Vom Arbeitsplatz zur „Employee Experience“: Die Ansprüche der Generation Z

Vom Arbeitsplatz zur „Employee Experience“: Die Ansprüche der Generation Z

Mit der Generation Z, also den Jahrgängen ab 1997, tritt in den nächsten Jahren zum ersten Mal eine Generation in den Arbeitsmarkt ein, die in die Digitalisierung hineingeboren wurde. Doch auch darüber hinaus zeichnet die Generation sich durch Eigenschaften aus, die sie deutlich von der ihrer Eltern, der Generation X, unterscheidet. Für Arbeitgeber ist das mit besonderen Herausforderungen verbunden.

Der entscheidende Unterschied zwischen den Generationen Y und Z besteht darin, dass Letztere nicht digital „nachsozialisiert“ wurden. Daraus ergibt sich ein signifikanter Mentalitätsunterschied. Die Angehörigen der Generation Z haben den Umgang mit Smart Devices und Social Media, Text- und Videokommunikation sozusagen mit der Muttermilch aufgesogen. Sie sind in einer digitalen Welt aufgewachsen, in der sich technologische Fortschritte sehr schnell vollzogen haben und immer noch vollziehen. Dadurch ist die Generation Z im Umgang mit Technologie versierter und anpassungsfähiger als jede Generation vor ihr.

Die Generation Z kennt ihren Wert für Arbeitgeber

Gerade im IT-Bereich herrscht bekanntermaßen ein akuter Fachkräftemangel, so dass nahezu alle größeren Unternehmen auf internationaler Ebene nach geeigneten Mitarbeitern suchen. Bei allen kulturellen Unterschieden haben die Angehörigen der Generation Z jedoch eins gemeinsam: Ihre hohe Tech-Affinität. Und damit auch einen hohen Anspruch an die Arbeitsumgebung, die potenzielle Arbeitgeber ihnen zur Verfügung stellen. Studien zeigen, dass auch das Arbeitsklima sowie eine strikte Trennung von Berufs- und Privatleben von großer Bedeutung sind. Ebenso die flexible Arbeitszeitgestaltung.

Die Generation Z ist sich durchaus bewusst, dass ihre Fähigkeiten und ihre Flexibilität im Umgang mit Technologie bei Unternehmen gefragt sind. Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels vollzieht sich daher eine Entwicklung, die immer mehr dazu führt, dass Unternehmen sich gewissermaßen um qualifizierte Mitarbeiter bewerben müssen. Sie müssen sich dabei die Frage stellen, was erforderlich ist, um den Ansprüchen hochqualifizierter Abkömmlinge der Generation Z gerecht zu werden.

Digital Workspaces garantieren eine zeitgemäße Employee Experience

Das Stichwort heißt Digital Workspace. Dieser ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Zugriff auf die vollständige IT-Infrastruktur eines Unternehmens. Und zwar mit jedem Smart Device, von jedem Ort aus, zu jeder Zeit. Mittels Roaming-Funktionalität ist es für Mitarbeiter möglich, Aufgaben an jedem beliebigen Ort oder Gerät zu beginnen und die Arbeit zu einem späteren Zeitpunkt, gegebenenfalls mit einem anderen Gerät genau an dem Punkt fortzusetzen, an dem sie unterbrochen wurde.

Durch Single sign-on (SSO) können Mitarbeiter sich mit nur einem Login-Vorgang in sämtliche für sie relevanten Apps und Dienste einloggen. Dadurch sparen sie Zeit – und ihre Workflows werden nicht durch lästiges Login-Prozedere unterbrochen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen Self-Service Ressource Store einzurichten, in dem aus diversen Softwarelösungen gewählt werden kann, die von der Unternehmens-IT freigegeben sind.

Doch Digital Workspaces können noch viel mehr: Zahlreiche Standard-Workflows wie Urlaubsanträge oder diverse Genehmigungsverfahren werden signifikant beschleunigt. Führungskräfte erhalten die nötigen Informationen und können dann per Mausklick genehmigen oder ablehnen. Für IT-Sicherheit sorgt KI-basiertes Monitoring. Die Algorithmen sind in der Lage, Datenschutzverletzungen und andere Arten von Cyber-Kriminalität innerhalb kürzester Zeit aufzudecken. Machine-Learning-Algorithmen analysieren zudem laufend die Leistungsparameter der IT-Infrastruktur und optimieren deren Performance

Fazit

Die Generation Z ist in einer digitalisierten Welt aufgewachsen. Die Verfügbarkeit moderner Technologien ist für sie selbstverständlich, sowohl im privaten als auch im professionellen Bereich. Von Arbeitgebern erwarten die Vertreter der Generation Z modernste Arbeitsbedingungen. Dazu gehört neben einer innovativen Unternehmens- und Arbeitskultur vor allem eine fortschrittliche IT-Infrastruktur. Denn diese ermöglicht das hohe Maß an Komfort und Flexibilität, das von den Digital Natives eingefordert wird, mit deren Eintritt in die Arbeitswelt sich für Unternehmen vieles verändern wird.

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