Datenzugang und fairer Wettbewerb - das waren zwei Top-Themen der Automotive Conference des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) in Hannover. Um rechtliche Vorgaben aus Brüssel durchzusetzen, will der GVA die Gerichte weiterhin bemühen. Der Grund: Auch nach Klarstellungen des Europäischen Gerichtshofes geben sich viele Automobilhersteller uneinsichtig. mehr ... https://lnkd.in/d-pQZQby Thomas Vollmar Björn Richers Arnd Franz Marcus Sacre Elisabeth Macher Osborne Clarke Germany Benjamin Haas
Beitrag von asp AUTO SERVICE PRAXIS
Relevantere Beiträge
-
Die Europäische Kommission hat im Sinne der Verbraucher und der unabhängigen Werkstätten einen großen Schritt getan. Wichtig ist, dass die MVBER bzw. GVO auch nach dem 31. Mai 2028 weiterhin relevant bleibt. Marktpraktiken müssen daher genau überwacht und Vorschriften bei Bedarf durchgesetzt werden. Eine vollständige Überarbeitung der MVBER sollte auch das Monopol der Autohersteller auf Teile angehen und einen fairen Wettbewerb von unabhängigen Reparaturbetrieben ermöglichen, um Effizienzen zum Nutzen der Verbraucher zu erzielen. Der Blick sollte nicht zurück, sondern voraus auf die Zukunft gerichtet werden. Kris Van der Plas, Head of Public and Regulatory Affairs LKQ Europe teilte seine Gedanken. Lesen Sie mehr: https://lnkd.in/eMvU2TqE
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die Diskussion um das sogenannte „Verbrennerverbot“ der EU ab 2035 sorgt für Verwirrung und Missverständnisse. Es ist wichtig klarzustellen, dass es sich hierbei nicht um ein generelles Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor handelt, sondern um eine Maßnahme, die den Verkauf neuer Fah...
2035 und kein neuer Verbrenner mehr: Die Fakten im Überblick
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🚨 LG Köln verurteilt Stellantis im Fiat-Abgasskandal 🚨 Neueste Entwicklungen im Abgasskandal: Das Landgericht Köln hat Stellantis (früher Fiat-Chrysler-Automobiles) zu einem signifikanten Schadensersatz verurteilt. Der Fall betrifft das Wohnmobil T448 von Carado, das mit illegalen Abschalteinrichtungen ausgestattet war. 🔧 Was Sie wissen müssen: Urteil: Stellantis muss 40.936,66 Euro Schadensersatz zahlen und das Wohnmobil zurücknehmen. Technische Manipulation: Das Fahrzeug war mit einem Timer ausgestattet, der die Abgasreinigung nach 22 Minuten ausschaltet, sowie einem Thermofenster, das die Abgassteuerung temperaturabhängig manipuliert. Rechtliche Grundlage: Das Gericht stützte seine Entscheidung auf §826 BGB, der vorsätzlich sittenwidriges Handeln behandelt. Dieses Urteil unterstreicht die Kontinuität in der Rechtsprechung, die bereits bei anderen großen Automarken angewendet wurde und nun auch für Wohnmobile mit Fiat-Motoren gilt. 🚐 Mehr Informationen zum Urteil gibt es im ersten Kommentar. Wir sehen in der Entscheidung eine Bestätigung der Rechtsprechung des BGH und des EuGH zur Unzulässigkeit solcher Manipulationen. 📢 Diskussionsanregung: Glaubt ihr, dass der Abgasskandal mit solchen Urteilen zu einem Ende kommen wird? Welche weiteren Maßnahmen sollten ergriffen werden, um die Automobilindustrie zur Rechenschaft zu ziehen? #Abgasskandal #FiatSkandal #Stellantis #Rechtsprechung #Verbraucherschutz #Dieselgate 🚗💨
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
🎉 Historischer Erfolg im Diesel-Abgasskandal: Verbraucher siegen bei Musterfeststellungsklage gegen Mercedes-Benz 🚗💨 Das Oberlandesgericht Stuttgart hat in einem richtungsweisenden Urteil vom 28. März 2024 den Verbrauchern im Diesel-Abgasskandal um die Mercedes-Benz-Group AG Recht gegeben. In Fahrzeugmodellen der GLC- und GLK-Klasse wurden illegale Abschalteinrichtungen festgestellt, was den betroffenen Verbrauchern Schadensersatzansprüche zusichert. 👨⚖️ Mit dieser Entscheidung (Az.: 24 MK 1/21) erkennt das Gericht das fahrlässige und teilweise vorsätzliche Handeln von Mercedes-Benz an. Dies markiert einen weiteren wichtigen Schritt zur verbraucherfreundlichen Aufarbeitung des Diesel-Abgasskandals. 🤝 Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat mit unserer Unterstützung – ähnlich dem erfolgreichen Vergleich gegen VW im Jahr 2020 – einen klaren Sieg für rund 2.800 Verbraucher errungen. Dieses Urteil ist nicht nur ein Triumph für die betroffenen Mercedes-Benz-Kunden, sondern für alle Verbraucher, die auf Fairness und Gerechtigkeit im Automobilsektor pochen. 🔍 Das OLG Stuttgart hat die Revision am Bundesgerichtshof zugelassen, was bedeutet, dass der Kampf um Gerechtigkeit weitergeht. Weitere Informationen zur Entscheidung gibt es in einer News im ersten Kommentar. #DieselSkandal #VerbraucherSchutz #MercedesBenz #OLGStuttgart #Schadensersatz #Fahrzeugindustrie #GerechtigkeitFürVerbraucher 🌍👩⚖️🚙
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Die EU-Kommission hat heute ihre vorläufigen Strafzölle für E-Autos aus China offiziell gemacht – und für die deutschen Autokonzerne Volkswagen Group und BMW Group gibt es erheblichen Gesprächsbedarf. Wie mein Kollege Markus Fasse und ich aus Kreisen beider Unternehmen gehört haben, wollen die beiden Autobauer für ihre Modelle Cupra Tavascan, Mini Cooper und Mini Aceman, geringere Zölle durchsetzen. Die Modelle sind bei der EU-Untersuchung gewissermaßen durchs Raster gefallen, weil sie zum Start des Verfahrens noch nicht auf dem Markt waren. Also belegte Brüssel sie vorläufig erstmal mit dem höchsten Zollaufschlag von 37,6 Prozent. Das will man in Wolfsburg und München gerne geändert sehen. Für Unmut sorgt dabei auch, dass für die chinesischen Hersteller BYD und GEELY deutlich niedrigere Strafzölle gelten als für die Deutschen. Ob es langfristig überhaupt bei den aktuell kommunizierten Zöllen EU bleibt, ist fraglich. Denn die jetzt vorgeschlagenen Sätze gelten erst einmal nur bis November. Berlin hat schon mehrfach seinen Unmut über das Verfahren der EU geäußert. Was halten Sie von Strafzöllen auf Elektroautos aus China?
Nach Strafzöllen: VW und BMW wollen Teil der EU-Untersuchung werden – wegen Mini und Cupra Tavascan
handelsblatt.com
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Und nochmal VW. Ferdinand Dudenhöfer: „Schauen Sie: VW und Skoda haben nahezu die gleichen Autos und die gleichen Produktionstechniken. Dennoch ist die VW-Tochter Skoda mit einer Umsatzrendite von 8,2 Prozent sehr erfolgreich. Die Auslieferung von Skoda-Fahrzeugen ist im ersten Halbjahr 2024 sogar um 17 Prozent gestiegen. Daraus lässt sich ableiten, dass es wohl eher am Standort Deutschland liegt…. VW hat enorm hohe Kostennachteile, die international schlichtweg nicht wettbewerbsfähig sind. Das liegt an aufgeblähten Gehaltsstrukturen, hohen Energiepreisen, komplizierten Regulierungen und vieles mehr. Anpassungen wurden durch das Land Niedersachsen und die IG Metall immer verhindert. Die hohen Kosten führen zwangsläufig auch zu einem Preisanstieg der Fahrzeuge. Warum sollen Kunden VW-Autos kaufen, wenn sie die gleichen Fahrzeuge bei Skoda, Seat oder Cupra zu deutlich geringeren Preisen kaufen können? Dieses grundsätzliche Problem zu benennen, galt in Niedersachsen sehr lange als Tabu…“
Autobauer in der Krise - „Habecks Wirtschaftspolitik ist Gift für die Automobilindustrie“
cicero.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Wenn subventionierte Idiologien zum vorhersagbaren Problem nun werden…. Ich frage mich schon seit Beginn der E-Auto Subvention wie ein solcher stolzer, erfolgreicher und eigenständiger Automobilbauer wie es eben auch Porsche ist, seinen Erfolg auf einem staatlichen Subventionsmodell stützen kann. Was hat das noch mit unternehmerischen, unabhängigen Entscheidungen zu tun? Die Quittung ist nun da und mit ihr das Desaster. Unternehmen müssen freie Entscheidungen treffen. Gefahrenmanagement ist das A&O. Abhängigkeiten sind Gift. Staatliche Eingriffe ebenfalls und nur bei extremen Gefahren von außen. Die größte Gefahr für uns mittelständische Unternehmer sitzt momentan jedoch in Berlin.
Schwache Nachfrage nach E-Autos: Porsche beschließt Kürzung der Taycan-Produktion
stuttgarter-zeitung.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Spannend, wie die EU einerseits anerkennt, dass die Lüge vom emissionslosen E-Auto nicht mehr aufrecht erhalten werden kann, mit dieser Erkenntnis aber trotzdem weiter das Verbrenner-Verbot verteidigen will. Es bleibt abzuwarten, wie die CDU Deutschlands sich auf EU-Ebene positioniert und ob Von der Leyens Aussagen nur Wahlkampf-Taktik waren. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) e.V. hat sich derweil erneut als reiner Elektro-Lobbyverband entpuppt, der nicht die Interessen der Autofahrerinnen und Autofahrer vertritt, sondern im Wesentlichen den Handaufhalter für immer neue Subventionen spielt, damit die OEM ihre Entwicklungskosten auf die Allgemeinheit abwälzen können (und selbstverständlich für andere Märkte weiter Verbrenner entwickeln). Es bleibt bei den Kunden zu entscheiden, ob sie das Spiel weiter mitmachen wollen. Christian Nikolai Wolfgang Maus Jens Meiners
VDA: Kein Zurückdrehen des Verbrenner-Aus
automobilwoche.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Das StaRUG Verfahren, das unter anderem bei Varta zur Anwendung kommt, leidet an einem unglaublichen Gesetzgebungsfehler: Unterschiedliche Aktionäre können unterschiedlich behandelt werden. Das widerspricht dem grundsätzlichen Gedanken einer Aktiengesellschaft, nämlich das alle Aktionäre entsprechend ihrem Anteil am Unternehmen alle Chancen und Risiken teilen. Das Großaktionäre im StaRUG Verfahren offensichtlich bevorzugt werden, ist geradezu widersinnig: Großaktionäre haben über ihren Einfluss bei der Besetzung des Aufsichtsrates einerseits die Möglichkeit Insiderwissen zu bekommen und tragen durch ihren Einfluss bei der Besetzung des Aufsichtsrates, und folglich auch bei der Besetzung des Vorstandes, eine besondere Verantwortung für die Entwicklung der Aktiengesellschaft. Hier drängt sich die Frage auf, welche Großkanzlei dieses Gesetz entworfen hat und welche Lobby auf die Formulierung des Gesetzes Einfluss genommen hat. Im vorliegenden Fall beträgt die Kapitalspritze durch Großaktionär und Porsche insgesamt € 60 Mio., die jeweils hälftig getragen werden. Unter Berücksichtigung der Anzahl aller Aktien müßten die Aktionäre pro Aktie eine Kapitalerhöhung von € 17,63 tragen, um diese Kapitalspritze zu ermöglichen. Berücksichtigt man den Einstieg von Porsche, verringert sich die Kapitalerhöhung pro Aktie auf € 8,82. Das wäre der faire Weg gewesen. #varta #starug #leoni #squeezeout #minorityshareholder #bafin #pflichtverletzung #aufsichtsrat #jahresabschluss #haftung #entlastung #alternativefakten #kleinanleger #ousting #tojner #gesetzgebungsfehler #duediligence #kapitalerhöhung #insiderwissen ttps://
Varta: Porsche steigt mit 30 Millionen Euro bei Sanierung des Batteriekonzerns ein
spiegel.de
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
-
Quelle: aktueller „Spiegel“ Das ganze Dilemma der deutschen Autoindustrie am Beispiel VW und China. Wann das auch auf dem US- & anderen Märkten passiert ist nur eine Frage der Zeit. Und jetzt versucht man mit Hilfe der Wissingschen „Technologieoffenheit“ diese Verbrenner-Ladenhüter noch möglichst lange in Deutschland zu verkaufen. Es wird den Einfluss ausländischer Autobauer auch im Autoland schlechthin nur noch beschleunigen. Was für ein Jammer.
Zum Anzeigen oder Hinzufügen von Kommentaren einloggen
1.354 Follower:innen