Beitrag von André Köpfli

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Filialleiter Zürich bei Grolimund + Partner AG

Der Artikel ist leider hinter der Paywall. Kurz zusammengefasst: Es geht nicht um Lärm 😉... sondern um den ISOS, dem Inventar von der schützenswerten Schweizer Ortsbilder. Die findigen Bauanwälte haben herausgefunden, dass ISOS strenger angewendet wird, wenn beim Bauprojekt zugleich Bundesaufgaben - wie z.B. Grundwasser - betroffen sind. Sie werden dabei von den Gerichten gestützt. Aber geht es den Einsprecher um die Erhaltung der schützenswerten Ortsbilder? Genauso viel, wie es ihnen darum geht, ihre zukünftigen Nachbarn vor Lärm zu schützen, wenn der Lärmschutz in den Einsprachen vorgebracht wird 🙄. Meine Prognose aus der Erfahrung im Lärmschutz: ISOS wird als Backlash bald bis zur Unkenntlichkeit aufgeweicht und das Ziel der Gerichte - Schutz der Schweizer Ortsbilder - ins Gegenteil verkehrt. Schade!

Wegen «rechtlicher Katastrophe» warnt der Stadtrat vor Baustillstand

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tagesanzeiger.ch

Amik Theiler

Mitglied der Geschäftsleitung / Bereichsleiterin / Projektleiterin im Bereich Umwelt at ilu AG

6 Monate

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