzu gibt es eine Vielzahl an Varianten auf dem Markt. Der Vorteil von Bewerbungsmanagement-Software ist, dass man einen Talentpool aufbauen kann“, sagt Bernd Konschak. So können umgehend Bewerber angesprochen werden, wenn akut im Unternehmen eine Stelle besetzt werden muss.
Für die Suche nach neuen Mitarbeitern können Empfehlungsplattformen wie „first bird“, „Xing“, „ linkedIn“, „Jobbots“, „Multisourcing“ und „Matching-Tools“ genutzt werden.
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Effizient sei nach wie vor der konstruktive Umgang mit den eigenen Mitarbeitern, die dann mit oder ohne Belohnungssysteme um neue Kollegen werben.
Bei Unternehmen, die keine Bewerbermanagementsysteme nutzen, kommen Dienstleister wie die Werler Thaddäus Rohrer und Bernd Konschak, die über die entsprechenden Datenbanken verfügen, ins Spiel.
Für die Unternehmen ist es nicht mehr so einfach, die frei gewordenen Stellen zu besetzen. Bernd Konschak erklärt, dass Firmen versuchen, neue Mitarbeiter mit verschiedenen Angeboten anzulocken. Aber selbst mit guten Angeboten bleiben häufig die Stellen unbesetzt. „Für viele Leute ist Freizeit einfach ein wichtiger Faktor“, erklärt Thaddäus Rohrer. Aber auch ein Wohnortwechsel kommt für einige geeignete Kandidaten nicht in Frage. Thaddäus Rohrer und Bernd Konschak haben Werkzeuge zur Gewinnung von Mitarbeitern im Einsatz. „Hohe Anforderungen treffen im Markt auf ein immer kleiner werdendes Angebot an Leistungsträgern. Es wird nicht reichen, sich auf die Ausbildung anderer Unternehmen zu verlassen und sich passende Spitzenkräfte aus dem Markt herauszufischen. Vielmehr müssen Unternehmen eigene Mittel und Manpower bereitstellen, um über Auszubildende hinaus Menschen an neue Aufgaben heranzuführen“, so Thaddäus Rohrer. Bernd Konschak ergänzt: „Ständige Weiterbildung bestehender Mitarbeiter ist heute eine Pflicht und ein gutes Bindungselement an das Unternehmen. Darüber hinaus ist es notwendig, auf den zweiten Arbeitsmarkt integrativ zuzugreifen.“ toni
Quellenangabe: Soester Anzeiger Werl vom 18.01.2022, Seite 12
Sanierungsexperte für Unternehmer in der Krise
2 JahreGood luck Thaddäus Rohrer